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MUSS man sich für die pille untersuchen lassen?

Guten Morgen!

Die Ausgangsfrage lautete "Muss man sich für die Pille untersuchen lassen"?.

Die Antwort lautet "Ja, muss man!"

Zumindest hier in Niedersachsen bekommt man keine Pille mehr, wenn man sich zu lange vor der Untersuchung gedrückt hat. Sicherlich kann man mal, also in Ausnahmefällen, auch ein Rezept ohne die Untersuchung bekommen aber dann ist es keine 6-Monats-Packung.

Was mich allerdings interessiert (ich hoffe, du hast es nicht schon geschrieben und ich habe es überlesen) ist, warum du von soviel Geld für die Untersuchungen sprichst. Ist das in Österreich so anders als in Deutschland? Hier werden natürlich die 10 Euro Praxisgebühr fällig, falls du noch bei keinem anderen Arzt innerhalb des Quartals warst aber das wars dann auch. Die darauf folgende Routineuntersuchung ist kostenlos.

LG, Mrs Green
*****le6 Frau
8.643 Beiträge
*komisch* ist das schon...
warum du von soviel Geld für die Untersuchungen sprichst. Ist das in Österreich so anders als in Deutschland?

Das konnte mir die werte Fanny auch noch nicht beantworten *nixweiss*
Ich lebe in Österreich und kenne es als Versicherte hier nicht so.
Und dies:
Ist das in Österreich so anders als in Deutschland? Hier werden natürlich die 10 Euro Praxisgebühr fällig
... ist mir auch völlig unbekannt, die fällt bei uns weg.
*****ree Frau
13.401 Beiträge
also die 10 euro praxisgebühr pro quartal zahlt in D Jeder der KEINEN befreiungsschein von seiner krankenkasse bekommen hat.

sowas bekommen personen mit sehr niedrigem einkommen die ihre persönliche belastungsgrenze- wird von der kasse ermittelt- überschritten hat.

nach erreichen dieser grenze gibts dann die befreiungskarte und die praxisgebühren sowie rezeptgebühren fallen flach.

warte aber auch noch auf eine erklärung von fanny...
Klar spielt Geld im Leben eine Rolle, und man muss es sich einteilen - ABER die Gesundheit ist unbezahlbar..

Wie wärs liebe Fanny wenn du Papillonviren in dir trägst, aber es gar nicht weißt? oder gar noch schlimmeres, hin bis zu HIV? es aber fröhlich weiter verbreitest?

*kopfklatsch*

Diese Staußvogelstrategie ist keine sehr schlaue Idee..*tuete* und erwarte ich auch nicht bei eine erwachsene Frau.
warum gerade ich so viel bezahlen muss ist mir auch ein rätsel. ich dachte mir immer, dass alle so viel bezahlen müssen.
und ich habe genauso eine e-card.
vielleicht frag ich mal beim hausarzt ob das mit einer überweisung zum frauenarzt billiger wäre.
*****Tie Frau
55 Beiträge
Kanne es sein, dass du bis jetzt bei einem Arzt ohne Kassenvertag warst (Wahlarzt?)? Das würde die hohe Rechnung erklären.
also ich musste mich damals nicht untesuchen lassen, aber da ar ich auch erst 11 *schock*

Hab die damal gegen viel Haarwuchs bekommen....
^^^^ Also ich habe sogar bei meinem ersten Besuch beim Frauenarzt ne Untersuchung mitmachen müssen für das Rezept. Das ist auch richtig so!
*********ica07 Frau
17 Beiträge
Was machst du hier im joy???
Wenn man das als Frau nicht weiß - gehört man nicht in ein solches Portal....zzzzz... einfach Peinlich
Krass *schock*
Echt schlimm
Ich habe hier nun einige Beiträge gelesen und ich muß den Frauen die echte ernstgemeinte Ratschläge gegeben haben sehr danken und ich bin auch froh das den meisten ihre Gesundheit wirklich wichtig ist!!!

