Was tun bei nachlassender Erektion während des Aktes?

das Problem kenne ich seit meinem 40sten Lebensjahr.
Viagra/ Kamagra ist eine Möglichkeit
oder
ein Ring:
close2you von dolce ami

Nur beim Ficken oder auch bei z. Bsp. Oralsex? = ist es tatsächlich ein körperliches Problem oder vielleicht ein seelisches?

Passiert meinem auch manchmal.

Dann Knie ich mich hin und Blase ihn wieder so lange (Das ist meine Leidenschaft), bis er wieder standfest ist.

Alles kein Problem.

Ein Problem ist es erst dann wenn man es zu einem macht.

Hallo,

ja, das passiert mir auch ab und zu. Aber nur, wenn ein Partner den Fokus verliert und sich z.B. Gedanken um das Mittagessen macht. Es passiert mir auch, wenn ich beim Sex gestört werde, z.B. wenn unerwünschte Zuschauer im Club nicht lesen können und uns einfach zuschauen. Und natürlich wenn die Energie fehlt, weil ich es mir zu oft selber gemacht habe oder wir zu viel Sex in zu kurzer Zeit hatten.

Viele Grüße
Micha

Ich denke, dass Problem hat sicher jeder einmal oder öfter gehabt. Eine Möglichkeit ist, die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und L-Agrinim einzunehmen. Das fördert die Durchblutung und hilft beim Standvermögen. Es gibt eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln die helfen können. Nicht alles was im Netz angepriesen wird, ist auch gut. Fakt ist auch, dass der Testosteronspiegel immer mehr nachlässt und man durch Sport einiges ausgleichen kann. Dazu zählt auch eine gesunde Ernährung und wenig Alkohol. Das hat mir zumindest ganz gut geholfen, aber Stress und Leistungsüberforderung bei sich selbst helfen nicht so gut. Eine Frau, die einfach gut blasen kann und auch achtsam umgeht, ist schon die halbe Miete, außerdem kann man trotzdem eine Frau wunderbar befriedigen. 😉

Es hilft jedenfalls kaum, wenn Du Dir ein JC Profil einträgst und es ähnlich wie "total_ungeil" nennst.

Willkommen im Club. Ich hab das Problem auch und mein Weib ist höchst geduldig; es meint, ich könne mit dem Kopf nicht abschalten (was durchaus zutrifft) und ein langes Vorspiel hilft auch nur bedingt.

Ob man gleich die chemische Keule auspacken muss - mit Mitte 30 ?! - vielleicht mal die Gesundheit und Fitness überprüfen. Schlafmangel, fehlende Energie überhaupt (viel Arbeit, viel Ablenkung etc) und zu viel Kopf bei der Sache sind ebenfalls nicht gerade erektionsfördernd...

Bis jetzt (mit 53) hatte ich vielleicht zwei oder drei Mal einen Hänger. Einen davon mit einer Frau, mit der ich nicht ins Bett hätte gehen sollen (mir ist die Lust sprichwörtlich vergangen), die anderen Male war ich tatsächlich einfach leer, ausgepumpt, übermüdet. Lust war da, aber keine Kraft.

genau - und Streß von außen, der an einen oder an beide Beziehungspartner heran getragen und den es in der Beziehung abzufangen gilt.


ich denk ich ernähre mich gesund und Alkohol trinke ich eh keinen und irgendwann wurde der Testosteron Spiegel gemessen - auch normal.

Aber Beckenbodenmuskulatur klingt interessant ... ich hab das immer wieder mal gehört und so frage ich mich, ob es konkrete Anleitungen für Übungen gibt im Netz und ob evtl. zu langes Sitzen im job die Ursache für das Problem sein kann ...

Übungen zum Beckenboden gibt es im Netz viele, einfach in Google oder einer Suchmaschine deines Vertrauens eingeben... hilft auch tatsächlich, wenn man es regelmäßig macht. Sport, weniger Alkohol hilft ebenfalls der Ausdauer. Und auch ein Cockring hält das beste Stück stabiler.

