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Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive

*******er87 Frau
9 Beiträge
Es ist einfach erleichternd zu hören das man als (Frau) nicht allein ist und es anderen leider auch so geht .

Ich liebe meinen Mann und wie es immer so ist war es am Anfang unserer Beziehung sehr wild und heiß.
Und nun rede ich seid ein paar Jahren immer und immer wieder über das gleiche Thema, das es mir nicht ausreicht so wenig Sex zu haben … Würde ich ihn mir nicht holen wäre es wahrscheinlich noch viel weniger 😞
*****ero Paar
371 Beiträge
Dazu kann man nur sagen wenn dein Mann kein Verlangen mehr hat dann musst du unbedingt mit ihm reden, du musst ihm klar machen wie es dir damit geht. Vielleicht solltest du über die Konsequenzen nachdenken, wir sind seit 30 Jahren ein Paar haben zwei Erwachsene Kinder und sind immer noch verrückt auf ein ander. Lg
Erkenntnis aus Joyclub:

Es liegt immer am Mann, egal ob zuviel, zu wenig, falschen oder sonstwas Sex.

Ich kenne nur Threads, wo ihm der Kopf gewaschen wird und ihm alle seine Versäumnisse und Fehlverhalten aufgetischt werden.

Ich muss also zum Schluss kommen, das die naturgegebene Position der Frau eine ohnmächtige (weil sie kann ja nix beitragen) Rolle ist, ohne jedwede Verantwortung (Weil da wird der Mann zur Verantwortung gezogen).

Ich kenn es seit Jahren nicht anders von hier, vermute daher ganz stark, das es so sein muss.

Insofern hat die Autorin ja ganz recht, wegen ihm war das damals so und sie konnte nichts tun. Auch deswegen musste sie leiden, als kausal logische Konsequenz der durch das Forum zementierten Ohnmacht.

Denn der zentrale Knackpunkt ist doch: Wer ist Schuld?
Das ist doch die wichtige Frage hinter Allem. Da gilt die Devise: wer nichts tun kann ist nicht Schuld. Ich rate Frauen eher dazu zu leiden als Schuld zu haben. Die überwältigende Masse der Ratschläge in diese Richtung von Anderen im Forum geben mir da Recht. Es scheint so, als käme die natürliche Weiblichkeit besser damit zurecht zu leiden. Und schlechter damit zu Recht Schuld zu haben (also: mitverantwortlich zu sein).

Insofern ist dann auch folgerichtig wenn der Frau ihr Leiden auf den Keks geht eben nicht die Mitverantwortung für die Situation zu übernehmen (also die Mechanismen einzuäschern, auf die man jahrelang hingearbeitet hat), sondern als Gesamtkunstwerk stehen zulassen und sich zu trennen. Damit bleibt die Leidensleistung der Vergangenheit als Lebensleistung vollends bestehen und wird nicht durch den Aspekt der Mitverantwortung geschmälert.
Selbst mir als Mann ist das ganz wichtig, weil auch dadurch ich durch die sich von mir trennende Frau noch das Attribut der Allmacht anerkannt bekomme (sie konnte ja nichts tun, nur ich).

Insofern rate ich auch jeder Frau in so einer Situation weiter zu leiden, bis die Trennung eine Lebensleistung ist. Auf keinen Fall die eigene Macht erkennen, Mitverantwortung zu übernehmen und auf eine Lösung hinarbeiten. Das "Mein Haus, Mein Auto, mein Boot" Äquivalent der Frau ist "X Jahre hab ich es mit dem Arsch ausgehalten", tausendfach zu lesen im Forum.
Und auch das muss man sich erarbeiten. Einfach jahrelang in Ohnmacht und Schuldlosigkeit verharren (solange es geht, wegen dem dann folgenden Ansehen bei Anderen). Und dann ausbrechen aus der Beziehung.

Insofern hat die Autorin des Beitrages alles Richtig gemacht.
Zitat von *****pud:
Erkenntnis aus Joyclub:

Es liegt immer am Mann, egal ob zuviel, zu wenig, falschen oder sonstwas Sex.

Da hast du ihr vollkommen recht, *danke*
Zitat von *******rin:
Er sagt, er habe keine Lust, habe zu viel gegessen, wäre eher der Typ für Morgensex, am Morgen hat er dann zu wenig Zeit, am Wochenende sagt er, man habe ja noch den ganzen Tag Zeit, er sei müde, habe Kopfschmerzen, er hätte eine verstopfte Nase und bekäme keine Luft, er habe zu viel getrunken, es sei zu spät, er habe Hunger oder Durst, er müsse auf Toilette, ...


