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Oralsex im Swingerclub: Wie steht ihr dazu?

*******elle Frau
33.315 Beiträge
Ich dachte aber, diese Impfung muss vor dem ersten Sex stattfinden.
Darum werden Teenies ab 14 geimpft. *nachdenk*
Gibt es die denn nun auch für Erwachsene?
*******ove Paar
1.317 Beiträge
Erwachsene können sich auf Wunsch impfen lassen... es macht aber viel mehr Sinn, es vor dem ersten Sexualkontakt zu machen.

Inzwischen wird auch die Impfung für die Jungen empfohlen, um einen Schutz aufzubauen bzw die Weitergabe zu verhindern und die Impfung wird auch von der Krankenkasse inzwischen bezahlt
Achtsamkeit.

Sei achtsam gegenüber dir selber.
Impfungen jeglicher Art sind Pflicht. Wer da mit dem Geld knausert, tja was soll man dazu sagen /schreiben.

Ich liebe Oralsex, egal wo *lol*
Woher wissen eigentlich immer alle ob die Leute, die da miteinander Sex haben sich kennen oder nicht?! Hatte neulich auch OV im Club... ungeschützt, ob jetzt auch alle denken, dass ich mit meiner Gesundheit spiele?! Weiß ja niemand, dass es mein eigener Mann war, hab nie einen Ring am Finger. Mit mir völlig Fremden habe ich übrigens keinen ungeschützten OV! 😉
Also wenn ich das alles lese Frage ich mich warum man überhaupt Partnertausch möchte?

Wer sagt, dass man mit fremden Menschen PT machen soll?

Ich stehe überhaupt nicht auf fremde Haut, nur auf Kontakte, wo ich weiß, die gehen regelmäßig zum Arzt, lassen sich entsprechend testen. Und das weiß ich eben nur von meinen Liebsten.

Da ich keine Lust habe, den ganzen Dreck Zuhause zu haben, irgendwelche Spermaflecken oder gar Blut aus Möbeln zu putzen, dann noch zu kochen für mehrere Leute, ist ein Clubbesuch genau richtig. Zudem ich da zusätzlich auch eine SM Ecke habe und Sauna.

Swingerclub ist heute mehr als früher heimlich in irgendeine Schmuddelkneipe mit alten Matratzen rumbumsen gehen. *g*

Sie
@********mund
Wir beobachten immer wieder in clubs das sehr wenig oralsex praktiziert wird.

Beobachten tue ich im SC nicht viel. *zwinker* Ich kann nur sagen, dass ich jedesmal OV habe, sowohl aktiv als auch passiv, aber nur kurz, weil ich nicht wirklich darauf stehe.

ich finde als frau gibt es nichts geileres als durch lecken zu kommem.

Ich finde das nicht, aber Lecken gehört zum Vorspiel dazu und - solange es nicht zu lange dauert - habe ich kein Problem damit.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@*******ove
@*******elle

HP-Viren gibt es ca 100 verschiedene. Einige wenige sind problematisch. Die Übertragung kann sogar durch Hautschuppen erfolgen! Somit ist keine Infektionsvermeidung möglich, wenn man sich nahe ist.

Das Immunsystem bekämpft die Viren. Danach können sich Überbleibsel symptomlos einnisten, aber während Jahrzehnte Gewebeveränderungen verursachen, die zu bösartigen Tumoren werden.

Die Impfung ist wirksam gegen eine Infizieren durch alle bekannten problematischen Typen und sogar einige zusätzliche. Aber sie heilt nicht.

Daher ist es am sinnvollsten, vor dem ersten Sex zu impfen. Ab 9 Jahre ist das möglich und erfolgt in 2 oder 3 Durchgängen, ein paar Wochen oder Monate versetzt.

Da Männer in geringerer Zahl und anderen Krankheitsbildern auch betroffen sind, sie insbesondere auch als Überträger gelten, ist man später darauf gekommen, auch die Jungen impfen zu lassen.

Alle, die schon Sex hatten, also auch Erwachsene, können sich noch impfen lassen, es wirkt dann halt nur noch gegen die Typen, die man nicht bereits infiziert (also vergeblich vom Immunsystem bekämpft) in sich trägt.

