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Was tun wenn der Exmann sich nicht richtig um sein Kind.....

Was tun wenn der Exmann sich nicht richtig um sein Kind.....
kümmert....
zunächst wieder an meine liebe *modda* bitte ins OFFTOPIC verschieben *gg*... vielen *herz2* lichen Dank!

Vorgeschichte:

Trennung vor 5 Jahren, gemeinsame Tochter damals 2,5 Jahre alt... Trennung war einvernehmlich, ich habe auf meinen Unterhalt verzichtet, da ich schon mit gleich mit meinem jetzigen Mann zusammen gezogen bin...

Große Versprechungen : Ich werde immer für meine Tochter da sein, mich gibts nur im Doppelpack mit meiner Tocher etc. etc.... Das er eine Neue hatte hat auch nicht lange gedauert, ist auch okay!

Anfangs hat er sie jeden Freitag geholt und Samstagsabends haben wir sie geholt oder er sie gebracht...

Dann kam nach ca. einem 1/2 Jahr die Bitte da er das Haus umbaut ob er sie nur alle 2 Wochen Freitags bis Samstagsmittags nehmen könnte.... wegen des Umbaus...
Ich natürlich verständlich wie ich immer bin... NA KLAR KEIN PROBLEM!!!


Tja der Umbau ist ca. 2,5 Jahren (?) fertig... die 2 Wochen sind geblieben... Urlaube macht er nur mit seiner neuen Familie.... (inkl. Baby was auch okay ist.... wir haben ja auch noch eine gemeinsame Tochter bekommen)

Nun ist meine Maus auch schon 7 Jahre alt und kann denken *gg*... fragt mich "Mama warum kümmert sich der Papa so wenig um mich?"... Und ich stehe da und weiß nicht was ich sagen soll!

Letzte Woche hat sie ihn gefragt warum sie nur alle 2 Wochen zu ihm darf: O-Ton er: Das eine WE kümmere ich mich dich das andere um meine Familie.

Ich muß dazu sagen er holt sie meistens Freitags gegen 16.00 Uhr ab und Samstag mittags muß sie runter zu ihrer Oma!

Bisher habe ich immer alles runtergeschluckt um keinen Streit vom Zaun zu brechen... aber es tut mir in der Seele weh wenn ich meine Maus jedes 2. WE weinen sehe weil ihr Vater sich wieder mal nur notdürftig um sie gekümmert hat.

Mein Mann und ich versuchen wirklich tag täglich ihr ein schönes Zuhause zu schenken... aber mein Ex macht das jedes 2. WE kaputt.....

Am liebsten wäre mir er würde sie gar nicht mehr sehen...... dann hätte ich zwar vielleicht 4 Wochen Stress.... aber danach würde es "MEINER" Familie sicherlich besser gehen....

Jedoch möchte ich meiner Maus nicht ihren Papa nehmen.. wobei sie zu meinem Mann auch Papa sagt was mich innerlich sehr stolz macht, und das kam von ihr aus!

Ach Leutchen.... was soll ich nur tun? also so lassen wie es ist ... oder einen Streit hervorrufen???????????

Freue mich über jede Antwort!!!

*blume*

Binchen
hier
*modda* *hand* immer zur Stell..wenn es was zum SCHIEBEN gibt!


  • LG die Mod
    CathyB

*bussi* liebe Josie!!! Und DANKESCHÖN!!!

*blume*

Binchen
**al Paar
195.231 Beiträge
JOY-Team 
ich würde
es so lassen, wie es ist. je mehr streit in diese geschichte kommt, desto eher wird er versuchen, sich seiner "vaterpflicht" zu entziehen. begründung ist meistens, dass er keinen weiteren ärger provozieren möchte. zum zweiten wird mit sicherheit eure gemeinsame tochter genau diesen ärger mitbekommen und vielleicht entsprechend reagieren - fördert logischerweise auch nicht gerade den ex-familienfrieden!

