„eine Anekdote, die mir das Leben und nicht die Astrologie schrieb
im Rahmen eines Datingversuches geriet ich mal an eine selbsternannte Diplompsychologin und Astrologieexpertin.
Im Verlaufe des Gespräches, die Sonne schien freundlich und wärmend auf uns darnieder:
Sie machte darob die Aussage, "der Planet meint es gut mit uns, das ist ein positives Zeichen für unsere gemeinsam Zukunft"
ich fragte: Welcher Planet?
Antwort : die Sonne.
mein Einwand : aber die ist doch kein Planet.
Erwiderung : aber natürlich, was sollte sie denn sonst sein.
vorsichtiger Vorschlag: ein Stern vielleicht?
Klare keinen Widerspruch duldende Antwort: Das ist Quatsch!!!
Im weiteren Verlauf des Dates forschte, neugierig geworden, ich etwas über ihre Hintergründe nach
Ergebniss:
die vermeintliche Diplompsychologin besaß eine Bescheinigung mit Diplom über eine parapsychologische Ausbildung, dass ihr online verliehen wurde.
Ihre astrologischen Kenntnisse hatte sie sich ebenfalls online zugeeignet und durch das Lesen zahlreicher Puplikationen in den einschlägigen Gazetten.
An diesem Punkt wollte ich schreiend weglaufen, aber habe mich dann doch nur höflich zurückgezogen und ihr etwas frech viel Glück gewünscht, sie könnte es sehr gut gebrauchen.
Mein Fazit: Astrologie ist und bleibt eine Glaubensangelegenheit. Man kann daran glauben, sollte und muss es aber nicht, beweisen kann man es sowieso mit anerkannten Methoden nicht.
Ich habe mich für evidentbasiertes Wissen entschieden und da hat die Astrologie keinen Platz.
Diese Dame steht mal wieder dafür, dass laienhafte Kenntnisse aus Büchern oder online keine fundierte Ausblidungen in Psychologie oder Astrologie ersetzen.
Und wer eine professionelle Astrologieausbildung absolviert hat, der lernt auch ohne PC Programm ein Horoskop nach den Ephemeridentabellen der Nasa zu erstellen und berechnen. Demzufolge sind astronomische Grundkenntnisse ein muss in dieser Ausbildung.