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Wie wichtig ist euch eine vorhandene Beziehung? Was tut ihr

*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist euch eine vorhandene Beziehung? Was tut ihr
Hallo an die Frauen: Meine Frage ist folgende:

Wie wichtig ist euch eine vorhandene Beziehung? Was tut ihr für deren Erhalt?

Möchte das generell gerne wissen. Vergangenheitsbedingt.

Danke. für ehrliche und sachliche Antworten. *g*
*******ust Paar
5.618 Beiträge
"eine vorhandene Beziehung,"
würde ich sofort verlassen.

Liebevoll soll eine Beziehung sein.
Die Liebe bei beiden
muß schon größer sein,
als die auch immer vorhandene Angst.

Das tollste
und beste,
was wir in unserer Beziehung einmnal getan haben,
war:
an einer sehr kritischen Stelle
nicht weglaufen
oder dichtmachen
sondern darauf vertrauen
dass es einen Weg geben wird
auch wenn man momentan
überhaupt keine Ahnung hat
wie der aussehen könnte.

Wir hatten diesen Glauben
Beide
haben geredet und geredet
gerungen und gerungen
geweint und gelacht
aber das wichtigste:
Wir haben vertraut:
Es kommt wieder gut.

dummdidumm.. *g*
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Vorhanden = bestehend. *g* Liebe und Co setze ich da voraus. *g*
Oh... Was habe ich dafür getan?
Ich hab zugehört. Ständig, immer war da zum Zuhören, raten, bestätigen, für Kritik, Verbesserungsvorschläge, zum Vermitteln anderer Blickwinkel.
Das war anfangs keine Last.
Wir hatten die Beziehung geöffnet, damit kam er nicht klar, also haben wir sie exklusiv weiter geführt. Das war in Ordnung. Ich ziehe meine Lust aus der meines Mannes.
Er wollte MMF, ich war neugierig, probierte es. Toll war es. Auch wenn er mehr störte als sich einzubringen.
Er schlug MFMF vor, ich setzte mich damals gerade mit bisexuellen Vorstellungen auseinander, also war ich auch diesem nicht abgeneigt. Er brach ein Tabu und hatte mich nicht im Blick. Daher lehnte ich es ab. Wir hatten einen heftigen Streit deswegen.
Clubs gefielen ihm, das habe ich mir angesehen - bringt mir jedoch nichts...

Irgendwann hab ich eingesehen:

Ich mag es nicht MIT ihm. Seine Intension stimmte nicht. Ich würde nie genug sein und selbstverständlich.
Er zapfte meine Energie ab, weil er selbst nichts an innerer Freude, an Gefühl hatte. Es ging nie um mich oder uns. Es ging um gekränkte Eitelkeit, fehlendes Selbstbewusstsein und um Selbstbestätigung. Ich war nur Mittel zum Zweck. Als dann noch eine Erkrankung dazu kam und es eindeutig wurde, dass er mich belog, trennte ich mich.
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Oh... Was habe ich dafür getan?
Ich hab zugehört. Ständig, immer war da zum Zuhören, raten, bestätigen, für Kritik, Verbesserungsvorschläge, zum Vermitteln anderer Blickwinkel.
Das war anfangs keine Last.
Wir hatten die Beziehung geöffnet, damit kam er nicht klar, also haben wir sie exklusiv weiter geführt. Das war in Ordnung. Ich ziehe meine Lust aus der meines Mannes.
Er wollte MMF, ich war neugierig, probierte es. Toll war es. Auch wenn er mehr störte als sich einzubringen.
Er schlug MFMF vor, ich setzte mich damals gerade mit bisexuellen Vorstellungen auseinander, also war ich auch diesem nicht abgeneigt. Er brach ein Tabu und hatte mich nicht im Blick. Daher lehnte ich es ab. Wir hatten einen heftigen Streit deswegen.
Clubs gefielen ihm, das habe ich mir angesehen - bringt mir jedoch nichts...

