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Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?

********ma22 Frau
412 Beiträge
Themenersteller 
Sexlose Ehe? Sprachlose Ehe?
Über Sex spricht man nicht, Sex hat man – oder auch nicht. Und wenn man keinen mehr hat, dann spricht man auch nicht drüber.

So scheint das Schema in den meisten langjährigen Beziehungen zu sein.

Oft ist man im Alltag ein gut eingespieltes Team, versteht sich auf der menschlichen Ebene prima, liebt den Partner wirklich – nur im Bett läuft nichts mehr.

Wie geht ihr damit um? Hat eure Ehe noch eine Wichtigkeit für euch, auch wenn es keinen Sex mehr gibt? Gibt es auf eure körperlichen Annäherungsversuche noch irgendeine Resonanz? Habt ihr versucht, mit eurem Partner/eurer Partnerin über eure Situation, eure Bedürfnisse zu sprechen? Ist es euch gelungen, die Sprachlosigkeit zu diesem Thema zu überwinden? Welche Gesprächsstrategie hat euch dabei geholfen? Oder sucht ihr den Sex woanders, ohne mit eurem Partner/eurer Partnerin darüber zu reden? Gibt es eine Form von außerehelichem Sex, die für euren Partner/eurer Partnerin akzeptabel ist? Welche Vereinbarungen habt ihr da getroffen?

Was habt ihr für Lösungen für dieses Dilemma für euch gefunden? Ich bitte vor allem um Berichte über geglückte Lösungen und nicht um Gejammer über misslungene Versuche, Unverständnis und ausweglose Situationen.
*******ust Paar
5.616 Beiträge
Und wenn man keinen mehr hat, dann spricht man auch nicht drüber.

Da liegt das Problem!
Wenn man keinen mehr hat,
ist es schon viel zu spät.

Sobald man auch nur Hauch eines Gefühl hat,
dass der Sex in irgendeiner Weise weniger wird,
sollte man die Klappe aufmachen
und darauf achten
dass nicht zu schnell Kompromisse oder Abstriche hingenommen werden.
Auch wenn man die Ursache des Problems nicht kennt
und eine Lösung schon gar nicht in Sicht ist:
PROBLEME FRÜHZEITIG BENENNEN - darauf kommts an.
Allerdings benötigt man dafür
ein äußerst seinsibles Gefühl
für die eigenen Bedürfnisse
und Wünsche und Phantasien.

Ihr habt irgendwann aufgehört miteinander zu reden!
DAS ist euer Problem.
Aber evtl will deine Frau ja echt nicht mehr:
jeder ist für sein Glück selbst zuständig.
Dann besprecht das zusammen,
und überlegt Lösungen,
mit denen jeder leben kann.
Falls die nicht gefunden werden,
ist der nächste Schritt klar.
Man muss vielleicht auch mal den ersten Schritt machen und das Problem ansprechen.
*******ust Paar
5.616 Beiträge
das hat nix mit erstem Schritt zu tun,
das hat damit was zu tun,
so frühzeitig wie möglich und zu JEDER Zeit
gut darauf zu achten,
für seine Bedürfisse den Mund aufzumachen.
Da stimme ich Dir zu! Ich meinte nur, wenn man jetzt nicht mehr miteinander darüber redet sollte einer einmal das Gespräch anfangen.
*******ust Paar
5.616 Beiträge
erster Schritt ...
das hört sich so an wie:
"auf den anderen zugehen".
Nein, er geht den ersten Schritt ganz alleine für und zu sich selbst.-

es geht darum,
darauf zu achten,
dass man erst gar nicht in so eine Situation gerät,
sondern konseqent bei sich bleibt,
und das für sich lernt.

Da geht also niemand den ersten Schritt,
sondern da fängt jemand an
besser für sich zu sorgen...
so ungefähr jedenfalls...

hört sich vielleicht haarspalterisch an,
aber da genau liegt die Wurzel allen Übels:
Menschen achten nicht gut genug auf sich selbst...
Unsere "Lösung" war ganz einfach: wir haben ganz am Anfang unserer Beziehung vereinbart, dass wir gemeinsam wachsen wollen - auch sexuell.