Da die Krankenkassen immer auf das Geld schauen, zahlen sie nur bei den unwiderlegbar wirksamen Fällen, also bei jungen Menschen. Die meisten bis 18 Jahre, einige auch bis 26 oder darüber. Hier gilt, seine Krankenkasse direkt zu befragen. Das gilt auch für privat Versicherte.

Jede Dosis kostet 160 Euro (nicht aktuell), die komplette Impfung damit ca. 300 bis 500 Euro. Eine spätere Auffrischung ist nicht notwendig.

Diese Summe entspricht dem, was man früher für einen Airbag als Extra ausgegeben hat, den man dann auch nicht brauchte, was manche in zwei Monaten verrauchen oder was für drei teure Paareclubbesuche ausgegeben wird.

Dafür, dass es bis ans Lebensende wirkt, keine teure Investition.

Übrigens: Mit 6.500 Neuerkrankungen (nicht Infektionen, das sind mehr) bei Frauen und 1.500 bei Männern sind dies mehr als 2,5 mal soviel wie HIV-Infektionen (ca. 3.000 pro Jahr), wobei AIDS-Erkrankungen wesentlich weniger sind.

Statistisch sterben davon knapp 30 Frauen daran, 65 bekommen dauerhafte Beeinträchtigungen.

Das HIV-Risiko, zumal in homosexuellen Kreisen wesentlich stärker vorhanden, ist im Vergleich zu HPV-Risiken in heterosexuellem Kontext wesentlich geringer, es wird aber tatsächlich in der Gesellschaft, auch unter Club-Gängern und JC-Mitgliedern anders gesehen.

Abgesehen davon, dass heute angeblich niemand mehr an HIV sterben muss.
**********Dis19 Paar
265 Beiträge
Ich lecke keine fremden Frauen. Wen ich einen Menschen gerne habe hingegen lecke ich sehr gerne und lange. *willkommen*
@******_wi
Was du schreibst ist nicht korrekt: Das Immunsystem kann die HPV-Viren sehr wohl erfolgreich bekämpfen, sodass der Virus nach einiger Zeit aus dem Körper verschwindet.

Meistens klingt die Infektion der Schleimhaut dank einer wirksamen Immunabwehr innerhalb etwa eines Jahres ohne gesundheitliche Probleme wieder ab. Betroffene wissen daher oft gar nicht, dass sie eine HPV-Infektion haben oder bereits hatten.
Ob das Immunsystem die HP-Viren vollständig beseitigt oder nur die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht mehr nachweisen können, ist unklar. Solange das Immunsystem die Erreger in Schach hält, haben Betroffene von möglicherweise noch vorhandenen HP-Viren nichts zu befürchten.
Nur selten führt eine anhaltende (chronisch persistierende) Infektion zu Gewebeveränderungen. Aus diesen Vorstufen kann sich im Laufe von mehreren Jahren eine Krebserkrankung entwickeln.
Quelle: https://www.krebsinformation … att/iblatt-hpv-allgemein.pdf

Bei mir wurde HPV schon zweimal diagnostiziert - ich wurde wegen einen nicht so guten PAP-Test-Ergebnis darauf untersucht. Bei der Folgeuntersuchung jeweils 6 Monate später war mein PAP-Test weider gut und vom Virus gab es keine Spur mehr.

HÄUFIGE INFEKTION – NUR SELTEN KREBS
Eine anhaltende (chronische) Infektion mit sogenannten Hochrisiko-HPV-Typen, meist HPV 16 und 18 erhöht das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. In sieben von zehn Gebärmutterhalstumoren findet man HPV 16 und 18. Dies bedeutet aber nicht, dass alle Frauen, die eine Infekton mit diesen Viren haben, an Krebs erkranken. Das ist nur selten der Fall. Meist bleibt genügend Zeit, mögliche Krebsvorstufen im Rahmen der Früherkennung zu finden und, wenn nötig, zu entfernen.
Zusätzliche Umstände, die das Risiko erhöhen sind: Rauchen, eine hohe Geburtenzahl, bestimmte andere sexuell übertragbare Infektionen (Herpes simplex 2, Chlamydien), eine langjährige Einnahme der „Pille“ oder ein geschwächtes Immunsystem, etwa bei AIDS oder nach einer Organtransplantation.
https://www.krebsinformation … att/iblatt-hpv-allgemein.pdf
*******ove Paar
1.317 Beiträge
@******_wi

Danke für deine ausführlichen Ergänzungen.

