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Was macht für euch Männlichkeit aus?

Was macht für euch Männlichkeit aus?
Guten Abend *g*

die frage steht ja bereits oben *g*
Was macht für euch Männlichkeit aus? Also Breite Schulter und gut gebaut oder das Gegenteil? Ebenso mit den benimm Regeln, also erwartet ihr das ein Mann euch die Jacke abnimmt und die Tür offen hält oder auch hier das Gegenteil?

ich bin gespannt *g*

Liebe Grüße
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Meinst du mit der "Männlichkeit" das, was offiziell als archetypisch männlich zugeordnet wird
oder wie ich den Mann von Heute allgemein als männlich für mich empfinde?
*nachdenk*
*les* *idee*
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Ja, und? Ich diferenziere eben... *holmes*
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Für mich persönlich definiere ich Männlichkeit so:

Selbstsicherheit, die absolut nicht aufgesetzt wirkt
Ein fester Händedruck
Wenn nicht mehr Pflegeprodukte im Bad stehen als bei mir
Die Benimmregeln der Alten Schule kennt und sie im richtigen Moment ignoriert.
Bartträger finde ich männlich, allerdings nicht im ZZ Top style oder drei Haare am Kinn.
Ich könnte jetzt sagen, ein männlicher Mann ist groß und kräftig oder ähnliche Merkmale. Ich mag aber auch androgyne Männer. Sind das keine Männer? Oder keine männlichen Männer?
Bei mir ist das so, dass ich alle Sorten Menschen interessant oder sexy finden kann. Um Männlichkeit zu beschreiben, würden mir echt nur irgendwelche Stereotypen einfallen. Und meine Frage ist dann: Braucht man Männlichkeit? Für was soll die gut sein?
Ja, doch, ein Grund fällt mir ein: der harte Dödel. Den brauche ich. Ist das Männlichkeit?
Sie schreibt:
also für mich macht Männlichkeit folgendes aus. Ein Mann sollte mit allen Beinen fest im Leben stehen, das bedeutet für mich Selbstständigkeit, Ehrlichkeit und Zielsicherheit. Genau das hat mir mein Mann immer gezeigt, und ich liebe Ihn dafür😘

PS: sein Bart und Brille machen mich dann auch noch an😜

LG A_A_Paar2017
Ok, das mit dem Bart und dem harten Dödel ist für mich nachvollziehbar...alles andere könnte auch eine Frau sehr gut....inkl eines festen Händedrucks...

Ist eine solche Frau dann nicht weiblich genug? *gruebel*

VG Bee *wink*
********keen Frau
357 Beiträge
Meine persönliche Definition von "Männlichkeit"...
• ausgeprägte Muskulatur, breite Schultern
• tiefe Stimme, Körperbehaarung
• männlich-erotische Ausstrahlung
• Selbstständig, selbstsicher, ehrlich, risikobereit, dominant, zielstrebig etc.
• Gentleman im Alltag, Macho im Bett *zwinker*

Allerdings können viele meiner Aufzählungen auch Frauen zugeschrieben werden, daher ist meine Definition nicht wirklich zu *100* zutreffend. Natürlich gibt es auch Männer, die meiner Definition nicht entsprechen, trotzdem können sie durchaus Männlichkeit ausstrahlen. *top2*
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Ausgehend vom "archetypisch männlichen" und Gegenüber das "archetypisch weibliche" dürfte für jeden diese "Definitione" wohl seehr individuell sein *zwinker*
DENN JedeR ist (in einem zumindest tendentiell körperlich orientierten männlichen oder weiblichen Körper) NICHT KOMPLETT archetypisch.
(Arche-typisch beschreibt die grundlegenden Eigenarten des jeweiligen Themas)

Dementsprechend
verhält sich die Vorliebe zum "männlichen" der eigenen Ausgangscharakteristika.

Eine sehr weibliche Frau bevorzugt ergo einen sehr männlichen Mann.
Tussi vs Macho zB.

Eine Frau mit beiden archetypischen Anteilen (zB sehr empathisch UND setzt sich progressiv für ihre Interessen ein) bevorzugt dann wohl eher einen dementsprechend beide Archetypen innehabenen Mann.
KarriereFrau vs Hausmann zB.

