@b&b
Das Sprichwort >Schuster, bleib bei deinem Leisten< geht zurück auf eine Anekdote, die im alten Griechenland erzählt wurde. Nach ihr pflegte der große Maler der Antike Apelles, der zur Regierungszeit Alexanders des Großen seine Gemälde öffentlich ausstellte, sich hinter seinen Bildern zu verstecken, um die Urteile der Betrachter zu hören. Als ein Schuhmacher laut bemerkte, dass den Schuhen auf dem Bild eine Öse fehle, fügte Apelles diese nachträglich hinzu. Aber als der Schuhmacher nun auch noch Kritik an den Schenkel übte, wurde er von Apelles mit dem Worten zurechtgewiesen: "Was über dem Schuh ist, kann der Schuster nicht beurteilen!"
Die Mahnung >Schuster, bleib bei deinem Leisten< sagen wir heute zu jemandem, der ohne Sachverstand Kritik übt und sich unberufen in alles einmischt
Somit ist der Leisten einerseits ein vereinfachtes Abbild des Fußes und für die Passform verantwortlich.Wenn man das ganze mit den Äußerungen hier beurteilt, dann wirds schon kritisch. Denn wer weiß was dem oder "der" Nachbarin schon für ein Leisten passt??
Wohl kein(r) - und darum sollte man die Menschen einfach so lassen wie sie sind. Egal welcher Herkunft und welchen Standes sie sind. Was ist auch schon "Mutterwitz"?
Nachdem mir neulich eine Bekannte im Messenger anzeigte "Ich genieße mein Leben in vollen Zügen" und ich ihr darauf antwortete mir sei ein leeres Auto gut genug..... kam auch die Antwort wie sie das verstehen sollte...... Sorry Leute - ich kenne ihren IQ - und so könnte es vermutlich vielen gehen.
In diesem Sinne - eine schöne Woche