Das finde ich auch noch ergänzend gut:

Impfung nach operativer Therapie einer Krebsvorstufe (CIN)
Es gibt Hinweise, dass eine Wiedererkrankung nach einer chirurgischen Therapie verhindert werden kann, wenn im Vorfeld gegen HP-Viren geimpft wurde. Die HPV-Impfung könnte deshalb im Rahmen einer chirurgischen Therapie in Betracht gezogen werden, um das Wiedererkrankungsrisiko zu vermindern. Aufgrund der publizierten Daten kann ungefähr von einer Halbierung der Wiederkrankungsrate ausgegangen werden

Das zeigt eine Option zur Impfung auch bei betroffenen Frauen, die operiert werden müssen. Ein wichtiger Hinweis, den nicht viele wissen...

Die Kopie stammt von der Seite der deutschen Krebsgesellschaft.

Sie
@*******ove
DEanke, ich finde den ganzen Absatz interessant:
Impfung nach operativer Therapie einer Krebsvorstufe (CIN)
Es gibt Hinweise, dass eine Wiedererkrankung nach einer chirurgischen Therapie verhindert werden kann, wenn im Vorfeld gegen HP-Viren geimpft wurde. Die HPV-Impfung könnte deshalb im Rahmen einer chirurgischen Therapie in Betracht gezogen werden, um das Wiedererkrankungsrisiko zu vermindern. Aufgrund der publizierten Daten kann ungefähr von einer Halbierung der Wiederkrankungsrate ausgegangen werden. Diese Empfehlungen werden ebenfalls in der neuen S3-Leitlinie zur Impfprävention HPV-assoziierter Neoplasien formuliert, sind aber weiterhin nicht Gegenstand der offiziellen STIKO-Empfehlung. Zum Nutzen einer Impfung nach einem invasiven Karzinom ist die Datenlage unklar.
https://krebsgesellschaft.de … HhVmgEeI5PdhhMkJ3oSUeZ_cOAUA

Ich frage mich aber, wieso HPV in einem Thread über OV thematisiert wird? Wenn eine orale Übertragung der HPV-Viren tatsächlich möglich ist, dann können sie auch beim Küssen übertragen werden... und nicht vergessen, dass HPV-Viren auch durch Hautkontakt - nicht unbedingt Sex - übertragen werden können.

Kondome schützen zwar nicht umfassend vor einer Ansteckung, denn sie decken die infizierten Körperstellen nicht immer vollständig ab.
https://www.krebsinformation … att/iblatt-hpv-allgemein.pdf
*******ove Paar
1.317 Beiträge
Paare haben GV im Club meist ohne Kondom... wenn danach andere Männer ins Spiel kommen und kein lecken stattfindet, mag es vielleicht daran liegen, dass evtl auch eine Spermaphobie da ist... ? (abgesehen von Gründen wegen der Gesundheit)
Mit duschen bekommt man das gesamte Sperma ja nicht gleich 'weg'...

Das ist mal eine Fragestellung nach einem weiteren Grund. Keine Behauptung, stelle es nur zur Diskussion.
****cy Mann
4.682 Beiträge
Ich gehe seit 1995 in Swingerclubs. Zu Zeiten von Aids gab es unter Swingern die geringsten Krankheitszahlen. Sie waren sogar geringer als bei Paaren, die in einer festen Beziehung steckten. Damals machte im Club noch jeder mit jedem Liebe und Kondome waren beim vaginal oder Analverkehr absolute Pflicht. Dann änderte sich unsere Szene wieder erheblich und die Anhänger von SM besuchten unsere Clubs. Auf einmal trug man Lack und Leder und versohlte seiner Gattin den Hintern statt sie zu küssen. Eine Modeerscheinung die heute immer noch anzutreffen ist. Wenn gleich zum Glück auch entschieden seltener. Seit einiger Zeit hat sich allerdings wieder ein Wandel vollzogen. Mit den jüngeren Paaren zwischen 20 und 40 ist eine neue Prüderie in die Szene eingezogen. Man zeigt seine Dessous im Wert von 300 €, die Lackstiefel von der Reeperbahn und das güldene Feuerzeug, tauscht aber nur noch mit sehr guten Freunden, oder mit einem Regel Buch dass dicker ist als die Bibel . Ich wünsche mir die Zeit zurück, in der man im Club einfach auf eine Frau zu gehen, sie umarmen und küssen konnte. An welche Stelle auch immer.
*******us89 Mann
84 Beiträge
da wäre meine Frage, ist damit mit Gummi/Lecktuch gemeint, oder ohne?

