Tschüss Ex: Umgang mit dem Schmerz danach

Hallo Liebes

Dir geht es doch jetzt bestens. Wundervollen Job, Wohnung und kein Arschloch mehr.

Befasse dich mit deiner Zukunft.





Erschaffe deine Zukunft
LG Gerhard

Um sich mit seiner Zukunft befassen zu können, muss wohl erstmal die Vergangenheit verarbeitet sein

Und selten funktionieren Patentrezepte..

Ich habe angefangen mit dem "mich selber wahrnehmen" und dem "mich selber mögen" und Rituale für mich und Zeit für mich genommen.

Bei mir ist das oft zB ein Wellness Tag (meistens bei mir zu Haus) ein Glas Sekt, ein schönes Bad, Musik dazu und einfach nur ich ... Schönheitspflege und ein bewusst werden für mich und meinen Körper...
mir hat das geholfen, mich selber wieder schön zu finden und mich wieder als Frau zu fühlen

Atmen lernen...sich frei fühlen...
das hängt davon ab, was dir selber hilft, was für ein Typ du bist..
In vielen Städten gibt es Frauenstammtische, oder du suchst du dir ein Hobby oder einen Sport, zB Bauchtanzen, Tai Chi, oder sowas in der Art

hier kann ja nur jeder von sich selber reden, aber es bringt einen oft auf Ideen

Ob narzist oder nicht, jede Beziehung, in der mal Gefühle waren, tut weh wenn diese beendet ist.

Ich habe ein Ritual eingeführt das ich mir Zeit und Raum gebe zum trauern.... oft wird ja versucht sie Trauer zu verdrängen und weg zu schieben.

Ich habe eine Zeitlang jeden Abend ein teelicht angezündet und so lange geweint und getrauert, bis ich keine Lust mehr hatte oder die Kerze aus war.
Und das so lange bis es mir besser ging.

Das hat vielleicht eine Woche gedauert, dann fing es mir an besser zu gehen und den trennungsschmerz los zu werden.

Hallo Liebes @*********el22


Wenn Du dich dauernd mit der Vergangenheit befasst gibst du deine Energie in die Vergangenheit und erschafst dir in der Zukunft das selbe. Warum bekommt man immer wieder die gleichen Partner wie die oder der EX.
Stecke lieber deine Energie in das was du in der Zukunft willst.

LG Gerhard

Man kann Dir nur gratulieren!

Als ich von meinem narzisstischen Ehemann geschieden war, war ich glücklicher als bei der Hochzeit... Erst nach der Scheidung habe ich gemerkt, dass das Leben so wunderschön ist. Kurz drauf kamen natürlich die Fragen, warum und wieso, Schuldgefühle, Enttäuschung, Schmerz...

Mir hat der Sport sehr gut geholfen. Ich habe jeden zweiten Tag eine Radtour gemacht, bis max. zwei Stunden. Ich habe dabei viel nachgedacht und getrauert. Es hat lange gedauert, bis ich den Schmerz beim Radeln “rausgetreten” habe. Sicher ein Jahr. Aber jades Mal nach der Tour habe ich mich seelisch ein bisschen besser gefühlt.

Und es war wie bei Dir, ich habe einen neuen interessanten Job gesucht und gefunden. Bin in eine neue Wohnung umgezogen. Ich habe nur meine Kleidung, persönliche Sachen, das Kind und die Katze mitgenommen, den Rest dem Ex gelassen. So wollte mich von der Vergangenheit befreien. Das hat gut getan. Ich habe mir mein neues Nest gemütlich eingerichtet und mich jeden Tag nach der Arbeit darauf gefreut, heim zu kommen, frei zu sein nicht streiten zu müssen.

Also, ich kann sagen, mich hat der Sport geheilt.

Job, neue Wohnung, der Hund - das sind alles erstmal nur Pseudo-Wohlfühlmomente, du willst dir deine Unabhängigkeit beweisen aber bis das die Tiefe erreicht hat wird es dauern:

Disziplin ist denke ich mal gefragt, durchhalten, auch schlechte Gefühle und Momente zulassen, damit du nicht aus einer Scheinwelt irgendwann aufwachst und alles wieder zusammenbricht.

Ich wünsche dir Durchhaltevermögen wenn er wieder bei dir aufschlägt. Denn früher oder später wird er das.