Eine Frau mit ausgeprägtem männlichen Anteil bevorzugt dann irgendwie den sensiblen Mann.
Dominante Frau vs devoten Mann zB.

Zwei komplett "Gleichgeartete" finden sich nicht anziehend, das wiederspricht der Evolution.
Die sucht nämlich "Das Andere" im Gegenüber, um Entwicklung und Wachstum zu erzeugen.

Selbst bei Homosexuellen/äußerlich gleichen Ausgangspositionen, gibt es Unterschiede.
Ist nicht gleichzeitig auf allen Lebensebenen, aber je nach Situation gibt es immer eine "weibliche" und "männliche" Art.

Soviel zu den Grundlagen.

Wie viel Prozente vom Jeweiligen aktiv sind oder vom Partner vielleicht aktiviert werden können oder sich ergänzen...dazu gäbe es so viele Beispiele wie Menschen *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Außer Schniedelhaben, Rasierenmüssen, Stirnglatze fällt mir partout nichts ein.
Ein Mann sollte mit allen Beinen fest im Leben stehen, das bedeutet für mich Selbstständigkeit, Ehrlichkeit und Zielsicherheit.

Das kann ich genauso unterschreiben.
Sich selbst bewusst, Beziehungsfähig, in der Lage sich selbst zu reflektieren und zu Kommunikationen stehen.
Um auch mal einen anderen Aspekt einzubringen....

Ja klar: Die Frage war...was finden Frauen männlich?

Im Leben stehen.
Selbstbewusstsein.
Wissen was sie wollen
( nehmen es sich ?)
Psychische Stärke
Sozial, monitär mit gutem Standing

Das hab ich bisher überwiegend gelesen.
Ich enthalte mich mal einer Bewertung dieser Attraktivitätsskills. Steht mir nicht zu. Jeder halt so, wie er mag und ist.

Was MIR zunehmend auffällt ist die Tendenz, dass Frauen " bestimmen"
( wollen?), was männlich ist. Als Frage ! wunderbar, interessant, erhellend. Und die Antwort hoffentlich individuell und reflektiert.
Als Anspruch allerdings ähnlich dämlich, wie der Versuch von Männern, Frauen zu sagen, wie sie bitteschön geschlechtsspezifisch zu sein haben.
Nu?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich weiß gar nicht, auf was man "Männlichkeit" herunterbrechen könnte, ohne dass man Gefahr läuft zu implizieren, dass das Nichtvorhandensein dieser Attribute "unmännlich" wäre.
Im Grunde hätte ich erstmal gesagt, dass Männlichkeit für mich im Kern einen zueinander passenden Satz Chromosomen und Reproduktionsorgane ausmacht. Aber selbst da denke ich an das Transgendermodel Benjamin Melzer und kann nicht umhin, ihn für mich als männlich zu betrachten, obwohl er als Frau geboren wurde.

Ich denke, es gibt wohl nicht nur eine Form von Männlichkeit, sondern viele verschiedene Arten von Männlichkeiten. Ich finde sowohl Jason Momoa unfassbar männlich - jemand der dem Stereotyp groß, extrem muskulös, bärtig entspricht - als auch auch Andy Black, der sehr schmächtig und feingliedrig ist und hin und wieder sogar beinahe androgyn rüberkommt.


Ich kann nicht sagen, dass ich Haarwuchs männlich finde, weil es Männer ohne gibt (oder zumindest immer rasiert), die ich deswegen nicht unmännlich finde.
Ich kann nicht sagen, dass ich Dominanz männlich finde, weil ich Devotion nicht unmännlich finde.
Ich kann nicht sagen, dass ich Beherrschtheit männlich finde, weil ich Impulsivität nicht unmännlich finde.


Ich kann nur sagen, dass mir eine bestimmte Art von Männlichkeit etwas besser gefällt, aber ich schließe andere Männlichkeiten nicht per se aus.