Es gibt sicher prickelndere Dinge als einem unbekannten Sexpartner diese Freude zu machen und sich hinterher sorgen zu machen ob man es möglicherweise bereut.
*******ove Paar
1.317 Beiträge
@****cy

Ich wünsche mir die Zeit zurück, in der man im Club einfach auf eine Frau zu gehen, sie umarmen und küssen konnte. An welche Stelle auch immer

Ob das alle (Frauen) immer gut fanden? *nachdenk*

Sie
@****cy


*haumichwech*

Das haste schon noch. Man muss nur wissen wo und an welchen Tag man in Club geht.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@****upa

Ich habe es möglicherweise etwas unscharf formuliert. Hier die Quelle: https://www.frauenaerzte-im- … ch-bei-erwachsenen-sinnvoll/

Die Frage, warum wir das hier diskutieren, muss @******ele beantworten. Von dort kam das Thema vehement auf.
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Ich habe zwar gelernt, dass Postings im Joyclub und die Realität im Club zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Aber dieser Thread ist wieder einmal ein extremes Beispiel wie Internet und Club sich unterscheiden.
Ich kenne mittlerweile über 20 Clubs und ihre Spielwiesen von innen - und ich habe noch nie(!) Lecktücher ausliegen gesehen. Vielleicht gab es die an der Bar und ich habe vergessen danach zu fragen, aber während es überall kleine Körbchen mit ausliegenden Kondomen gibt - sind die Lecktücher irgendwie etwas für exklusive Spezial-Swingerclubs.
Bei Bedarf poste ich gerne die Liste der Clubs, wo ich keine Lecktücher ausliegen gesehen habe. Das ist nicht negativ gemeint - ich würde auf Wunsch auch Lecktücher benutzen - ich bin da nicht so. Ich habe sie halt noch nie in Swingerclubs ausliegen gesehen.
****cy Mann
4.682 Beiträge
@*******ker
Es gibt keine Lecktücher in Clubs. Die bekommt man nicht mal in allen sexshops und sind vor allem unter drogenspchtigen, lesbischen Frauen verbreitet gewesen als AIDS aufkam
******_wi Paar
8.234 Beiträge
Für die, die immer noch ein HIV-Risiko beim Oralsex befürchten, hier eine Studie von 2002 (!), dessen Ergebnis heute von allen Fachleuten bestätigt wird:

http://infekt.ch/2002/06/ora … wie-hoch-ist-das-hiv-risiko/
*******ove Paar
1.317 Beiträge
@******_wi

Ich glaube, es ist nicht das HIV, was problematisch ist...

Denke da mehr an die anderen Infektionsmöglichkeiten.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@*******ove

Die sind absolut real und nicht wegzudiskutieren. Allerdings darf man auch nicht paranoid werden und nur klinisch sterile Zustände haben wollen. Dann lassen wir es lieber ganz.

Eigentlich ist es in der Theorie (!) ganz einfach: Zwei feste Paare, wo jeder von sich weiß, dass er gesund ist (woher soll auch was kommen, sie kennen sich seit Jahrzehnten und waren immer treu), fangen erstmals mit dem Swingen an und treffen sich. Da können alle miteinander alles machen, kein Risiko. Das gleiche gilt für alle anderen Paare, die sich so verhalten. Die "Paare-Selbstkontrolle" funktioniert nämlich in der Regel ganz gut.

