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13 KG in 13 Wochen nur durch Sport ??

13 KG in 13 Wochen nur durch Sport ??
ist das überhaupt möglich, oder wurde ich von meinem Freund etwas verschauckel ??
Éin sehr guter Freund von mir, welchen ich jetzt aber schon bestimmt ein dreiviertel Jahr nicht mehr sehen konnte, erzählte mir letzte Woche bei unserem Wiedersehen, das er am 01.02. diesen Jahres angefangen hat intensiv Sport zu treiben, und dabei 13 KG abgenommen hat.
Das er abgenommen hat steht nicht zur Debatte, dass kann jede und jeder sehen, der Ihn kennt. Allerdings behauptet er, dass er es nur durch Sport, sprich Fittnesstraining ( 3-4 mal die Woche ) geschafft hat ohne dabei seine Ernährung ( auch Alkohol und Süßes ) geändert hat. OK. er kam angeblich von 105 KG auf jetzt aktutell 92 KG in drei Monaten bzw. 3 Monaten, also 1 KG pro Woche.... Kann ich mir nicht wirklich vorstellen ohne auch die Ernährung umzustellen.... Auch wenn es vielleicht unbewusst ist..... Zumal der Kerl auch noch bald 47 Jahre alt wird. Oder hat er einfach nur einen guten Stoffwechesel ?? Ich fühle mich etwas verkaspert von Ihm... Hätte gerne mal ein externe Meinung. Wobei wie schon gesagt, es wirklich zu sehen ist, dass er abgenommen hat und jetzt auch wieder Klamotten tragen kann die er in den letzen Jahren nicht mehr hätte tragen dürfen.
*********ngel Mann
693 Beiträge
Hi,

das ist möglich!. Ich habe letztes Jahr in 3 Monaten auch gute 12 Kilo abgenommen. Bin jeden 2. - 3. Tag 25km Rad gefahren. Gut dabei geholfen hat mir auch eine Pulsuhr. Ok, ich habe auch auf möglichst wenig Kohlenhydrate und Fett bei der Ernährung geachtet *zwinker*


Tommi
Hi,
ich denk auch das das möglich ist. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Was mir da zu denken gibt ist: ohne Ernährungsumstellung? in dem Alter? Sollte man kritisch beobachten..


Markus
eher nicht
Also nur durch Sport abzunehmen funktioniert meiner Erfahrung nach nur, wenn wie bei deinem Freund das Übergewicht sehr ausgeprägt war. Wenn man bei einem normalen Level angekommen ist, kommt man nur durch Sport allein nicht mehr weiter.
warum nicht
Also,ich habe auch nur durch sport abgenommen....Doch irgendwann hat sich da die ernährung automatisch geändert.
Jeder Körper ist verschieden, also ich kann mir das schon vorstellen
märz 2008
februar 2009
******anu Mann
34 Beiträge
Das hab ich auch gemacht, bei mir warens sogar 14kg.
Für manche ist das zwar keine Kunst, aber man muss halt bedenken dass jemand der 20kg Übergewicht hat, langsamer abnimmt wie jemand der 80kg Übergewicht hat.
Bei Extremfällen ändert allein die Ernährung schon sehr viel.
Ich bin allerdings auch sehr oft ins Fitnesscenter gegangen, und zwar nicht zum Krafttraining sondern nur Bauch und reine Fitness.
****hb Frau
55 Beiträge
nicht das abnehmen ist die kunst
...sondern das gewicht zu halten. ich hab beruflich ne menge leute kennengelernt die schnell viel abgenommen haben. gerade männer haben idr einen stoffwechseln der energie schneller zur verfügung stellt - sprich sie können schneller zu nehmen, nehmen aber auch schneller ab.
leider kann ich genauso gut berichten, dass ca. 80% der schnell-abnehmer innerhalb von anderthalb jahren ihr gewicht wieder drauf hatten. und warum? der sport und die ernährung wurden wie ne art diät geführt. irgendwann war das wunschgewicht erreicht und mann/frau fiel in alte gewohnheiten zurück. chips und couch war wieder angesagt. schwupps waren die kilos wieder drauf.

das fazit is immer das gleiche: nur wenn die veränderung auf dauer is und im lebensalltag fest integriert bleibt die schnuckelige figur auch erhalten. alles andere sind nur kurz angelegte höhepunkte die für den körper übrigens auch nich soooo dolle sind.
Abnehmen
Ich habe jetzt 4 Wochen Diät und Sportstudio hinter mir und es ist nichts passiert, auch trotz Nahrungsumstellung, mein Heilpraktiker meinte der ganze Körper wäre tot, also kein Stoffwechsel, hat jemand noch eine Idee
dranbleiben...was man sich jahrelang draufgefuttert hat geht halt auch ned von heut auf morgen weg
****sum Mann
4.387 Beiträge
Klar sind 13kg in 13 Wo möglich, aber das kann man natürlich nicht auf längere zeit hochrechnen.

