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Gedankenkarussel nach dem "ersten Mal"

*******eona Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Gedankenkarussel nach dem "ersten Mal"
Was hab ich bloß getan?

Will ich das? Tu es einfach! Hat mir das etwa Spaß gemacht?[/

Ich bin noch nicht ganz so lange hier unterwegs, hab ein paar Clubbesuche hinter mir und durfte am Samstag neue Erfahrungen sammeln.

Ich durfte einem Paar zuschauen. Er ist langjähriger Dom mit einer Menge Erfahrung und sie eine der schönsten Frauen, die ich seit langem gesehen hab.
Meine Begleitung an dem Abend kannte die beiden und erzählte mir von Ihnen.
Ich war so gespannt und wollte Ihnen zusehen. Also hat meine Begleitung das organisiert.

Nun, sie am Kreuz, die „Peitschen“ vorbereitet, wir in der Ecke des Raumes.
In meinem ganzen Körper hat es gekribbelt und ich bin fast geplatzt vor Neugier.

Ich denke ich brauch hier nicht großartig erklären, was er getan hat. Ausschlaggebend ist, dass er mir einfach eine Peitsche (oh Gott, nennt man das so? Verzeiht mir die falschen Fachbegriffe.) in die Hand gedrückt hat.
In meinem Kopf war so viel los. „Will ich das? Was, wenn ich sie falsch treffe? Wie sehr tut es weh? Was empfindet sie dabei?“

Ich hab in den letzten Monaten gelernt, Dinge einfach auszuprobieren und zu tun. Also habe ich es ausprobiert. Zuerst sehr zaghaft, unsicher und hab die Peitsche sofort weggelegt. Aber er hat mich immer wieder aufgefordert. Ich habe Gefallen daran gefunden. Die Lust richtig treffen zu wollen, dieses Kribbeln und gute Gefühl dabei.
Ich bin so durcheinander.
Ich bin nicht der dominante Typ, sexuell gesehen jedenfalls. Aber es hat etwas in mir ausgelöst. Ich bin sehr ehrgeizig, mache gern alles richtig, bin kontrolliert und definitiv eine Person, die im Alltag die Führung übernimmt.
Dieser Zwiespalt - eigentlich bin ich das nicht, aber es hat mich überwältigt.

Ich würde gern von euch hören, wie eure ersten Erfahrungen liefen, was ihr gefühlt habt. Mein Kopf ist so voll.
********chaf Mann
7.459 Beiträge
JOY-Angels 
Wo war es denn? Wie war das Setting? War für dich schon vorher klar, oder zumindest bewusst, dass er es tun könnte, dir eine Peitsche in die Hand zu legen?

Und, vor allem: Wusste oder ahnte zumindest deine Begleitung, dass dies vielleicht "deins" sein könnte? Was hat sie dir denn danach gesagt? Oder habt ihr darüber bislang noch gar nicht geredet?
Falls tatsächlich nicht, lohnt es sich, das nachzuholen. *ja*
*******eona Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Es war in einem Club, in einem dafür ausgestatteten Raum, die Tür war offen.
Mir war vorher nicht bewusst, dass er mir die Peitsche geben würde. Wenn überhaupt, hätte ich gedacht, dass er mich versohlen wollen würde. Das war also sehr überraschend.

Meine Begleitung war überrascht und fast erschrocken, dass ich das Angebot angenommen habe. Genauso wie ich.

Meine Begleitung und ich haben darüber gesprochen. Aber ich konnte meine Gedanken noch nicht richtig sortieren/ einordnen.
********iebe Mann
10.165 Beiträge
Mein erstes Mal? Daran erinnere ich mich nicht unbedingt gern. Es war in meinem Anfangszeit einfach nichts Besonders, sehr viel trial und error dabei. Kein solches Erlebnis wie bei dir.

Die ersten wirklich schönen Erinnerungen habe ich an die Spiele mit meiner früheren sub, mit der ich dann 16 Jahre zusammen war, in unseer Anfangszeit. Da hat es wirklich zusammen gepasst, wir waren auch viel "öffentlich" in der Szene unterwegs. Natürlich war noch viel Lernen dabei, aber eben nicht mehr nur.
Beim "Strengen Badefest" der Libertine Wien in der Sargfabrik, wer sie kennt (muss so Februar 2002 gewesen sein) habe ich sie mit einer Bullwhip bespielt, so dass sie keine Striemen hatte, dafür lauter kleiner aber sehr deutliche Markierungen von der Spitze. Die teils auch geblutet haben. Sie erzählte mir dann, sie hätte keinen Schmerz gespürt, sondern sei nur geflogen.