Du bist in jedem Fall auf dem richtigen Weg

Ich denke die mischung (ach ja, wie immer) macht es.
Definitiv, Dinge ausüben die dir gut tun. Auch spazieren gehen mit dem Hund ist gut aber auch da ist die Aufmerksamkeit mit Bedürfnissen von außen (auch ein Hund hat Bedürfnisse) geteilt.
Dir wirklich die Zeit zu gönnen, Dich selbst wahr zu nehmen. Bei mir war es auch schwimmen und Fahrrad fahren... Einfache Bewegungen die keine Aufmerksamkeit brauchen so dass die Gedanken frei auf das erlebte schweifen können.
Reflexion ist immer gut ABER GANZ WICHTIG keine selbstvorwürfe... Schau dir im Geist die Situationen an, die dich am meisten beschäftigen /Schmerzen überlege ob du so gehandelt hast, wie du wirklich bist, nimm es aufrichtig an, wenn du der Meinung bist dass auch du vielleicht hier und da besser etwas anders reagiert haben könntest und dann

LASS ES LOS

Niemand von uns ist perfekt und jeder darf auch mal #falsch/merkwürdig/gefrustet# reagieren ABER AUF KEINEN FALL lass dich darauf ein, dass dein Gewissen dir einredet, es lag an dir und #ach, ich sollte es nochmal versuchen#

Als reinrassiger Grieche, finde ich s auch wichtig dass man mal richtig streiten kann... Aufgestaute emotionen, blöde Situationen im außen (Beruf, Kinder oder die blöde Kuh an der kasse) einfach mal rauslassen, am besten mit wildem Sex und dann kuscheln, dem flüstern am Ohr dass es einem leid tut so weit gegangen zu sein und einer herzlichen umarmung... Naja, vielleicht ja auch ne zweite runde, gahz verkuschelt und aufgefangen.

Geht es jedoch in die Richtung, dass Frust mit ständigen vorhaltungen einhergeht, ist dies kein vertrauter Streit sondern dein Gegenüber braucht das Gefühl das du dich mies fühlst um die Sicherheit zu haben, dass du dich nun wieder mehr unterordnest,deine Wünsche zurücksteckst, denn #du siehst doch ein, dass ich recht habe#

Ich würde das und dies ja nicht machen wenn du nicht dies und jenes getan/gesagt hättest. Du weisst doch, dass ich dich liebe auch wenn meine wut/aggression (minderwertigkeit/angst) immer wieder hochbrodelt.

Dann vielleicht 2 Tage die wieder so sind, wie sie gahz zu Beginn der Beziehung waren. Die emotionale Erinnerung an einzelne wunderbare Momente und

Der gleiche scheiß wie zuvor.

Wie man seinen schmerzlos wird ?

Ich glaube, nicht indem man alle Schuld auf den anderen projiziert,
sondern sich selbst klar macht,
welche Anteile man an dem ganzen Geschehen hatte.
Warum man, bzw Frau, nicht viel früher ausgezogen ist
Und sich so lange so viel hat gefallen lassen.

Andere Menschen kann man nicht ändern, nur sich selbst.
Dann war der Schmerz wenigstens zu etwas gut.

Das kannst du nur selbst heraus finden.

Ich kenne den Gedanken.

Ich habe mich auch sehr schwer getan, mich mit dem Leben ohne den Mann, der mir damals viel bedeutet hat und mich im Namen der Liebe so sehr verletzt hat, anzufreunden.

Und ja, ich musste mich mit dem, was mich so verletzt hat, mit meinen Vorwürfen an mich selbst, warum ich mich so habe behandeln lassen, auseinander setzen. In die Vergangenheit gehen um zu verstehen, um sehr langsam zu lernen und zu verstehen. Mir hat tatsächlich sehr geholfen mir zu verzeihen. Und in die Aussöhnung zu gehen, um loszulassen.


In der Zukunft zu leben ist genau das Gleiche wie in der Vergangenheit zu leben, es hält dich ab davon das Momentane, das Gegenwärtige wahrzunehmen.

Dennoch: Das Leben wird nach vorn gelebt und nach hinten verstanden, frei nach Kierkegaard.

Masochistin sein, das ist nicht schlimm .
Masochistin bleiben, das fände ich nicht so pralle...

Vermutlich liegt es an der gemeinsamen Zeit und das vertraute Gefühl, nicht alleine zu sein. Aber Liebe wird es wohl nicht sein, was Du da empfindest.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Jetzt haben sich die Umstände geändert und Du musst dich noch dran gewöhnen. Durch diese Zeit musst Du einfach durch.

Stell dir vor, was wäre, wenn Du ihn zurückgewinnen würdest. Würde sich tatsächlich etwas ändern?

Ändere deine Gewohnheiten. Du wirst sehen, ein neuer Lichtblick kommt früher als Du denkst.

Stelle dir die Zeit in 1-2 Jahren vor. Wie wäre da der Rückblick? Froh zu sein, dass Du diesen Weg gegangen bist?!!! Genau und all die neuen Möglichkeiten die sich dir dadurch eröffnen.

Den Anderen beleidigen und beschimpfen ist aus meiner Sicht kein konstruktiver Umgang mit dem Schmerz danach. Da scheint ihr euch wohl beide nicht viel zu nehmen.
Geschickter wäre es erstmal, sich auf die schönen Momente des aktuellen Lebens zu konzentrieren, bis man sich einigermaßen wieder selbst gefunden hat und dann nach vorn schauen.

Für mich klangen deine Zeilen nicht danach, als dass dir der seelische Schmerz sexuelle Lust bereitet. Wie kommst du darauf, masochistisch zu sein, während dir der Schmerz die Seele auffrisst? Bitte hilf mir zu verstehen.

