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Bestätigung der Zeugungsunfähigkeit nach Vasektomie?

*********52020 Mann
113 Beiträge
Themenersteller 
Bestätigung der Zeugungsunfähigkeit nach Vasektomie?
Hallo zusammen,

nach einigem hin und her - habe mich auch hier im Forum seinerzeit (so denke ich gut) informiert - habe ich ende letzten Jahres eine Vasektomie durchführen lassen. Inzwischen habe ich auch drei Spermaproben bei meinem Urologen abgegeben.
Leider fehlt mir bis heute seine Bestätigung, dass ich nun ohne Schutz darf...

Ich habe ihm nach der letzten Probe bereits mehrere Mails geschrieben, dass er mir doch bitte das Ergebnis mitteilt. Bekommen hat er die Mails (durch Lesebestätigung gesichert). Aber ich erhalte keinerlei Rückantwort. Das verwundert mich, da bisher sämtliche Kontakte per Mail problemlos waren. Ich war vor der OP nur einmal in der Sprechstunde, alles andere haben wir schriftlich geklärt.

Kann es sein, dass er sich nciht zu einer schriftlichen Bestätigung hinreißen lassen will (von wegen Alimente falls doch noch was passiert)?

Wie habt Ihr Euch Eure Zeugungsunfähigkeit bestätigen lassen?
Wenn du wirklich...
auf Nummer Sicher gehen willst, setzte ein Schriftstück mit deiner Forderung des Testergebniss einzusehen.Und schicke es ihm per Einschreiben mit Rückschein.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ähm... also mein Partner hat sich vor kurzem erst einer Vasektomie unterzogen und hat nach zwei entsprechenden Spermaproben ein Schreiben bekommen, in dem bestätigt wird, dass er steril ist.

Soviel ich von ihm weiß, gehört dieses Schreiben zum Procedere dazu und ein Arzt, der sich weigert, eines auszustellen, wäre mir höchst suspekt. Entweder, Dein Eingriff ist nicht korrekt verlaufen und es sind noch zeugungsfähige Spermien im Ejakulat oder aber Dein Arzt ist eine feige Sau, traut seinen eigenen Fähigkeiten nicht und stellt generell keine Bestätigungen aus. Hat auch was mit Haftung zu tun, wenn trotzdem eine Schwangerschaft eintritt, glaube ich.

Ganz ehrlich? Was hält Dich davon ab, in der Praxis aufzukreuzen und eine Klärung zu verlangen?

Immerhin geht es hier nicht um irgendwas.

Und im allerbesten Fall funktioniert nur der Mail-Account nicht...

*nixweiss*
*****ith Mann
1.608 Beiträge
Ähhhmmm , mal so ein Gedanke........

Es gibt da sowas wie eine ärztliche Schweigepflicht. Ich denke mal der Arzt weiß ja nicht ob am anderen Ende der Mailadi wirklich nur der Patient sitzt.
Ich an deiner Stelle würde mal ganz gepflegt meinen piep in die Praxis bewegen und mir mein Ergebnis selber abholen. Wenn er dir diese nicht geben kann würde ich mir mal zügig die weiteren Schritte überlegen. Immerhin hast du ja auch für die Leistung bezahlt .....oder etwa nicht??????.........

Gruß
Mr. Rubi
Was ist daran so schwer?
Beim Arzt anrufen, Termin ausmachen, oder schriftliche Bestätigung persönlich abholen.


*oma* Dat Erdnuckel
*****ith Mann
1.608 Beiträge
Jepp so seh ich das auch *gg*

Gruß
Mr. Rubi
*********52020 Mann
113 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure Antworten!
Nein es ist kein Problem da anzurufen oder hinzugehen...

Nur bisher hatte - wie ich bereits schrieb - die Komunikation per Mail problemlos funktioniert.
Außerdem wollte ich erstmal wissen, ob überhaupt eine schriftliche Bestätigung üblich ist. Das habt Ihr ja nun bestätigt.

Prompt habe ich eben in der Praxis angerufen:
Auskunft der Sprechstundentante: "3 Proben negativ, daher ist die Sache abgeschlossen, wir empfehlen jedoch in einem Jahr nochmals eine Kontrolluntersuchung."
Soweit so gut..., jetzt kommts:
"Also eigentlich machen wir hierzu keinen schriftlichen Bericht, aber wenn Sie das wünschen, kann ich das dem Doktor ja hinlegen."

*gruebel*

Naja, ich wünschte und werde mal abwarten, was jetzt kommt!
********2_by Mann
1.813 Beiträge
"Also eigentlich machen wir hierzu keinen schriftlichen Bericht, aber wenn Sie das wünschen, kann ich das dem Doktor ja hinlegen."