Aber um wirklich auf den Punkt zu kommen, was ich mit "Männlichkeit" vorherrschend verbinde, dann ja:
Zitat von *******_DA:
der harte Dödel.
Würde ich das tatsächlich unterschreiben. Auch Benjamin Melzer hatte einen künstlichen Penisaufbau. Und so oberflächlich das klingen mag, aber ich glaube, ich gehe damit konform, dass die Quintessenz von Männlichkeit für mich ein Penis ist - ob klein oder groß, ob natürlich oder künstlich.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Männlich zu definieren geht eigentlich nur über den Verstand, wobei es sehr schwierig sein dürfte, zuzuordnen, was davon männlich angeboren, was konditioniert ist. Aber im Ergebnis unterscheidet sich männliches Denken in der Regel (also nicht immer) sehr von weiblichem. Mit Denken meine ich auch anders wahrzunehmen, zu empfinden und daraus dann entsprechende Schlüsse zu ziehen, andere Schlüsse als Frauen. Männer haben ein eigenes Selbstverständnis. Sie fühlen sich eben als Mann, auch kraft ihres Dödels, überlegen, stark (und wenn ihnen Hunderte Frauen sehr viel mehr Stärke beweisen), als Macher und sind im Grund einfach nur Ignoranten, die einer Illusion huldigen. Ich meine jetzt die, die noch immer glauben, dass Mann die Krone der Schöpfung sei.
***io Frau
367 Beiträge
Warum sehe ich jetzt bloß Dödel mit Krone?
Aber im Ernst, Männer auf ihren Schwanz zu reduzieren wird ihnen nicht gerecht. Männer die sich selbst auf ihren Schwanz reduzieren müssen dann halt weiter Dickpics verschicken.
Rein äusserlich mag ich Männerkörper, die einer klassischen griechischen Statue nahe kommen...

Menschlich ist ein Mann für mich ein Mensch, der sich der Unterschiede zwischen den Geschlechtern im positiven Sinne bewusst ist und souverän damit umgeht - im Alltag genauso wie im Bett.

Die Schniedelgrösse, dessen Form und mehr, was sich eher darauf bezieht, hat für mich nicht mit "Männlichkeit" per se zu tun, das sind schlicht und ergreifend Geschlechtsmerkmale. Auch wenn ich nicht allzu viele Männer hatte, der Sex mit dem Mann, der den kleinsten Schniedel hatte, war um Weiten besser als jener mit dem Mann, der den grössten Schniedel hatte, der mir jemals begegnet ist.
Für mich gibt es kein solches Schubladendenken.
Scheiß drauf, was männlich und was weiblich ist.
Männlich ist all das, was männliche Menschen haben oder sind und weiblich auch und divers.
Jeder hat etwas von allem und alles ist gut.
Worauf man steht, ist wieder was anderes.
Man kann schon sagen 'Ich steh auf breite Schultern und Muskeln' z.b. aber das ist nicht typisch männlich. Das ist für mich eher typisch sportlicher, durchtrainierter Mensch.
Es gibt für mich nichts, was nur einem Geschlecht zugeschrieben werden kann.
Nicht mal Bartwuchs und so ne Sachen.
Es gibt auch sehr sinnliche, feminine Frauen mit Bartwuchs.
Also, was soll's ( hatte erst überlegt so what zu schreiben, aber wozu? Deutsch geht auch 😂)
Über den Tellerrand gucken!
Was MIR zunehmend auffällt ist die Tendenz, dass Frauen " bestimmen"
( wollen?), was männlich ist.

Warum?
Die Frage ist doch, was macht Männlichkeit aus. Frauen beantworten, was sie Männlich finden. Bestimmt ist das auch, was sie sich bei einem Mann wünschen. Aber was hat das mit bestimmen zu tun *gruebel*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Zitat von ********ness:
Selbst bei Homosexuellen/äußerlich gleichen Ausgangspositionen, gibt es Unterschiede.
Ist nicht gleichzeitig auf allen Lebensebenen, aber je nach Situation gibt es immer eine "weibliche" und "männliche" Art.

Genau daran finde ich sieht man sehr gut wie seltsam es eigentlich ist in männlich und weiblich unterteilt zu werden, anstatt in Charakter-, Eigenschaftentypen und äusserliche Attribute.

