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partner ist Alkoholiker

partner ist Alkoholiker
mein Partner ist alkoholiker, auch wenn er wieder behauptet er trinke nichts und ich würde mir das alles einbilden, habe wieder Flaschen in seinem auto gefunden, Antwort war die liegen schon länger dort.

Suche deshalb Kontakt zu angehörigen von Alkoholikern, zjm Austausch wie ander eAngehörige diese Situation meistern.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Vielleicht...
solltest Du mal hier bei der Gruppe reinsehen, könnte hilfreich sein.



Wege aus der Sucht




*geheimtipp* von den Frenchs
****bmw Mann
548 Beiträge
Ein Alkoholiker streitet immer ab, Alkohol zu trinken. Er ist auch nicht bereit, sich von irgendeiner Seite her beraten zu lassen. So hart es klingt, er muß einfach erst einmal kräftig "auf die Schnauze" fallen, eshe er zu einer Selbsthilfegruppe oder zumentzug geht. Im Kopf muß es bei ihm entsprechend "klick" machen. Vorher wird er nichts zugeben. Ich spreche aus Erfahrung. Ich war 4 Wochen in einer Entzugsklinik wegen Medikamentenabhängigkeit und habe dabei viele Alkos kennengelernt und leider auch Erfahrungen im engen Freundeskreis machen müssen.
Alkohol
mein Partner war 2008 zum Entzug, 6 Wochen zur Langzeittherapie, hat eine selbsthilfegruppe, eine Rückfallgruppe und alles hilft nicht, dazu schon 3 Schlaganfälle, das Kurzzeitgedächtnis ist geschädigt, Polyneuropathie in Füßen und Händen, das reicht anscheind noch nicht
*********aeger Paar
632 Beiträge
6 wochen würde ich nicht als Langzeittherapie betrachten. Und aus Erfahrung weiß ich, das während eines Klinikaufenthalts keine wirkliche psychologische Therapie stattfindet. Gut, ich war dort wegen meiner dissoziativen Störungen aufgrund eines Traumas habe aber auch einige Süchtige kennengelernt.
Selbsthilfegruppe ist schon mal ganz gut aber vielleicht ist es nicht die richtige? Ich zum Beispiel empfand die Anonymen Alkoholiker ganz schrecklich und nicht hilfreich aber das muß jeder selber für sich entscheiden.Und geht er wirklich dorthin? Geh doch mal mit, die meisten Selbsthilfegruppen haben nichts dagegen wenn Angehörige auch erscheinen. Oder, wenn er das nicht will, suche dir eine Angehörigeselbsthilfegruppe.
Während meines Klinikaufenthaltes musste ich verschiedene Gruppen besuchen auch wenn sie nichts mit meinem Thema zu tun hatten(ok, das ist auch sehr diffizil und dazu eine spezielle Gruppe gabs halt nicht in HH) Freiwillig hängengeblieben bin ich damals in einer Selbsthilfegruppe, in der 98% Alkoholiker waren. Dazwischen eine Mutter deren Tochter alkoholabhängig war aber nicht bereit etwas zu ändern und ich, mit meinem Trauma, den daraus resultierenden Problemen und einer inaktiven Essstörung. Und wurde dort gut angenommen, konnte einiges über mich lernen und den anderen ebenfalls andere Sichtweisen aufzeigen.
Die Gründe für eine Sucht sind sehr vielseitig- von einfach nur Gewohnheit bis zu tiefschichtigen Seelennöten ist scheinbar alles dabei- weiß dein Partner weshalb er trinkt?
Ich persönlich denke, er sollte sich einen Therapeuten suchen zu dem er regelmäßig geht um herauszufinden weshalb er trinkt. So etwas findet leider nicht in der Klinik statt.
Allerdings kann es gut sein das ihn momentan keiner annimmt und er erst einen erneuten Entzug machen muß. Davor sollte er keine Angst haben oder sich schämen, viele schaffen es nicht nach dem ersten Entzug trockenzubleiben.
Wird schwierig da er scheinbar nicht zugeben kann das er wieder(?) trinkt.
Du selber musst aufpassen das du nicht coabhängig wirst- beziehungsweise dich mal hinsetzen und ruhig und ehrlich darüber nachdenken ob du es nicht (schon) bist.
Seine alkoholbedingten Schäden sind schon recht groß- wurde sein Gehirn mal untersucht? Ich weiß jetzt nicht wie die Untersuchung heißt aber einer aus der Gruppe hatte eine solche Untersuchung und war so schockiert darüber das sich schon regelrechte Gänge durch sein Gehirn zogen das es für ihn eine Weile eine große Motivation gab, aufhören zu wollen. Leider hat er nicht durchgehalten.
*traurig* Du siehst, auch wenn es lebensbedrohlich wird, schaffen es nicht alle. Tut mir leid das so drastisch zu sagen aber auch das ist etwas das du bedenken musst, was passieren kann.
Immerhin ist er ja auch schon sehr geschädigt und trotzdem hört er den Schuß nicht.
Nachdem er eben nicht aufhören kann und nichts effektives unternimmt um das zu ändern solltest du dich fragen wie es dir dabei geht. und an dich denken.
Deutliche Grenzen ziehen kann auch hilfreich sein. Zum Beispiel ihn erneut in die Klinik begleiten, ihn dort besuchen und ihm das Gefühl geben das du zu ihm hältst WENN er es wirklich und ernsthaft versucht. Danach mit ihm einen Therapeuten suchen. Vielleicht eine andere Selbsthilfegruppe. Aber eben auch, wenn er nichts versucht, erwägen dich zu trennen. Nicht als Erpressung sondern für dich selber.
Du suchst gerade hier Hilfe, Austauschpartner. Das ist ein gute Anfang aber such dir auch im real live Ansprechpartner die Erfahrung mit diesem Thema haben.
Vielleicht hilft dir folgender Link.