Ist bei mir genauso. Hab das alles in meiner Akte beim Doc, aber speziell für mich hab ichs auch nicht schriftlich. Und ich bin schon bei den jährlichen Nachuntersuchungen. Würde es wahrscheinlich schriftlich bekommen, aber wozu? Wichtig ist , das es funktioniert, besser gesagt nicht mehr funktioniert ;-).

gruß,
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Stimmt es denn, dass das jährlich kontrolliert werden muss?? *schock*

Davon wussten wir zum Beispiel gar nix...
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Ob das ein Muß ist weiß ich nicht, mein Doc hat gesagt er würde 5 Jahre lang ( nach dem Eingriff ) kontrollieren. Weil irgendwie kann sich da wieder was reaktivieren bzw. manchmal gibt es " blinde " Leitungen die sich nach der Vasektomie aktivieren. Nach 5 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit dann wohl sehr gering ...Ich nutze die Jährlichen Untersuchungen gleich noch zur Blutentname, damit erstellt der Uro ein Blutbild. Damit ( mit dem Langzeitblutbild ) können wir gleich so Sachen wie Prostatakrebs usw. beobachten. Schließlich gehe ich langsam auf die 40 zu :-(.

gruß,
...persönlich Vorstellen!
Also ich würde mich noch einmal persönlich bei dem Arzt vorstellen um die Bestätigung zu bekommen!
Uns hatte der Arzt es telefonisch bestätigt, dass mein Mann nun zeugungsunfähig ist!
Ich glaube nicht, dass der Arzt es nicht bestätigt, weil er Angst wegen irgendwelchen Forderungen hat - weil eigentlich hat man ja unterschrieben, dass es immer sein kann, dass es doch passiert- denn es gibt ja doch noch ein paar kleine Wunder!
********tasy Mann
143 Beiträge
Ich hatte da nach Abgabe der zweiten Probe den Doc auch gefragt - ja, wenn ich möchte, kann er mir da was aufschreiben - aber ehrlich gesagt, so richtig Sinn sehe ich da auch nicht.

Habe zwar nicht mehr im Kopf, was damals vor der OP unterschrieben wurde, aber sicherlich steht da auch im Kleingedruckten drin, daß nun mal das reale Restrisiko bleibt, daß sich wieder was verbindet.

Wenn es zum Fremdgehen ohne Gummi sein sollte - na prima, dann ist das ja bald noch die bessere Nachricht, wenn statt HIV "nur ein Baby" rauskommt! (sarkastisch gemeint!) *sternchen*

Ich habe jedenfalls nur eine bezahlte Rechnung als Beleg.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
sicherlich steht da auch im Kleingedruckten drin, daß nun mal das reale Restrisiko bleibt, daß sich wieder was verbindet
.

genau dass stand in dem Schreiben meines Partners auch..
also der Arzt übernimmt keine 100% Sicherheit!
was aber hindert dich daran, persönlich zu erscheinen..?
Ich habe noch nie von einer mailkommunikation zum Hausarzt oder Facharzt gehört... ausser ich kenne ihn privat.Selbst dann bekommt man via mail nicht unbedingt Auskunft!
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Ich kenne solche Bescheinigungen auch von mehreren Bekannten, wie sonst soll ein Mann einer Frau beweisen können das er was für die Verhütung getan hat - wenn er die erst später kennenlernt?
Die Narben sind nach einiger Zeit unsichtbar oder kaum auffindbar und könnten genausogut von was anderem sein...


Und, so eine Bestätigung hilft bei der Abwehr unberechtigter Unterhaltsforderungen vom Jugendamt doch sehr enorm... *fiesgrins*
********tasy Mann
143 Beiträge
Und, so eine Bestätigung hilft bei der Abwehr unberechtigter Unterhaltsforderungen vom Jugendamt doch sehr enorm...
Sicherlich nicht - in so einem Falle ist doch entscheidend, den status quo zu testen und mit DIESEM aktuellen Ergebnis zum Gericht hin. Aber natürlich praktischer, daß man schon vorab etwas vorzeigen kann - dürfte in dem Fall sofort funktionieren, wo Frau ganz bewußt ein Kuckuckskind unterschieben will, pfui, sowas soll es ja geben!?! *pfui*

wie sonst soll ein Mann einer Frau beweisen können das er was für die Verhütung getan hat
Na sorry, wenn Frau mir das sowieso nicht glaubt, ist es entweder die Falsche, oder ich habe selbst was falsch gemacht, daß ich so einen unglaubwürdigen Eindruck mache!
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