Mich macht es ehrlich gesagt traurig das Du Dich so dagegen wehrst Dich untersuchen zu lassen, ganz von den Geschlechtskrankheiten abgesehen, KREBS ist nicht lustig und je früher er erkannt wird desto besser sind die Heilungschancen!! Ich habe eine Freundein mit Brutkrebs ihr wurde sie amputiert und eine andere Freundin starb an Gebährmutterhalskrebs weil es zu spät entdeckt wurde nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter, DA GEHT`S UM DEIN LEBEN!!!

Auch den Herren der Schöpfung die hier seinen verbalen Müll ablässt sei gesagt das ein Frauenkörper total anders ist als ein Männerkörper und auch mit sicherheit andere aufmerksamkeit braucht als der eines Mannes. ( Zahnarzt was für ein Rat, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter!!!!!)

Wenn man(n) also keine ahnung hat einfach raushalten!!!

Ich habe aber auch einen Beitrag von einem Mann gelesen der echt super war, ich weiß leider seinen Namen net mehr aber es stimmt nicht jede Pille ist gleich und es bedarf einer untersuchung um festzustellen welche die richtige ist!

Bitte sei net so nachlässig mit Dir selbst auch wenn Du untersuchungen net magst, ich mag sie auch net mache sie aber regelmäßig weil ich an meiner Gesundheit und an meinem Leben hänge, ich denke das tust Du doch auch!!!

Traurige Grüße Dinah
sicher lebe ich gerne - aber ich bin eben der meinung, dass ich erst zum arzt gehe, wenn es beschwerden gibt.
das ist meine meinung. niemand muss sie verstehen bzw. akzeptieren. nur ich selber.
richtig..
..das bleibt jedem selbst überlassen und sicher informierst du die menschen die dir näher kommen, wie du es mit deiner gesundheitspflege hälst. alles andere wäre ja grob fahrlässig!
aber ich bin eben der meinung, dass ich erst zum arzt gehe, wenn es beschwerden gibt.

was ja auch allgemein kein abwegiger gedanke ist.
Ich gehe ja auch erst zu meiner Hausärztin, wenn die Nase läuft oder ich Magenschmerzen hab - nicht schon vorher, wenn ich mich gesund fühle.
Aber was mich - und ich glaube auch einige andere hier - eben etwas schockiert oder bzw. stark verwundert ist, dass du den Anschein erweckst als sei dir gar nicht bewusst, dass es eben grade im Intimbereich Krankheiten gibt die erst dann von einem selbst bemerkt werden (also Beschwerden hervorrufen), wenn es vllt schon zu spät ist.
Und genau darum finde ich dein Verhalten auch so erschreckend. Wenn man weiß was Sache ist, dann kann es jeder selbst entscheiden - aber ich habe das Gefühl, dir ist gar nicht wirklich bewusst, dass es eben auch eine Menge Krankheiten gibt die nur dann erfolgreich behandelt werden, wenn sie früh genug erkannt werden. Und "früh genug" heißt eben oftmals in einem Stadium, in dem die Krankheit nur über einen Abstrich, Blutentnahme oder ähnliches nachgewiesen werden kann.
Abgesehen davon muss ich Alraune zustimmen: wenn du entscheidest, dass Risikio einzuegehen dich nicht regelmäßig untersuchen zu lassen - dann musst du deinen Sexpartnern oder bzw. deinem Freund dies mitteilen - denn auch er geht ja ein Risiko ein sonst. Und ob er das eingehen will bleibt ja schließlich seine eigene Entscheidung.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ehrlich gesagt halte ich es für ein wenig... übertrieben, mangelnde Vorsorge als Gesundheitsrisiko zu sehen. Klar, man erkennt mögliche Schäden nicht frühzeitig, aber es ist doch eine völlig andere Kathegorie als würde man sich nun aktiv in Gefahr begeben oder Gesunheitsschädigendes praktizieren.
Das Nichtwahrnehmen von Vorsorgeuntersuchungen würde ich nicht wirklich als gefährlich einstufen. Eher eben... sorglos. Das ist für mich okay.

