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Dom trifft Sub - wie zusammenraufen?

Dom trifft Sub - wie zusammenraufen?
So, da ich offensichtlich noch nicht müde bin, gerade meine kreativen fünf Minuten habe und ich nicht weiß wohin mit den Ideen, hier einfach mal ein neues Thema *ggg*

Man kennt das ja vielleicht: Eine dominante Person trifft auf eine devote (ich lasse das mal bewusst geschlechtsneutral). Eigentlich ja die richtige Konstellation, nech? *zwinker*

Aber ist es nicht so, dass es wirklich so gut wie nie von den Interessen her genau passt?
Beide Seiten haben doch zuvor ordentlich ihr Kopfkino gepflegt, sich ihr Gegenstück gewünscht das genau das tun möge was man sich selbst doch so sehnlich wünscht ....

Das ist ja alles schön und gut. Alleine: Ihr wisst selbst, dass es dieses Märchen, dass zwei sich finden und wirklich alles passt, nicht gibt. *zwinker*


Jetzt bin ich dann doch mal neugierig: Wie haben jene die zusammengefunden haben, das gemacht? Also ganz konkret - wie ist es Euch, vor allem am Anfang, gelungen Euch zusammenzuraufen? Wie gelingt es dass beide letztlich doch das bekommen was sie sich wünschen, ohne dass eine von beiden Seiten zurückstecken muss .... ?

Versteht mich nicht falsch: Ich weiß, dass Kompromisse zu einer Beziehung (welcher Art auch immer) dazugehören. Alleine, ich frage mich, wie sie eingeleitet werden! Wie beginnt denn da bitte das erste "Spiel", wenn doch beide anfangs noch möglicherweise gar gaaanz unterschiedliche Kopfkinos, Leidenschaften, Wünsche ... haben?

Kurz gesagt: Wie geschieht das Zusammenraufen in der Realität?

Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige der sich fragt, wie dieses scheinbar von außen so fast unmögliche Phänomen dennoch funktioniert. Dass es möglich ist, ist ja klar - aber hey, das "Wie" ist doch nicht minder spannend, nicht wahr ... ? *zwinker*
*****ens Mann
1.520 Beiträge
Hmmmmmm,...
.... bisher hab ich noch nie darüber nachgedacht.
Wenn ein gewisses Minimum an Gemeinsamkeiten (das konnte ich immer schnell herausfinden) in der Theorie passt, und keine NoGos des einen oder anderen Partners dagegen sprechen, habe ich es einfach versucht. Der Rest wird erarbeitet. Sprich: Neue Spiele ausprobiert, Interessen geweckt.

Wenn es dann doch nicht passt, war es ein Versuch. Aber meistens war er es wert.

Mit der Zeit bekommt man eine Antenne dafür.

Vinciens
Man kennt das ja vielleicht: Eine dominante Person trifft auf eine devote


Nein, kenne ich nicht..

Ich kenne nur:
Eine Person trifft auf eine andere Person...
Wenn sich beide interessant finden, kommt es zu mehr...

Dabei stellt man dann fest, welche Neigungen man mit diesem Partner verwirklichen kann, und welche evtl. nicht.


Ich halte gar nichts davon, wenn man "bewusst" nach einem devoten/dominanten/sonstwie passenden Partner sucht..

Und selbst, wenn man einen solchen findet-für mich müssen die Gefühle zuerst da sein....das kann sich mMn nicht entwickeln; eine Neigung jedoch schon....
Wo trefft ihr euch denn?
Hier im Forum?

Dann sucht, bzw lernt Mann oder Frau bestimmt den Partner mit den entsprechenden Neigungen kennen.

In der sagen wir mal "Öffentlichkeit" ist es ja gerade dieses Karisma, dieses "besondere" das einen den Partner anziehend finden läßt.

Dann kommt es eh wie es kommen soll.

