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Wie gelingt es euch, in Rollenspiele zu "schlüpfen"?

******eam Paar
1.115 Beiträge
Themenersteller 
Wie gelingt es euch, in Rollenspiele zu "schlüpfen"?
Bestimmt kennen es viele, durch Kopfkino in Rollenspiele "schlüpfen" zu wollen, um sexuell mal zu experimentieren.

Mir fällt es aber recht schwer mich in Rollen zu begeben, die ich einfach nicht bin.
Wenn dann nur sehr kurzfristig und aus Spaß.

Deswegen meine Fragen an euch:
Muss mensch grundsätzlich ein Fabil o.ä. für Rollenspiele haben?
Oder brauch mensch nur den richtigen Einstieg, ein geeignetes Rollenspiel?
Gibt es Tips, um sich da rein zu finden?

Was meint ihr?

LG,
Mr LT ist neugierig *guckguck*
******ara Frau
9.055 Beiträge
Spass sollte schon dabei sein.
Oder die Bereitschaft etwas für den Partner zu tun, um ihn zu kinken. Ein Faible muss man nicht zwingend haben, erleichtert aber das Ganze.
Theaterspielen mach doch auch Spass. Man kann jemand anderes sein/werden, den man im normalen Leben nie darstellen würde.

Ich mag und mache es gerne. Eigentlich liebe ich Rollenspiele wirklich. Es bringt Pep in die Beziehung. *popp*
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Für mich muss das Rollenspiel schlüssig sein ... und es muß sich entwickeln dürfen .. Etwas mühsam sind RS in denen spezielle Vorlieben zu einem festen Zeitpunkt exakt umgesetzt werden MÜSSEN.

Manchmal ist der jeweilige Start schwierig. Das beste ist mE von vorneherein in der Rolle zu sein ... und nicht erst noch eine unverbindliche small talk Runde direkt vorher zu absolvieren.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Whoa, da häng ich mich gleich mal dran. Ich bin gerade in der Situation, dass sich jemand von mir ein bestimmtes Rollenspiel wünscht (Freier & Prostituierte) und ich echt Schwierigkeiten habe, dabei jemanden zu spielen, der so entgegengesetzt zu meinem natürlichen Charakter und der Art ist, wie meine Sexualität funktioniert.

Ich hab zum Beispiel kein Problem mit Kitten Play. Ich kann mich in süße Lingerie schmeißen, Öhren aufsetzen, Schwänzchenplug rein, Halsband mit Glöckchen um und dann auf antropomorphes Kätzchen machen, niedlich, putzig, neckisch, verspielt, kichernd, aufreizend, lockend, zwischen frech und schüchtern. Ich kann beißen und kratzen, aber auch lutschen und lecken.

Aber das bin halt auch ich. Da muss ich kaum spielen, da verschaffen mir nur die Accessoires die richtige Stimmung, um direkt loszulegen.


Mein erster Versuch mit dem Prostitutionsrollenspiel ging ziemlich in die Hose. Ich besitze keine offensive Sexualität und dienen/bedienen funktioniert für mich wirklich nur im D/s.
Ich bin am überlegen, ob es hilft, eine entsprechende Atmosphäre zu schaffen, indem man Accessoires verwendet und die Umgebung, das Setting, entsprechend anpasst.

Zum Beispiel sich "nuttig" anziehen, das Bett mit entsprechender Bettwäsche präparieren, rotes schummriges Licht und den "Freier" dann wirklich entsprechend empfangen. Ich könnte mir vorstellen, dass das sehr helfen würde, in die entsprechenden Rollen zu schlüpfen, wenn das Ambiente stimmig ist.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
@****yn
Nur mal so aus Neugier: du wolltest eine Nutte spielen und warst nicht nuttig angezogen? ... Oder wenigstens im cocktailkleid mit Pelzmantel? ... ist ja heftigst 👄👍
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******aTV:
@****yn
Nur mal so aus Neugier: du wolltest eine Nutte spielen und warst nicht nuttig angezogen? ... Oder wenigstens im cocktailkleid mit Pelzmantel? ... ist ja heftigst 👄👍

Bei uns geht es konkret um das Bezahlen von materiellen Geschenken mit Sex. Entsprechend trug ich eines der Negligees, die er mir gekauft hatte, und für das ich dann bezahlen sollte. Er wollte, dass ich das trage. Es ist ein sehr schönes Negligee. Sehr sexy.