In Verbindung mit der Pilleneinnahme machen die Vorsorgeuntersuchungen allerdings doppelt Sinn:

1) Wer mit Pille verhütet verzichtet doch eher (ja, auch trotz HIV etc) auf andere Verhütungsmethoden. Und hat in so einem Fall natürlich auch das Risiko, sich mit irgendwelchen Krankheiten oder Viren (HPV) zu infizieren. Die sollten dann erkannt werden.

2) Möglicherweise kann die Zufuhr von Hormonen das Wachstum einiger Krebsarten begünstigen. Extrem sinnvoll, hin und wieder mal kontrollieren zu lassen ;-).
liebe Fanny,
als zwar noch sehr junge aber bereits approbierte Ärztin würde ich gern ein paar Worte dazu sagen:
Ich kann sehr gut verstehen, dass man der Untersuchung nicht mit Freuden entgegen sieht. Und wenn Du regelmäßig zur Vorsorge gehst besteht kein Grund, Dich zu jedem neuen Rezept neu zu untersuchen.
Aber die Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrzunehmen ist keine persönliche Einstellung, sondern Leichtsinn!
Versteh mich nicht falsch, das soll kein moralischer Zeigefinger sein!
Wenn man etwas in die Thematik eintaucht wird man grade im frauenheilkundlichen Bereich erkennen, dass der Zeitpunkt, an dem Beschwerden auftreten, für sehr viele gynäkologischen Erkrankungen bereits ein sehr fortgeschrittenes Stadium markiert.
Das Beispiel Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) muss mal wieder herhalten: Beschwerden treten bei den allermeisten Patientinnen so ab Stadium Ib bis II auf, was heißt, dass der Tumor dann bereits auf das Scheidengewölbe übergegriffen hat, und die 5- Jahres- Überlebensrate auf unter 60% sinkt.
Ich will hier keinen mit Fachchinesisch langweilen, ich will nur aufzeigen, dass die Aussage "es reicht, wenn ich dann zum Arzt gehe, wenn ich Beschwerden habe" sehr sehr gefährlich werden kann.
Und nur als Anmerkung, bei jeder 5. Frau unter 35 finden sich in der Vorsorgeuntersuchung Zellveränderungen am Muttermund, die kontrollbedürftig sind, da sie ein hohes Entartungsrisiko tragen.
Gib Dir also einen Ruck und überdenke Deine gefährliche Einstellung, Fanny!
Es gibt so viele Krankheiten, die man nicht früherkennen oder denen man nicht vorbeugen kann, das sind wirklich genug....da müssen nicht auch noch die gefährlich werden, die man verhindern/ erkennen könnte!


liebste Grüße
Stephie
jetzt muss ich auch mal was dazu sagen, für alle, die sagen dass ich leichtsinnig wäre usw.

ich gehe einmal im jahr zum frauenarzt - obwohl ich dazu absolut keine lust habe und schon monate vorher ein schlechtes gefühl bei dem gedanken habe.
und ich gehe auch nur deshalb dorthin, weil ich ein neues pillenrezept brauche. aber ich lasse mich eben deshalb einmal im jahr untersuchen.
der pille sei dank. gg
Aber wenn du dich nicnt untersuchen lasen müsstest - dann würdest du es nicht tun, einmal im jahr?
obwohl dir bewusst ist, welche risiken es birgt, da entsprechende krankheiten eben oft nur durch früherkennung gute heilungschancen haben?
*********e1_bw Frau
30 Beiträge
was ich mich frage...
geht ihr alle, die vom Krebsrisiko reden auch regelmäßig zum Hautarzt wegen Hautkrebsvorsorge? Da wird zwar gar keine Vorsorge gezahlt, aber deshalb ist das Risiko ja trotzdem da. Ich denke, daran denkt kaum einer, aber wer konsequent Krebsvorsorge betreiben will, sollt auch das tun. Und wers nicht tut, der darf auch Fannys Einstellung nicht kritisieren (meine Meinung).
@ strawberrycat
da ich ja sowieso einmal im jahr gehe, (der grund dafür kann ja egal sein) müssen wir doch nicht darüber reden was wäre wenn - oder?
müssen tun wir hier sowieso nichts *zwinker*

