Verbale Erniedrigung - Wer fühlt wie ich?

Erniedrigt werden vor Dritten ... so das es echt unangenehm wird ... ist der WAHN.SINN ...und wenn man merkt das es langsam zu viel wird, aber es geht weiter ...😁 .... und wieder ein Kopfkino weniger 👄

Mit zwei meiner Sklavinnen (lagen 2 Jahre dazwischen) habe ich das probiert, einmal in einer öffentlichen Nightbar, einmal bei einer Partyeinladung. In der Bar kannten wir niemand, deshalb musste ich einen akustischen Trigger zur Auslösung verwenden, der hieß einfach "nun".

Mit der Zweiten waren wir zu Bekannten zu einer Geburtstagsparty in ihrem Freundeskreis eingeladen. Sie musste mir anhand von Bildern zuvor erklären, wie jeder heißt, was sie von ihm oder ihr weiß und mir das Wichtigste notieren. Es waren Leute zwischen 20 und Mitte 30 und ein Teil von ihnen wusste, dass sie Sklavin war. Natürlich wurde auf Augenhöhe eingeladen. Ich weihte die Gastgeberin, ihre beste Freundin, die ich bereits gut kannte, ein, damit die ein Spiel damit verknüpfen konnte. Während ich mit C. in die Küche ging unter Vorwand, erklärte sie ihren übrigen Gästen das Bingo und setzte einen Preis aus (der hier verschwiegen wird) für den oder die Siegerin. Auf einem Zettel standen alle Namen außer unseren mit Ankreuzkästchen. Sie erklärte, dass C. allen Anwesenden die Hand reichen würde, bei 7 der Anwesenden mit dem Handreichen in einen lauten Orgasmus geraten würde, sobald die Hände sich berühren würden. Man solle 7 Namen der 16 ankreuzen. Sieger sei, wer die meisten richtig getippt hatte. Natürlich wurde das als Witz aufgefasst und nicht alle gaben einen Tippzettel ab.

Im Vorlauf hatte ich 7 der von C. genannten Teilnehmer-innen als Trigger verankert. Ich ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer, sagte, sie sei doch gar nicht herumgegangen um alle zu begrüßen. Nun solle sie sich in einen Sessel setzen und die Anderen kämen zur Begrüßung vorbei. Und so erlebte sie im Sessel vor allen Gästen 7 zum Teil heftigste Orgasmen.

Also ich finde es nicht schlimm, dass viele diese Ausdrucksweisen nicht passend finden. Für mich persönlich besteht auch der Reiz von "Verballerotik" darin, dass es kein normaler Umgangston ist. In einer Umgebung wo es üblich wäre so mit Frauen zu reden, würde ich mich persönlich unwohl fühlen bzw. diskriminiert. Das mag vielleicht widersprüchlich klingen, weil mich gleiches im entsprechend außergesellschaftlichen Kontext sehr anmachen kann, ist es für mich aber nicht. Wenn ich es will, ist es okay. Wenn nicht, nicht.

Wow. So viele Beiträge und eigentlich sind wir uns alle einig.

Ich selber bin schon länger auf der Suche nach einer Herrin, oder wie ich es gerne bezeichne, nach meiner Göttin. Und natürlich pflege ich dies Gedanken, in der Öffentlichkeit vorgeführt zu werden und auch verbal und physisch ihren Wünschen zu gehorchen und entsprechend behandelt zu werden.

Ich sehe es also auch nicht als Sache an, dass dies nur eine Frau so empfinden kann/darf und möchte es genauso ausleben können, ganz normal. Dass ich in meinem direkten sozialen Umfeld nicht machen werde, ist eine ganz andere Sache.

LG, BenuBa

Also ich kann dich schon verstehen, jedoch ist es bei mir so das ich zwar sehr auf verbale Erniedrigung stehe dies aber doch nur im privaten Raum ausleben könnte da für mich eine öffentliche zur Schau Stellung meiner Position nicht sogut gefallen würde

(Sie) Auf Parties oder im privaten rahmen liebe ich das, ich höre es gerne und es macht mich heiß, allerdings nicht im Alltag also Alltag in dem Sinne "Alles was nicht mit Sex oder BDSM zu tun hat". Ich bin nicht dauergeil, ich habe auch meine Zeit wo ich einfach nur gekuschelt und liebkost werden will, aber genauso habe ich die Zeit in der ich eine dreckige Schlampe bin die nur zum Ficken da ist.
Außerdem solang es sich für dich gut anfühlt und dein Partner dabei mitzieht ist alles richtig.

Du brauchst nicht zweifeln. Du kannst einfach genießen, dass du schon in diesem Alter eine Klarheit für dich selbst gefunden hast, die Andere bis zum Ende in sich begraben.

Wir haben z.B. in den letzten 5 Jahren 2x bewussten und wunderschönen Kuschelsex gehabt, weil wir dachten das gehört auch Mal dazu und trotzdem danach übereinstimmend entschieden, das gibt uns nicht so viel.

Hart anpacken, benutzen und unterwerfen - dreckige Hure, Schlampe, Fickmaul und Dreilochstute - kicken uns im Bett viel mehr. Trotzdem sind wir im Alltag Niveau- und Respektvoll miteinander und gegenüber anderen. Keiner würde unsere Vorlieben vermuten.

Natürlich entsprichst du damit nicht der breiten Masse und das ist auch völlig OK. Es ist dein Kink und du siehst hier, dass du nicht alleine damit bist.