dieRingträgerin
Ich wünsche dir sehr viel Kraft!


P.S.: Ok, der Link ist nicht erlaubt...dann google mal nach Freundeskreise
gut das du dich stark machen möchtest...
aber pass auf dich auf! Solch kranke Menschen, ich rede jetzt von Alkoholikern, machen ihr Umfeld meist mit krank.
****bmw Mann
548 Beiträge
In meinem Freundeskreis gab es (er wurde leider vor 14 Tage tot aufgefunden) einen sogenannten "Quartalstrinker", der 6-8 Wochen am Stück nur betrunken war und dann 2 Monate nichts getrunken hat.

Weder seine Frau, noch seine drei Kinder oder der Freundeskreis konnten ihm helfen. Als ihn dann seine Frau mit den Kindern verlassen hat, ging er 14 Tage zum Entzug in ein Landeskranken-haus.

Die anschließend verschriebenen Tabletten zur Vermeidung von Krampfanfällen hat er weggeworfen. Dann wurde er ohmächtig ins Kreiskrankenhaus eingeliefert. Die neuen Tabletten hat er trotzdem nicht genommen und wurde nach einem weiteren Krampfanfall mit
51 Jahren und früherer erfolgreicher Versicherungsvertreter tot aufgefunden. (Krampfanfall).

Im Kopf hat er nicht begriffen, dass er Alko war. Und er wollte es auch nicht akzeptieren. Traurig.

Zwei Häuser und ein gutes Einkommen versoffen. Man kann sich nur trennen und versuchen, über diese Schiene ihn zum "Aufwachen" zu bringen. Sonst geht man selber kaputt. Liebe hin und Liebe her, man muß leider leider auch an sich selber denken.
*******day Frau
14.241 Beiträge
Ich hab das in der Familie auch durch. Solange kein Bewusstsein für die eigene Erkrankung da ist, hilft gar nichts.

So hart es klingt: lass ihn absaufen. Nur wer ganz unten ist, schreit um Hilfe. Wenn er das tut, stell ihn vor die Wahl: Entzug plus Langzeittherapie oder Du bist weg.

Wenn Du versuchst, ihm selbst zu helfen wirst Du zum Co. Wäre nicht das erste Mal, dass der Co zuerst vor die Hunde geht...