Und so unterscheide ich auch in anziehend und nicht anziehend. Was für mich Männlichkeit ausmacht? Keine Ahnung, ich versuche mich davon loszulassen und andere Worte zu finden um zu beschreiben, was ich sexy finde.

Zitat von ****yn:
Würde ich das tatsächlich unterschreiben. Auch Benjamin Melzer hatte einen künstlichen Penisaufbau. Und so oberflächlich das klingen mag, aber ich glaube, ich gehe damit konform, dass die Quintessenz von Männlichkeit für mich ein Penis ist - ob klein oder groß, ob natürlich oder künstlich.

Damit kann ich konform gehen. *ja*
*****ite Frau
8.835 Beiträge
*nachdenk*

Bei Männern sind Haare im Gesicht, Brust und Beinen o. k.
Mir ist doch noch etwas ganz typisch männliches eingefallen.
Das Pinkeln von Mustern, Namen und Herzchen in den Schnee.
Das macht der typische Mann schon als Kind und hört nie damit auf. *zwinker*
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Mir fällt immer wieder auf, wie die Definition von männlich und weiblich vernachlässigt wird....
Ich bin und will nicht "unisex" sein.
Und eine Frau ist nicht automatisch weiblich, genausowenig wie ein Mann nicht automatisch männlich ist.
Deswegen ja meine Differenzierung durch das archetypische.
Männlich und weiblich ist wie das Sortiment im Kaufhaus Anima&Animus....
der/die/das nimmt sich halt je nach Bedarf was Passendes raus.
Die männliche Art ist genauso wichtig / richtig wie die weibliche Art.

Warum sollte ich zB das verurteilen, wenn jemand seinen Kaffe schwarz trinkt, nur weil ich ihn mit Milch &Zucker genieße?

Dementsprechend ist die Ausgangsfrage vielleicht etwas schwierig, weil JedeR das ganz eigene Bedürfnisse/Empfinden dazu hat.

Anima&Animus gibt es schließlich in ALLEM.
Sonne, Flut, Ausdruck, usw.... ist männlich....
Mond, Ebbe, Eindruck, usw.... ist weiblich....
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
@********ness
Das hat doch nichts mit 'Unisex' zu tun ...

Wenn es nach deiner Argumentation ginge müsste es, grob gesagt, mindestens vier Typen geben:

• Frauen mit XX-Chromosomensatz und den von dir als weiblich bezeichneten Eigenschaften als 'echte' Frauen.
• Frauen mit XX-Chromosomensatz und den von dir als männlich bezeichneten Eigenschaften als 'eigentliche' Männer.
• Männer mit XY-Chromosomensatz und den von dir als männlich bezeichneten Eigenschaften als 'echte' Männer.
• - Männer mit XY-Chromosomensatz und den von dir als weiblich bezeichneten Eigenschaften als 'vermeintliche Frauen.

Der Übersichtlichkeit halber lasse ich alle anderen denkbaren Kombinationen nun erst mal weg. Was soll der Sinn solcher Einteilungen sein? Warum soll sich jemand weniger als Mann oder Frau fühlen müssen nur weil er Eigenschaften oder Vorlieben hat die andere ihm aufgrund irgendwelcher gesellschaftlicher Moden oder Trends nicht zubilligen wollen?

Ist es für diejenigen, die die aktuellen Trends an Geschlechtseigenschaften haben tatsächlich so lebenswichtig sich als 'mehr' Mann oder Frau fühlen zu können als Andere? Kann es denen denn nicht einfach ausreichen sich voll und ganz als Mann oder Frau zu fühlen ohne andere abzuwerten?

Ich kann der gesellschaftlichen Idee dass man so zu sein hätte wie es ein Klischee vorgibt statt sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen und das zu tun was einem liegt und einem Freude macht nichts abgewinnen. Und das hat gar nichts mit irgendwelchen Unisex-Ideen zu tun sondern schlicht damit, dass Menschen um so vieles individueller und vielfältiger sein dürfen als nur 'entweder - oder'.
**********ressa Frau
3.463 Beiträge
Da hast du etwas gründlich missverstanden @*****de2
Aber sei's drum.
Manche wollen das einfach nicht verstehen.
Auch ok.
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