@*********oy83
Für mich sich Wohnungen auch Hinweisquellen, wie der Mensch in bestimmten Dingen denkt und handelt.
Und da ist unaufgeräumt noch lange nicht mit schmutzig zu verwechseln.
Mein Partner muß z.b. damit leben, daß ich laufend renoviere und damit die Wohnung meinen/unseren Ansprüchen anpasse.
Das ist für ihn nicht immer leicht, es ist ja auch mit Arbeit verbunden.
Aber mein Umfeld muß sich eben meinen Ansprüchen anpassen und nicht umgekehrt. Und meine Ansprüche ändern sich oft.
Deswegen habe ich z.b. auch Möbel, die wahlweise aufgebaut werden können. Dabei mag ich klare Linien und Farben, aber aussergewöhnliche Wandgestaltung(mache ich aber alles selbst).
Was mir oft bei Frauen aufgefallen ist, ist deren Sammelleidenschaft, die mitunter erschreckende Ausmaße einnimmt. So sammelt eine Freundin von mir Teddybären und man findet kaum noch einen Platz, der davon verschont ist. Das wäre selbst mir als Frau zu viel!
Außerdem siegt bei mir immer die Funktionalität.
Eine Ausnahme sind Bücher, die bei mir reichlich zu finden sind.
Also ein Mann, der nicht liest, hätte bei mir keine Chance gehabt.
Nun liest mein Partner auch gerne und viel und - wie praktisch - auch Krimis. Ihn stören die Bücher also nicht.
Wirklich interessant wird es doch erst, wenn man zusammenzieht und die gehorteten Schätze auch dementsprechend präsentieren will. Das gehört für mich z.b. zu den Freiräumen, die jeder haben sollte.
WiB, der bei der Farbe Rosa ein Schauer über den Rücken geht
/edit
Dann hätte ich f genommen, wobei ich das auch bei Frauen so sehe