1kg Fettgewebe ~ 7000 kcal

Also bedarf es dazu eines Energiedefizits von 1000kcal pro Tag. In 90min Sport gut machbar.


mein Heilpraktiker meinte der ganze Körper wäre tot, also kein Stoffwechsel, hat jemand noch eine Idee

1. Weniger essen als du verbrauchst

2. nicht mehr zu Heilpraktikern gehen!
@fearsum
das mit der heilpraktikerin wollte ich auch noch sagen *g*
@Tommi_B_engel:
Bin jeden 2. - 3. Tag 25km Rad gefahren.
Das sind knapp 50 Minuten. Ich habe mal gelernt, daß die Fettverbrennung erst etwa eine dreiviertel Stunde ab Beginn der Beanspruchung einsetzt. Du hast also dann aufgehört, als es anfing, "interessant" zu werden. Ich kenne das selber aus Zeiten, in denen ich nach langer Trägheit doch mal wieder auf den Bock steige. Nach eben diesen 45 Minuten fahre ich gegen eine Wand, weil dann die sofort abrufbaren Reserven aufgebraucht sind. Am Ende eines Urlaubs gibt es diese Wand nicht mehr, jedenfalls nicht innerhalb der ersten zehn Stunden. Länger bin ich bis jetzt noch nicht am Stück (abgesehen von Pinkelpausen) gefahren.

Gut dabei geholfen hat mir auch eine Pulsuhr.
Die schadet sicher nicht, aber nützt nur dann, wenn Du Deinen Maximalpuls kennst und im Kopfrechnen halbwegs firm bist - oder Dir im Vorfeld eine Tabelle mit den prozentualen Werten auf den Vorbau dübelst.

Ok, ich habe auch auf möglichst wenig Kohlenhydrate und Fett bei der Ernährung geachtet
Also eine Mangelernährung. "Das Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate."
den spruch find ich immer wieder genial......vorallem weil viele einfach ned wissen wie sie sich richtig ernähren sollen.
ich hatte auch den fehler gemacht und teilweise gar nix gegessen....
****sum Mann
4.387 Beiträge
@lunikus
Das sind knapp 50 Minuten. Ich habe mal gelernt, daß die Fettverbrennung erst etwa eine dreiviertel Stunde ab Beginn der Beanspruchung einsetzt. Du hast also dann aufgehört, als es anfing, "interessant" zu werden.

Wichtig ist einzig die aufgewendete Energie.

Der Körper verbrennt Fett auch in Ruhe.
Wichtig ist einzig die aufgewendete Energie.
Zweifellos. Wenn der Input kleiner ist als der Output, dann geht es an die Substanz.

Der Körper verbrennt Fett auch in Ruhe.
Aber sehr langsam, und sobald man ihm leichter verwertbare Substanzen anbietet, greift er gerne darauf zurück, ehe er an die Reserven geht.
****sum Mann
4.387 Beiträge
Aber sehr langsam, und sobald man ihm leichter verwertbare Substanzen anbietet, greift er gerne darauf zurück, ehe er an die Reserven geht.

Ja, aber daran verändert sich durch die Länge der sportlichen Belastung nichts.

Es sit für den Fettabbau egal, ob man in 30min od. 60min x kcal durch Sport verbrennt.
Es sit für den Fettabbau egal, ob man in 30min od. 60min x kcal durch Sport verbrennt.
Allerdings hat man in einer längeren Zeit mehr Gelegenheit, Energie umzusetzen als in einer kürzeren. Wer nicht ohnehin schon bestens trainiert ist, der schafft es innerhalb einer halben Stunde nicht, so viel Energie umzusetzen, wie man beispielsweise in drei Stunden bei einem zügigen 28er Schnitt auf dem Bock verstoffwechselt. Und erfahrungsgemäß reichen die sofort verfügbaren Reserven für eine Kurzbelastung locker aus, so das der Organismus, diese faule Sau, nicht daran denkt, an die schwer abzubauenden Fettpolster ranzugehen.
****sum Mann
4.387 Beiträge
Und erfahrungsgemäß reichen die sofort verfügbaren Reserven für eine Kurzbelastung locker aus, so das der Organismus, diese faule Sau, nicht daran denkt, an die schwer abzubauenden Fettpolster ranzugehen.

