Müde bin ich, geh' zur Ruh' ...

Ich kann nachts ganz schlecht schlafen, wenn ich alleine bin. Ich hab mich so sehr daran gewöhnt, dass da jemand neben mir liegt, dass ich jedes Mal, wenn mein Partner auf Dienstreise ist, oder ich irgendwo anders übernachte, total unruhig schlafe.

Ich packe mir immer wieder mal nachts den Arm meines Partners und drücke ihn an mich wie ein Kuscheltier. Oder berühre mit meinem Fuß seinen Fuß, halte seine Hand, will ihn an meinem Rücken spüren, lege den Kopf auf seine Brust...

Ich weiß jetzt schon: Sollte ich irgendwann mal wieder Single sein, werde ich mir wahrscheinlich jemanden suchen, mit dem ich schlafen kann. Schlafen. Nicht ficken.


Ich schlafe nicht gern allein. Wenn ich es zu Hause muss, ist das eine der Gelegenheiten, in denen ich mir meinen Hund ins Bett hole. Wenn ich es woanders muss, habe ich eine sehr unruhige Nacht.

Alles zu seiner Zeit. Mit Partner liebe ich den Körperkontakt, das Hautgefühl und die Wärme, aber als Single schätze ich auch die Vorteile des Alleineseins. Dafür nehme ich in Kauf, dass ich alleine schlafen muss.

Also freue ich mich über den Mann für gewisse Stunden...der mir dann aber auch wirklich vertraut sein muss. Beliebig wird mir der (Schlaf)-Partner nie sein.

Bei uns ist es oft so , das wenn der eine schläft, der andere Arbeiten ist. Daher freuen wir uns um so mehr über gemeinsame Bettzeit.

Nun ja.....ich bin schon so lange Single
Ich habe mein Bettchen lieber alleine für mich
Ich brauche sehr viel Platz, fühle mich schnell eingeengt.
Vielleicht wäre das mit einem festen Partner, den ich liebe, ja anders - früher hab ich mein Bett ja auch gerne geteilt. Je enger desto besser
Aber das ist echt lange her....

Wir schlafen getrennt, aber nicht gerne. Mit 1,40m ist mein Bett einfach zu klein für uns zwei Pummelelfen. Ich seesterne ausgiebig, und er bringt noch sein Schlafapnoegerät mit. Ohne Spontanfund eines neuen Bettes, das unsere Ansprüche erfüllt, wird die Phase des getrennten Schlafens noch eine Weile andauern.

Nöö, das klappt trotzdem noch hervorragend.

In meinem zurückliegenden Leben war es so, dass mein Mann und ich fast immer gemeinsam ins Bett gegangen sind.Für ihn gab es nichts anderes, "das gehört sich so".

Jetzt hab ich natürlich mein Bett für mich alleine. Hin und wieder würde ich es ja gern mit jemandem teilen, aber nicht mehr auf Dauer.

Zusammen!
Eine Weile zärtlich aneinander gekuschelt, letzte Worte, Gesten, ruhiges Atmen .... dann einer in die Stille: Gute Nacht!
Und dann dreht sich jeder in seine ganz persönliche Lieblingseinschlafposition

Als treusorgender Ehemann und ausgewiesener Fan einer harmonischen Partnerschaft habe ich auch so ziemlich alles über mich ergehen lassen, was meine damalige Herzallerliebste sich für unsere gemeinsame Schlafenszeit ausgedacht hatte.
Angefangen von einer gemeinsamen Bettdecke, die regelmäßig für ein nächtliches Tauziehen sorgte, bis hin zum Einschlafen in meinem Arm, was ihr zu seeligem Schlummer verhalf und mir Taubheitsgefühle und Schlaflosigkeit verschaffte.

Nach ihrem Tod habe ich meinen "Hobbyraum" für mich alleine, was sicherlich für mehr und besseren Schlaf gesorgt hat - aber abends als letztes und morgens als erstes in das Gesicht eines geliebten Menschen zu schauen, hat definitiv etwas und fehlt mir dann und wann schon sehr...

Sie von FK888 schreibt:

Ich mag das gemeinsame einschlafen. Kuscheln, Händchenhalten,... das brauche ich. Bin ich auf Dienstreise, finde ich keinen Schlaf. Liegt nicht an der Umgebung, sondern einfach daran, dass ich da ohne meinen Mann bin.

Meiste Zeit zusammen zu dritt, aber es gibt immer wieder Phasen, wo man dann doch seine Ruhe haben will. Erkältung z.B. da kann ich weder neben jemandem schlafen der ständig schnieft und hustet sowie andersherum will ich dann niemanden um mich haben. Da räume ich dann freiwillig das Feld.

Gleiches nach Partys wenn man angeheitert nach Hause kommt, da nehme ich gerne das Gästezimmer bevor ich ins Bett gehe.

Aber in "normalen" Zeiten gerne doch, gerne auch mit Körperkontakt, je nach Temperatur auch eng zusammengeschlungen. Vor allem im Winter, wir habens Fenster immer offen, da kann es durchaus einstellige Grade im Schlafzimmer geben.

