Kommt auf mein Problem an.
Wenn es was Organisches ist, dann ist es mir völlig schnuppe, ob Ärztin oder Arzt - hauptsache, ich fühle mich kompetent behandelt.
Wenn es ein Kopfproblem ist oder etwas, daß ich selber schwer beschreiben kann.... dann würde ich evtl doch zu einem Mann gehen, weil ich denke, daß der mich vielleicht leichter verstehen oder den Schmerz oder was auch immer nachvollziehen kann.
Andererseits denk ich mir gerade, daß eine Frau vielleicht verständnisvoller auf ein wirkliches Kopfproblem eingehen würde.... hm....
Letztendlich ist es mir wurscht, wo ich hingehen würde. Gegebenenfalls würde ich mir eben eine zweite Meinung einholen. Schließlich sind das alles Mediziner - Peinlichkeit oder so wäre für mich kein Grund, ein bestimmtes Geschlecht zu wählen.
Und wenn mann bei der Untersuchung eine Latte bekommt
- egal, passiert Urologen (und -innen) öfter. Dann weiß der Arzt wenigstens, daß dahingehend alles in Ordnung ist. Kann bei einer Ärztin, bei einer Arzthelferin und auch völlig ohne "primitiven Reiz" geschehen.