Fast Sex oder doch lieber Qualität?

Das kommt bei mir immer auf die Situation an. Manchmal mag ich einfach den schnellen, unkomplizierten Quickie, manchmal gehört für mich aber auch langes Kuscheln, Knutschen, Vorspiel etc. dazu.
Wobei der Fick nicht ewig dauernd sollte, weil's sonst anstrengend wird. Und stundenlangen Sex will ich sowieso nicht, weil's irgendwann langweilig wird.

Schneller Sex muss qualitativ nicht zwangsläufig schlecht sein, kommt ja auch immer ein bisschen auf meine Mitspielerin an

Aber im Grunde schließe ich mich den Vorpostings hier an: Beide Varianten haben ihre Zeit. Wenn ich aber auf eine verzichten müsste, dann wäre es die schnelle...

Auch schneller Sex kann sehr erfüllend sein.

Danach sind beide ruhiger,gelassener und können Slowsex geniessen

Je nach Lust und verlangen, variiert es bei mir. Es gibt Tage da reicht mir ein Quickie und an anderen brauche ich das ganze drumherum.

Wobei ich auch sagen muss auch wenn beides in dem Moment befriedigt, so ist es bei mir, das nach nem Quickie ich zwar den Trieb gestillt bekomme aber es nicht lange anhält, im Gegenteil zu länger dauerndem Sex wo ich dann auch länger befriedigt bin

Ich schließe mich der Meinung des TeE an und glaube das es wohl vielen so geht das mal die schnell Nr. aus geilheit oder überdruck geil ist und mal muss es eben lang tief und intensiv sein was nicht heißen soll das ne schnelle Nr. nicht auch ein kurzes intensives Erlebnis sein kann.

Wie auch beim Fastfood es gibt gutes und weniger gutes und viel beschissenes.

Das kommt auch auf die Situation an. Ein Quickie, wenn er aus purer Lust und Geilheit heraus entsteht, kann sehr befriedigend sein.

Ich finde den Fastfood vergleich hier echt gut passt er doch schon wieder.

Wenn man Kohldampf wie ein Bär hat kann auch ein billiger Burger den Hunger befriedigen. Fastfood auf Dauer auch wenn es noch so gut ist schickt irgendwann einfach nicht mehr wenn man aber ein Abwechslungsreiches und befriedigendes Ernhungskonzept hat kann man auch mal bock auf einen geilen Burger haben der einen dann richtig happy macht weil es eben MAL und nicht dauernd ist.

Eine Leberkäs-Semmel kann genauso stimmungsaufhellend sein wie ein sieben-gänge-menüe, fragt sich halt nur: Mit wem.

Viele Faktoren...
kann mich vielem Gesagten anschließen.
Ich denke, beides kann länger satt machen.
Die Frage: Was kann ich im Moment denn bekommen? beeinflusst die Beurteilung.
In den unterschiedlichsten Lebensphasen ist der Bedarf u das Erleben von Quickies auch unterschiedlich.
Bin ich "unfreiwillig" oder gern (schon lange) Single oder hab ich eine gute oder freudlose feste Beziehung zu/mit jemand?

Fast Sex, früher Quickie genannt, kann man mal machen, das wirklich schöne Erlebnis kommt aber nur mit mit viel Zeit und Muße sich dem Treiben hinzugeben...
Das ist unsere Meinung dazu, aber jeder mag da seine eigene zu haben.

und es kommt mit drauf an, von wem die Initiative ausgeht

Hängt das nicht davon ab, mit wem man diesen Sex hat?

Ist es mit dem dauerhaften Partner, kann alles situationsbezogen richtig und gut sein.

Ist es der erste Sex mit einem neuen potenziellen Lebenspartner, ist ein Quicky vielleicht unangebracht.

Ist es schneller Sex aus der überraschenden Gelegenheit heraus, wäre er anders vielleicht gar nicht möglich.

Losgelöst vom Setting bevorzuge ich den Slow Sex, der mehr Tiefgang hat. Wo jeder der Beteiligten gleichermaßen intensiv angekommen ist, so dass jeder glückselig aus der nicht mehr angezogenen Wäsche schaut.

Auch im Club suchen wir weniger das anonyme kurzweilige und erfreuen uns mehr an Begegnungen, an die wir uns auch später positiv erinnern, weil sie nicht nur wild sondern auch innig waren.

Mir reichte früher auch manchmal der schnelle Sex, allerdigs spielte ich danach nochmal an mir rum.

Da war dann noch was inniges bei.

Ich mag irgendwie die Unterstellung (laut Überschrift) dass sich "fast Sex" und Qualität ausschließen so überhaupt nicht.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das qualitative Empfinden von nachhaltigem Sex aus mehr Faktoren als der reinen Dauer besteht.
Ich hatte bisher sowohl sehr "sättigenden" (um beim Vergleich mit dem Essen zu bleiben) kurzen Sex als auch "nicht sättigenden" langen Sex (beides innerhalb und außerhalb einer Beziehung). Aber auch beides umgekehrt.
Ergo mache ich qualitativ guten Sex nicht an der Dauer aus, sondern daran, wie gut die in dem Moment vorhandenen Bedürfnisse des/der Beteiligten (auch Solosex zählt für mich dazu) befriedigt werden konnten.

Die Dauer hat nichts mit Qualität zu tun - zumindest für mich.

Die Fast Variante kann für mich genauso schön und zeitlich genausolange befriedigend sein, wie ein länger Dauerndes Spiel miteinander.

Es hängt einfach von der Situation und der Partnerin ab. Oft ist es für mich sogar so das qualitativ guter Sex (egal ob schnell oder langsam) eher Lust auf mehr macht - also eigentlich weniger lange anhält.

@******eam tatsächlich finde ich das viel genauer in dem Zusammenhang wie du das in deinem EP beschrieben hast. Ich hoffe du nimmst mir meinen Post in der Wortwahl nicht übel.
Hätte da als Vergleich noch die Energiefreisetzung und "Leistungskurve" von Traubenzucker im direkten Vergleich zu Haferflocken. Auch wenn dass ja auch wieder ne Zeitkomponente hat.

Quickies können auch Qualität haben... ihr ganz eigene. Als Familienmenschen weiss man manchmal die simple Gelegenheit zu schätzen, die spontan entstehen kann...

"Fast Food" ist ja Englisch und bedeutet auf Deutsch so viel, wie "Beinahe Essen". Also kein richtiges Essen. Eben nur fast.
Sollte man also eher vermeiden.
Beim Sex sehe ich das anders, nämlich so, wie @****ee . Wenn man sich am Sylvesterabend zufällig im Badezimmer trifft, während die Familie auf dem Balkon noch Raketen zündet, kanns auch mal in fünf Minuten auf der Waschmaschine wunderschön werden, ohne daß man erst 'n Räucherstäbchen anzünden muß.
Heißa!

-Herr Ordnung-

Hahaha, sehr schön.
Räucherstäbchen 😂😂😂

Autsch

Durch die Suche nach einer schnellen Nummer kam mein worst-sex-eher-Erlebnis zustande. Seitdem ich mir die Qualität deutlich wichtiger, zumal ich zu Zeiten fehlender Partnerinnen immer zwei gesunde Hände und eine blühende Phantasie zur Verfügung hatte.