Wann lasst ihr euch auf eine Beziehung ein?

Was meinst du mit "sich einlassen" genau?
Wann ist eine Beziehung eine Beziehung?

Pauschalisieren kann ich das nicht.

Mal zog sie nach zwei Wochen bei mir ein, mal nach ein paar Monaten, mal nach ein paar Jahren. Wie ich heute weiß sind die ersten beiden erwähnten Vergangenheit, also nicht gut gelaufen, da beendet...
Soll ich sagen es lag am schnellen zusammen wohnen? Glaube ich einfach nicht...deswegen ist es völlig egal wie ich es mache, kann es falsch sein. Und natürlich richtig.

Ein Rezept gibt es einfach nicht dafür! Somit auch keine Empfehlung...

VG Bee

Zu den Zeiten, als ich noch Beziehungen eingegangen bin, ging das immer ratz-fatz Hals über Kopf.
Hätte ich erst noch ewig nachgeforscht, ob auch wirklich alles passt, wäre ich kaum eine Beziehung eingegangen und hätte so vieles im Leben verpasst.

Wenn ich mich bereit fühle mich täglich ärgern zu lassen.

Und auch: was für eine Art von Beziehung?

Früher, als noch die meisten gesellschaftskonform lebten, war das klar: man führte eine Beziehung miteinander, wenn man sich exklusiv miteinander verabredete, keinen anderen auch nur anschaute und spätestens dann, wenn beide zusammenzogen.

Heute werden viele unterschiedliche Beziehungsformen gelebt: offene, feste, polyamore, fern oder zusammenlebend, mit und ohne Ehesiegel ...

Und so unterschiedlich, wie die Beziehungsformen sind, ist sicher auch die Bereitschaft, sich jeweils darauf einzulassen.

Mehr oder weniger... ja.

So was sollte man, wenn überhaupt, nur in jungen Jahren tun. Und tunlichst die Lektionen des Lebens lernen. Uns hat das genau die obige Erkenntnis gebracht: je mehr Gemeinsamkeiten auf den Landkarten der Liebe, desto besser. Unsere Beziehung reift nach wie vor, in jeder Hinsicht - und wir sind davon überzeugt, dass die Gemeinsamkeiten ein perfektes Element für das Fundament unserer Beziehung sind. Nebst anderen wichtigen Dingen natürlich, eben jenen auf den Landkarten der Liebe...

Wenn es sich stimmig anfühlt.
Richtig ausgesprochen wurde es eigentlich nie.
Man war sich stillschweigend einig.

Wenn ich merke, es passt gefühlsmäßig von beiderlei Seiten.
Und wenn ich niemand für lange Zeit hinterherlaufen oder mich für diese Person „verbiegen“ muß....

Warum sollte ich meine jugendliche Unbekümmertheit über Bord werfen, nur weil ich alt werde?
Das alt werden ist schon doof genug, da möchte ich wenigstens meinen Kopf jung halten.
Ich bin mir nicht sicher, ob alte, vernünftige Leute noch so viel Spaß am Leben haben, wie alte, unvernünftige.

@*******_DA

Richtig so...bleib wie du bist

Wir leben alle nur ein Mal...

Bisher habe ich mich immer in Beziehungen gestürzt.

Nach 9 Jahren Single sein habe ich ehrlich überhaupt keine Idee, wie ich wieder eine Beziehung eingehen könnte. Da ich mich in dieser Zeit sehr verändert habe.

Ich denke, es wird anders kommen, als ich denke.

Wenn ich mich verliebt habe und das Bedürfnis habe „Ich liebe Dich“ zu sagen.

Dann lasse ich mich auf eine Beziehung ein.

LG

Weil es Dinge gibt die man mit der Jugendlichen unvernunft entschuldigen kann die mit zunehmenden Alter einfach nur noch peinlich sind und von der Unfähigkeit dazu zu lernen zeugen.

Du sprichst mir aus dem en Tatjana!

> Wann lasst ihr euch auf eine Beziehung ein?
wenn ich alleine bin und mich dazu entschlossen habe.

> Gibt es den richtigen Zeitpunkt?
ja, du verspürst ein Aura um dich herum,
die anziehend auf andere Menschen wirkt.

> Muss alles passen oder doch lieber Hals über Kopf?
kommt drauf an:

Beziehung für ne Nacht:
da muß nur die Lust passen.

Beziehung um zu reifen:
Gegensätze ziehen sich an.

Beziehung für Familie:
ein/e Partner/in, mit der man Pferde stehlen kann.

Wenn es sich so anfühlt. Grundsätzlich bin ich immer bestrebt das zu leben, was im Raum steht.

Damit es sich nach Partnerschaft anfühlt braucht es für mich ein Erkennen und Annehmen im jeweiligen Wesen und auch der spürbare Wunsch nach körperlichem Ausdruck.

Weiterhin gehört für mich eine gute Gesprächs- und Auseinandersetzungskultur dazu, da ich ein entspanntes Leben einem dramatischen vorziehe.

Ich kenne das auch so, dass wenn es so ist, dass beide das tief für sich wissen. Wenn beide dann noch dieses Gefühl annehmen und umsetzen möchten, ist das eher nicht mehr aufzuhalten.