Aber dieses erste Erlebnis, das bewahre dir gut auf, das ist kostbar und einzigartig. So einen Einstieg kann man nur jedem/r wünschen!

Er von Drachenliebe schrieb
********ca_D Frau
865 Beiträge
Ja, also mein Anfang kam auch für mich vollkommen unerwartet, ich kann deine Verwirrung also sehr gut verstehen.
Bei mir fing es damit an, dass nach über 20-jähriger Ehe ich das Gefühl hatte, wir müssten mal etwas Schwung in selbige bringen *happy* . Es war eine Zeit, in der ich ohnehin sehr über mich ins Nachdenken kam, meine alten Glaubenssätze, wie ich charakterlich gestrickt bin und was ich mir zutrauen kann ins Wanken gerieten und ich wie du anfing, Neues auszuprobieren. Wir waren also bei Beate Uhse und holten uns Anregungen, lasen Bücher und im Internet und kamen so auf das Thema BDSM, probierten spielerisch ganz sanfte Sachen aus. Insgeheim hatte ich mir schon öfter gewünscht, das mal auszuprobieren, damals aber noch in der festen Überzeugung, dass die passive Seite die meine ist. So, und dann weiß ich noch sehr gut, wie wir eines Abends mal neugierig eine Internetseite mit BDSM-Spielzeug durchforsteten. Und ich sah die Analplugs, Nippelklemmen, Fesseln. Und mir wurde ganz anders. Plötzlich kamen Bilder hoch, wie mein Mann mir ausgeliefert mit diesen Utensilien bestückt daliegt, wie ich das mit ihm mache, was ich will. Und es waren unheimlich starke, geile Gefühle. Die trafen mich aus heiterem Himmel, ich hätte mit ihnen niemals gerechnet und in dem Augenblick wollte ich sie auch gar nicht, denn sie passten absolut nicht in mein Bild von mir selbst. Aber diese Bilder und Gefühle haben mich nicht losgelassen, obwohl ich sie nicht wollte, ich konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen, es wurde mir im wahrsten Sinne des Wortes abwechselnd heiß und kalt und ich war sehr aufgewühlt. Ein paar Tage danach weiß ich noch, wie ich in der Bahn saß und plötzlich ging das Kopfkino wieder los: Ein Mann nackt um meine Füße kriechend, ein nackter Mann über den Bock gelegt und ich mit einer Peitsche, abwechselnd zuschlagend und danach seine Reaktion in seinem Gesicht ablesend. Für mich war es in den Tagen danach ganz furchtbar, denn ich hatte Gelüste in mir entdeckt, die ich nicht wegdrücken konnte, dazu waren sie zu stark. Andererseits kannte ich doch meinen Mann seit vielen Jahren und war mir sicher, dass er mit meinen neuen Bedürfnissen gar nichts anfangen kann. Irgendwann habe ich mich dann offenbart und ihm gesagt, dass ich ganz starke Wünsche habe, was ich alles Schlimmes mit ihm anstellen möchte. Ich aber ja genau weiß, dass er das nicht möchte. Gottseidank – und mir ist sehr bewusst, welches Glück wir haben - kam von ihm (ich weiß noch genau, wir saßen im Auto auf dem Aldi-Parkplatz) die ruhige Antwort: "Woher weißt du das?" Und es stellte sich raus, dass er während unseres kurzen BDSM-Erkundungstrips für sich entdeckt hatte (und übrigens auch für ihn vollkommen unvorhergesehen), dass er das sehr wohl sehr gern mit sich machen lassen würde.

Gut, als wir dann tatsächlich in die Praxis gingen, waren die Anfänge auch wie @********iebe beschrieb trial and error und erst mal mäßig und ich musste lernen, dass sich die Realität doch anders anfühlt als das Kopfkino und sich das die Realität vom Kopfkino auch dadurch unterscheidet, dass dort keine zu laute oder unpassende Musik auf Playpartys, keine zu kalten Spielräume sind und auch der Alltag mit seinen Sorgen auch nicht dazwischenfunkt. Und dass nicht jedes Kopfkino den Praxistest überlebt. Aber nachdem ich gelernt hatte, das zu akzeptieren, wurde es zunehmend richtig, richtig gut und geil.
*******ant Frau
27.230 Beiträge
@********ca_D
Danke für deinen ausführlichen und schön geschriebenen Text!
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Da hat ein erfahrener dom einfach eine Seite in dir entdeckt und sie dir einmal gezeigt.