andererseits finde ich das besuchsrecht alle zwei wochen von freitag bis sonntag grundsätzlich mal ausreichend. WENN natürlich das kind nicht gleich zur oma abgeschoben wird.

ich persönlich würde meine tochter aus erster ehe gerne jedes wochenende sehen, kann es jedoch aus beruflichen gründen zeitlich nicht vereinbaren. zum anderen möchte meine ex unsere gemeinsame tochter ja auch über das wochenende haben, oder? gleiches recht für alle, ein wochenende sie, eins ich...

ich würde in deinem fall vielleicht mit dem ex ein paar klärende worte hinsichtlich der äußerungen deiner tochter (warum kümmert sich... ) führen. du siehst ja, deine tochter möchte gerne mit ihrem leiblichen vater zusammen sein. wenn du diese beziehung mit ihrem vater aber verbieten oder unterbinden möchtest, wird sie sich früher oder später einmal gegen dich stellen...


lg aral
@**al: Danke für deine Worte!!! es ist schwierig, verdammt schwierig...... aber ich denke darüber nach....

*blume*

Binchen
Moin Binchen,

aral's Vorschlag, ein Gespräch mit dem "Erzeuger" zu suchen ist eine gute Idee - vielleicht hilft's.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung nur den folgenden Ratschlag beisteuern: Gib Deiner Tochter das Gefühl, dass sie sich auf Dich immer verlassen kann, dass Du eine feste und verlässliche Grösse in ihrem Leben bist. Stelle dabei vor ihr nicht den Vater in ein schlechtes Licht, indem Du darauf hinweist, wie unzuverlässig er ist - sie wird von ganz alleine darauf kommen, gerade auch weil Du ihr den positiven Gegenentwurf vorlebst. Bald wird sie über diese erste grosse Enttäuschung hinwegkommen. Später dann einmal wird Deine Tochter in der Lage sein, dieses "väterliche Verhalten" entsprechend bewerten zu können. Und dann hat der "Erzeuger" bei ihr verloren und sie eine Erfahrung gemacht, die sie im Leben weiterbringen wird.

Vielleicht noch einmal der explizite Hinweis, dass es zu nichts führt, das Fehlverhalten des Vaters seinem Kind gegenüber zu thematisieren. Das führt meistens nur zu einer ungewollten Solidarisierung. Lebe und gestalte aktiv den positiven Gegenpart!

Gruss

Flloyd
binchen
das ist ja echt traurig.
aber ich sehe das so wie aral.
dazwischen hauen geht eh nachher auf kosten des kindes.

lass es noch eine weile so laufen, bald kommt dein kind in das alter, wo es sich besser artikulieren kann. dann wird sie ihren leiblichen vater selbst danach fragen bzw. es andeuten.

es kann aber auch sein, dass sie sich von ihrem leiblichen vater zurück zieht, wenn sie dann das gefühl hat, er will sie nicht.

der leibliche vater wird das erst später merken, und es bereuen, nur ist dann meistens zu spät.

schenkt ihr beiden dem kind noch mehr aufmerksamkeit (wahrscheinlich macht ihr das eh).

ich hoffe, es findet sich eine gute lösung.

liebe grüße

  • la @ma

Liebes Binchen
das ist natürlich ein schweres thema.
bin ja leider auch geschieden. doch wir haben uns (fast) freundschaftlich getrennt.
als ich eine eigene wohnung hatte, kam meine tochter regelmässig zu mir. von sich aus. habe ja nur ne strasse weiter gewohnt.
doch dann, musste ich 800 km westwärts ziehen, wegen der arbeit. (leider jetzt auch weg).
wenn ich aber immer zu meiner gefahren bin, habe ich natürlich meine tochter besucht. meine ex hatte gar kein problem damit, obwohl sie wieder verheiratet war. ihr neues "ehegespenstiges" hatte auch keine probleme damit.
jetzt, wohnt meine tochter bei wiesbaden und hat dort eine lehre.
das sind nur noch 250 km unterschied. sie war mich auch schon besuchen.
das wichtigste finde ich aber, wir haben ständigen kontakt.

