Sexsomnia ... ??
Liebe Community, lange war ich hier nur stiller Mitleser, doch nun muss ich einmal fragend an euch wenden, in der Hoffnung, dass evtl. der ein oder andere damit ebenfalls Erfahrungen machen konnte.Und zwar geht es um folgendes:
In letzter Zeit werde ich regelmäßig durch subtiles Wackeln des Bettes wach, welche durch die Selbstbefriedigung meiner Freundin verursacht wird. Soweit so gut sollte man denken, schließlich hat jeder sein Recht auf Selbstliebe, wäre da nicht der Umstand, dass meine Freundin dabei schlafen würde und sich im Nachhinein an nichts mehr erinnern mag. Für mich war dieser Umstand erst befremdlich und ich mag es nicht abstreiten, mich beschlich zeitweilen die Vermutung, dass das mit dem Schlaf nur eine Schutzbehauptung sei. Jetzt gestaltet es sich jedoch so, dass wenn meine Freundin kurze Zeit nachdem ich sie darauf angesprochen habe und wieder in „Schlaf“ gefunden hat, feucht fröhlich wieder mit der Selbstverwöhnung weitermacht. Dies wird dann auch nicht zwangsläufig bis zum Höhepunkt vollzogen, sondern kann sich auch nur über 30 Sekunden erstrecken und wird dann für einige Zeit unterbrochen.
In meiner Ratlosigkeit hatte ich bereits schon Google nach Rat befragt und siehe da. Dort wurde mir eine Schlafstörung als Diagnose angeboten, welche unter den Namen Sexsomnia derzeit erforscht wird und einen Zustand beschreibt, welcher mit dem des Schlafwandelns gleichzusetzen ist. Leider sind die Forschungsergebnisse alles andere als repräsentativ und recht jung.
Haben hier auf dieser Plattform Leute eventuell ähnliche Erlebnisse in einer Partnerschaft gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen? Habt ihr evtl. Langzeiterfahrungen? Wie wirkt sich sowas langfristig auf die Gesundheit aus, da der Körper ja nicht wirklich zur Ruhe kommt?
Vor dem Hintergrund der recht dürftigen Forschungslage bin ich um jeden Erfahrungsaustausch dankbar.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichsten Grüßen und Dank im Voraus,
HerrVonUndZu.