Weil es Dinge gibt die man mit der Jugendlichen unvernunft entschuldigen kann die mit zunehmenden Alter einfach nur noch peinlich sind und von der Unfähigkeit dazu zu lernen zeugen.

________KOPIERT

Peinlich nicht dein ernst

Wenn ich mich richtig verknallt habe, benehme ich mich wie ein Schulmädchen
Werde rot oder werfe Wörter durcheinander ect.

Ich glaube da kann ich uralt werden, wenn die Gefühlswallung
kommt, bin ich dann halt peinlich


Zur Frage wann lass ich mich auf eine Beziehung ein??

Ach du Schreck , kann der Mensch das so zielorientiert sagen??

Fakt ist wurde nie in meinen Partnerschaften exbezieht drüber gesprochen
Keiner hat nach einem Jahr oder so gesagt, "so jetzt sind wir in einer festen Beziehung" "

@****re

Das war auch nicht gemeint Gefühle sind nie Peinlich.

Aber wenn sich Leute bein 25 jährigen Klassentreffen genau so zusaufen wie auf der Abi Feier dann finde ich das Peinlich auch wenn ich im Laufe der Jahre echt besser darin geworden bin im Haare hochhalten wenn ein Kopf in der Kloschüssel steckt.

Was hat denn das mit dem Thema zu tun?
Jugendliche Unbekümmertheit hat nichts mit Saufen zu tun.
Ich bin Anti-Alkoholiker und finde "Zusaufen" in jeder Altersklasse scheußlich und peinlich.

Grundsätzlich lasse ich alles auf mich zukommen. Eine Beziehung kann ich nicht planen, ich kann mir vorstellen wie es mit dieser einen Frau sein kann, male mir das in meinen Kopf aus und stelle es mir sehr harmonisch vor. Nur, erstens gehören zwei dazu und zweitens ist es mein theoretischer Traum. In der Realität gibts einige Steine aus dem Weg zu räumen, denn wo zwei sich finden, müssen auch zwei unterschiedliche Lebensentwürfe und Lebensbiographien zusammen geführt werden, was mit dem zunehmenden Alter nicht leichter wird.
Ergo, eine Beziehung läßt sich nicht planen und einen richtigen Zeitpunkt gibt es auch nicht, zumindest vom Kopf her.
Ich und auch der andere müssen bereit sein für eine Beziehung, bereit sein sich auf den anderen einzulassen und sich auch auf Kompromisse einlassen wollen, denn wo zwei sich auf einander einlassen wollen geht es nicht ohne Kompromisse und ich rede nicht von faulen Kompromissen.
Schlußendlich geht es bei einer Beziehung auch um intensive Gefühle zu dem anderen und das kann auch schon mal weh tun und auch ganz tolle Glücksgefühle erzeugen. Man muß nur bereit sein, dieses alles zuzulassen.

Ich bin 2 Wochen nach dem Kennenlernen bei ihm eingezogen. Sind jetzt über 25 Jahre ein Paar.

Und genau das ist was ich meine,
sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen ist wahrlich immer das Beste

In unser Planungs und Kontroll freak Welt, will der Mensch sich vor negativen Erlebnisse in Sachen zwischenmenschlichen Erleben, schützen.

Hat noch nie funktioniert und wird es auch nicht

Das ist so eine dieser Fragen, in denen ich eine vielleicht ein wenig verrückte Meinung habe...

In meinen Augen haben zwei Menschen von dem Zeitpunkt an, an dem sie einander zum ersten Mal emotional berührt haben (das kann auf sehr unterschiedliche Weisen passieren), eine Beziehung zueinander.

Was genau diese "Beziehung" beinhaltet an körperlicher oder emotionaler Nähe, an Aufrichtigkeit oder "Exklusivität", ist im Prinzip offen verhandelbar, wird allerdings meist überhaupt nicht miteinander kommuniziert.

Die Frage ist also gar nicht, OB wir miteinander eine Beziehung haben oder nicht. Wir können davon ausgehen: Wenn uns eine Person wichtig genug ist, dass wir uns die Frage stellen, dann haben wir natürlich längst eine Beziehung zu ihm oder ihr. Viel sinnvoller und auch spannender ist in meinen Augen die Frage, was genau wir für eine Beziehung miteinander haben wollen, was genau Teil dieser Beziehung ist, und was nicht. Diese Fragen in den Raum zu stellen, erfordert allerdings ein großes Maß an Selbstannahme, an Entschlossenheit und auch an Empathie. All dies Fähigkeiten, die zwar als einzelne durchaus verbreitet sind, aber nur selten zusammen auftreten.

Ob aus einer "Beziehung" etwas wird, das sich "Partnerschaft" nennen kann, ist dann eine ganz andere Frage. "Partnerschaft" entsteht nicht ganz so von allein wie "Beziehung". "Partnerschaft" ist quasi die Königsklasse von "Beziehung", weil sie auf einem beiderseitigen Commitment zum gegenseitigen Wohlwollen und Unterstützen beruht.

Ich habe mich über diese Frage an anderer Stelle länger ausgelassen. Wen dies interessiert, der/die schaue gerne hier:

http://liebe-auf-augenhoehe.de/beziehung-oder-partnerschaft/