LG
Günter
Vielleicht ist es besser es von der anderen seite zu sehen, damit meine ich das vielleicht das was man nicht mag übereinstimmen sollte!

Denn bei den dingen/vorlieben die man hat wird sich eh im Spiel ergeben was passieren kann und in wie weit "das Kopfkino" bedient wird.

Ich z.B. kann nicht´s anfangen mit praktiken die ins WC gehören, hätte ich jetzt einen Partner dem zumindest ns wichtig ist könnte ich ihm klar seine wünsche net erfüllen und so wären dann auf dauer wohl beide frustriert, ich weil ich es net geben kann und er weil er es net bekommt!

Klar gibt es oft bei den vorlieben auch grenzen aber ich denke das diese oft im Spiel verschoben werden können, so ist es zumindest bei mir!

Reden ist absolut wichtig davor, während und danach am anfang ist das ungemein wichtig nur so kann man sich zusammenraufen!
( wobei reden zu jeder Zeit wichtig ist auch bei längeren Beziehungen)

Dies alles trifft wohl nur zu bei einer spielbeziehung, wenn es natürlich liebe ist schaut man net wirklich auf vorlieben oder abneigungen, da muß man sich glaube ich fragen ob die Liebe groß genug ist auf manche praktiken zu verzichten wenn der andere sie zu seinen Tabu´s zählt.

Und auch hier ist es wieder wichtig zu reden, möchte es der andere nicht weil es ihn/sie ekelt oder andere driftige Gründe da sind oder ist es nur ein Tabu weil man es noch nie Probiert hat!

Zum schluß bleibt wohl nur das man sich zusammenraufen kann in dem man wirklich offen und ehrlich redet über alles!


GLG Dinah *zwinker*
Hey, dass bei der üblichen Konktaktaufnahme der Mensch zählt und nichrts sonst, ist ja klar. *ja*

Dass zwei voneinander ihre Ausrichtung der Neigung vorher bereits kennen ohne sonst viel voneinander zu wissen, ist hier wie auch z.B. bei Stammtischen etc. eine eher spezielle Situation. Und genau deswegen frage ich, weil ich neugierig bin, wie Einzelne mit dieser speziellen Situation umgehen. Nur "Mann trifft Frau" triffts dann ja nicht mehr alleine, da "Dom trifft Sub" ebenso zumindest bekannt ist.

Ich kann mir nicht vorstellen dass da dann nicht im Hinterkopf ein "was wäre wenn ...?" rumschwirrt - und genau deswegen frage ich halt grade neugierigerweise, wie Einzelne mit dieser Situation umgehen. *g*
Sorry ich habe Dich dann wohl falsch verstanden!!

Ich versuche jetzt es mal in worte zu fassen wie es bei unserem ersten Spiel war ( für mich zumindest)!

Ich kann eigentlich net sagen das auch nur im hintergrund mein Kopfkino aktiv war, dazu war die Situation ansich viel zu interesannt!

So in dem sinne was wird er wohl tun wie werde ich mich fühlen,
schafft er es die richtige intension zu finden die mich wild macht und als es dann begann dachte ich nicht´s mehr ich gab mich nur noch dem fühlen hin!

In wie weit er natürlich von seinen vorstellungen beeinflußt wurde kann ich net sagen, ich hatte keine zumindest in diesen momenten
keine es war einfach nur zu schön!!

Ich glaube wenn ich die ganze Zeit darüber nachgedacht hätte was ich jetzt haben möchte so wie in meinem Kopfkino dann wäre es mit sicherheit nicht schön gewesen, wobei er weiß was so los ist in meinem Kopfkino und ich hätte in diesen momenten net hätte sagen können ob er eine Fantasie von mir bedient, es war irgendwie net wichtig!

Es ist wirklich schwer das in worte zu fassen aber ich hoffe es kommt so einigermaßen rüber!!!!

Dinah *g*
@hart
Nein, kenne ich nicht..