Sylvie, Dir ein dickes Energiebündel schickend *sonne*
Alkohol
Danke für Euere Schreiben, ich bin co-abhängig, werde mich ab Mittwoch nächster Woche in eien Klinik begehen und schauen daß ich wieder eine heile Haut gekomme, den Anfang habe ich heute dschon gemacht, ich habe mich zum Tanzen angemeldet und mich heute auch an einen Stammtisch mit Leuten getroffen die regelmäßig etwas zusammen unternehmen, habe es ihm am Telefon erzählt und er hat gemient ich solle ruhig dahingehen, bin gespannt wenn er morgen abend kommt ob er nüchtern ist oder wieder betrunken Auto gefahren ist.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende
*******day Frau
14.241 Beiträge
Wie wäre es mit der Idee, ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen, wenn er eine Fahne hat? *g*
Alkohol
Der hat einen Hausschlüssel, außerdem bin ich finanziell von ihm abhängig, er zahlt die versicherung und den Sprit vom Auto jeden Monat, mit meinem Harz4 kann ich mir kein auto leisten und auf Grund meiner erkrankung brauche ich das Auto
gruß
*********aeger Paar
632 Beiträge
Wie wäre es mit der Idee, ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen, wenn er eine Fahne hat?

Sylvie, wenn sie wirklich schon co ist, ist nicht so einfach für sie umzusetzen. Auch wenn der Rat bedenkenswert ist.

@*****irl: Du machst Anfänge; vor allem ziehst du auch die Notbremse für dich und kümmerst dich darum aus deiner Co-Abhängigkeit herauszukommen. Das ist sehr gut und mutig! Ich wünsche dir die Kraft das auch durchzuziehen!

habe es ihm am Telefon erzählt und er hat gemient ich solle ruhig dahingehen,
Das irritiert mich ein bisschen, das klingt irgendwie so als hättest du um Erlaubnis gefragt...und so wie er verleugnet süchtig zu sein, hätte ich eher erwartet das er es auch für dich überflüssig empfindet das du in die Klinik gehst um dich behandeln zu lassen weil du ja nicht Co-Abhängig sein kannst wenn er nicht süchtig ist. Ist es ihm gleichgültig was du machst? Oder denkt er, sie werden dir dort klarmachen das er nicht süchtig ist? Nicht das das wichtig ist, aber es zeigt vielleicht den Stand eurer Beziehung.

ob er nüchtern ist oder wieder betrunken Auto gefahren ist.
Wenn du irgendwann einmal mitbekommst das er betrunken ins Auto steigt, zeig ihn an! Das ist kein Verrat an ihm sondern verantwortungsvoller Schutz aller anderen. Und ihn schützt es auch vor sich selber.

Mutkeks reich

dieRingträgerin
*********aeger Paar
632 Beiträge
Weshalb brauchst du ein Auto wegen deiner Erkrankung?*gruebel*
Sylvie, ganz ehrlich, nur wegen eines Autos mit jemandem zusammenleben ist sehr fadenscheinig. Passt aber zu deiner Eigeneinschätzung Co zu sein.
*******day Frau
14.241 Beiträge
@ringtraeger
Moment! Nicht Sylvie ist Co....!

Sylvie schlägt firegirl nur vor, ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen...

@*****irl

Ich bin auch Hartz IV und trotzdem kriege ich das mit dem Auto auf Reihe...

Aber darum geht es auch gar nicht: Du suchst Entschuldigungen dafür, dass Du nicht konsequent bist. Ich will da gar nicht weiter drauf rumreiten, denn Du hast ja geschrieben, dass Hilfe in Sicht ist *g*

Die Frage ist: willst Du Dich aufgrund finanzieller Erwägungen tatsächlich emotional erpressen lassen?

Was mich interessieren würde:

habe es ihm am Telefon erzählt und er hat gemient ich solle ruhig dahingehen,

bezog sich das auf's Tanzen oder auf die Klinik?

