Herrin-Sklaven-Beziehung - Wie findet man eine Herrin?

Es kommt in der Tat auf Dich an, was Du willst. Die Tipps der Damen hier, sind eine erste Anlaufstelle.

Sklave sein ist eine Entwicklung, sicherlich auch ein Entschluss deinerseits irgendwo, jedoch Erfahrung als Sub sind sicherlich nicht schlecht!

Als Sklave solltest Du Dir im Klaren sein, nicht zu konsumieren sondern Bedürfnisse zu erfüllen/befriedigen und das sind die der Dame, nicht Deine.

Eine Herrin ist in erster Linie eine Frau, was, wo, warum und wie hat Dich nicht zu interessieren, dass unterliegt allein der Dame.

Eine Neigungsliste oder Deine Wünsche sind unangebracht, unterliegt ebenfalls der Dame.

Und ganz wichtig Authentizität, stehe zu dem was Du bist - als Mann und Sklave/Sub - denn ein Schleimer will keine Frau. Und dann heißt es warten, ob Dich eine Dame auswählt - Du kannst Dich nur präsentieren. Darüber hinaus ist es sicherlich auch Hilfreich nicht sofort einer x-beliebigen Dame dienen zu wollen, Stichwort Authentizität sprich Gefühle für die Dame sind das A und O.

Viel Glück.

Hast du dich hier schon mal in den thematisch passenden Gruppen umgeschaut wie z.B. https://www.joyclub.de/groups/lecksklave/, https://www.joyclub.de/groups/lecksklaven_markt_s_h/ oder auch Cunnilingus und Oralsex.
Sicher fallen auch dort die willigen Frauen nicht einfach so vom Himmel, aber immerhin tauschen sich dort Gleichgesinnte aus - das steigert doch schon mal die Wahrscheinlichkeit.

So, dann mal ...

1. Eine "fertige" Femdom, die nur auf dich, mit deiner klar definierten Spielart, gewartet hat, gibt es nicht.
Wenn es einer Femdom tatsächlich danach lüstet, dann kann sie sich vor Zuschriften kaum retten ... warum nun ausgerechnet dich auswählen?
Merkwürdigerweise erkennen ganz wenig Femdoms, dass zum Ausleben ihres Daseins ein Sub gehört. Praktiken des BDSM und ganz besonders Neigungen von Sub, werden von Femdoms oft eher als Dienstleistung an ihm gesehen, denn als Ausleben ihrer Lust. Dabei sind die Neigungen von Sub doch Farbe, Pinsel und Leinwand, die Femdom durch ihr Können und ihre Qualität in ein Kunstwerk wandeln könnte.

Schlussfolgerung: Deine Neigungsliste ist zu klein um wirklich interessant zu sein. Femdoms, die sich ausschliesslich als solche verkaufen sind kein festen Partnerinnen.

2. Deine Neigung benötigt keine Femdom ... gibt reichlich Frauen, die nichts gegen gewisse Dienste haben. Warum also speziell im BDSM - Lager suchen.

Schlussfolgerung: Eine Wahrscheinlichkeit von passendem Topf und Deckel erhöht sich mit den Kombinationsmöglichkeiten, wenn jeder Einzelne individuell ist. Beschränke dich bei der Suche nicht selbst.

3. Überlege dir, ob dir Sex oder Partnerschaft (natürlich mit Sex) wichtiger ist. Darin unterscheidet sich die Suche

4. Folge nicht dem Rat, deine sexuellen Wünsche nicht zu äussern. Es bringt weder etwas für eine Partnerschaft, noch für eine Freundschaft+, wenn man klare Wünsch und Vorstellungen hat. Man kann seine Wünsche aber nett verpacken, so dass das Auspacken Spass macht ...

5. Dein Profil ist komplett mau ... nichts Interessantes, nicht wirklich etwas über dich, nichts was neugierig auf mehr macht, nichts Originelles ...

Meine Vollzeit - Ehe - Teilzeit - Herrin habe ich vor 17 Jahren im MSN Chat kennengelernt, seinerzeit grosse Partnerbörse ...
Habe ihr relativ schnell offenbart, dass ein Kennenlernen nur Sinn macht, wenn sie Interesse hat mit mir BDSM zu entdecken (ich hatte noch keinerlei Erfahrung, aber immer schon Lust drauf, sie musste erst erklärt bekommen, was es ist ) ... hat sie nicht erschreckt ... zum Glück!