vieleicht hilft ja auch eine ausprache mit deinem ex?

ich wünsche es dir.

lg
@ Binchen
Ein Kreuz mit dem Umgangsrecht.
Als Mutter wirst Du es ohnehin nicht allen Beteiligten Recht machen können, ohne Dich total zu verbiegen.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Erhalte Deiner Tochter den Vater, denn sie möchte den Kontakt ja offensichtlich. Zeige ihr gleichzeitig, dass Du grundsätzlich und immer für sie da bist und sie sich immer auf Dich verlassen kann, bleibe ihr Fels in der Brandung.

Ich selber habe bei meinem Großen eigentlich einen Fehler gemacht. Der Vater hat sich mal intensiv gekümmert, dann wieder nicht und zur Krönung einen Unterhaltsstreit vom Zaun gebrochen, um einfach auch nach 15 (!) Jahren die Vaterschaft anzufechten. Daraufhin habe ich meinem Sohn den Kontakt mit dem Vater verboten, weil ich in dem Moment einfach nicht das Kind, sondern meinen verletzten Stolz sah. Das Ende vom Lied war, das er mit seinem Vater hinter meinem Rücken telefoniert und gemailt hat. Auch das habe ich versucht zu unterbinden, weil ich auf der einen Seite nicht einsah, dass es angeblich nicht sein Kind ist, und auf der anderen Seite versucht, das Umgangsrecht auszuüben. (aus welchen Gründen er das tut, weiß ich wohl, er möchte mich einfach nur verletzten, und das nach 11 Jahren der Scheidung). Man kann den Kontakt nicht einfach verbieten und gut ist, das Leben läuft dann schon. Es läuft eben nicht und schon gar nicht in Ruhe. Mein Sohn hat angefangen zu lügen (ist ja nun auch verständlich) und versucht, es beiden Seiten recht zu machen. Es war zum Glück nicht zu spät, als ich merkte, das er durch "unseren" Streit letztlich zwischen uns zermahlen wird.
Mittlerweile lasse ich ihm die freie Entscheidung, ob er zu seinem Vater möchte oder nicht, und "erdulde" eben einfach die Streitigkeiten, die sein Vater versucht ständig anzuzetteln.
Also kann ich Dir zum Schluß nur raten, zumindest ein klärendes Gespräch bezüglich der Zeiten und "Abschiebung" mit Deinem Ex zu führen und Deiner Tochter den Kontakt zu lassen.

Puh, leider doch etwas länger geworden.
Danke ihr Lieben für Eure ausführlichen Antworten! Ich werde sie mir nach und nach durch den Kopf gehen lassen, und weiterhin versuchen eine gute Mama zu sein *zwinker*

