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Was macht für euch Weiblichkeit aus?

Zitat von *****l12:
Da wird der Herkunft der weiblichen und männlichen Prinzipien Unrecht getan

Eben *top*

Es ging hier ums weibliche Prinzip, nicht um Frauen. Auch nicht darum, Frauen irgendwas zuschustern zu wollen, wie sie zu sein hätten.

Im Endeffekt streben die alten Lehren ohnehin an, in sich selbst beide Prinzipien - das männliche und das weibliche - in Ausgewogenheit zum Leben zu erwecken und beiden Prinzipien Raum zu geben.

In der Neuzeit war es C.G. Jung, der diese Prinzipien unter den Begriffen Anima und Animus wieder populär gemacht hat... und auch der hat nie behauptet, dass alle Frauen nur ihre Anima und alle Männer nur ihren Animus ausleben sollten *zwinker*
*******ant Frau
26.963 Beiträge
Ok. Wieder etwas gelernt, danke. Trotzem gefallen mir die Begriffe, die dem Weiblichen Prinzip zugeordnet werden, so gar nicht. Selbst dann nicht, wenn ich mir das "weiblich" wegdenke. Einfach, weil sie und diese Eigenschaften mir schon immer unsympathisch sind und fremd waren. Als Eigenschaften wie geschaffen dafür ausgenutzt zu werden.
Da hab ich mich schon als Mädchen dagegen abgegrenzt.
(Kann sein, daß ich im Ungleichgewicht bin- darum sollen sich aber Fachleute kümmern und das auch erst nach Aufforderung, um es vorsorglich erwähnt zu haben. *lol* ).
Dass ich ein Trans- Mensch bin, glaube ich nicht.
Dass ich zunächst mal ein Mensch bin und dann erst weiblich, schon.
Und das erhoffe ich mir eigentlich für jede/n.
(Menno- natürlich nicht der Part mit dem weiblich sein! Natürlich alles entsprechend.)

Etwas fällt mir noch ein...
Als ich mal schwanger war, habe ich jedesmal auf die Frage, was es denn wird, mit verklärtem Blick gehaucht: "Das soll es später mal selbst entscheiden..." . Die Blicke, besonders von wildfremden Fragenden: unbezahlbar! *ggg*
A weng Philosphie ;-)
Zitat von ****a7:
Dass ich zunächst mal ein Mensch bin und dann erst weiblich, schon.

Und das ist doch die Quintessenz. Mensch sein. Heil sein, rund sein. Ins sich selbst die männlichen und weiblichen Prinzipien zur Vollkommenheit und Vollendung bringen. So die Lehre.

Eben nicht aufs Geschlecht festgenagelt werden, wie es die heutige Gesellschaft um uns herum immer tut - tausendfach, an jeder Ecke.

Übrigens, ich tue mich immer noch schwer mit der Akzeptanz dieser Lehre, weil ich so gar nicht weiblich sein will, auch nicht als Teil von mir. Das hat für mich immer was mit "unmännlich" zu tun. Das wäre gegen meine Natur und anders, als ich erzogen wurde. Als es mir gezeigt und vorgelebt wurde. Es ist fremd - Dr. Jung würde sagen, ich verleugne meine Anima.

Warum soll es nicht auch Frauen geben, die ihre Anima verleugnen? Und Männer, die sich ihrem Animus nicht annähern können?

Wir leben hier in einer dualen Welt, in der Welt der Polaritäten. Warum wohl, wenn wir nicht die Erfahrung von Getrennt-Sein machen wollten? Wir erleben Wärme und Kälte, Hunger und Satt, Licht und Dunkel, Sehen und Nichtsehen... ließe sich endlos fortführen, die Liste.

Warum sollten wir ohne Probleme die männlichen/weiblichen Prinzipien in einem Wesen vereinen können? Macht hier doch gar keinen Sinn *zwinker*

Aber: Es war nach dem gefragt, was jeder von uns an der Weiblichkeit schätzt. Und darauf habe ich geantwortet (es war nicht gefragt, was wir an Frauen schätzen!).
Und spirituell betrachtet: Das empfangende, sich öffnende, hingebende Prinzip. Weicher, nachgiebieger, resonanter.

