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Gentest

Gentest
Die Vorgschichte: der Vater meiner Mutter und meine Mutter hatten beide ein Magen-CA. Mein Großvater ist daran verstorben, meiner Mutter wurde der größte Teil des Magens entfernt.

Jetzt habe ich seit ein paar Monaten öfters selbst Probleme. Bei meinem Hausarzt war ich. Nur, dadurch dass ich mit ihm auf "Du und Du" bin habe ich das Gefühl, er nimmt mich hin und wieder
nicht ganz ernst. Den Tipp, wechsle den Hausarzt brauch mir auch keiner geben *zwinker*, mit dem Gedanken spiele ich bereits.

Meine eigentliche Frage ist: Gibt es Gentests zur Vorhersage des Krebsrisikos bei einer eventuellen erblichen Veranlagung? Und angenommen, dies wäre möglich, der Test würde (was ich nicht hoffe) positiv ausfallen, was wäre dann? Vorsorglich den Magen entfernen lassen?? *panik*
Vielleicht solltest Du Dich mal an einen Humangenetiker wenden, die es inzwischen in allen größeren Städten. zumeist angegliedert an eine Unversität gibt.

Der geht dann Deine Krankengeschichte und die Deiner Familie durch und macht noch einen oder anderen Test.
Wenn Du dann allerdings tatsächlich einen genetische Disposition für Darm- oder Magenkrebs hast, heisst das nicht, dass der Krebs bei Dir auch ausbrechen muss. Insofern ist die Auswertung und das was man aus dem Ergebnis macht. nicht ganz einfach.
Danke für die Antwort, was ich dann wohl auch mal tun werde.

Insofern ist die Auswertung und das was man aus dem Ergebnis macht. nicht ganz einfach.

Hmm, darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen. Ich hab zwar versucht, mich im Internet zu belesen, was aber bei einem Laien mehr zu Verwirrung führt.
ja
es gibt solche tests,aber die sind sehr teuer..lass dich besser beraten von einem spezialisten..
Eine US-Firma hat vor ein paar Jahren einen Gen-Test für Brustkrebs heraus gebracht.
Daraufhin haben einige Frauen, die positiv getestet wurden, vorsorglich ihre Brust amputieren lassen und das finde ich doch sehr voreilig, weil man gar nicht genau weiss, welche Faktoren ausser diesem besagten Gen noch eine Rolle spielen.
Die Aussage ist dann eher, dass Du bei einem positiven Test, die Vorsorgeuntersuchungen und die Lebensweise noch ernster nehmen musst, Du aber trotzdem locker 100 werden kannst, ohne sich irgend eine Krebszelle bildet.
@ O_N_A
Danke für den Tipp. *g*

Da ich gesetzlich krankenversichert bin, werde ich trotzdem versuchen, dass sich meine Krankenkasse daran beteiligt. Aber dazu, glaube ich, brauche ich gaaanz starke Nerven *grins*
@ blackbird
Dies habe ich eben auch im Internet gefunden, allerdings bei Schilddrüsenkrebs, was einem dann schon ein wenig Angst machen kann.

"Gesunde Lebensweise" ... hmm, wo ich doch soo ein Vielfraß bin *zwinker*
ich
wünsche dir auf jeden fall alles gute..
Dankeschön!! Aber ich bin jetzt kein "Schwarzseher" und sehe als Vorsorge an.
...
gute einstellung..:)
****aza Mann
3.096 Beiträge
Grob hab ich's ja schon auf Deine CM beantwortet. Nochmal hier im Thread...

Es gibt vereinfacht drei Möglichkeiten des erblichen Magenkrebs:
• den familiären Magenkrebs ("HDGC")
• den Magenkrebs im Rahmen eines familiären Darmkrebses ("HNPCC")
• den Magenkrebs mit familiärer Häufung, die noch nicht geklärt sind

Auf die ersten beiden kannst Du Dich bei einem Facharzt für Humangenetik (gibt's nicht nur an Unis, sondern auch v.a. in größeren Städten niedergelassen) durch eine Blutentnahme testen lassen. Laß Dir von Deinem Hausarzt eine Überweisung schreiben.
Die Kosten für die Untersuchung übernimmt Deine Krankenkasse (auch gesetzlich), wenn Du familiär belastet bist (bei zwei Magenkrebsfällen müssen noch bestimmte Bedingungen erfüllt sein über die Dich der Humangenetiker aufklären wird, der zunächst ohnehin eine Risikoanalyse machen wird).

Sollte sich herausstellen, daß Du das Risiko in Dir trägst, wird man Dir vermutlich zu einer jährlichen Magenspiegelung raten.

Alles Gute!
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