Aber die Energie fehlt dann später... auch der menschl. Köper ist nicht über die Grundsätze der Thermodynamik erhaben :-).
Aber die Energie fehlt dann später... auch der menschl. Köper ist nicht über die Grundsätze der Thermodynamik erhaben :-).
Zweifellos. Aber auch nicht über den inneren Schweinehud, der dann nach einer solchen Belastung erstmal nach einem amtlichen Döner und anschließend einem Sixpack verlangt *essen* *bier*
******006 Mann
203 Beiträge
Um Abzunehmen
kann man

1. Weniger (Kalorien) essen, oder
2. Mehr Energie (Kalorien) verbrauchen.

Ob man das jetzt mit kurzen höheren Verbrauch oder mit längerem geringeren Verbrauch an Kalorien macht, ist letztendlich vollkommen Wurst.
Oder eben anders/weniger essen. Jeder wie er mag.
Abnehmen
is ja mal gar net so einfach. Habe im März wieder angefangen Sport zu treiben. Sowohl mit dem Kraftsport als auch mit dem Ausdauertraining gings los. Mittlerweile versuche ich 3 mal die Woche erst Kraftsport und dann ca. 60 min Ausdauertraining zu absolvieren. Ich habe zwar an Leistung zugelegt, aber mein Gewicht geht einfach net runter. Ganz im gegenteil. Klar wiegen Muskeln mehr als Fett aber ist das die einzige Erklärung? Mein Brustumfang hat um 6 cm zugelegt, mein Arm um 3 cm.
*********ngel Mann
693 Beiträge
@ lunikus
Die schadet sicher nicht, aber nützt nur dann, wenn Du Deinen Maximalpuls kennst und im Kopfrechnen halbwegs firm bist - oder Dir im Vorfeld eine Tabelle mit den prozentualen Werten auf den Vorbau dübelst.
Das ist eine Polar S210 mit Brustgurt. Mit der kann man über diverse Messungen und Einstellungen seine maximale Herzfrequenz ermitteln und auch prozentual anzeigen lassen. Funktioniert wunderbar

Also eine Mangelernährung.
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen seine Zucker-/Kohlenhydratzufuhr etwas im Auge behalten muß, ist das noch lange keine Mangelernährung



Im großen weiten Netz gibt es eine Interessante Seite unter

dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf

die sich mit der ganzen Sache beschäftigt.

Ich fand das ziemlich plausiebel
****_be Mann
15 Beiträge
Maximalpuls
Daß die Polar-Uhren mit ihrer Methode zur Feststellung des Maximalpuls einigermaßen im richtigen Bereich liegen, kann ich bestätigen.

Meine landete mit der eingebauten Meßmethode zumindest plusminus ein paar BPM sowohl in der Nähe des bei einem Belastungstest mit Laktatmessung ermittelten Maximalpuls, als auch in der Nähe dessen, was sich nach einem offiziell gemessenen 10km Lauf mit abschließendem Endspurt ergab.

Und noch etwas, das ich ebenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen kann: (erfolgreiches) Trainieren mit Konzentration auf Leistungssteigerung führt bei mir never ever zu Gewichtsverlust.

Mitten aus der Aufbauphase für den nächsten Lauf grüßt

Jo.
*****ric Mann
16 Beiträge
Bin jeden 2. - 3. Tag 25km Rad gefahren.
Das sind knapp 50 Minuten.

Nur so als Hinweis: Das können auch je nach Trainingszustand und Gelände auch locker 1,5 Stunden sein. Ich würde vermutlich in meinem derzeitigen Zustand danach vom Rad fallen...
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen seine Zucker-/Kohlenhydratzufuhr etwas im Auge behalten muß, ist das noch lange keine Mangelernährung
Stimmt, aber zuvor hast Du ja auch noch etwas völlig anderes geschrieben: Kohlenhydrate und Fette möglichst vermeiden. Da bliebe ja nicht mehr viel übrig...
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