Mein Mann hat das schon seit vielen Jahren immer wieder mal. Bei ihm ist es eine Kopfsache, weil ihn schon kleinste Störungen ablenken können. Aber er benutzt einfach Cockringe und schon ist es kein Problem mehr. Für mich ist das auch ganz nett, weil ER dann wirklich ziemlich hart ist

Spannend öfter die Erkenntnis „Kopfsache“ zu lesen, aber das Problem da zu lösen, wo es entsteht scheint keine Idee zu sein.

Die Entstehung einer Erektionsstörung kann weit zurückreichen wie bei vielen Sexualstörungen.
Mich interessiert das Thema, auch wenn ich in der speziellen Frage nicht betroffen bin. Daher absolviere ich zusammen mit meiner Frau einen zertifizierten Kurs in traumasensible Paartherapie. Die wenigen Einblicke biskang haben schon viel Licht in Zusammenhänge gebracht.

Doch, ist es - aber nicht jede Kopfsache lässt sich so einfach lösen ...

Ich habe nicht von einfach gesprochen. Aber sich zu quälen oder sich notdürftig mit Hilfsmitteln durch den Akt zu hangeln erscheint mir auch nicht erfüllend.

Und ich habe nichts von quälen, notdürftig oder durch den Akt hangeln geschrieben - bei uns ist alles bestens, es ging mir nur um die Tatsache an sich und verstand meine Äußerung als Tipp an den TE.

Wenn Du näheres darüber wissen willst, warum mein Mann vor vielen Jahren seinen Managerposten unfreiwillig aufgegeben hat und nicht jede seiner Kopfsachen sich nicht nur nicht so einfach lösen lassen kann ich Dir zumindest sagen: es hat seinen Grund und er hat es versucht. Und er kommt prächtig zurecht.

@****ina

Wer hat denn explizit von Dir gesprochen?

Niemand, aber Du hast mich direkt angesprochen und direkt auf meinen Beitrag reagiert - so ging ich davon aus. Da es offensichtlich nicht so war werte ich Deine Reaktion einfach als Zufall und alles ist gut ...

So manchem Mann helfen aber diese notdürftigen Hilfsmittel die vom Arzt auf Rezept verschrieben werden genau dabei die Kopfsache leichter zu therapieren.

G/w

Ja, nicht wahr? Schließlich gibt es auch andere gesundheitliche "Probleme", die man z.B. durch Unterarmprothesen, Zahnimplantate oder Herzschrittmacher ganz gut therapieren kann ... das wird aber interessanterweise viel eher akzeptiert als so eine "Kopfsache".

Das hat nichts mit Akzeptanz zu tun, sondern mit der Frage, ob ich Symptom oder Ursache angehe.

Natürlich ist jeder frei, das zu tun.

Natürlich kann ein Hilfsmittel therapeutisch unterstützend wirken.

Alleine heilend ist es eben nicht.

Ich finde darauf kann man durchaus hinweisen, ohne, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.

Gibt ja nicht nicht eine Lösung für alle und das hier ist ein öffentliches Forum.

Ganz genau, denn vielleicht ist ja ein Leser dabei, dem genau dieser Hinweis hilft

Sicher ist die Ursachenforschung immer am besten. Aber wenn es nunmal keine körperlichen Ursachen gibt und das Hängerchen einfach öfter mal auftritt, also quasi ein Teufelskreis bildet und der Mann sich dadurch immer unsicherer ist, dann ist so ein Hilfsmittelchen die Rettung. Anders bei uns Frauen. Wir haben noch keine Hilfsmittelchen wenn uns der Körper einen Streich spielt.

G/w

...seit einer Herzgeschichte vor 4 Jahren muss ich Medikamente einnehmen, welche sich negativ auf meine
Erektion, bzw. auf deren Dauer auswirken. Mit den kleinen Helferlein bekommen ich das gut in den Griff,
nur die wirken nicht immer dann wenn sie sollen...

In dieser Sache hängen immer Kopf und Körper zusammen. Wenn der Mann schon Zweifel hat, dass die Erektion hält, dann ist damit schon der Grundstein dafür gelegt, dass sie nicht hält. Dann wirklich lieber die blaue oder die gelbe Pille einwerfen, dann weiß der Kopf - oder er geht davon aus - dass die Erektion halten wird, und dann wird sie auch halten.

Dann ist es auch egal, ob die Pille medizinisch oder mental geholfen hat.