Wie läuft Parkplatzsex bei euch ab?

@********oter
Naja, wenn das für Männer kein Problem darstellt, ist es doch umso besser. Dann können sich zukünftige Magazinbeiträge ja nur noch um die Befriedigung der Frau drehen und alle sind happy.

@ lostvampires69


Ja, solch ein Erlebnis fände ich megageil !! Und auch wenn sie sofort weg wäre, und nicht noch zuschauen würde, wie ich dann ins nächste Gebüsch wixe, wäre es ein super Erlebnis. Wahrscheinlich bin ich da untypisch, aber ich bin es quasi gewohnt meine aufgestaute Lust aufzuschieben und später rauszulassen.
Aber das ist wohl für viele Frauen auch wiederum enttäuschend ?

Magazinbeiträge die sich primär um die Lust der Frau kümmern .. ja, wäre super ! ☺

Da es diese ja auch noch nicht in unzähligen Frauenmagazinen gibt.


Tatsächlich ist es bei mir so, dass ich beim Sex nicht immer komme.
Tagesformabhängig kann es ich dann stundenlang ficken, ich empfinde auch Lust, Erregung und Stimulanz, aber ich komme nicht.
Das witzige ist, dass die Frauen das mehr tangiert als mich.
Mich befriedigt das auch ohne Orgasmus ungemein und ich habe während des Aktes auch eine Menge Spaß (der Weg ist das Ziel).
Um deine Frage zu beantworten: ja, wäre es.

@*******w_82
Das ist interessant. Das hab ich mich auch schon oft gefragt, ob der Weg auch genug sein kann für einen Mann. Auch wenn er nicht auf ruined orgasm steht. Bei Tantra gibt es ja die trockenen Orgasmen. Wenn du magst, gerne mehr Infos über CM.

@*******w_82

Ich glaube, dass das, was du beschreibst, ganz, ganz viele Frauen nachempfinden können. Viele meiner Freundinnen kommen nie beim Sex mit ihrem Partner, genießen diesen aber trotzdem sehr, weil der Akt an sich für sie eben durchaus wunderschön und stimulierend ist.
Ich persönlich komme sehr leicht und schnell, aber es kann auch bei mir passieren, dass ich mal nicht komme, obwohl ich den Sex genieße. Das empfinde ich dann auch nicht als schrecklich und ich fühle mich dann auch nicht benutzt.
Genauso konzentriere ich mich beim Sex auch mal gerne nur auf den Mann und genieße seine Lust.
Das alles ist aber in einem wertschätzenden Kontext, in dem beide das tun, was sie wollen, und so auch auf ihre Kosten kommen – ob nun mit oder ohne Orgasmus. Und das ist wieder etwas vollkommen anderes als das, was in dem Artikel beschrieben wird und was mich – und andere – an dem Beitrag stört.

@*********res69
Daumen hoch, so ähnlich praktiziere ich das in meinen Beziehungen auch ...
In allem geht es mir um das gemeinsame Erlebnis , Nähe spüren und sinnlich genießen .

Meine Güte, dann ließ eben Bücher mit deinem Content anstatt sich hier unnötig aufzuregen . Total nervig und Thema verfehlt.

Danke @ Tomorrow 82 !

Wertschätzung und Dankbarkeit ... der Magazinartikel ließ dies vermissen, aber "Stutenmarkt"-Gangbangs oder Gloryholes sind ja auch nicht gerade "sapiosexuell" ausgelegt.

Sehen, fühlen, schmecken ... diese 3 Sinne stehen wohl gerade beim schnellen Oralsex (wie eben beim Parkplatz) im Vordergrund, und es muß wohl auch Frauen geben, die genau daran Spaß haben. Oder zeigt auch die Hälfte aller Kinofilme dies verkehrt, indem die Frau am Hosenschlitz zugreift, wenn sie sexuell aktiv wird ? Und das auch nun bei Regisseurinnen und Drehbuchautorinnen ...

@*******wl88

Es heißt: lies

Nervig, wenn Leute nicht lesen.

Sie

@*******wl88

Nun, die Kritik kommt hier ja von mehreren Seiten. Wenn euch der Magazinbeitrag anspricht, ist das schön. Deshalb ist die Kritik daran aber nicht unnötig.

@********oter

Natürich haben ganz viele Frauen Spaß am Oralsex (bei ihm) oder daran, den Mann aktiv anzufassen und zu verwöhnen. Aber NUR herzuhalten und NUR seiner Lust zu dienen, ist wohl den allermeisten Frauen zu wenig.