Hoffentlich etwas Anregung für dich. Viel Erfolg.

@*********_Sun


beides denke ich ist schon schwer genug, alles andere ist Kopfkino und leicht dahinformuliert, eine (freiwillige) Sklaverei ist untrennbar mit Lusterfüllung verbunden, klingt unsexy, ist aber so.

Ohne große Erfahrung, kann man außer Wünsche und Fantasien auch noch nichts groß haben. Erst durch Erfahrung zeigt sich, ob es eine Neigung/Vorliebe oder ein Tabu wird.

Ich bin auch mal am Anfang gestanden mit Wünschen und Fantasien. Warum sollte es bei Sklaven nicht so sein? Mein erster Sklave hatte null Erfahrung. Wir haben uns gemeinsam entwickelt. Es passte menschlich, daß vergessen viele. Mein zweiter und derzeitiger Sklave, hatte wesentlich mehr Erfahrung als ich zum Zeitpunkt als wir zusammen gefunden haben. Ich habe mir keinen Zacken aus der Krone gebrochen von ihm zu lernen. Ich hatte und habe dennoch das Zepter in der Hand. Ab und zu ergeben sich tolle Gelegenheiten mit anderen Männern/Frauen, zu denen ich teilweise eine freundschaftliche Basis pflege, mit denen ich andere Fantasien auslebe. Das sind alles Erfahrungen, die mich weit gebracht haben.
Es gibt solche und solche, welche die eine feste Partnerschaft anstreben und welche, die Erfahrungen sammeln wollen, auch bei den Femdoms. Nur ist es bei den Sklaven etwas verwerfliches?


Zudem liegt wohl daran (mein Eindruck), daß viele Subs/Sklaven ein falsches Bild vermittelt bekommen. Durch die pornographieschen Darstellungen und den Dienstleitungen der Dominas. Alles ist sehr weit entfernt von der Realität. Und die Frauen sind natürlich davon genervt dauernd Aufklärungsarbeit zu betreiben und sprechen, weil es halt einfacher ist, die Devotion der Männer ab und schicken diese zu den Dominas. Ein ewiger Teufelskreis...

Nein, es ist überhaupt nicht verwerflich, wenn Sklaven/Subs Erfahrung sammeln wollen. Jeder fängt irgendwann mal an, kein Meister ist jemals vom Himmel gefallen.

Aber genau das was du im zweiten Absatz ansprichst, ist für mich hier einer der Knackpunkte. Das falsche Bild, dass durch industrielle Filmchen im Netz vermittelt wird.
Und mir stellt sich halt die Frage, ob es sich bei dem TE um einen Fetisch handelt (Fixierung auf die sexuellen Handlungen in der submissiven Rolle) oder ob er tatsächlich als Sub/Sklave unterwegs sein will - und dann wenn seine Herrin es wünscht überhaupt keinen Sex mehr hat und schon gar nicht den, den er sich eigentlich wünscht.

Für mich klingt es nach Fixierung auf bestimmte sexuelle Vorlieben - und das wird er erfahrungsgemäß bei einer Femdom nicht bekommen.

Ich zitiere hier gerne nochmal aus dem Eingangsposting:
Liebe @**********ain79 , Hand aufs Herz: Kennst du eine einzige Femdom, die sich in einer Beziehung mit einem Sub befindet, der ausschließlich als ihr Sexsklave Dienste verrichtet (und keine weiteren submissiven Dienste zu verrichten hat)?

Ich kenne sehr viele Männer, die genau davon träumen und extrem viele Frauen, die genau davon extrem genervt sind, dass es sich im Männerkopf NUR darum dreht.

Und ich kenne eine ganze Menge Femdom, aber nicht eine einzige Femdom, die sich in einer Beziehung mit einem Sexsklaven befindet.

Dafür kenne ich viele Femdoms, die sich in Beziehungen der unterschiedlichsten Couleur befinden - poly, Cuckold, maso, dienend, sissyfizierung etc.
Klar gibt es Femdoms, die durchaus auch orale Dienste zu schätzen wissen, aber was ich so mitbekommen habt, wird das nicht als ausreichend empfunden, um einen Sub interessant zu finden.