Aber ich hab mich eben nicht dazu hinreißen lassen können, eine Rolle zu spielen, weil alles um mich herum eben so normal wie immer war.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
@****yn
Am coolsten ist es aufgestylt in ein Hotel zu gehen und nur die Zimmernummer zu kennen ... das eigene Schlafzimmer kann da einfach nicht mithalten ...
@*******aTV
Was soll das Cocktailkleid unterm Pelzmantel in dem Szenario 😂
Jemand sein zu dürfen, der man nicht ist, hat häufig auch mit den eigenen Wertvorstellungen zu tun.

Ich würde raten, sich seine Lieblingsschauspieler anzusehen, Filme, in denen die gewünschte Rolle verkörpert wird. Dann fällt es eventuell leichter, in selbige Rolle zu schlüpfen.

Bei Verhörspielen gibt es Techniken, die spielerisch geübt werden können. Denkt mal an den Marathonmann, so fiese und gemein. Nur fragt man halt andere Dinge aus, bringt das Opfer in Not. Und darf, weil es nur eine gespielte Rolle ist, teuflischen Spaß daran haben.

Selbstverständlich ist ein entsprechend verändertes Outfit hilfreich.

@****in vielleicht bist Du die Geliebte eines russischen Oligarchen, der natürlich erwartet, dass Du ganz unterwürfig dankbar bist. Vielleicht hilft er dir, besser in die Rolle zu finden, indem er verächtlich schaut, dich käuflich behandelt. Etwas gelangweilt, abwartend, dann fordernd.

Es geht im Prinzip darum, in das Gefühl zu kommen. Die attraktive aber abhängige Frau, der böse Freier, der in dir bloß ein Spielzeug sieht, das er nach Benutzung, oder wenn es nicht gereicht hat, weggeworfen wird. Als Beispiel. Wie eures inszeniert wird, hngt wesentlich davon ab, was euch kickt.

Es braucht ein paar Versuche, bis man in der Szene bleiben kann. Und den anderen Menschen mitzieht. Dein Partner muss das Spiel auch ernst nehmen und dir helfen. Nicht gleich aufgeben, sondern mit viel Fantasie und Spaß rangehen.

Sie
Ich denke, es ist wichtig, dass man sich erst mal ein gemeinsames Drehbuch schafft, das beide scharf macht. Das Szenario wird erst mal immer wieder verbal oder per chat gemeinsam durchgegangen, verfeinert. Das kann soweit gehen, dass man etwa Triggersätze bzw. Worte ebenfalls herausarbeitet. Sich also immer mehr in das Szenario reinsteigert, -fühlt Wenn das Kopfkino wiederholt wirkt, dann stellt man das Szenario real nach. Zu Zweit stell ich mir das leicht vor. Problematisch sind Szenarien mit Dritten, weil sich das wohl weniger leicht umsetzen lässt.
*******Brat Frau
1.746 Beiträge
Reizvoll fände ich zum Beispiel, "billig" angezogen an einer geeigneten Straße warten, dabei immer schön auf und ab spazieren zu müssen und nicht zu wissen, wann er kommt, um mich mitzunehmen, sondern bloß ein Zeitfenster. Am besten noch mit einem unbekannten Auto. Oder in einer einschlägigen Kneipe oder Bar am Tresen warten zu müssen, bis er erscheint. Beides Szenarien, in denen man durchaus von anderen angesprochen werden könnte, was das Gefühl für die Rolle verstärken könnte.
Um beim Beispiel Prostituierte zu bleiben.