@*******wl88
Was ist gemeint mit " Bücher mit deinem Content"?

Ich erinnere mich an Rhein in Flammen in Koblenz vor wenigen Jahren. Wir haben uns zuvor zwar schon länger geschrieben uns aber an diesem Abend zum ersten getroffen: Volksfest, gute Stimmung, ein Gläschen Sekt, charmante und bisweilen frivole Kommunikation und schließlich ein orgiastisches Feuerwerk ließen unsere Hände immer mehr über den Körper des Anderen wandern.

In einer lauen Sommernacht fuhren die Königin der Nacht und ich schließlich zusammen in einem VW-Bus über die B9 in Richtung Sinzig. Wer die Gegend kennt: Dort ist der Arsch ab. Rechts Rhein, links Wald - sonst nix. Der Dame war warm, und so entledigte Sie sich ihrer Bluse - da wir schließlich unter uns waren - und dachte wohl, dass ich das gleiche Temperaturempfinden hätte. Prompt war meine dünne Stoffhose geöffnet und noch ehe wir anhalten konnten, nahm sie die Sache in die Hand. Ich bog nach links auf eine ruhigere Straße und von dort schließlich spontan auf einen Waldweg.

Nach kaum 50 Metern stand, unbeleuchtet, ein Fahrzeug mitten auf dem Weg, so dass die Weiterfahrt unmöglich war. Das Fernlicht unseres Busses leuchtete genau in das Fahrzeug hinein und die Königin und ich blickten in ein panisches Gesicht mit aufgerissenen Augen. Es war jedoch kein Reh, welches auf der Fahrbahn sein Schicksal erwartet sondern ein Kerl, nackt, der unübersehbar auf einer Frau lag und diese kaum wusste wie ihr geschah, da sie in die falsche Richtung blickte (Missio halt). Eine gefühlte halbe Minute hielten alle beteiligten die Luft an - wir lachten uns vermeintlich zu Tode und der Rückwärtsgang war so spontan auch nicht zur Hand ...

Wir fuhren zurück und bogen in einen anderen Weg ein - inzwischen von Lachkrämpfen geschüttelt - wer rechnet schon in dieser Gegend um diese Zeit mit derartigen Ferkeleien. Wir sahen in diesem Moment das andere Fahrzeug fluchtartig den Wald verlassen. Falls also tatsächlich sich hier jemand wieder erkennen sollte:

"Es tut uns sehr leid - ehrlich. " Wir hätten gerne mitgespielt aber so hatten wir am Ende auch alleine unseren Spass

@ lostvampires69

Soweit diese 5 Min. "Blaskonzert" als Startszene eines Spielfilms verfilmt sind und sich daraus dann ein Beziehungsdrama mit kriminalistischem Ende ergibt, vielleicht oder sogar wahrscheinlich, weil eine oder mehrere der Beteiligten sich nur benutzt, hintergangen oder sonstwie gedemütigt fühlt - dann wäre dieser (auslösende ?) Moment eingebunden in eine Folge von Emotionen und Ereignissen landläufig dann das, was so einen Film trotz der Pornoszene zu einem preisverdächtigen medialen Hit macht.

Wäre die Magazinstory auch so erweitert worden, hätte sie ein anderes Echo erfahren, auch wenn sich an der Eingangsschilderung kein Wort geändert hätte. Es hätte nur eines weiteren Verlaufs mit einer wie auch immer endenden Wendung bedurft.

Hi @ all
Ich verstehe ja schon, dass dieser Beitrag auf Unverständnis stösst. Trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Frau sich so ihre Befriedigung holt. Wenn ich als Raphaela auf einem Parkplatz unterwegs bin, muss ich nicht abspritzen, sondern erfahre meine Befriedigung dadurch, dass ich im Gesicht meines Lovers seine Geilheit geschrieben sehe und er danach ein freudiges Lächeln mit sich trägt.