Das kam nicht von ungefähr, denn beide hatten wir in der Vergangenheit mit früheren Partner/innen Enttäuschungen erlebt, wenn eben nicht offen und ehrlich über alles, wirklich alles gesprochen wird. Heimlichkeiten unter Partnern sind in unseren Augen Gift, sexuelle Begegnungen mit einer Verbindung auf allen Ebenen leben geradezu von totaler Offenheit, ohne die man sich wohl kaum wirklich vollkommen fallen lassen kann.

Wer das verpasst hat, sollte dies möglichst schnell nachholen... und wenn auf beiden Seiten tatsächlich kein Mangel an Liebe herrscht, wird dies auch möglich sein. Denn mit wem, wenn nicht dem/der eigenen Partner/in, sollte man über die wichtigste Nebensache der Welt diskutieren? Etwa mit Fremden in einem Erotikforum?
****ot2 Mann
10.146 Beiträge
Zitat von ****ra:

Wie geht ihr damit um? Hat eure Ehe noch eine Wichtigkeit für euch, auch wenn es keinen Sex mehr gibt? Gibt es auf eure körperlichen Annäherungsversuche noch irgendeine Resonanz? Habt ihr versucht, mit eurem Partner/eurer Partnerin über eure Situation, eure Bedürfnisse zu sprechen? Ist es euch gelungen, die Sprachlosigkeit zu diesem Thema zu überwinden? Welche Gesprächsstrategie hat euch dabei geholfen?

Möchtest Du das Thema allgemein diskutieren, - oder bist du selbst von der Problematik betroffen?
Du schreibst nämlich in der gesamten Threaderöffnung keinmal "ich". *zwinker*
SIE schreibt: Es gibt zahllose Jahrzehnte währende Beziehungen, in welchen die sexuelle Ebene nach und nach einschläft; sei es dem Alltag geschuldet, Sorgen oder dass sich die einstmals heiße Liebe in tiefe Verbundenheit/Freundschaft wandelt. Häufig wird aus exakt diesen Gründen nicht über den fehlenden Sex gesprochen, da er gerade nicht Priorität in der Beziehung erscheint. Also zumindest für den Partner, dem es an Sex und Zärtlichkeit nicht mangelt bzw. kein Bedürfnis danach hat. Sobald der Partner, der den Sex aber möchte, vermisst und braucht, sich zu Wort meldet, fühlt sich der jeweils Andere häufig unter Druck gesetzt und blockt noch mehr ab. Eine echte Misere. Wenn dann noch der Vorschlag nach dem Öffnen der Beziehung gemacht wird, ist oft Holland in Not in der Beziehung.

Ich glaube durchaus, dass es für Jemanden, der ständig sexuell abgewiesen wird, aber seinen Partner liebt, sehr, sehr hart sein muss, dieses Zölibat weiter zu leben. Es muss entwürdigend und sehr schmerzhaft sein. Meine Hochachtung an Diejenigen, die immer wieder - auch über Jahre - das Gespräch suchen, nicht aufgeben, an ihrer Partnerschaft festhalten, weil ihnen ihr Partner so viel bedeutet und ich freue mich persönlich für alle Paare, die irgendwann dann doch wieder gemeinsam glücklich zusammen finden. Oder eben auch diejenigen, die offen miteinander sprechen konnten und sich schlussendlich zu Gunsten zukünftigen Glücks mit einem neuen Partner trennten.

Ich verstehe aber auch all Diejenigen sehr gut, die schlussendlich den heimlichen Weg einer Affäre gehen; diese Entscheidung ist viel zu vielschichtig, als dass man darüber urteilen sollte und es gibt die unterschiedlichsten Gründe. Hier bei JC finde ich es immer sehr schade, wie sehr z.T. in dieser Frage die Moralkeule geschwungen wird.

Niemand weiß, wie es sich in den Schuhen eines Anderen läuft und niemand sollte sich daher erlauben, darüber zu urteilen, ob es richtig oder falsch ist, eine heimliche Affäre zu führen, wenn es in der eigenen Beziehung seit Jahren keinen Sex mehr gab, man aber seinen Partner liebt. Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema.
witzig dass noch keiner auf die Fragen der TE Bezug genommen hat

Wie geht ihr damit um? Hat eure Ehe noch eine Wichtigkeit für euch, auch wenn es keinen Sex mehr gibt? Gibt es auf eure körperlichen Annäherungsversuche noch irgendeine Resonanz? Habt ihr versucht, mit eurem Partner/eurer Partnerin über eure Situation, eure Bedürfnisse zu sprechen? Ist es euch gelungen, die Sprachlosigkeit zu diesem Thema zu überwinden? Welche Gesprächsstrategie hat euch dabei geholfen?