*blume*

Binchen
Da Könnte ich auch einen Roman dazu
schreiben.
Aber ich versuche mich kurz zu fassen.
Du kannst Deiner Tochter leider nicht ersparen, zu erleben wie sie sich von ihrem Vater ,bzw.der Vater sich von ihr entfernt.
Du kannst Sie trösten, aber ihr die Verletztungen nicht ersparen.
Wahrscheinlich fühlt sie sich nicht mehr geliebt und das tut weh, doch es hilft ihr loszulassen.
Wenn Du ihr den Umgang verbietest bist du später die Böse und Dein Ex ist fein rauss. Mach das nicht und finde auch keine Entschuldigung für sein Verhalten, denn nur so merkt sie wer ,sie wirklich liebt und für sie da ist und wer nicht.
Ich habe drei Jahre versucht eine gute Regelung für alle Beteiligten zu finden um dann festzustellen, dass ich garnicht die Jenige bin, die für das Verhältniss zwischen den Kindern und meinem Ex verantwortlich ist. Sondern er und die Kinder.
Ja und die haben ziemlich schnell gemerkt , dass sie von ihrem Vater nichts zu erwarten haben, weder emotional noch finanziell.
Ihre Konsequenz daraus ist, dass sie den Kontakt zu ihm mittlerweile überhaupt nicht mehr suchen und dies in keinster Weise bedauern.
Im Gegenteil meine Kinder haben selbst klare Verhältnisse geschaffen und da spielt der Papa eben in ihrem Leben keine große Rolle mehr.
Diese Konsequenz muß er nun immer wieder spüren, wenn es von den Kindern Absagen hagelt.Aber ich begrüße dies, denn das haben meine Kinder ihr ganzes kleines Leben lang von ihm zu spüren gekriegt.
Jetzt geht es nicht mehr meinen Kindern schlecht, weil der Papi sich nicht für sie interessiert, sondern dem Papi, aber ändern tut er trotzdem nix. Pech für ihn,. denn er weiß garnicht was für tolle Menschen er verloren hat.
Ich bewundere die Zwei für Ihre Gradlinigkeit, sie sind gerade mal 9 und 11 und sind Heute schon weiter als ich mit 30 war.
Wir Mamas meinen immer unsere Kinder vor solchen Verletztungen beschützen zu müssen, aber damit helfen wir ihnen nicht , sondern schaffen ihnen eine falsche Realität.
Wir haben doch eigentlich schon genug damit zu tun eine gute Mutter zu sein, müssen wir denn auch noch nach Trennung dafür sorgen, dass Väter ihrer Verantwortung nachkommen ?
Ich sage nein, denn das haben wir doch schon in der Beziehung nicht geschafft, also warum sollte es uns jetzt gelingen.
Wir sollten kein böses Blut säen und Gerichte können da auch nicht helfen, aber ein gesunder Menschenverstand und den kriegen Kinder, wenn wir ehrlich mit ihnen sind.
Dann können sie selbst entscheiden, wem sie ihre Liebe schenken und bei wem es Perle vor die Säue geworfen ist.
Eine gute Lehrzeit für spätere Beziehungen.

Liebe Grüße Carmen
Hallo@Binchen0801

Das kenne ich doch ihrgendwo her.

Mein Mann hat sich 1998 von mir getrennt, er kam mit meiner Vergwaltigung nicht zurecht.
Auch er hat gesagt die Kinder können nichts dafür, und er würde sich weiterhin um die Kinder kümmern.
Taja das erste Jahr ging gut, doch dann lernte er eine neue Frau kennen, und von dem Moment an waren die Kinder unwichtig.
Meine grosse Tochter hat sich relativ schnell damit abgefunden, doch die kleine damals 6 Jahre hat unheimlich darunter gelitten, ich habe mehrfach versucht ihn dazu zu bewegen wenigsten den Kontakt zu der kleinen zu halten, doch er wollte nicht.
Er sagte, er hat jetzt eine neue Familie, und das war dasletzte was wir hörten.
Zu 80% sind die Kinder die Leitragenden.

Lieben Gruss Golden_Girl
So ihr Lieben... nun ist es soweit...
die 2 Wochen sind rum... Heute nachmittag 16:30 Uhr wurde sie von ihm abgeholt...
soeben klingelt das Telefon... MAMA ICH WILL HEIM....
Jetzt bringt er sie....
bin mal gespannt wie es weiter geht.....
*blume*

Binchen
****fee Paar
2.681 Beiträge
Stark bleiben
Wie ich sehe hast du schon viele und lange Antworten erhalten. Aber es ist schon wahr, du darf nicht das Kind gegen den Vater aufhetzten ( was du ja auch nicht machst), es wird das schon selber merken und dann auch nicht mehr so zu ihm wollen. Aber diese Entscheidung sollte sie selber Treffen. Jetzt in dem Alter braucht sie die volle Unterstützung von dir und deiner Familie. Glaub mir lenkt sich alles von selber wieder ein. Hauptsache ihr seit untereinander glücklich.Finde es auch schön das sie zu deinem neuen Mann, Papa, sagt.
Und rege dich nicht über das andere so auf ( weiß ich nicht so einfach ).
lg Ponyfee