Leider verknüpfen sehr viele Männer diese Eigenschaften mit "so hat eine richtige Frau zu sein", auch heute noch.

Ich bin weder nachgiebiger noch hingebend-öffnend gegenüber Männern, nur weil ich eine Frau bin. Ja, gegenüber Männern. Letztendlich schwächt mich diese verdrehte Interpretation nur. Und das nutzt mir so gar nichts, sondern bringt mir ausschließlich Nachteile.

Sie

Aber deshalb wird es ja so gerne so definiert. Frau soll eben weich-flauschig-ungefährlich sein.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von *********Stein:
weil ich so gar nicht weiblich sein will, auch nicht als Teil von mir.

Jetzt is es nicht mehr philosophisch ... ich kenne mindestens eine "Sache", wo ich es ganz hervorragend finde, die Eigenschaften des weiblichen Prinzips anzunehmen. Beim Blowjob bekommen *smile*

Wie kann man das besser beschreiben als mit: empfangend, hingebend, öffnend, resonat .... nur das "weich" sollte man vermeiden *lach*
Zitat von *********t6874:
Frau soll eben weich-flauschig-ungefährlich sein.

Und wieder nicht verstanden *gg*

Nicht "Frau", sondern "weibliches Prinzip".

Den Unterschied zu kapieren ist wohl nicht jedem/jeder gegeben *g*

Und a bisserl Deutsch-Unterricht: Nicht von "weich-flauschig-ungefährlich" war da die Rede, sondern von

:
Das empfangende, sich öffnende, hingebende Prinzip. Weicher, nachgiebieger, resonanter.

Nochmal im Synonym-Wörterbuch nachschlagen (sofern vorhanden), richtig lesen und verstehen *zwinker*
Nicht "Frau", sondern "weibliches Prinzip".

Ich schrieb: Leider verknüpfen sehr viele Männer diese Eigenschaften mit "so hat eine richtige Frau zu sein", auch heute noch.

Kontext. Dann funktioniert es auch mit dem Verstehen.

Sie
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Ich kaufe keine ROSA Ü-Eier mehr! *basta*
Is eh das Gleiche wie bei den Jungs drinne... *roll*
*undwech*
*******n_HH Frau
5.917 Beiträge
Meine Tochter hat gestern eines ihrem Erzrivalen geschenkt. Ihrem Bruder... Warum? Weil es nicht Rosa gewesen ist *lach*. (Jetzt als Erwachsene, finde ich die Dinger eh doof 😉)
Rosa und Stärke... schließen sich zum Glück nicht aus. Meine Tochter ist das beste Beispiel *gg*. Und genau so soll es sein. Ein Mensch. Facettenreich, wild, geerdet, bunt inkl. schwarz und weiß.
Und wenn die Definition von eigener Weiblichkeit irgendwo eine Rolle spielen sollte, dann darf sich diese Definition im Laufe eines Lebens vielfach wandeln. Wie könnte es anders sein?
Ich bin ein Vielfaches gewesen. Nur der Chromosomensatz ist geblieben. Und nicht einmal jener ist eine 100%ge Referenz für das Empfinden der eigenen Weiblichkeit. Ein Chromosomensatz kann trügen.
(Auf sozialpolitischer Ebene... wird das Thema erst richtig interessant *gg*)
*********acht Frau
7.351 Beiträge
Irgendwelche ollen Lehren, die die Welt nach ihren Vorstellungen einteilen, interessieren mich nicht. Und sämtliche Dualismen von männlich-weiblich, kalt-warm, Licht-Dunkel etc. sind lediglich gedachte, also künstliche Polaritäten, die in der Natur so gar nicht vorkommen.

Mir kommt solche althergebrachte Weisheit immer vor wie schlimmstes Schubladendenken.
*****lia Frau
654 Beiträge
Also das ultimative weibliche oder auch männliche hängt für mich nicht von einzelnen körperlichen attributen ab, sondern vielmehr von der Ausstrahlung und aura des menschen...