wie wäre es mit diesen Fragen an den Partner so in etwa

Hat unsere Ehe noch Wichtigkeit für dich auch wenn wir keinen Sex mehr haben?
suchst du dir den Sex woanders? Könntest du dir vorstellen das zu machen, was denkst du darüber?
Wie fühlst du dich ohne körperliche Resonanz?
Wo ist unsere Sparche/Kommunikation geblieben?

und dann umgekehrt natürlich selber Bezug darauf nehmen...so würde ich das machen *g* und einer muss den Mut aufbringen die Fragen zu stellen, meist ist es der welcher mehr daran rumknabbert.

(sie)
Zitat von **********ality:
witzig dass noch keiner auf die Fragen der TE Bezug genommen hat

SIE schreibt: Okay, dann versuche ich es auch einmal *g* …. ich würde vermutlich erst einmal fragen wollen, ob mein Partner sexuell nichts vermisst und warum nicht. Dann würde ich Bezug darauf nehmen, was mir fehlt, dass ich mich nach ihm sehne und mit ihm körperlich zusammen sein möchte. Erfragen, ob er Wünsche hat, Phantasien …. Allerdings würde ich dabei ganz bei mir bleiben und mich bemühen, keine Vorwürfe zu machen, denn dies würde nur unnötig unter Druck setzen.
****ot2 Mann
10.146 Beiträge
Zitat von **********ality:
witzig dass noch keiner auf die Fragen der TE Bezug genommen hat

Wenn eine Partnerin sich proaktiv weigert mit mir Sex zu haben, würde ich ganz konkret nachfragen "Warum möchtest Du keinen Sex mehr mit mir?"
Erst bei Kenntnis und in Abhängigkeit von der Antwort auf die Warum-Frage lassen sich alle anderen Fragen beantworten.

Anwortmöglichkeiten:
a) Ich habe komplett keine Libido mehr, - und onaniere auch nicht mehr.
b) Ich finde dich erotisch nicht mehr anziehend, liebe dich aber als Person.
c) Zu bist ein miserabler Liebhaber und kümmerst dich nicht um meinen Höhepunkt, da mache ich es mir lieber selbst
d) Ich möchte keinen Sex mehr mit dir, weil ich dich nicht mehr liebe.

Dies nur als Beispiel, dass je nach Grund der sexuellen Verweigerung andere Lösungsmöglichkeiten vonnöten sind....
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Versuch mißlungen, Liebhaber gefunden ..dem es @ home genau spiegelverkehrt geht

bei mir hat er nix mit Sm zu tun bei ihm hat sie damit nix am Hut ...und wir tun einander gut .
**********ust_1 Paar
3.693 Beiträge
Sie schreibt
Die Annäherungsversuche werden meistens abgeblockt, aus Angst, dass ich mehr möchte. Es gibt einen Kuss zum Abschied, weitere Körperlichkeiten gibt es keine.
Ich suche immer mal wieder das Gespräch, aber eine wirkliche Erklärung der Situation bekomme ich keine.
Unsere Vereinbarung war, unsere Ehe zu öffnen. Seitdem ist das Leben wieder etwas lebenswerter für mich
********4103 Paar
426 Beiträge
Sie schreibt....

Ich könnte jetzt hier unsere Gesaamte Geschichte mit vielen eigentlich wichtigen Details erzählen aber die Geschichte ist mir selbst zu lang um sie nochmal aufzuschreiben, darum muss folgendes reichen....

Also wir führen keine Ehe aber wir sind 16 Jahre zusammen und haben genau dieses Problem. Ich bin die abgewiesene in unserer Beziehung und ich habe 8 Monate versucht zu reden, zu reden und zu reden bzw. Ich habs nicht versucht sondern ich habe geredet nur er hat nicht mit geredet und weil er mich und meine Gefühle auch gar nicht ernst nahm holte ich es mir dann nach 8 Monaten woanders. So sah meine Lösung am Ende aus. Er weiß das ich es mir woanders geholt habe, teils mit und teils ohne seine Erlaubnis aber auch von dem einen mal ohne Erlaubnis weiß er (wäre ja sonst ziemlich bescheuert von mir hier mit UNSEREM Profil zu schreiben) und es ist etwas besser IM MOMENT, er gibt sich Mühe aber für mich könnte es dennoch mehr Sein. Jedoch muss man in einer Beziehung Kompromisse eingehen und das tun wir ja damit.... Er kommt mir entgegen indem ich öfter bzw. überhaupt Sex bekomme und ich komme ihm entgegen indem ich es nicht so oft "verlange" wie ich es eigentlich gern hätte.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Ich war dein Mann in meiner ersten Ehe. Sie ist mir zurecht Fremdgegangen und dann folgte die Trennung.