Ich bin damals ähnlich zum BDSM gekommen. In einem SC lernte ich ein nettes Paar kennen, es ging auf die Matte und während sie mir einen anfing zu Blasen begann er ihr den Hintern zu versohlen. Nach ein paar hieben meinte er dann "auch mal" da ein klaps auf den Hintern beim Doggy für mich jetzt (damals) nichts mit BDSM zu tun hatte und schon was ganz nettes war hab ich dann eben auch mal zugelangt. Ihre positive Reaktion darauf dann hat mich einfach das man schlägt eine Frau nicht Bild in meinem Kopf verändert. Das ende vom Lied war dann eine fliegende sub die hinterher in unseren Armen lächelnd und weinend zu gleich meinte "Danke, so bin ich schon lange nicht mehr geflogen" und später dann an der Theke zu mir sagte "Wusste doch gleich, da liegt ein Dom in dir."

so begann also meine Entdeckungsreise in der Welt des BDSm.

Freu dich das du mit diesem Dom einen Dom hattest der einen blick dafür hatte dich diese Erfahrung machen zu lassen.

Geh das ganze langsam an, so wie du es beschreibst lieber TE hast du etwas in dir entdeckt das zuvor tief unter Erziehungsberechtigten und Gesellschaftsbildern vergraben war.
****ni Frau
1.065 Beiträge
Wuhuu du hast was neues entdeckt und findest offenbar auch irgendwie Spass daran. *g*
Es ist auch gut zu hinterfragen, was da grad abgeht.
Reflektieren wie, was und mit wem etwas gefällt oder eben nicht.

Bei mir kommt es immer mal wieder vor, auch nach vielen Jahren mach ich mir Gedanken über die vielen kontroversen die bdsm zu bieten hat, was es auch heute noch spannend mach für mich.
Liebe TE,

eine Reise wird beginnen. 😊
Ich bin damals mit 18 Jahren schon in diese Szene reingerutscht. Habe viel gesehen und beobachtet. Da habe ich mein voyorische Ader erstmal ausgelebt. Ich war nur in solchen Clubs. Ich fand es reizend und gut.
Irgendwann hang ich mal am Andreaskreuz. Das war mein erstes Mal und herrlich....
Mehr erzähle ich nicht.... 😊
*********s_Dox Paar
110 Beiträge
Die ersten Experimente rund ums Thema Spanking haben mangels interessierter Partnerin keinen Spaß gemacht womit das Thema BDSM in dieser Beziehung dann auch durch war.

Mein erstes Mal mit einer masochistischen Partnerin waren dann eine ganz besondere Erfahrung. Dieses Wissen und das Gefühl, dass meine Partnerin aus einem Teil meines Wesens richtig viel Freude und Lust zieht war schon sehr berauschend.

Gerade am Anfang ist das Gefühlschaos dann auch entsprechend groß. Die Erfahrung anderen Menschen weh zu tun und Spaß daran zu haben kann schon erschreckend sein und das Selbstbild ins Wanken bringen. Wenn dir der dominante/ sadistische Part spaß macht, solltest du dich erfahrenen Spielern austauschen wie sie eine, auch emotional, sichere Situation für ihre Spielpartner und sich selbst schaffen.

Sehr wichtig ist auch das du jemanden hast, der nachvollziehen kann was in dir gerade passiert und der dich wieder runter holt wenn sich die Gedanken überschlagen.
*******eona Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Danke für diese wertvollen Tipps!!!
*******iron Mann
8.945 Beiträge
JOY-Angels 
Eigentlich wahr das nicht okay das er, einer wildfremden die er nicht kennt und von dem er nicht weiß ob Du das kannst, einfach so mir nix dir nix eine "Peitsche" oder was auch immer das wahr, in die Hand zu drücken.
Und das topt in dem er dich auch noch dich zu ermutigt,
Na gut, der Dom muss wissen was er tut.
Deine Reaktion das Ding aus der Hand zu legen wahr instinktiv richtig.
Er hätte dich in der Situation erst einmal fragen sollen ob du es auch mal versuchen möchtest.
Erst dann hätte er dir zu Beginn ein Paddle in die Hand drücken sollen, weil das zielen damit einfacher ist.
Ich hoffe das es dir gelingt das ganze richtig ein zu sortieren.
*******iron Mann
8.945 Beiträge
JOY-Angels 
Zusatz:
Kann na narürlich sein das seine Subbi öfters mal neue eindrücke bekommen möchte.
Man weiß ja nicht was abgesprochen wurde. Nö? Ab und zu mal was neues :-).
Wenn der Dom entscheidet das das okay ist dann wird das schon seine so richtig sein.
Denn er kennt ja seine Sub.
Aber wie ich schon schrieb, fragen hätte er ja trotzdem können und dann währe aus meiner sicht ein Päddle das bessere spielzeug gewesen.
********nnie Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *********n_69:
Erst dann hätte er dir zu Beginn ein Paddle in die Hand drücken sollen, weil das zielen damit einfacher ist.