Irgendwann hab ich eingesehen:

Ich mag es nicht MIT ihm. Seine Intension stimmte nicht. Ich würde nie genug sein und selbstverständlich.
Er zapfte meine Energie ab, weil er selbst nichts an innerer Freude, an Gefühl hatte. Es ging nie um mich oder uns. Es ging um gekränkte Eitelkeit, fehlendes Selbstbewusstsein und um Selbstbestätigung. Ich war nur Mittel zum Zweck. Als dann noch eine Erkrankung dazu kam und es eindeutig wurde, dass er mich belog, trennte ich mich.

Das imeine ich, wenn Arbeit daran nix bringt ist Trennung richtig. Danke für das Bestätigen.
Gerne. Arbeit ist erst mal okay. Helfen ist löblich. Zu deinen Lasten und nur einseitig wird es...
Nun ja, es zeugt von fehlendem Selbstwert. Es ist schmerzhaft das zu Erkennen. Aber es hilft sich zu hinterfragen und zu lösen.
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Früher in der Jugend, wo ich meine ersten "VErsuche hatte" haben sich die Mädels oft wegen Kleinigkeiten abgewandt ohne darüber zu reden. Daher kam die Frage.

So eine Art Trennung tut nicht gut, das ist eher "der leichte Weg" Soviel zu off Topic. *zwinker*
Der goldene Mittelweg. Wie meist.
Irgendwann ist genug gekämpft.
Irgendwann hat man sich genug verbogen.
Hm... kommt darauf an, wie die Beziehung läuft. Ich würde nicht sagen, dass mir die Beziehung wichtig ist, sondern mein MANN ist mir wichtig - entsprechend behandle ich ihn und daraus ergibt sich, dass wir gerne zusammen sind und die Beziehung gut läuft. Ich bin auch der Meinung, dass man, wenn alles gut läuft, auch nichts dafür "tun" muss. Wenn es passt, ist es ein Selbstläufer. Wenn ich immer dafür arbeiten muss, was bringt es dann?
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Sollte so sein. *g*
*********icht Frau
14.487 Beiträge
Zitat von *********res69:
Wenn ich immer dafür arbeiten muss, was bringt es dann?

das habe ich früher schon gesagt - ohne eigentlich genau zu wissen, wovon ich rede

meine arbeit ist meine existenz - meine beziehung mein vergnügen

ohne jammern zu wollen! habe ich mich in einer beziehung so verloren
vor lauter erwartungen und ansprüche erfüllen
dass ich richtig depressiv geworden bin
und
ich konnte nicht gehen, weil mir dazu einfach die kraft fehlte

so wie hier immer berichtet wird
scheint es ja wirklich zusammen passende menschen zu geben

wenn es nicht passt - ständig kompromisse gefunden werden müssen
wird es einfach zur qual - zum gefängnis - zu einer dauerschleife an frustration
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Ein Teil aus sich selbst und einen Teil Kompromnisse
Einen Teil tiefe Gespräche, einen Teil Spaß
einen Teil sachliche und direkte Kommunikation
Einen Teil Wertschätzung das ist meine Beziehung *g*
********ca_D Frau
865 Beiträge
Zitat von *********res69:
Ich bin auch der Meinung, dass man, wenn alles gut läuft, auch nichts dafür "tun" muss. Wenn es passt, ist es ein Selbstläufer. Wenn ich immer dafür arbeiten muss, was bringt es dann?
Hm, ich empfinde das wirklich anders. Ich bin verheiratet, seit 30 Jahren mit meinem Mann zusammen. Und ja, wir müssen tatsächlich Beziehungsarbeit leisten, es läuft nicht immer automatisch. Menschen passen oft nicht komplett zu 100% zusammen, sie haben Probleme, sie entwickeln sich weiter, so dass sich auch der Partner neu justieren und die Beziehung angepasst werden muss, es kommen Störungen von außen, die sich auf die Beziehung auswirken usw. Wir jedenfalls müssen aufgrund dessen schon auch öfter diese "Beziehungsarbeit" leisten. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass es meine Beziehung nicht wert wäre, dass es zu viel Arbeit für zuwenig Benefit wäre. Im Gegenteil, ich empfinde unsere Beziehung als das Wichtigste und Schönste in meinem Leben, sie gibt mir unglaublich viel und das Gesamtpaket ist für mich stimmig.
Was ich dafür tue