@*********t6874 die Sache mit den Filmen finde ich auch gut, in "Pretty Woman" gibt es z.Bsp. ein paar nette Szenen.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
@*******elt
Drehbücher sind ok ... für mich aber unerotisch ..

Bei Klassikern wie Nutte / Freier müssen nur wenige Punkte abgestimmt werden damit es funktioniert. Sekretärin / Boss ist zu unbestimmt und erfordert mehr Stichworte damit beide wissen wie es laufen sollte.

Aufwändige Dinge wie "Folienbondage für Gummizofe mit zickiger Gouvernante" erfordern ein Drehbuch ... weil keiner sonst weiß was der andere mag.
@*******aTV
Es ging um Hikfestellungen, wie man sich leichter in Rollenspiele einfinden kann und dazu gehört für mich, dass man miteinander klärt, was man Nachspielen möchte, was einen besonders kickt, bestimmte Kleidung, Athmosphäre, Redewendungen ... das Drehbuch wird also zusammen erarbeitet, damit es eine Fantasie darstellt, die beide wirklich kickt.

Nutte / Freier kann auch ganz unterschiedlich sein ... billig vs teures Hoteldate, Autodate, Eskort ... inkl. Herabwürdigung, oder einfach Job und fertig ... welche Klamotten triggern beide ....
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
@*******elt
Sorry ... so hast ja recht

Aber "Drehbuch" ... ich hatte vor Treffen schon mal 2 Seiten fein säuberlich getippte Anweisungen erhalten .... da fehlt dann irgendwo das Spielerische
****az Mann
4.328 Beiträge
Finde das theoretisch nicht allzu schwer. Mir helfen da am besten entsprechende Outfits, Accessoires und Umgebungen.
Auch kann ich mir gut Situationen ausdenken, wenn mir das Rollenspiel schon ein paar Tage vorher bekannt ist. Sicher werde ich nicht auf dem Niveau eines Hollywood Schauspielers agieren, aber je länger das Rollenspiel geht und je öfter man probt, desto sicherer wird das.

Und ich bin mir sicher, dass zum Beispiel auf fetlife oder Foren für entsprechende Berufe etc zig Erfahrungsberichte zu lesen sind.
Es gibt Freierforen, es gibt Blogs von Huren usw usf.
******ara Frau
9.055 Beiträge
Zitat von *******aTV:
@*******elt
Sorry ... so hast ja recht

Aber "Drehbuch" ... ich hatte vor Treffen schon mal 2 Seiten fein säuberlich getippte Anweisungen erhalten .... da fehlt dann irgendwo das Spielerische

Nicht, wenn Du zum Bsp. Erlebnisse abarbeitest....
Da ist ein Drehbuch hilfreich.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Du Schatzi... hier gehts um fun ... nicht Therapie
Es ist sicherlich von Vorteil einen Hang dahin zu haben in Rollen zu schlüpfen des weitern hilft dann an Anfang Rollen zu wählen in denen man sich pudelwohl fühlt oder die man schon immer mal mit leben ausfüllen wollte.
auch haben es "Situationskomiker" einfacher als Menschen denen man jedes Wort aus der Nase ziehen muss.
Ein Rollenspiel ist nur dann authentisch wenn die Beteiligten richtig Bock darauf haben.
******ara Frau
9.055 Beiträge
Zitat von *******aTV:
Du Schatzi... hier gehts um fun ... nicht Therapie
Hey, das kann doch aber mit Spass verbunden sein? Sexuelle Erlebnisse /Phantasien aus der Pubertät oder dem Arbeitsleben können durchaus reizvoll sein *teufel*. So quer übern Schreibtisch vom unerreichten Chef gevögelt werden oder die Lieblingslehrerin beglücken...
Zitat von ******eam:
Deswegen meine Fragen an euch:
Muss mensch grundsätzlich ein Fabil o.ä. für Rollenspiele haben?
Oder brauch mensch nur den richtigen Einstieg, ein geeignetes Rollenspiel?