Ich war nicht dabei und kann die Situation daher nicht beurteilen, gebe jedoch zu bedenken, dass auch mancher Flogger für eine Anfängerin wie eine Peitsche aussehen mag, aber nur in sehr geringem Umfang Schmerz zufügt. Das muss also nicht zwingend gleich ein grober Fehler des Tops gewesen sein. *g*
********iebe Mann
10.165 Beiträge
This!

Ich z.B. habe eine sehr hohe Schmerzgrenze bei Schlägen, mit einem Flogger schaffst du es nicht oder kaum mir weh zu tun.
Und ein/e Anfänger/in traut sich normalerweise sowieso kaum, wirklich fest zuzuschlagen.

Er schrieb
****ni Frau
1.065 Beiträge
Also ich bin froh hatte mir damals eine neue Bekanntschaft einfach mal Geräte in die Hand gedrückt und mich ermuntert zu hauen. Sie klärte mich auch kurz auf wo ich mit welchem Teil hinzielen kann und wo ich nicht treffen darf.
Ich hätte mich das sonst nicht getraut den Burschen zu schagen, so richtig in echt.

Die reaktion war erst kichern weil ich so zaghaft gehauen habe,
da wusste ich das es a bisserl mehr sein darf.
Und nach ein paar weiteren Schlägen hat ich ihn, HA!
Dem tat das weh und mein Herz ging auf ab seiner reaktion *g*

Und ich mache das heute mit Einsteigern genauso,
steh daneben oder zeig was vor, erklär was geht und was nicht.
So bekommen die Leute schnell und auf sichere weise in ihr Element.
...oder auch nicht, weil doch nicht ihres ist.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Genau! ich freu mich auch immer wenn ich als Dom sehe, dass das was ich jemandem Zeige in ihm anfängt dieses Dom funkeln in den Augen auszulösen (ja ich weiß, ich seh das ja nicht, aber das spürt man einfach) und wenn man dann noch eine für solche "Einführungen" die dazu passende Sub am Kreutz o.ä. hat sind das immer echt tolle Sessionen
Gedankengang: Der Herr Dom hat einer Sub mal die andere Seite gezeigt. Oh Herz wie läufst Du mir über, über so viel Weitsicht. Raus aus der Komfortzone mit dem Schubladendenken, dass nur Dom aktiv sein darf.... der gute Mann hat seine Hand verlängert. Gratuliere!

Geniesse es einfach, dass der gute Mann in Dich so viel Vertrauen gesetzt hat und Dir seine (erfahrene) Sub anvertraut (!) hat. --- Wenn er so richtig gut ist, dann hat er im Nachgang ein offenes Ohr für Dich.

Nennt man dann wohl Mentor.

Und ich glaube nicht zwingend, dass Du deswegen jetzt automatisch dominant oder sadistisch bist. - Du bist Mensch mit vielen Facetten - lebe!
***ja Frau
1.020 Beiträge
Hoffentlich wusste die Frau, an der Du Dich einfach so, ganz spontan ausprobiert hast, dass sie als Versuchskaninchen für eine Anfängerin herhalten sollte. Das geht für mich aus deiner begeisterten Schilderung nicht hervor. Wenn sie es wusste UND damit einverstanden war, ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, ist es höchst respektlos ihr gegenüber und ich würde mir an ihrer Stelle überlegen, ob ich bei diesem Mann in den richtigen Händen bin.
********iebe Mann
10.165 Beiträge
Zitat von ****ja:
Hoffentlich wusste die Frau, an der Du Dich einfach so, ganz spontan ausprobiert hast, dass sie als Versuchskaninchen für eine Anfängerin herhalten sollte. Das geht für mich aus deiner begeisterten Schilderung nicht hervor. Wenn sie es wusste UND damit einverstanden war, ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, ist es höchst respektlos ihr gegenüber und ich würde mir an ihrer Stelle überlegen, ob ich bei diesem Mann in den richtigen Händen bin.

Ich hoffe es auch. Aber das müssen der Dom und seine sub wissen. Es ist deren Sache. Der TE kann man das nicht umhängen, meine ich.