Sylvie *sonne*
*********aeger Paar
632 Beiträge
Huch Sylvie, das hast du mich aber gründlich mißverstanden*oops*Das kommt davon wenn man im Eifer des Gefechts ein "das" vergisst, anstatt "firegirl" einfach "sie" schreibt und nicht Korrektur liest...*rotwerd*
Korrekt und verständlicher wäre der Satz gewesen wenn ich:

Sylvie, wenn firegirl wirklich schon co ist, ist das nicht so einfach für sie umzusetzen. Auch wenn der Rat bedenkenswert ist.

geschrieben hätte. Sorry für die mißverständliche Ausdrucksweise!

So nun aber *zumthema*

Gehst du überhaupt wegen deiner coabhängigkeit in die Klinik oder wegen Hautproblemen? Eine heile Haut bekommen kann man in beide Richtungen verstehen.
Man kann deutlich lesen wie Co-abhängig du bist!
du findest für deine Unentschlossenheit deine, für dich sinnvollen, Ausreden!
Mit dieser Einstellung wird es bleiben wie es ist und das weißt du selber ganz genau!
Es gibt einen klaren Weg (auch den wirst du im Grund genau kennen) nur musst du wagen ihn zu gehen da nützen dir auch all die netten ratschläge nichts!


LG, Pepsi von den 40gern
****06 Paar
194 Beiträge
Co Abhängig genauso....
schlimm wie die eigentlich Abhängigkeit.

Mein 1. Mann ist auch Alkoholiker der Vater meines Kindes. Die typischen Schritte in die Co- Abhängigkeit bin ich auch gegangen.
Irgendwann aber, mein Sohn war 7 Monate, habe ich gemerkt das was falsch läuft. Ich war zu dem Zeitpunkt 20 Jahre alt.
habe lange überlegt ob ich mich trenne, habe es meinem Kind zuliebe gleich getan anstatt ihm einen Alkoholiker als Vater zuzumuten, dies sollte er im Laufe seines Lebens schon noch mitbekommen was es heisst jemanden der Alkoholkrank ist als Vater zu haben. Das ist alles 10 Jahre her er war zwischenzeitlich nach einer kurzen Therapie trocken, aber die Einsicht das er ein Problem hat, hat er nicht ständige Rückfälle begleiten ihn die auch mein Sohn miterleben musste.
Nur gibt es dort immer jemanden der ihn anscheinend auffängt und sich kümmert und genau das ist der falsche Weg. Ein Alkoholiker und so hart es auch klingen mag muss richtig weit nach unten fallen um wieder aufstehen zu können wenn sie es schaffen dann schaffen sie es auch trocken zu bleiben aber wenn sie das nicht aus freien Stücken schaffen dann werden sie nie gegen ihr Krankheit ankämpfen können weil sie das Problem der Sucht nicht sehen. Man kann einen Alki eigentlich nur helfen indem man ihn allein lässt mit seinem Problem, so verhindert man auch das man selbst in diese Schleife der Abhängigkeit mit reingezogen wird, das ist schwer weil man ja grad beim Partner sich emotional gebunden fühlt, aber nur das funktioniert. Und ich rate Dir dringend von diesen "Ausreden" sag ich jetzt mal hart, Abstand zu nehmen Du bist in keinerlei Hinsicht abhängig von Deinem Partner Du bist solange abhängig wie Du Dich abhängig machst. Es gibt auch für Dich finanzielle Hilfe und auch mit Hartz 4 ist es machbar ein Auto zu unterhalten wenn Du es unbedingt brauchst, aber ich würde mir an Deiner Stelle eher um Dein Wohlergehen als ums Auto Sorgen machen. Fang an Dich um Dich zu kümmern, um Deine Gesundheit und um Dein Glück

Ich drück Dir dafür die Daumen, Du kannst es schaffen wenn Du wirklich willst... versetzt Du Berge...
*******ar01 Paar
337 Beiträge
hallo
auch ich war mit einem Alki Verheiratet und es war von meiner Sicht jetzt aus die Hölle !!!!

Ich wußte vorher das er ein Problem damit hatte,er trank manchmal 2-3 Wochen durch dann hat er eine Entgiftung zu Hause durchgezogen.