P.S. Puh bin ich froh das es bei uns anders war und ist.
*********radde Paar
907 Beiträge
meine freundin u ihr zukünftiger exmann...
also...hier eine ähnlich verfahrene geschichte zu der ich auch gern mal statements von männern hören wollte!
als erstes sei gesagt, dass meine freundin extrem unter der situation leidet und ihr kleiner mittlerweile sehr unentspannt und ängstlich ist-er klammert extrem, kann nicht alleine sein und schläft nicht mehr durch..sondern kontrolliert sogar nachts ob seine mama noch da ist, indem er mindestens 3 mal aus seinem zimmer zu ihr geht (fast 1,8 jahre alt)... *snief2*

die beiden sind noch verheiratet, aber lassen sich demnächst scheiden...so, nun mal die groben details. sie machte ein studium zur ärztin und mußte somit für die praktischen tätigkeiten viel an auswärtigen kliniken arbeiten..als sie damit fertig war, ist sie zu ihm nach münchen gezogen-also weg von allen freunden, familie um bei ihm zu sein. sobald sie eingezogen war, überzeugte er sie ein baby zu bekommen. sie hätte gern noch gewartet, da es aber sein herzenswunsch war, gab sie nach und beide freuten sich schon nach kürzester zeit über ihr kommendes baby.
nach dem großen freudentaumel folgte dann im 4. schwangerschaftsmonat der totale rückzug von seiner seite. nur noch arbeiten...keine lust auf sie..und er wurde sehr abweisend zu ihr. dazu kam, dass er auf arbeit intensiven kontakt mit einer kollegin pflegte (kino, squash, wochenendausflüge...) und diesen auch nicht unterbinden wollte, als sie schwanger und deprimiert deswegen daheim saß...in der hoffnung auf aufmerksamkeit, unternehmungen usw.
sie sah von anfang an eine gefahr durch die kollegin (und meine freundin ist mehr als geduldig) aber ihre bedenken wurden von ihm ignoriert und sie "ergab" sich der situation in der hoffnung, dass er sich bald fangen würde....
dann die geburt...ein schwerer kaiserschnitt und die freude über das neue baby...zumindestens auf ihrer seite. denn er kam nur eine halbe h zu besuch und war wieder weg "arbeiten"... keine hilfe von ihm, kein stolz über sie...nur die begutachtung vom sohn.
dann , als sie wieder zu hause war, eskalierte die situation...er half ihr weder beim einkaufen noch im haushalt, geschweige denn mit dem kind- und das nach dem kaiserschnitt-sie hätte die hilfe dringend gebraucht! *gr2* er verbrachte jede minute auf arbeit, seinen sohn hatte er gemieden...sie war ihm lästig...und das zeigte er ihr auch.
kleines beispiel: sie wurde von einem lkw angefahren- keine reaktion von ihm "auto wäre reparierbar" aber keine fragen nach ihrer gesundheit,ihren sorgen.... . komplett allein gelassen damit.
da die situation unerträglich war, stellte sie ein ultimatum und verlangte eine klare aussprache...er beruhigte sie, alles nur die arbeit...keine anderen unstimmigkeiten...so hat sie sich nun fast 2 jahre von ihm hinalten lassen...und ist dann -welch weise entscheidung- zurück nach dresden gezogen.
und jetzt ging es richtig los...er wollte mit einziehen, sie ließ ihn gewähren...
er wollte mit ihr schlafen, sie freute sich und ließ sich mit ihm ein...sie suchte nach klärung der situation-sie ließ sich abweisen von ihm.
bis vor kurzem endlich mal tacheles geredet wurde... er würde sie seit 2 jahren nicht mehr lieben...alles nur (keine gespräche u entscheidungen) um ihr keine probleme zu bereiten. aber er würde sich weiterhin um seinen sohn kümmern wollen, da die beiden das gemeinsame sorgerecht haben. sie arbeitet mittlerweile wieder als ärztin und ist dadurch oft auf schulungen oder on tour. sie braucht seine hilfe wegen dem kleinen, aber er findet eine ausrede nach der anderen... . sie soll es am besten 5 monate vorher ankündigen, wenn er sich kümmern soll. nicht mal am wochenende kümmert er sich...er versteckt sich regelrecht vor seinem kind, will keine verantwortung tragen, ihr nicht helfen- er wäre ja arbeiten- er scheint auch nicht zu realisieren, dass sie ebenfalls arbeitet und dazu noch das kind hat.
wenn sie es ihm sagt, dann ist sie in seinen augen unsachlich und er beendet das gespräch. der kleine ist der absolut leidtragende...er wartet bis papa endlich wiederkommt, mama hat es gesagt, paa hat es versprochen...und dann kommt er nicht, weil er angeblich auf geschäftsreise wäre...aber er war da zbsp in berlin und nicht in innsbruck-das knöllchen wurde versehentlich an sie geschickt. freunde, die ihm sagen, dass er der verantwortung gerecht werden sollte, meidet er....