Von daher frage ich mich, ob der TE gut beraten ist, zu versuchen eine Femdom zu finden. Aus meiner Sicht wären seine Erfolgschancen besser, wenn er sich gezielt nach Frauen (auch gänzlich außerhalb des BDSM-Kontext) umschaut, die auf Oralsex stehen. Denn dann hätten sich schon mal Zwei mit übereinstimmenden Vorlieben gefunden.

Sollte der TE für sich entdecken, dass es ihm gar nicht um seine sexuellen Vorlieben geht, sondern faktisch tatsächlich um das Dienen und seine devote Ader und damit verbunden evtl. auch den dauerhaften Verzicht auf seine sexuelle Vorliebe, dann wäre der Weg Richtung Femdom sicher der richtig.

Aber das ist nur meine Überlegung dazu

Ich finde einen reinen Leckdiener absolut reizlos, frage mich was an OV so devot sein soll? Jeder gute Partner oder Liebhaber leckt hoffentlich seine Partnerin ausgiebig. Das macht doch noch lange keinen devoten Mann aus.
Devot heisst dienen, sich hinten anstellen, die Bedürfnisse des anderen mehr schätzen als die eigenen und aus der Freude und Lust des Partners Lust zu generieren.
Finde ich ebenso albern wie reiten oder Facesitting. Gehört für mich schlichtweg zu ganz normalem, leidenschaftlichen Sex.
Ebenso wie Pegging oder Rimming, ja sogar NS nicht unbedingt etwas mit BDSM zu tun haben muss, sondern auch von Stinos praktiziert wird.

Für mich sind reine Sexsklaven uninteressant. Angebote in dieser Art gibt es mehr als Sand am Meer. Von daher dürfte so ein Angebot so reizvoll sein wie eine Büroklammer für die meisten dominanten Damen.
Denn das ist ja das was alle anbieten, im Übrigen auch dominante Männer und Stinos bieten zu Hauf Sex an. Also, wo bitte ist dann der Unterschied? Was macht einen guten Sub zu einem Sub, oder einen herausragenden devoten Mann für mich interessant?
Tja, da gehört wesentlich mehr dazu. Mit einfachem Heels lecken und knien ist es nicht getan, auch wenn das ein durchaus schöner Anblick ist.

Hand aufs Herz, die allermeisten Männer mögen es, zu lecken, da braucht es kein BDSM dazu.

Eine FemDom hat in der Regel doch ganz andere Ambitionen, möchte weit mehr als eine Zunge spüren. Vorallem will sie doch die Erotik insgesamt so gestalten, wie sie es sich wünscht, und sucht denjenigen, mit dem eine gute Schnittmenge vorhanden ist und vor allem, den, mit dem eine emotionale Beziehung möglich ist. Wenn sie sadistisch ist, dann wünscht sie sich vielleicht prozentual mehr einen Maso, hingegen wenn nicht, eben einen devoten Mann, der ihr dient. Aber eben nicht nur sexuell, sondern als Haltung ihr gegenüber, insgesamt. Meine Meinung...

D`accord

dankeschön

Ich finde dieses Thema sehr interessant und möchte gern etwas dazu beitragen.

Aus meiner Sicht hat eine FemDom-Beziehung sehr viele Facetten, die je nach Ideenreichtum der Frau sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können.
In meiner Geschichte "Verurteilt zu Kerkerhaft" spiegeln sich zwar meine eigenen Wünsche und Träume wieder. Wer jedoch alle bisher 5 Teile der Geschichte gelesen hat, spürt recht schnell, dass die Geschichte an bestimmten Stellen anders verläuft, als man es erwarten würde. Es passiert genau das nicht, was man eigentlich erwarten würde.

Ich stelle meine Wünsche und Träume ganz hinten an. In der Geschichte werde ich als Sklave soweit gebracht, dass der Leser annimmt, dass der darauf folgende Höhepunkt der Cunnilingus ist. Aber genau dieser bleibt mir verwehrt. So kann und wird es auch im Alltag so sein, dass die Herrin ihren Sklaven bis zum Äußersten reizt, um ihm anzuheizen und ihn im letzten Moment auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Über dieses Thema könnte ich stundenlang schreiben. Aber das spare ich mir für die Fortsetzung meiner Geschichte auf.

Viele Grüße

Lederfreund