In der Zeit als er drauf war hat er mich dermaßen runter gemacht mit den Worten "du Schlampe was willst du denn,du hast ja nichts und kannst auch nichts" Freunde was willste denn damit? Fremdgehen?

Als ich ihm gesagt habe das ich die Scheidung will ist er ausgerastet,aber ich habe es durchgezogen und bin weg von ihm.

das ist jetzt 8 Jahre her aber vergessen kann man es nicht.

Sie von
Paderpaar01
*****sky Mann
48 Beiträge
Denk an Dich, nix wie weg
Hallo, ich bin der böse wolfssky, der für seine realitätsbezogenen Beiträge schon manchmal angeflutscht wurde, aber egal.
Es gibt einen weg:
Warum trinkt er? wenn er dir das überhaupt sagt... Das er das Trinken abstreitet, ist typisches Verhalten.
Und du wirst noch viel abhängiger werden, wenn du nicht die Notbremse ziehst.. solange sich ein Alki allein die Birne wegsäuft, kann einem das egal sein, aber das Schlimme ist, dass immer die Angehörigen mit in den Strudel gezogen werden.
Wenn er es nicht selbst will (Therapie und Entzug) dann nix wie weg....
die CO-Abhängigkeit solltest Du Dir erparen...und glaub mir... Ohne Ihn wirst du sicher nicht zugrunde gehen...
Würd aber vorher schon versuchen, zu ergründen, warum er säuft..
eine Chance sollte er schon haben...
Aber mir stäuben sich immer die Haare, wenn ich in meinem Arbeitsbereich dann die Schluckis kriege, Voll wie die Taucher, 5 Therapieabbrüche hinter sich... und trotzdem gibt es Gutmenschpsychologen, der Realität entschwebt- die da noch Therapieren wollen...
Denk an Dich... du Hast auch nur 1 Leben
Grüße wolfssky
****06 Paar
194 Beiträge
@*****sky
das Problem liegt sehr Nahe das sie schon mitten in der Co- Abhängigkeit steckt
****bmw Mann
548 Beiträge
tu2506
Ich weiß, dass "wolfssky" recht hat. Aber, die Kurve menschlich zu kriegen und sich von dem Partner zu trennen, ist unheimlich schwer.

Ich war auf einem stationären Medikamentenentzug (bin durch falsche ärztliche Verschreibung in die Abhänigkeit gerutscht) und mit Alkis zusammen. Teilweise sehr nette und auch intelligente Patienten.

Aber auch zum 5. oder 6. Mal auf stationärem Entzug. Da braucht man auch Niemanden, der einen einweist.

Wenn betrunken aufgegriffen, dann kommen die Alkis in die stationäre Entzugsabteilung. Eine Patientin, 43 Jahre alt, nicht "verkommen oder auch so aussehend", wurde mit 5,4 Promille (kein Witz!!!), eingeliefert. Sie tränke doch nur Wodka. Ca. zwei Flaschen Minimum am Tag.

Ich war vier Wochen dort. Alkis wurde in der Rgel nach 14 Tagen entlassen. Selbsthilfegruppen waren immer da und hielten Vorträge. Aber keiner ging hin zu den normalen Gesprächsabenden.

Ist schon für die Angehörigen sehr belastend. Und alle sagen: "Laß ihn oder sie doch in der Gosse". Dann erst begreifen se ihre Erkrankung. Leicht gesagt, wenn man nicht selber als Angehörige/r betroffen ist.