Nur weil ein mensch brüste hat, macht das keine frau aus ihm. Per definition der geschlechtsteile schon... aber gibt es nicht auch männliche wesen mit brustansatz?
Nur auf äusserliche merkmale beschräbkt zu werden finde ich komisch, denn eine frau strahlt erst wirkliche weiblichkeit aus, wenn sie sich entsprechend und vor allem passend (kompatibel) zu mir oder jemand anderem verhält... DAS gibt für mich den ausschlag zu sagen .. ohja, das ist mal eine frau/mann!

Lg k.
****ute Frau
565 Beiträge
Die dualistische Weltordnung und das belegen von Charaktereigenschaften mit Geschlechteridentitäten...

Kann es sein, dass in dieser 'jahrtausende alten Weisheit' die Wurzel der Rollenbilder liegen?
Was für einen Sinn hat es, irgendwelchen Charaktereigenschaften einer Geschlechteridee zuzuordnen?
Auch ohne die Aufteilung in m+w weiß ich doch, dass die Eigenschaften irgendwie im Lot sein sollten und nicht nur eine im Vordergrund stehen sollte.

Es ist mir relativ egal, welches Geschlecht mein Gegenüber hat. Wenn es um Sex geht, bevorzuge ich Männer als Partner, aber das schließt andere Menschen nicht komplett aus.
Also muss ich nicht mal da nachdenken, ob jemand männlich ist und wieso, bzw woran ich das merke.
Mensch ist Mensch - mit Charaktereigenschaften, die keinem Geschlecht zugeordnet werden müssen und die alle in Ordnung sind, solange nicht eine einzige überbetont wird (oder zwei, oder mehr).



SubTil12 :
Zitat von dieGute:
Wieso wird das (passive) Empfangen in den Vordergrund gestellt und nicht das (aktive) Nehmen?
Vermutlich, weil Fordern und Nehmen nicht ins klischeehafte Frauenbild passen.
Weil man entweder empfängt oder gibt und nicht fordert, dass jemand gibt oder sich etwas nimmt, was die/der andere einem nicht von sich aus gibt.

Hast du schon mal bei einem ernst zu nehmenden Ernteeinsatz mitgemacht?
Warten, bis der Baum die Äpfel gibt, ist im Bezug auf Vorratshaltung ziemlich dumm. Warten, bis die Erde die Rüben freiwillig gibt, auch.
Ansonsten kann man auch nehmen, was da ist - ohne, dass es ein anderer auch haben will oder man es jdn wegnimmt.
Auch beim Sex nehme ich mir manchmal, was ich will. Und wer mir sein Sperma schenken darf, wird vorher sehr aktiv ausgewählt.

Es ist nicht passend, wenn den Frauen vorwiegend passive Eigenschaften zugesprochen werden = das haben sich Männer ausgedacht.
*********acht Frau
7.351 Beiträge
Wo Männer noch dazu so sehr auf Frauen stehen, die wissen, was sie wollen, und sich das auch nehmen...

Was auch bedeutet, dass diese Männer sich gerne mal hingeben würden.

Was dann wohl unmännlich wäre, laut Klischee 🙄
@*******017 ,
dann würde ich mal sagen , bei mir ist es so eine Teilzeit Unmännlichkeit.😉 Machmal habe ich einfach das Gefühl ich möchte mich fallen lassen.
Halte mich dadurch aber nicht als unmännlich.😊
LG Sascha.
*********acht Frau
7.351 Beiträge
Ich halte mich auch nicht für unweiblich, wenn ich den sich fallen lassend-dürfenden Mann auffange. Oder "nehme". *nixweiss*
****ute Frau
565 Beiträge
@*******017
Ich glaube auch nicht, dass dann gerade mal deine männlichen Eigenschaften im Vordergrund stehen...
*********acht Frau
7.351 Beiträge
Nee. 😁 Höchstens mal meine dominanten.

MEINE dominanten, wohlgemerkt... Die habe ich keinem Mann aus den Rippen geschnitten.
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