Vieles aber nicht alles.
Sobald ich mich nicht mehr selbst erkenne
mich der Erhalt mehr an Kraft kosten würde als einen Schlussstrich zu ziehen

wäre schluss mit lustig
*********icht Frau
14.487 Beiträge
Zitat von ********ca_D:
Im Gegenteil, ich empfinde unsere Beziehung als das Wichtigste und Schönste in meinem Leben, sie gibt mir unglaublich viel und das Gesamtpaket ist für mich stimmig.

das ist das wichtigste! wenn trotz allem das positive grund-gefühl nicht verloren geht!
wenn nicht mit all den problemen auch der sex einschläft (ich mutiere da gerne mal in richtung a-sexuell)
wenn raum ist für die persönliche entwicklung beider partner
wenn daraufhin neue brücken gebaut werden können

hört sich für mich an wie ein modernes märchen - ehrlich gesagt

ob ich das nochmal erlebe, weiss ich nicht
aber zumindest hat die suche danach spass gemacht
mir zu einer eigenen entwicklung verholfen
die ich so auch nicht für möglich gehalten hätte

in diesem sex-forum! *lol*
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ca_D:
Hm, ich empfinde das wirklich anders. Ich bin verheiratet, seit 30 Jahren mit meinem Mann zusammen. Und ja, wir müssen tatsächlich Beziehungsarbeit leisten, es läuft nicht immer automatisch. Menschen passen oft nicht komplett zu 100% zusammen, sie haben Probleme, sie entwickeln sich weiter, so dass sich auch der Partner neu justieren und die Beziehung angepasst werden muss, es kommen Störungen von außen, die sich auf die Beziehung auswirken usw. Wir jedenfalls müssen aufgrund dessen schon auch öfter diese "Beziehungsarbeit" leisten. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass es meine Beziehung nicht wert wäre, dass es zu viel Arbeit für zuwenig Benefit wäre. Im Gegenteil, ich empfinde unsere Beziehung als das Wichtigste und Schönste in meinem Leben, sie gibt mir unglaublich viel und das Gesamtpaket ist für mich stimmig.

Stimmt zu 100% passt es in keiner Beziehung.
@********ca_D

Im Gegenteil, ich empfinde unsere Beziehung als das Wichtigste und Schönste in meinem Leben, sie gibt mir unglaublich viel und das Gesamtpaket ist für mich stimmig.

Damit bringst du es ja schön auf den Punkt. So lange das Positive weit überwiegt, ist alles gut. Natürlich schmeißt man eine tolle Beziehung nicht weg, nur weil mal eine Krise kommt. Aber wenn die Beziehung nur noch Arbeit bedeutet und man ständig kämpfen muss, dann würde ich sagen, dass es Zeit zum Loslassen ist.
Und: Dass man in 30 Jahren Beziehung mal daran arbeiten muss, ist für mich auch was anderes, als wenn Paare schon nach 1, 2 Jahren von "Beziehungsarbeit" sprechen. Ich war da immer recht radikal. Wenn es schon am Anfang so schwierig war und man so viele Kompromisse eingehen musste, habe ich es gelassen. Mir war es das dann nicht wert - lieber glücklicher Single als unglücklich und eingeschränkt in einer Beziehung. Aber auch das muss jeder selbst entscheiden. Sobald bei mir aber der Gedanke "Da muss es doch was Besseres geben, das muss doch einfacher gehen" kam, wusste ich, dass das der Anfang vom Ende war. Mein Mann und ich sind erst 12 Jahre zusammen, aber bisher ist mir dieser Gedanke kein einziges Mal gekommen.