wie kann man helfen? wie ihm klarmachen, dass sein sohn ihn brauch?
einmal alle 6 wochen sehen, hat in unseren augen nichts mit gemeinsamen sorgerecht zu tun! undsoweit wir wissen, ist der rechtliche umgang im 2wöchigen rhythmus...also so, dass die kinder noch genug kontakt zu ihrem elternteil haben....

was kann sie tun, um ihn wachzurütteln....sie ist am ende, sieht jeden tag ihren sohn weinen, er reagiert nicht-aber muß man nicht die verantwortung tragen, insbesondere dann, wenn man das kind auch unbedingt haben wollte?

chatte-war etwas lang (sorry) *cool*
****pi Paar
985 Beiträge
leider kann ich dazu nicht viel sagen, weil sich mein ex-mann sehr gewissenhaft um unsere 3 kinder kümmert.

aber ich würde ihr den umgang mit ihrem vater auch absolut nicht unterbinden, denn irgendwann kommt die zeit, in der es scheint als würden die eltern eh nur noch die 2. geige spielen.
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Hatten ein ähnlich gelagertest Problem.
Unser Sohn wird alles 14Tage von Sa - Mittag bis So - Abend vom leiblichen Papa abgeholt. Mittlerweile ist dort auch eine neue Familie entstanden (eine Halb - und eine Stiefschwester mit Stiefmama), aber die Akzeptanz war relativ problemlos.

Es gab aber eine Zeit, gerade als die neue Familie im Aufbau war, daß unser Sohn auch ins Hintertreffen geriet. Und es gab Tränchen und böse Worte wie "Der Pape hat mich nicht mehr lieb, der hat keine Zeit" und ähnliche Dinge. Da ein persönliches Gespräch zwischen mir und ihm nicht fruchtete (obwohl wir wirklich ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben), bat ich um eine Gesprächstermin beim Jugendamt mit einer neutralen Person. Das Jugendamt vertritt die Rechte des Kindes und hilft neutral.

So wurde ein Termin anberaumt und jeder Erwachsene konnte sein Herz mal ausschütten. Und es kamen interessante Dinge zum Vorschein. Und es gab gute Lösungsansätze.

Fazit: er kümmert sich wirklich regelmäßig um seinen Sohn. Alle vierzehn Tage übers Wochenende. In der Woche dazwischen kommt er mal für zwei oder drei Stunden zum Spielen und Hausaufgaben machen oder einfach zum Reden. Klappt es wirklich mal nicht, dann wird der Termin verschoben oder aber zumindest dann in dieser Woche ein- oder zweimal telefoniert. (Wobei unser Sohn ihn immer anrufen kann, wenn der Schuh drückt).

