„Nicht immer, wenn wir Sex haben, muss alles perfekt sein.
Sex muss gar nie perfekt sein. Für uns steht vor allem eins im Vordergrund: Erfüllung und Befriedigung auf allen Ebenen - nicht nur körperlich. Sex ist für uns eine Sprache der Liebe, immer lustvoll, immer liebevoll - ob Quickie, "fordernd" oder "slow". Wir sind dabei immer im Hier und Jetzt, jeder bei sich und auch beim anderen.
Mit "Leistung" hat das rein gar nichts zu tun, auch nicht mit "Perfektion".
„Mit der Einstellung "Der Sex ist gut genug" sind wir auf Dauer viel zufriedener, als wenn wir falschen Vorbildern nachjagen, die wir beispielsweise in Zeitschriften, Talkshows oder Pornos gesehen haben.
Unsere "Einstellung" ist etwas anders: all das Genannte kann Inspiration sein,
gemeinsam neue Dinge zu entdecken, Grenzen zu verschieben, uns jeden Tag neu zu entdecken. Nichts davon hat "Vorbildcharakter".
„Vergleiche anzustellen oder der Vergangenheit nachzutrauern kann dazu führen, dass wir uns schlecht fühlen, obwohl wir absolut gesehen zufrieden waren und weiterhin sein könnten.
Vergleiche machen wir nie, wozu auch? Das Hier und Jetzt ist entscheidend. Und Dankbarkeit dafür, dass man gemeinsam schöne Momente erlebt, egal, wie lange diese dauern.
„Und auch für uns Männer ist es doch egal, wen wir da gerade fi****. Es soll ja nicht die Frau fürs Leben werden, Hauptsache ist doch, wir können unseren Trieben freien Lauf lassen.
Genau das klingt für uns eher abschreckend und geht in Richtung "Leistung" - egal, welches Loch, Hauptsache Loch? Nein, danke, nicht unseres...