Ich kann mir durchaus beides sehr gut vorstellen, aber bisher habe ich es immer bevorzugt, wenn ich eine weibliche Bettnachbarin haben konnte. Da ging das immer gut.

Wir haben ein großes Bett, gehen aber meist zeitversetzt hinein. Meistens wachen wir gemeinsam in diesem auf, außer ich schlafe vor dem Fernseher ein 😁

Mir geht es wie @****yn und @***88. Ich kann alleine nicht gut schlafen, dann fehlt mir irgendwie die Sicherheit von meinem Partner. Wenn ich zuhause alleine im Bett liege höre ich alle möglichen Geräusche und halte manchmal unsere Ratten für Einbrecher
Ich kann also gut verstehen, wenn man dann den Hund ins Bett holt auch wenn er sonst nie bei mir dürfte, aber das ist eine andere Sache.

Ich schlafe lieber alleine, da ich mit meinem Schnarchen niemanden stören will. Ich genieße es, wenn er bei mir ist und ich mich ankuscheln kann. Besonders das gemeinsame Aufwachen und den Tag beginnen finde ich wunderbar. Aber es ist für mich anstrengend, mich wach zu halten, bis er eingeschlafen ist, damit ich ihn nicht mit meinem Schnarchen wach halte.

Wir gehen selten gemeinsam ins Bett und stehen so gut wie nie zusammen auf...
aber ist doch schön, wenn man mal nachts wach wird und man ist nicht alleine...

Heikles Thema...Ich finde das gemeinsam Einschlafen schön...Nur existieren auch Beschwerden über Schlafgeräusche, illegale Landnahme im Bett und Deckenraub. Böse Unterstellungen? Ich meine ja.

Ohrstöpsel.
Ich schlafe seit zehn Jahren nicht mehr ohne.


Kuscheln oder Schubsen. Ich bin auch so jemand, der sich extrem ausbreitet. Bin nicht nur einmal auf dem Boden gelandet.


Wir haben zwei getrennte Decken.

Mein Mann und ich schlafen im selben Bett, jeder auf seiner Hälfte. Wenn er auf meiner Hälfte liegt, schiebe ich ihn hinüber. Ich brauche meinen eigenen Platz. Wenn er schnarcht und ich bekomme das mit, rüttle ich ihn, unser einziger Körperkontakt.
Seit Jahren sind unsere Abends- und Morgenzeiten sehr unterschiedlich. Auch deshalb gibt es keine Berührungspunkte mehr.
In gewisser Weise schlafe ich alleine.
Wenn ich mit einem Liebhaber irgendwo übernachte, ist das ungewohnt für mich.
Aber ich merke auch, wie mir das Miteinander am Abend und am Morgen guttut, immer noch.

Da mein Mann extrem schnarcht und ich zudem länger wach bleibe,sind getrennte Betten/Zimmer ideal.

Definitiv gemeinsam. Ich kann zwar alleine schlafen, schlafe aber mit Körperkontakt viel besser. Sogar mit Unterschiedlichen Aufstehzeiten klappt das hervorragend.

Geräusche stören mich (außer beim einschlafen) nicht. Mit Ohrstöpseln kann ich dafür nicht schlafen.

Wir haben auch zwei Decken. Mein Schatz hat früh gelernt, dass er seine einfach zurück zerren kann, wenn ich mich in beide einkuschle. Mit einer könnte ich nicht schlafen, das ist immer so ein Problem in Hotels. Ich brauche einfach das verknuddelte einkuscheln.

Ab und zu hat mein Kleiner zwar Kratzspuren zu beklagen, aber mittlerweile hat er sogar Platz auf dem Bett. Alles Gewöhnungssache.

Getrennte Betten, getrennte Zimmer.
Im Haus kein Problem.
Unruhiger Schlaf und lautes Schnarchen meines Mannes hat uns dazu verleitet.

Im Wasserbett kann so ein "Hampelmann" schon sehr störend sein.
1. Versuch: Getrennte Wasserkammern, reichte nicht, denn davon wurde er ja nicht leiser.
2. Versuch: Getrenntes Schlafen ,ist für beide viel Entspannter.

Grundsätzlich gerne ein gemeinsames Bett - ich mag kuscheln und rede auch gerne vor dem Schlafen oder nach dem Aufwachen noch ein bisschen mit meinem Partner, was uns beschäftigt oder einfach miteinander unterhalten über schöne Erinnerungen o.ä.
Das muss nicht jeden Abend sein, aber oft ist es sozusagen unsere Paar-Zeit, wo man wirklich Ruhe nur füreinander hat, ohne das irgendwas dazwischen kommt.

Er mag es, wenn ich ihn zum Einschlafen noch etwas kraule, ich mag es, meine kalten Füße an ihm zu wärmen,...

Wenn er aber bedingt durch sein Hobby oder Treffen mit Freunden sehr spät nach Hause kommt und ich am nächsten Tag früh aufstehen muss, ist es mir lieber, er schläft im Wohnzimmer (entsprechend großes und bequemes Sofa), weil ich sonst auch nicht gut einschlafe, weil ich dann unbewusst immer noch auf ihn warte.