Mein Rat an dich und an jeden dem es so geht. Stellt eure Partner vor Tatsachen.

Ich Liebe dich aber ich brauche Sex und wenn du nicht mehr willst hole ich ihn mir woanders.
Das ist kein Fremdgehen mehr in meinen Augen sondern eine ansage.
****r60 Mann
1.121 Beiträge
Hab den Thread gerade erst entdeckt, und muß ihn auch meiner Frau zeigen. Danke Almora.

Hm, ja, wir reden, und ja, wir haben auch noch Sex, aber eben sehr selten.
Aus meiner Sicht ist unsere Beziehung sehr stabil und auch nach fast 40 Jahren Zusammensein noch immer mit Liebe erfüllt. Wir haben aber noch nicht "die" Lösung für unseren sexuellen Mangel gefunden.

Meine Frau sagt, sie hätte gerne mehr Sex, und sie ist auch immer bereit. Aber wenn ich sie einfach nehme, dann habe ich den Eindruck, daß ich sie nur benutze. Daß sie tatsächlich "geil" ist, zeigt sich nicht, oder es kommt bei mir zumindest nicht an.
Durch meine Krankheit und entsprechende Medikamente ist meine Libido auch stark eingeschränkt, wobei es mich sehr beflügelt, wenn ich fremde Haut berühren darf. Was allerdings schwierig ist, wenn ich mitteile, daß ich Einschränkungen habe, und nicht mehr der beste "Deckhengst" bin.
Ich fände es auch reizvoll, wenn sie sich einen Hausfreund suchen würde, aber da hat sie irgendwie Hemmungen, da auch sie altersbedingte Schwierigkeiten hat, die ihr manchmal unangenehm sind.
Tja, das sind dann wohl die altersbedingten Probleme, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, noch eine gute Lösung zu finden. Schließlich wollen wir beide noch (mehr) sexuell aktiv sein.
Zitat von ******t73:

Das ist kein Fremdgehen mehr in meinen Augen sondern eine ansage.
Könnte man auch "respektlos" und/oder "Erpressung" nennen, je nach Ausgangslage. Partnerschaftlich miteinander umgehen geht mMn anders.
*******ust Paar
5.616 Beiträge
zur Ausgangslage, der ehelichen Gemeinschaft,
gehört aber auch
die sexuelle Verbundenheit (ehelichen Pflichten...)

Und wenn die einseitig aufgekündigt wird,
müssen die Ehepartner darüber reden,
ob und wie sie weiter zusammenleben können/wollen.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
@****ee

Erscheint Respektlos aber hat ein Hallo Wach Effekt. Ich hätte mir gewünscht das meine EX-Frau so respektlos gewesen wäre anstatt heimlich hinter meinem Rücken Fremdzugehen .


Es ist immerhin Ehrlich und Direkt.

Es ist Ehrlicher und Respektvoller als sein Partner Kommentarlos am langen Arm verhungern zu lassen.
********4103 Paar
426 Beiträge
Zitat von ******t73:
Ich war dein Mann in meiner ersten Ehe. Sie ist mir zurecht Fremdgegangen und dann folgte die Trennung.

Mein Rat an dich und an jeden dem es so geht. Stellt eure Partner vor Tatsachen.

Ich Liebe dich aber ich brauche Sex und wenn du nicht mehr willst hole ich ihn mir woanders.
Das ist kein Fremdgehen mehr in meinen Augen sondern eine ansage.

Genau sooo hab ich ss gemacht noch an dem Tag an dem ich ihn dann betrogen hab sagte ich ihm das mir der Sex fehlt und das ich nicht mehr lange darauf warte das sich was ändert, er nahm mich und meine gefühle auch an diesem Tag mal wieder nicht ernst und wie schon geschrieben hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon seit 8 Monaten versucht das Problem zu lösen indem ich immer wieder geredet hab.....und als sich dann am Abend spontan eine Gelegenheit ergab habe ich diese genutzt. Aber ich muss trotzdem sagen, will dein Partner keinen Sex mehr mit dir dann bringt es oft auch nichts mehr klartext zu reden, ihn/sie vor die Wahl zu stellen, zu drohen usw.
Zitat von ********4103:
Zitat von ******t73:
Ich war dein Mann in meiner ersten Ehe. Sie ist mir zurecht Fremdgegangen und dann folgte die Trennung.