Er schrieb
********ca_D Frau
865 Beiträge
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der besagte Dom die TE gleich mit einer Bullwhip rumspielen ließ. Es gibt doch Schlagwerkzeuge recht harmloser Natur, mit denen auch ein Anfänger nicht wirklich viel kaputtmachen kann. Und ob der Dom ihr nicht ohnehin kurz gezeigt hat, wo sie nicht hinschlagen sollte, ist doch auch gar nicht thematisiert worden. Im Übrigen hat er die beiden ja nicht allein gelassen sondern war die ganze Zeit dabei und konnte jederzeit eingreifen.
Und sofern Dom die Harmlosvariante unter den Schlagwerkzeugen gewählt hat und sofern Dom und Sub sich grundsätzlich darauf geeinigt hatten, dass Sub eben KEIN Mitspracherecht hinsichtlich dritter Mitspieler hat, kann ich an dem Vorgehen des Dom nichts verwerfliches finden. Auch falls die Sub die Einbeziehung der TE weder abgenickt hat noch im Vorhinein darüber informiert wurde.
********sens Paar
5 Beiträge
Hallo Emilia,

schön, dass es Dir gefallen hat. Ich bin ganz bewegt von Deiner Schilderung. *rotwerd*

An die Nörgler:

Ich bin die Sub, die in einer kleinen, verspielten und harmlosen Session als "Versuchskaninchen" dienen durfte.

Ich habe damit sicher kein Problem gehabt, vor allem da mein Dom immer und zu jeder Zeit neben mir stand. Er passt immer auf mich auf und würde niemals zulassen, dass mir etwas Ernsthaftes geschieht.
Er ist übrigens nicht nur mein Dom sondern auch im RL mein Partner.

Es war übrigens ein Flogger, damit muss man schon sehr heftig zuhauen um mich zu beeindrucken. Mein Dom und ich spielen eher heftiger, dass traut sich eine Anfängerin sowieso nicht, vom Kraftaufwand ganz zu schweigen.

Emilia und ich haben danach übrigens sehr intensiv über alles gesprochen, bzw. hat sie mich über meine Gefühle und Beweggründe "ausgefragt".

Emilia wäre bestimmt eine tolle Dom, gerade weil sie sich so dafür interessiert hat was ich dabei empfinde. *knutsch*
***ja Frau
1.020 Beiträge
@********Dora das hat nichts mit nörgeln zu tun. Schön, wenn das für alle stimmig war, was gibt es besseres. Nur ist es halt auch so, dass nicht immer daran gedacht wird, wie sich der Bottom in solchen Fällen fühlt. Deshalb mein Post .
*******ant Frau
27.230 Beiträge
Auch ich habe mal für ein paar Anfänger "hingehalten". Sie wurden von einem Bekannten angeleitet. Es waren nur Männer und das Mittel der Wahl eine Springgerte.
Ergebnis:
Keinen von uns hat es gekickt, weiter nix.
(Der Kick ist bei mir an 1-2 Personen gebunden.)

Mir wurde auch mal von einer sehr sympathischen Domse angeboten, den Flogger an meinem Freund zu benutzen. Ich habe abgelehnt, weil "es", also der aktive Part, einfach nicht in mir ist. Hab dann lieber nur zugesehen, wie sie ihn bearbeitete... und es hat mich so tief berührt, daß mir die Tränen liefen. Es war einfach unglaublich, die beiden zu beobachten.

Also dir, @***be TE:
Genieße die Reise! Freu dich über die Bereicherung, die du erfahren darfst!
Jedem Anfang wohnt ein ZAUDERN inne. *zwinker*
*****a_S Mann
7.066 Beiträge
JOY-Angels 
Meine ersten Schritte in Richtung BDSM und Fetisch waren vorsichtig, unbeholfen und mit schlechtem Gewissen behaftet. Nicht, weil ich dachte, dass meine Neigung schlecht oder falsch ist, sondern deshalb, weil ich mit 20 eine Freundin hatte, die mit BDSM und Fetisch eigentlich nix am Hut hatte, also eine, in die ich mich verliebt hatte, weil sie ein toller Mensch mit gutem Aussehen und einem guten Musikgeschmack war, so wie man sich mit 20 halt verliebt. Und daher gingen die Versuche in Richtung BDSM und Fetisch von mir aus, und sie hat mitgemacht, weil sie eben auch in mich verliebt war. Aber man merkt ja, wenn das, was man sexuell macht, eigentlich nicht wirklich was für den anderen ist, weil da eben keine Lust aufkommt und keine Eigenaktivität.
Aber mit Mitte 20 war ich dann endlich in der BDSM- und Fetisch-Szene und habe Frauen kennengelernt, die von sich aus Lust auf sowas hatten und mit denen hat sich das dann GANZ anders angefühlt. Im Nachheinein würde ich also immer sagen, dass das meine wirklichen ersten Male in der Richtung waren.
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