Liebe ...
LiebeSo viel wird von Liebe gesprochen.
Liebe, die kommt und die geht.
Liebe wäre so ein zartes Gebilde,
dass auch wie ein Windhauch verweht.
Wie oft habe ich mich gefragt,
warum es bei mir so anders ist?
So viel wird über die Liebe gesagt.
Wie oft habe ich deswegen geweint, geschrieen und geflucht.
Wie kommt es, dass jeder in der Liebe etwas anderes sucht?
Liebe ist nun mal flüchtig, sie kommt und sie geht!
Ich suchte nie und wähnte sie für mich auch abhanden gekommen.
Weigerte mich, wollte nicht anders sein.
Habe meine Gefühle nicht wahrgenommen.
Nur in meinem Leben geht sie nicht.
Sie trägt mich.
Braucht und sucht nicht mal die Erwiderung.
Ist ganz leise und still, so tief drin.
Habe so mühselig gelernt, das anzunehmen
und so liebe ich jetzt auch, so wie ich bin.
Kein Wort, keine Handlung, keine Trennung,
kann meine Liebe zerstören.
Diese Gefühle, die ich in mir zu trage,
das, was ich für einen Menschen empfinde,
dafür gibt es keine Waage.
Logische Entscheidungen, wie ich leben möchte.
nur diese schmerzen oder freuen.
Das ist meine Wahl.
Die Liebe dagegen, dieses Gefühl, was ich empfinde,
kennt keine Qual.
Die Liebe, wie ich sie empfinde,
schert sich nicht um Äußerlichkeiten
und hält sich nicht an Gegebenheiten.
Sie geht und kommt nicht, wie ich mir das wünsche,
auch nicht, wenn ich sie mit Zorn, Verletzung und Wut übertünsche.
Verschiedene Menschen habe ich geliebt
und manchmal gehofft, dass diese Liebe vergeht.
Ich habe mich auch mal geirrt und Gefühle verwechselt.
Aber was ich mal für jemand empfunden,
das ist nicht verschwunden.
Liebe ist für mich nichts,
was ein Windhauch verweht,
auch wenn das Leben sich dreht.