Und genau der letzte Satz ist doch genau das, was das Ganze wieder rund macht.
Wenn er Dich in den Hals gefickt hat, dein Mund komplett mit Sperma und Rotz versaut ist, küsst er Dich.
Und genau an dem Punkt ist er da wieder, der Respekt...
Vorher ist alles erlaubt, was Spaß macht. Und wenn es Dir Spaß macht, behandelt zu werden, als würde er Dich missbrauchen, dann ist das so.
Aber es muss eben am Schluss diese Überleitung, dieses Auffangen geben.
Wenn er das schafft, ist das doch absolut toll!

Ich bin eine der Frauen, die in ihrem Profil mehrfach Worte wie Niveau und Respekt verwendet. Weil ich es verdammt wichtig finde, zunächst und grundsätzlich respektvoll angesprochen zu werden. Und zwar, weil für mich nur auf dieser Basis entstehen kann, was dich (und mich auch!) antörnt. Erst, wenn ein Mann mich als gleichwertig anerkennt und erst, wenn ich mit jemandem stundenlang über die historischen Dimensionen des Nahostkonfliktes diskutieren kann, kann ich es aushalten (und mich dafür umso mehr darin verlieren), von ihm als Schlampe bezeichnet zu werden.

@******_82
Seh ich genau so.....
Wer mich schätzt und respektiert und mir sehr nahe steht der darf und kann mich erniedrigen und ich werde dabei auslaufen😇

Ich fühle zwar nicht genauso wie du, aber dennoch finde ich das du normal bist! Du stehst halt eben auf sowas. So wie andere (ich auch) halt auf Niveau und Respekt stehen.
Dirty Talk beim Sex oder sexuellen Spielchen finde ich auch gut solange es positiv ausgedrückt wird und nicht übertrieben/ständig.
Hier ein paar Beispiele zum Verständnis:

Ich mag: "du geiles Miststück"
" sexy Fickluder"
also alles mit positiven Adjektiv dazu.

Ich mag nicht: "du dreckige Hure"
"fettes Dreckstück"
also alles mit negativen Adjektiv oder Beleidigung dazu.

Und ganz wichtig, dass ich nicht ständig so angesprochen werde, sondern eben halt nur in der passenden Situation. Es kommt drauf an wie man(n) es sagt, wann und wie oft (soll ja nicht nerven ).

Es gibt Tage wo ich total auf Kuschelsex stehe, aber auch sehr viele Momente wo ich, genau wie du, hart gefickt werden will, ich mich fest nehmen/anpacken lasse....

Ich möchte eben nur nicht erniedrigt werden, das geht auch alles auf niveauvolle Art und auf gleicher Ebene. Ich hasse es mich wie Dreck zu fühlen, was leider manche Männer hier praktizieren. Es gibt eben welche, die gerne mal eben eine Frau missbrauchen um abspritzen zu können. Das ist es was ich auf keinen Fall will!

Ich würde und werde wahrscheinlich auch nochmal zur anonymus oder zum Hurenmarkt gehen. Selbst Subs werden von dem richtigen Dom verehrt und auch immer aufgefangen. Das ist halt mit Niveau. (ich stehe nicht auf Schmerzen, hasse Ansagen und Ernidrigungen. Mag aber daran liegen, das ich sowas öfters in meinem Privatleben zu Hause hatte und ich gerade beim ausbrechen bin)

Du bist normal! Du hast nur eine andere Vorliebe als andere Frauen, aber jeder hat seine Vorlieben. Mach dir keinen Kopf. Lebe es aus und genieße es!

Ich wünsche dir super viel Spaß

Lg Como

Du beschreibst eigentlich genau das, was das Ganze in einer Vielzahl der Fälle würzt.
Dass eben das „erniedrigende“ als positive Eigenschaft oder Anrede gekennzeichnet ist.
Liebe, die in einen - emotionalen, Handelnden (und damit wieder emotionalen) oder gar körperlichen Missbrauch führt geht (leider) in beide Richtungen.
Daher braucht es eben für solche Erlebnisse den passenden Partner, die richtige Situation und - nicht zuletzt - ein gerütteltes Maß an Vertrauen, dass eben am Ende wieder alles bei der Augenhöhe ankommt, auf die man gegenseitig achten sollte.

Ich stehe auf Kontrastprogramme. Es gibt kaum etwas, was mich so erregt, wie ein Gentleman, der genau weiß, wann er keiner zu sein hat. Am heftigsten niedermachen kann und darf mich ein Mensch, der mich ansonsten sehr respektvoll behandelt und sehr liebevoll und fürsorglich zu mir ist.

Für mich existiert ein schmaler Grad zwischen erotischer Erniedrigung und schlichter Beleidigung. Beleidigt werden möchte ich eigentlich nicht, ich habe da durchaus Triggerpunkte, die ich lieber unangetastet sähe. Ich werde zum Beispiel nicht gerne als dumm bezeichnet. Das kratzt an meinem Stolz. Ich wurde aber schonmal so genannt. Das waren sehr ambivalente Gefühle, weil ich mir unsicher war, ob er es wirklich so meinte, oder nur der Stimmung wegen sagte.

Aber Objektifizierung ist etwas, das mich sehr antörnt. Wenn ich das Gefühl bekomme, ich bin gerade nur noch ein Stück Fleisch, das für seine Befriedigung da ist und ihm Vergnügen bereitet, macht mich das schon sehr an. Gepaart mit Willkür und dem Hervorrufen von Scham und vielleicht auch etwas Angst und schon habe ich einen so herrlich freien Kopf und werde unfassbar nass. Ich mag diese psychischen Grenzerfahrungen sehr gerne, aber ich brauche hinterher fürchterlich viel Zugewandtheit und Liebe von diesem Menschen.

Kontraste eben.