So ist allen Seiten die Wichtigkeit der gemeinsamen Erziehung klar geworden und der Junior profitiert davon. Toi, toi, toi, dass es so bleibt.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Einiges wurde ja schon geschrieben, aber ich möchte trotzdem noch meine Erfahrung hier schreiben.
ich habe mich vom Kindesvater getrennt da war mein großer 4 Jahre alt und die Kleine 1,5 Jahre alt.
Am Anfang hat er sie auch geholt, aber nie über Nacht.
Dann lernte er eine andere Frau kennen und meinte dann er hat nicht mehr so viel Zeit (ha ha ha).
Ich hatte mittlerweile auch einen anderen Partner, aber ich habe meine Kinder gleich mit einbezogen.
Der Kontakt wurde immer weniger, natürlich damit auch der Unterhalt für die beiden. Bis alles dann ganz eingeschlafen ist.
Er hat diese Frau geheiratet und mit ihr auch noch ein Kind bekommen.
Meine Kids waren natürlich informiert (von mir). Ich war der Meinung sie haben ein Recht darauf zu wissen was mit ihrem "Vater" ist.
So habe ich es die ganzen Jahre auch gemacht, ihnen fast alles erzählt.
Jetzt hat er sie 10 Jahre nicht gesehen und sie interessieren ihn auch nicht. Meine Kurze hat damit kein Problem, er ist ihr egal. Sie ist nur wütend auf ihn, zurecht wie ich meine.
Auch wenn ich ihr immer wieder sage, sie solle ihm später eine Chance geben, denn dass was sie weiss ist nur dass was ich ihr von ihm erzählt habe. Aber da ist sie stur.
Der große allerdings hat ganz schön damit zu kämpfen, und ich weiss dass es ihm weh tut seinem "Vater" egal zu sein. Schon alleine deshalb bin ich tierisch wütend auf ihn. Aber was nützt mich das? Leider nichts.
Meine Kids sagen beide Papa zu meinem jetztigen (11 Jahre) Mann und seit ein paar Jahren tragen sie auch den gleichen Nachnamen wie ich.

Trotzdem bin ich der Meinung er sollte sich kümmern, denn die Verantwortung für die beiden tragen wir eigentlich gemeinsam.

Nur was wäre mir lieber? Jedes 2. Wochenende solchen Stress? Das haben ich schon von so vielen Paaren gehört, oder so wie es ist?


  • LG Blackangel36

*********radde Paar
907 Beiträge
@suedafrikafan...
..und es gibt keine probleme für sie, wenn sie deswegen zum jugendamt geht? also sie wird dann nicht als "aktenkundig" oder erziehungsunfähig geführt, oder?

aber den vorschlag finde ich sehr gut, denn es hilft vielleicht, wenn er von einer "fachperson" mal die auswirkungen auf sein kind und über die vaterpflichten erklärt bekommt...auf die normale art und weise versteht er es nicht...und sie will ihn nicht stressen deswegen, da er dazu neigt sich zurückzuziehen und sich um gar nichts mehr zu kümmern.aber so geht es ja auch nicht weiter!
ich werde es ihr auf jeden fall vorschlagen.

vielen lieben dank für die antworten *blume*

chatte
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
@chateau_gradde
Nein, es gibt da überhaupt keine Probleme. Das Jugendamt vertritt immer die Rechte des Kindes und als Erziehungsberechtigter kann sich jeder an dieses Amt wenden. Man kann sich einen Gesprächstermin holen mit einer Sozialarbeiterin o.ä. Wenn man öfter Probleme hat kann man die sogenannte "Beistandschaft" beantragen. Ist kostenlos und falls es hart auf hart geht, dann übernimmt das Jugendamt (im Auftrag des Kindes bzw. des Erziehungsberechtigten) sogar kostenlos einen Anwalt.

Ich habe damals sofort diese Beistandschaft beantragt, denn so rosig, wie heute alles aussieht, war es damals nicht - bei weitem nicht! *gr2*

Um aber auf das Thema zurück zu kommen. Ja, so ein Gespräch mit einer neutralen Person bringt viel und ist eben auch fit genug und über die Rechtslage informiert.

Uns hat es damals wirklich sehr geholfen. Wenn man den Weg zum Jugendamt scheut, dann kann man auch zu Pro Familia gehen. Aber das Jugendamt ist da eigentlich in erster Linie der Ansprechpartner.
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