Du bist klasse
Und vor allem hast du alles richtig gemacht.

Du wirst deinen Weg finden da bin ich sicher.

I.


1)

Stell Dich nackt vor Deinen Spiegel. Fasse beide Brüste an und sag ihnen:

"Ihr verdient mehr als diesen Arsch von EX bzw. mehr als diesen Idioten."

2)

Immer wenn Du leidest, machst die Übung.

3)

Wenn das Wiederholen der Übung nichts mehr bringen sollte, schreibe hier noch ein Posting.


II.

Geh raus, wo Mann dich nackt sieht, z. B. in die Sauna, flirte, oder geh evtl. mal in eine Anfaß - sauna oder gar in einen Swingerclub - du mußt nicht SEX haben aber die Ablenkung tut gut.

III.


Was war passiert ?

1) Es ist DEINE Entscheidung ob Du arbeiten gehst oder nicht, doch hat diese Entscheidung gewisse Rückwirkungen auf die Beziehung.

2) Wenn es Deine Entscheidung ist, dann ist es seine Rolle allerhöchstens die Rolle des Ratgebers.

3) seine Reaktion zeigt doch nur wie es in der "Beziehung" aussah: Augenhöhe und gleiche Rechte für Dich gabs nicht.

4) und wenn Du nur unter seinem Pantoffel warst und schluß damit gemacht hast - um so besser.

5) Aber SEINE Reaktion zeigt doch wie schwach ER war: Weil Du nicht genau das machst was er will (Kirche Küche Kinder) haßt er dich.


-> sei froh daß du den typen los bist. Lebe Deine Freiheit und genieße es, dann heilen alle wunden.

Ich hätte gerne von euch wissen wir ich diesen Schmerz loswerden kann. Das tut immer noch weh.

akzeptieren, dass jedes Loslassen seine Zeit braucht und man eben traurig ist..nicht erwarten, dass es morgen besser wird..aktiv traurig sein, dies zulassen und trotzdem nach vorne gehen...ich bin nicht soo ein Schnulzen Fan aber Andreas Bourani besingt es im Lied "Hey" sehr treffend, meiner Meinung nach.



"wohl an den Herz nimm Abschied und gesunde" (Stufen, H. Hesse)

TE

Du hast einen ganz tollen Kumpel an Deiner Seite.. Deinen Hund


Mehr geht nicht um den Schmerz los zu werden. Frische Luft, vorwärts gehen, kümmern, zusammen kuscheln und übles vergessen.

Du bist vor 4 Tagen ausgezogen. Gib dir Zeit und setz dich nicht unter Druck.

Mein Ex hat mich verlassen und ist sofort ausgezogen. Ich stand da mit nem Kind, ner Halbtagsstelle und ner 90qm Wohnung. Auch wenn die Gefühle auf beiden Seiten nicht mehr da waren, es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.
Es hat ein paar Wochen gedauert bis ich gemerkt habe, dass ich es auch ohne ihn schaffe und habe die Vorteile aus der Trennung gesehen: Weniger Dreck zu Hause, mein Kind und ich sind mehr zusammengewachsen...
Dann habe ich mich selbst wiedergefunden und ich bin so glücklich wie schon lange nicht mehr. Wenn ich kindfrei habe treffe ich mich mit meinen Freunden zu Trinken oder Tanzen, oder ich genieße einfach mal nen Tag alleine zu Hause mit nem ausgiebigen Bad und nem schönen Film, oder ich halte mich hier im Joy auf.
Natürlich kommt jetzt wieder die Jahreszeit, wo man gerne jemanden zum Kuscheln hat. Aber dann kuschel ich halt einfach mit meinem Kind oder meinem Kater.
Also kuschel mit deinem Hund. Der liebt dich immer, egal was du machst
Geh raus und treff dich mit Freunden, mach was dir Spaß macht. Es kann so schön als Single sein. Man muss das nur zulassen.
Geh shoppen und gönn dir was Schönes.

Und ansonsten kann ich dir Biyon Kattilathu empfehlen, den findest du bei Youtube

Ja das stimmt. Single zu sein ist eine tolle Chance zu sich selbst zu finden. Ich bin seit etwas über einem Jahr wieder Single (bin verlassen worden als ich im August 2018 krank wurde und nicht mehr "funktioniert" habe)
Jetzt fühle ich mich wieder gut und genieße es zu tun und zu lassen wonach "mir" der Sinn steht. Habe mir ein Netzwerk geschaffen das zu mir steht und mir gut tut, auch wenn ich mal einen schlechten Tag habe. Das ist so schön...
Ich kann nur allen empfehlen gut auf sich zu achten und sich selbst zu entdecken und nach vorne zu schauen. Dann wird die Vergangenheit unwichtig.
Wünsche Euch allen gutes Ankommen bei Euch selbst

Super, alles Gute für Deine Zukunft