Mein Rat an dich und an jeden dem es so geht. Stellt eure Partner vor Tatsachen.

Ich Liebe dich aber ich brauche Sex und wenn du nicht mehr willst hole ich ihn mir woanders.
Das ist kein Fremdgehen mehr in meinen Augen sondern eine ansage.

Genau sooo hab ich ss gemacht noch an dem Tag an dem ich ihn dann betrogen hab sagte ich ihm das mir der Sex fehlt und das ich nicht mehr lange darauf warte das sich was ändert, er nahm mich und meine gefühle auch an diesem Tag mal wieder nicht ernst und wie schon geschrieben hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon seit 8 Monaten versucht das Problem zu lösen indem ich immer wieder geredet hab.....und als sich dann am Abend spontan eine Gelegenheit ergab habe ich diese genutzt. Aber ich muss trotzdem sagen, will dein Partner keinen Sex mehr mit dir dann bringt es oft auch nichts mehr klartext zu reden, ihn/sie vor die Wahl zu stellen, zu drohen usw.

Wäre das denn erfüllender Sex gewesen, Sex unter Zwang? Oder doch eher eine Vergewaltigung?

Der Sex geht weg, und keiner kann etwas dafür. Man kann Sex/Erotik/Geilheit nicht herbeizwingen.
*******ust Paar
5.616 Beiträge
Reden hilft immer,
deshalb am besten frühzeitig anfangen damit!
Selbst in der Bibel wird schon beschrieben,
dass sich Ehepartner nicht zu lange entziehen dürfen!

Am besten schon vor der Ehe besprechen,
welchen Stellenwert Sexualität für euch hat.
Wer glaubt,
das läuft schon alles automatisch,
wird Bruchlandung erleiden.

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”
********4103 Paar
426 Beiträge
Nachtrag:

Und ja, doch, für mich ist es trotzdem Betrug.
Auch wenn ich ihn sozusagen vorgewarnt und es sozusagen angekündigt hatte.... Es ist und bleibt Betrug und ist absolut verletzend, enttäuschend und unfair dem Betrogenen gegenüber. Ich bereue es nicht (gerade auch deshalb weil es in unserem Fall etwas bewegt hat) aber mir ist trotzdem absolut bewusst was ich mit diesem Betrug bei ihm ausgelöst habe.....
Ich betrachte den Sex nicht als eheliche Pflicht, ich mag das Wort in diesem Kontext nicht.  Sorry sollte kein Reim werden. Das Verlangen nach Sex sollte von beiden von innen heraus kommen, voller  Leidenschaft und nicht nur von einem Part.
In dieser Situation stecke ich derzeit fest und verzichte lieber auf Sex in der Ehe. Ich möchte Sex mit unmittelbarer und nachhaltiger  Befriedigung, die nachhaltige Befriedigung fehlt mir. Das war natürlich  früher anders. Ich vermisse zumal das Spiel vor dem Vorspiel, Experimentierfreudigkeit, neue Grenzen stecken, ausdehnen.....Sehnsüchte realisieren.
Wenn ich lese, darüber sofort reden bei irgendwelchen Anzeichen. Das habe ich sachlich und konstruktiv versucht.  Es gibt Dinge, die sind nunmal so wie sie sind und für Außenstehende, die mit der Moral daherkommen, nicht nachvollziehbar. Wie es ausgeht, werde ich sehen und bin mir über etwaige Konsequenzen klar.
Die Ehe selbst ist in Ordnung, nur das Puzzle Sex passt nicht mehr.
Was wäre wenn der Sex irre geil, und der Rest nur Baustellen (keine Liebe, keine Liebe zu den Kids, Alkohol, Drogen, Gewalt, vernachlässigte Kinder, kein Familienleben, Klimmzüge am Brotkasten....)  sind.
Da gebe ich mich gerne mit diesem Übel, keinen Sex in der Ehe zu haben, ab.
Ich habe mich damit ausgesöhnt und bin in diesem Prozess guter Dinge.
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