Nun, das allerwichtigste ist wohl, dass man eine gewisse Portion Fantasue und Kreativität besitzt.
Menschen, die nur wenig Fantasie haben und wenig Kreativität besitzen, sind wohl nicht die geeigneten Rollenspieler. Ist ja auch nicht schlimm, die haben halt andere Qualitäten.

Menschen, die in der Schule beim Aufsatzschreiben immer gute Noten hatten.
Menschen, die aus dem Stegreif selbst erdachte Geschichten erzählen können.
Menschen, die gute Schauspieler sind.

Denn was ist denn ein Rollenspiel?
Man schlüpft, wie jeder Schauspieler auch, in eine Rolle.
Wer sich da schwer tut, in eine Rolle zu schlüpfen und sich nicht mit einer Rolle identifizieren kann, ist kein oder ein schlechter Schauspieler.
Und deshalb auch kein oder ein schlechter Rollenspieler.

Man kann das bestimmt lernen, sofern ein gewisses Talent vorhanden ist.
Wer in dieser Beziehung völlig talentfrei ist, sollte es lieber mit den Rollenspielen lassen. Da wird höchstens Slapstick draus. *ggg*
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Da ist was dran ... beim RS ist es völlig verkehrt sich selbst treu zu bleiben, da heisst es übertreiben. Jede Geste übertreiben, bloß nicht cool bleiben. Beim anderen kommt es eh nur richtig an.

Wer sprechen kann ist dabei klar im Vorteil. Allerdings hilft es ungemein wenn alle Beteiligten kompatible Phantasien haben ...
******eam Paar
1.115 Beiträge
Themenersteller 
Hier waren schon wirklich gute Tipps dabei.

Was bei mir schon mal gut geklappt und viel Spass gemacht hat ist Masseur zu spielen, der dann zur Intimmassage über geht *zwinker*

Das war schon mal ein guter Einstieg und brauchte auch nicht viel Aufwand bzw. Vorbereitung.

Aber da geht bestimmt noch mehr. Im Chat habe ich mich auch schon mal mit online RS ausprobiert. Aber da bin ich noch auf der Suche nach für mich geeignete Szenarien.

Haushälterin, die auch sexuell zur Verfügung steht, ist auch noch so eine Fantasie eines RS *floet*, aber dafür suchen wir uns vielleicht mal jemanden zusätzliches *nachdenk* .

Accessoires, gute gemeinsame Absprache, bei Filmen darauf zu achten, welche Rollen kicken bzw. einem gefallen usw. finde ich schon sehr hilfreich.
Vielen dank schon mal *anbet*

Weiter so... *g*

Mr LT
******eam Paar
1.115 Beiträge
Themenersteller 
An Fantasie, Kreativität und entsprechendes Kopfkino mangelt es nicht.
In entsprechende Rollen zu schlüpfen ist nur sehr ungewohnt, weil bisher nicht wirklich ausprobiert.

Aber ich bin fest gewillt es auszuprobieren und herauszufinden.
Wenn ich zum Schluss einsehen muss, dass es nur beim Slapstick bleibt, dann ist es halt so und ich besinne mich auf andere Qualitäten und andere Fantasien.
*zwinker*

Mr LT
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Die bestimmende rolle ist bei den meisten rs die schwierigere ... ... eine hausbedienstete die alles erduldet um ihren job nicht zu verlieren ist ein einfaches übungsrollenspiel 😁
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In der Regel bin ich der Sp. Aber die Methode ist recht einfachielleiter, muss also in nichts schlüpfen, nur das Geschehen lenken (meist über skype). Die Methode des Hineinschlüpfenlassens ist recht einfach: Mindestens die weibliche Hauptperson wird in Hypnose in ihre Rolle eingewiesen, wird dabei zu der Gestalt, die sie verkörpert.
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