Na dann melde ich mich mal für die Feldforschung zur Studie an
Es hat glaube ich auch einfach damit zu tun das der Begriff "Leistung" immer schnell mit negativen Dingen in Verbindung gesetzt und zum Vergleich von Personen / Dingen genutzt wird.
Da in den meisten Fällen unser Bewusstsein danach strebt besser als andere / der bzw. die beste zu sein wird durch die heutige Art des Geselschaftsdenkens hohe Leistung mit gut gleich gesetzt und danach gestrebt eben eine hohe Leistung in irgendwas zu haben.
Wie war doch gleich die Werbung:
"Mein Haus, mein Auto, mein boot"
schneller höher weiter wird uns ständig überall suggeriert und wer nicht viel Leistet hat auch wenig / keinen Wert.
Das sich dieses Denken dann auch in unserer Sexualität widerspiegelt bleibt ja nicht aus.
Da sich Gefühle und Emotionen eben nicht irgendwie greifen / vergleichen lassen wird also irgendetwas gesucht das man eben als Leistung zum Vergleich mit anderen heranziehen kann und es wird begonnen diese Zahl der Leistung zu erhöhen weil man ja besser sein will als andere. Wer will schon Durchschnitt sein oder gar zu den Versagern gehören?
Wenn man versteht das Gefühle und Emotionen auch Leistungen sind die erbracht werden auch wenn man sie nicht messen oder Zählen kann bekommt der Begriff Leistung beim Sex gleich eine andere Wertung.
Wenn Gefühle und Emotionen in uns hochkochen können auch 1 x 5 Minuten Sex mehr Leistung unseres Körpers / Geists sein als 30 Minuten Kanienchensex ohne emotionale Regung.
Ich könnte jetzt auch noch diese Gefühls und Emotionsanteile auf Biochemie und so wieder auf vergleichbare Leistungsfaktoren runter Brechen aber das Spar ich mir mal.
Mir geht es ja mit dem Posting darum das man den Begriff Leistung auf viele Arten sehen und definieren kann und warum für viele Leistung so wichtig im Leben ist.