Ich dene, Du solltest mal für 14 Tage "verschwinden". Für ihn nicht erreichbar. Vielleicht so als letzte Warnung. Viel Kraft wünscht Dir Hasebmw.
****06 Paar
194 Beiträge
@****bmw
In meinem Vorherigen Beitrag steht das auch ich mit einem Alkoholiker zusammen war ich habe auch zeitweise mit chronisch mehrfachbeeinträchtigen Suchtkranken gearbeitet. Ich weiss schon wie schwer es ist sich zu lösen die Erfahrung musste ich leider selbst auch machen.
Abbruch ....
Hallo,
war selbst in der Situation d.h meine frühere Ehefrau war Alkoholikerin. Damals war mein Sohn 3 Jahre alt. Nach dem zweiten Entzug habe ich mich von Ihr getrennt und scheiden lassen ... Trotz Kind, eigener Immobilie ( vertraute und schöne Umgebung) usw. in meiner Situation was dies im Nachhinein der richtige Weg. Du gehst sonst vor die Hunde und wirst selbst Krank (psychisch und nervlich). Ich möchte nur damit sagen das Man genau abwägen sollte was man tut in den meisten Fällen ist eine Trennung unausweichlich da die CO Abhängigkeit kein Ende nimmt und du immer mehr oder weniger "unterstützt" da man ja zusammenlebt.
Abwägen Entscheiden und was Tun ist am wichtigsten. Es geht immer weiter . Ich könnte über die Dinge die Passiert sind ein Buch schreiben ... wahnsinnige Dinge sind da passiert aber ich habs überstanden da ich dann eben ging. Heute hab ich wieder eine Partnerin und hab den Schritt nie bereut. Viel Glück und Erfolg !!
**i Frau
317 Beiträge
das mag echt seltsam hart klingen aber die meinungen diesen mann sein ding machen zu lassen, unterstütze ich komplett, ich war ein paar jahre mit einem säufer zusammen ja ich nenne es säufer und er hat unendlich viel zerstört und mich dabei fast in 2 teile gebrochen

je weiter man weg ist von solchen situationen um so besser ist es ... ich leide noch immer an schlüsselmomenten die mit alkohol zu tun haben ... immer wieder habe ich angst das mein jetziger, lieber partner ebenso handelt wenn er genüsslich und aus geselligkeit mal alkohol trinkt
das prägt und lässt einen wirklich ängstlich werden, überempfindlich

diese empfindungen braucht keiner und man sollte andere mit seiner sucht nicht belästigen, einbeziehen
macht mich traurig
wenn ich das alles hier lese, entdecke ich erschreckende Parallelen *snief*
Mein Mann trinkt auch, immer mit der Begründung, dass er ja nicht betrunken ist und es ja nur 3-5 Bierchen pro Abend sind. Allerdings vermute ich auch noch heimliches saufen im Keller, von harten Drogen.
Ich muss mit ansehen, wie unsere noch junge Ehe (nicht einmal ein Jahr) den Bach hinunter geht. Jeder Versuch ein Gespräch zu führen, über meine Ängste und meine Gefühle, werden von ihm mit Aggressionen abgeschmettert und jedes Mal nachdem ich ihm versuche zu erklären, was in mir so vor geht, eskalliert das Ganze zu einem bitterbösen Streit, mit Vorwürfen seinerseits, ich würde unsere Ehe kaputt machen, weil ich ja soooo zickig bin.
Dass das Zerbrechen unserer Ehe nicht an mir liegt und seine Agressionen, sein ganzes Leben beherrschen, bekommt man auch in alltäglichen Problemen mit Ämtern oder Arb.kollegen zu spüren.
Denn wenn er von irgendwelchen Auseinandersetzungen erzählt, spüre ich seinen Konfrontationskurs, seine Angriffslust.
Ich denke so hat er auch seine erste Ehe kaputt gemacht. Sie waren auch mal bei ner Therapy, die aber dann abgebrochen wurde, Seitens seiner Exfrau, ich denke sie hat erkannt, dass er unbelehrbar ist und so lange er keine Alkoholtherapie macht, wird sich nichts ändern. Denn er sieht nicht ein, dass das was er da abzieht, nicht normal ist.
Mir gehts dabei sau-schlecht, denn ich liebe diesen Mann, habe aber auch höllische Angst, denn mein erster Ehemann ist auch Alkoholiker und war zum Ende unserer Ehe auch stark gewalttätig.

Ich bin ratlos und weiss nun nicht mehr weiter, wie man sieht, schlaflose Nächte, sind nur ein kleines Resultat *snief*

LG Ines
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