Würde einer bei einem dem anderen unbekannten Alleingang etwas anschleppen, würde der seinem geliebten Partner das nicht ungebeichtet zumuten und die Therapie beginnt. Problematisch sind die nicht echten Paare und Solo-Personen. Dort ist der soziale Zwang zur Aufdeckung geringer und es wird wesentlich eher etwas verheimlicht.

Doch zurück zur Praxis: Tatsächlich kann man nur seinem Bauchgefühl und seinen Sinnen folgen. Fühle ich mich nicht wohl dabei, riecht oder schmeckt etwas seltsam, brechen wir rigoros ab oder reduzieren die Akivitäten entsprechend. Darüber hinaus suchen wir nur Paare und Penetrationssex kommt für uns beim ersten Date eher nicht in Frage, dafür möchten wir die Leute ein wenig kennengelernt haben (Ausnahmen mag es geben). Daraus folgt automatisch, dass die "Vielvögler" uns als zu inaktiv ansehen und einen Bogen um uns machen.

In der weiteren Folge haben wir damit unser Risiko auch irgendwie reduziert. Natürlich nicht ausgeschlossen. Ein Restrisiko bleibt immer. Alles andere ist illusorisch. Bisher sind wir aber folgenlos unterwegs.

Aber auch das ist wie im Straßenverkehr, dem wir uns täglich stellen. Und sei es als Fußgänger. Und wir sind davon überzeugt, dass die deutsche Bevölkerung überhaupt nicht so verseucht ist, wie manche befürchten.
*******us89 Mann
84 Beiträge
@******_wi
Ich selbst war noch nie in einem Swingerclub und bin auch nicht in der Szene unterwegs, verfolge diese und ähnliche Diskussionen aber gerne.
Die diskussion kommt jetzt auf ein Thema das am Rande mit der ursprünglichen Frage zu tun hat und wo ich gerne einhaken würde.

Ein Grund weshalb ich bislang die Szene meide ist die Sorge davor dass ein Swingerclubbesuch ein großes Risiko darstellt.

Was reizt Leute daran in den Swingerclub zu gehen? wenn man dort eigentlich nur wirklich gefahrlos mit Leuten verkehren kann die man bereits kennt, und von denen man relativ sicher sein kann dass sie nichts haben.
Sie bläst nur mich ohne Gummi und ich lecke keine Frauen außer meine eingene, möchte ich auch nicht.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@*******us89

Nichts im Leben ist ohne Risiko.

Was reizt jemanden daran, Auto zu fahren, wenn es nicht gefahrlos möglich ist? Diese Frage hat den gleichen Sinn wie deine.

Und wieviele Leute sind denn überhaupt mit was infiziert? Gehören die zu den Clubgängern? Welches statistische Risiko gibt es überhaupt für welche Krankheit bei welcher Praxis? Und wie kann ich mich wogegen schützen? Das sind die Hausaufgaben, die man machen muss, um das Risiko ernsthaft zu ermessen.

Als nächstes muss man davon ableitend ganz persönlich die Entscheidung treffen, wie man nun vorgehen will.

Die Fahrt zum Club ist statistisch gefährlicher als dort zügellosen Sex zu haben. Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro wiederum ist wegen der anderen Leute darin so infektionsgefährdend, dass jeder Betrieb zur Reduzierung seines Krankenstandes die Möglichkeit des Home-Office anbieten müsste. Tatsache ist, der Straßenverkehr ist, wie er ist, und der ÖPNV wird weiterhin beworben. Niemand kommt ernsthaft auf die Idee, das Pendeln aus Gesundheitsgründen zu verbieten und Werkswohnungen wie vor 50-60 Jahren wieder einzuführen, oder das teurere Wohnen in der Innenstadt zu bezuschussen, um Wegerisiken zu minimieren.

Nur Selbstbefriedigung ist risikoloser Sex. Denn: Nein, man wird nicht blind davon.

Am besten gehst du mal zu einer AIDS-Hilfsorganisation und sprichst dort mit dem Arzt, der auf dem aktuellsten Stand der Dinge sein wird (anders als dein Hausarzt) über deine Befürchtungen, die tatsächlichen Risiken, ihre Infektionswahrscheinlichkeiten und der für dich praktikable Umgang damit.
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