mich hätte es nur interessiert, das ist alles.
Zu der Antwort, Gott sein Dank gibt es für den Körper noch keinen TÜV.
Wollte ich nur sagen....

• Doch gibt es sozusagen *zwinker*
Liebe Pusteblume,
ich kritisiere auf keinen Fall Fannys Einstellung!!!
Ich weise als Ärztin lediglich darauf hin, dass die Aussage "Wenn Beschwerden auftreten ist es immer noch früh genug" aus medizinischer Sicht einfach falsch und damit nicht haltbar ist.
Was jeder für sich persönlich daraus macht sollte jedem mündigen Erwachsenen selber überlassen bleiben
Ich wollte nur einen medizinisch falschen Sachverhalt hier so stehen lassen...dafür ist Fachpersonal doch da.


Liebe Grüße
Stephie
****aza Mann
3.096 Beiträge
Das ist das Problem... wenn es eine Möglichkeit zur Vorsorge gibt, entsteht ein Druck, diese auch wahrzunehmen. Aber es ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Es gibt Menschen, die lieber nicht bescheid wissen - aus welchen Gründen auch immer. Das ist ihr gutes Recht und das sollte man respektieren.
Und falls nun das Argument kommt, "aber hinterher dann auf Kosten der Solidargemeinschaft behandeln lassen..." - jeder ist bezüglich seiner Gesundheit und seinem Körper selbstbestimmend. Und es ist eingerechnet, daß sich nicht jeder impfen läßt, daß nicht jeder alle Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt, daß nicht jeder jede notwendige Therapie zuläßt daß viele viele ihre Medikamente nicht regelmäßig nehmen, ... letztlich überwiegt das Selbsbestimmungsrecht über den Schaden an der Allgemeinheit - und das finde ich auch gut so.
Wie ich schon geschrieben habe: Das nichtwahrnehmen einer Vorsorge begünstigt die Erkrankung nicht. Ob man erkrankt oder nicht ist schicksalhaft - ob man lieber länger sorglos lebt auf das Risiko hin, eine böse Überraschung zu erleben oder ob man den Arztbesuch abschreckender Erlebt als eine übersehene Erkrankung oder ob man regelmäßig vorsorgt um eben diese zu vermeiden, ist eine persönliche Einstellungssache.
Es gibt gerade in der Medizin das "Recht auf Nichtwissen" - und das ist zu respektieren ohne daß ein Druck aufgebaut wird.
Meine Meinung.
Klar ist es jedem seine eigene Entscheidung, das sehe ich schon auch so!!!

Ich kann nur für mich sprechen ich gehe auch nicht gerne zum FA
aber ich mache es regelmäßig und bezahle auch dafür weil ich ehrlich gesagt mehr angst davor habe unentdeckte Krankheiten (Krebs)
in mir zu haben als das ich angst vorm Arzt habe!

Natürlich verhindert eine vorsorge net das man krank wird aber je früher es erkannt wird desto besser sind die Heilungschancen und
das möchte ich einfach für mich nutzen weil ich in meinem alter auch zu der ersten Risikogruppe zähle!

Liebe Fanny klar machst Du das was Du willst und auch wenn sich viele Beiträge anhören wie eine Predigt bin ich mir sicher das es alle nur wirklich gut meinen, das kann ich zumindest für meine Beiträge sagen, ich habe nur eine bitte denke einfach nochmal darüber nach!!!

GLG Dinah *g*
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