Aber nun zur eigentlichen Fragestellung:

Was reizt euch an Parkplatzsex?
• die spontane und ungezwungene Art wie es zum Sex kommt.
Wie spontan seid ihr zu Treffen bereit?
• Ich treffe mich sehr oft auf Parkplätzen mit Internet Dates, auch um im Falle eines Nichterscheinens, mich nicht vergebens bereitgemacht zu haben.
Kennt ihr die Menschen eingehender, sind es wie im Beispiel unserer Gastautorin reine Sex-Bekanntschaften oder trefft ihr eure Bekanntschaften vor Ort zum ersten Mal?
• mein erster Sex mit einem Mann überhaupt fand spontan auf einem Parkplatz statt, ich habe keine Berührungsängste und spreche nicht nur einige wenige Worte mit einem potentiellen Kandidaten.
Seid ihr auch ohne Verabredung auf dem Parkplatz, um bei jemandem mit einzusteigen?
• Ja, ich gehe auch ohne vorgängiges Abmachen auf Parkplätze, steige jedoch bestimmt niemandem ins Fahrzeug. Wenn ein anderer Ort angezeigt ist, treffen wir uns da oder fahren hintereinander her.
Wonach wählt ihr eure Parkplätze aus? Geht ihr immer zum Selben?
• auch bei den Parkplätzen gilt, was neu ist hat einen speziellen Reiz. Ich probiere immer mal wieder einen neuen Parkplatz aus.

Liebe Grüsse Raphaela

@***34

Als Frau kann ich mir das Null vorstellen. Mit einem festen Partner kann ich das gerne mal so machen, dann würde es mich auch erregen.
Mit einem Fremden würde ich niemals diese Befriedigung erreichen. Deswegen würde ich so eine Nummer auch nie machen.

Er schreibt:

Auch ich hab den Bericht gelesen und ihn als völlig unfertig bzw einseitig erachtet .
Vielleicht bin ich ja ne Pussy, aber ich lege schon wert darauf, dass auch Frau ihren Spass hat. Ähhhmmmm... eigentlich ist es noch schlimmer ... hat Frau keinen Spass hab ich keinen Spass...
So eine Parkplatznummer kann ja durchaus seinen Reiz haben, aber das was die Schreiberin da berichtet, finde ich maximal langweilig.

Mich stört in dem Beitrag auch, das Zusammen bringen mit devot.

Das könnte leider für manche den falschen Eindruck erwecken, das jede devote Frau ein naives Dummchen ist, die immer und für jeden alle Löcher offen hat.

Mich stört, dass bei mir Männer antanzen, die unter anderem durch solche Berichte der Meinung sind, dass devote Frauen keinerlei eigenen sexuellen Bedürfnisse verspüren, die über einen Blowjob an einen wildfremden hinausgehen

Wie reflektiert sind Männer, die sowas glauben?
Augenverdrehen, weiterschicken

Ich finde den Satz: Ich nütze ihn aus und er nützt mich aus einfach unbezahlbar. Ein exzellentes Beispiel für sich selbst in die Tasche lügen.

Nicht weil es sie irgendwie kickt einem Mann völlig selbstlos zu Diensten zu stehen. Sondern weil es halt einfach nicht stimmt dass hier beide Parteien gleichermaßen etwas einbringen, sich also gegenseitig benutzen. Das muss wahrscheinlich auch nicht zwingend stattfinden. Niemand wird schließlich gezwungen Sex auf Parkplätzen zu haben. Aber warum ausgerechnet so ein spezielles Beispiel für das Thema Parkplatzsex gewählt wurde erschließt sich mir nicht vollends. Sorry!

G/w

Wollt ihr nicht lieber eigener Erfahrungen mitteilen? Die Geschichte ist doch nur ein Beispiel.

Hallo ihr Lieben,

auf Grund der starken Emotionen, die dem Magazinbeitrag entgegenschlagen, sehen wir an dieser Stelle leider keine Chance den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern, die Freude an dieser Spielart haben in den Vordergrund zu stellen und diesen einen konstruktiven Rahmen für ihren Erfahrungsaustausch zur Verfügung zu stellen.

Das ist schade, ist die Gruppe Parkplatztreffs schließlich eine der größten Gruppen im JOYclub, was dafür spricht, dass hier viele spannende Erfahrungen zu erfahren wären.

Wir sind stets offen für Feedback und Wünschen zu unseren Magazinbeiträgen und nehmen diese über den Support Links nur für Mitglieder gerne entgegen. Möchten an dieser Stelle aber nicht weiter einen öffentlichen Raum bieten um die Frau, die ebenfalls Mitglied im JOYclub ist, für ihre einvernehmlich und für sie lustvoll erlebte Sexualität an den Pranger zu stellen.

Denn: Der JOYclub versteht sich als sexpositive Plattform, die allen Formen von konsensueller Sexualität Raum zum achtsamen Austausch geben möchte.

Ich danke allen Mitgliedern, die sich mit ihren eigenen Erfahrungen zum Thema Parkplatzsex konstruktiv eingebracht haben und würde mich freuen, wenn wir zu einem späteren Zeitpunkt den Erfahrungsaustausch hierzu erneut aufgreifen.

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team