Ich kenne nur:
Eine Person trifft auf eine andere Person...
Wenn sich beide interessant finden, kommt es zu mehr...

Mag schon sein, dass DU das nicht kennst. Ich hingegen sehr wohl.
Ich konnte mir keine Beziehung mehr vorstellen, die - ich drücks mal wage aus- ohne D/S bzw. SM Komponente auskommt.
Also hab ich bewusst nach einem Dom gesucht und IHN auch gefunden. Wir leben seit 4 Jahren zusammen und sind seit 3 Jahren glücklich verheiratet.
Schon vor unserem ersten Treffen war für uns beide klar ein Dom trifft eine Sub. Dass Dom und Sub sein alleine nicht genügt, dass der Funke überspringt, versteht sich wohl von selbst.

@***je

Ich war zum Zeitpunkt des Kennenlernens eine sehr unerfahrene Sub- hab mal grad reingeschnuppert.
Er hingegen hatte schon BDSM Beziehungen hinter sich.

Wir haben sehr offen und ehrlich über unsere Wünsche und Vorstellungen gesprochen. So dass sich sehr schnell ein inniges und tiefes Vertrauensverhätnis ergeben hat.

Von Anfang an keine Peinlichkeiten keine Unsicherheiten.
Es hat einfach gestimmt von Mensch zu Mensch und auch von Dom zu Sub. Beides war gleich wichtig!

Unsere Gespräche haben sich anfangs hauptsächlich um BDSM gedreht, war ja auch vorerst der Grund unserer Kontaktaufnahme
Mein Kopfkino hat verrückt gespielt, und das "Was wäre wenn..." ist nicht nur im Hinterkopf herumgeschwirt, wir haben es vor einander ausgebreitet.
Beide Seiten haben doch zuvor ordentlich ihr Kopfkino gepflegt, sich ihr Gegenstück gewünscht das genau das tun möge was man sich selbst doch so sehnlich wünscht ...

Schon, das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Im RL gehts ja nicht nur darum, ein "Skript abzuarbeiten" sondern das Ungewisse und Unerwartete ist Teil dieses Kopfkinos.

Auf dieses "mal sehen wieweit ich verführen kann" kommt dann noch das Triebhafte der Sessions, wozu man sich gegenseitig Lust macht und was einem noch so einfällt.
Nur so kommt man ins Neuland. Und natürlich ist es schwierig, den schmalen Grad zwischen Trieb, Lust und Ideen stets sicher zu gehen. Domsen ist halt ein Balanceakt zwischen hellwach, aufmerksam, einfühlend und handwerklich sauber, kreativ und fordernd ...
********24_7 Paar
390 Beiträge
Hallo !

Also wir hatten uns vor 11 Jahren ganz normal kennen gelernt , und nach und nach sind wir auf unsere Neigungen draufgekommen .
Das mein Mann dominant ist und ich devot das war uns schon von Anfang an klar !

Wir hatten dann viel zu diesem Thema gelesen, und uns ist bewußt geworden das wir dieses Leben intensiv ausleben möchten !

Aber wie sagt man zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel , und wir hatten das Glück !

lg sandra
*******rion Mann
14.642 Beiträge
DS Zusammenraufen ?
In der Tat ist es eine Aufgabe sich gegenseitig kennenzulernen, dies ist bei einer DS Beziehung nicht anders als bei einer konventionellen Beziehung.

Subs können hierbei durchaus aktiv vorgehen.

Oft - i. d. R. bleibt dies aber dem/der Dom vorbehalten.

Im Laufe der Zeit ist es jedoch wichtig nicht zu einseitig zu werden denn
auch in einer DS Beziehung die andauern soll ist die Zufriedenheit der/des Sub ebenso wichtig wie die der dominanten Person, sonst zerfällt die Beziehung.

Denn auch Doms/Subs sind Persönlichkeiten/Menschen.
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