Liebe Grüße,
Jessica
****i84 Frau
411 Beiträge
Sehr wichtig *gg*
Wir kennen uns nun schon 11 Jahre und es ist immer noch toll.
Es war/ist nicht immer einfach, aber das Grundvertrauen in unsere Beziehung ist da. Wir standen auch schon vor Trennung, dann muss man reden. Klappt immer wieder. Wir haben Achtung voreinander und wollen uns gegenseitig nicht ändern (jeder hat Macken). *floet*
Zitat von *********res69:
Hm... kommt darauf an, wie die Beziehung läuft. Ich würde nicht sagen, dass mir die Beziehung wichtig ist, sondern mein MANN ist mir wichtig - entsprechend behandle ich ihn und daraus ergibt sich, dass wir gerne zusammen sind und die Beziehung gut läuft. Ich bin auch der Meinung, dass man, wenn alles gut läuft, auch nichts dafür "tun" muss. Wenn es passt, ist es ein Selbstläufer. Wenn ich immer dafür arbeiten muss, was bringt es dann?

Das klingt danach, dass ihr beiden einfach das richtige Mindset habt.
Andere Menschen sind nicht unbedingt so beziehungsfähig wie ihr, haben Bindungsängste, Traumata oder sind ohne beziehungsfähige Vorbilder aufgewachsen, und müssen vielleicht an sich und der Kommunikation untereinander tatsächlich arbeiten, um eine Beziehung auch nur länger als ein Jahr aufrechtzuerhalten. Das ist in dem Fall nichts schlechtes, und muss nicht an einem unpassenden Partner liegen *g*
******eam Paar
1.115 Beiträge
Wie wichtig ist euch eine vorhandene Beziehung?
Sehr wichtig, sonst würde ich die Beziehung nicht eingehen.

Natürlich entscheidet sich eine Beziehung immer, wenn man nicht einer Meinung ist und wie man gemeinsam Konflikte bewältigt.

Ich habe Beziehungen gehabt, in denen sich irgendwann einfach so unterschiedliche Vorstellungen zeigten, dass auch Verständnis und Reden nicht mehr reichten, die Beziehung aufrecht zu halten.

Andererseits habe ich eine Beziehung schon seit über 20 Jahren, in der beidseitige Ehrlichkeit und Reden immer ausgereicht haben, um Unstimmigkeiten zu überwinden.

Wenn es passt, dann passt es einfach und wenn nicht, dann zeigt sich das eben.

Wir haben viel von einander gelernt und lernen noch heute von einander.
Aber hauptsächlich genießen wir uns einfach!

Aber auch aus gescheiterten Beziehungen kann man bzw. sollte man lernen, denn nur dann kann man sich weiter entwickeln.

Soweit meine Sicht des Themas *hutab*

Mr LT
Wenn man am Anfang einer neuen Beziehung die Tipps aus der alten beherzigt, wird wohl schon nichts schiefgehen in der neuen Beziehung.

Aus welchem Grund auch immer die Beziehung geendet hatte, sollte man nicht nachtragend sein, jedoch dem GLÜCK des anderen nicht im Wege stehen wollen. Zumeist ist es das GLÜCK, welches in einer Beziehung fehlt - gesellt es sich nicht schon dazu oder hatte es einer von beiden zu Beginn der Beziehung noch NICHT, dann sollte derjenige, der dem GLÜCK näher steht, auch die Beziehung beenden. Zumeist unterscheidet der glückliche Mensch sehr wohl, ob er sein Glück teilen wollte oder nicht (daran scheiterte auch die vorherige Beziehung). Glückliche Menschen kommen immer wieder einmal in die Lage eine Beziehung neu zu beginnen, wenn eine alte zerbrochen (worden) ist.

Man sollte sich Zeit nehmen und die alte Beziehung zu würdigen wissen - leicht ist dies mit Sicherheit nicht, weil man keine Beziehung mehr rückgängig machen kann - und auch die Absicht nicht, mit der man in die Beziehung eintreten wollte bzw dann ja auch beendet hatte.
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