Dann ist das nicht der Grund.

Zitat von *******rin:
Ich massiere ihn, gebe ihm Blow Jobs, versuche stets fröhlich zu sein, meinen Stress nicht mit nach Hause zu bringen, ein positiver Mensch zu sein, zu dem man gerne nach Hause kommt.

Das ist also nicht die Lösung, das du irgendetwas tust.

Lösung: kein Aktionismus, sondern erstmal verstehen, was los ist.

Offensichtlich wirken Dynamiken, die ihm das Sexualleben ordentlich einschränken. Diese zu verstehen ist der Schlüssel. Aber bitte auf der Sachebene und nicht auf der Beziehungsebene.

Nicht verstehen was der Andere macht oder nicht macht, sondern wenn folgende Punkte zusammenkommen, funktioniert Sexualität nicht. Wenn Gravitation, schiefe Ebene und ein Ball zusammenkommen wird der Ball rollen.
Es ist entscheidend zu verstehen warum der Ball rollt, bzw er es nicht mehr schafft Zugang zu seiner Sexualität zu bekommen. Nicht weil er Schuld hat dann. Sondern weil Ball, schiefe Ebene und Gravitation.
Der erste Fehler ist immer zu denken: wegen mir (oder ihr/ihm) hat der Andere kein Sex mehr mit mir.

Das ist oft eine Anmaßung. Wenn Stromausfall ist, liegt es nicht an dem, der den Lichtschalter betätigt, das das Licht nicht angeht.
*****sin Mann
8.192 Beiträge
Schade, dass die Sichtweise wieder nur einseitig war. Ansonsten hätte mich das Thema mehr interessiert.

Ich hoffe, dass trotzdem auch für beide Seiten Verständnis erzeugt wird.

Auch für alle Geschlechter in der gleichen Situation.

Da geschieht mir zu viel zweierlei Maß.
******001 Mann
1 Beitrag
Nailed it.

Beginnend mit der OP meiner Frau (Endometriose) vor ca 2 Jahren same procedure für mich...
Die gleichen Gedanken, die gleichen Probleme, die gleichen Ausweichszenarien, die aus gleichem Grund verworfen werden...
Und zudem das psychologisch unheimlich niederschmetternde Problem, dass es scheinbar keine(kaum?) Frauen gibt, die es wirklich verstehen. Ich bin ja nur ein "Player", einer, "der nen One-Night-Stand" sucht (mitnichten!!!)...
Die Frauen wollen natürlich nicht "2te Geige spielen" (tun sie ja nicht - sie sind auf eine andere Art besonders; Polyamorie ist noch schwerer zu beschreiben oder begreifen, die Akzeptanz gering)...

Die Reaktionen der Frauen sind verständlich und akzeptabel.
Das Selbstwertgefühl leidet darunter natürlich ZUSÄTZLICH enorm...
Zitat von ******001:
Die Frauen wollen natürlich nicht "2te Geige spielen" (tun sie ja nicht - sie sind auf eine andere Art besonders; Polyamorie ist noch schwerer zu beschreiben oder begreifen, die Akzeptanz gering)...

Weil alles auf Beziehungsebene gesehen wird. Besitz ist übrigens eine Beziehungsebene.

Aus Sicht des Universums bzw. der Realität wirkt der Satz "Dies ist mein Grundstück!" geradezu grotesk und albern. Ebenso das Gefühl bei Affairen es möge doch "Mein Partner" ist oft nur eine Kompensation von etwas Anderen. Sie wird faktisch nie mehr besitzen, selbst wenn er single wäre und er mit ihr ein Paar bildet.

Im Prinzip ist es ja eine Machtfrage. Es geht um Zugriffsrechte. Konfrontiert damit möchte man den Damen Recht geben und sie bitten ebensolche Zugriffsrechte meinerseits dann zu akzeptieren. Dann sind sie ganz schnell weg.

Und die Machtfrage kann es auch sein, die zur sexuellen Verweigerung führt. Gelegentlich verweiger ich nämlich auch, wenn meine Frau meint das sie mich steuern kann wie ihr beliebt. Wenn meine Sexualität Gefahr läuft, von Außen bestimmt zu werden. Also ich dann springen soll, wenn meine Frau so drauf ist. Würde sie da nachsetzen, könnte es sein, das ich mich ihr längere Zeit verweigere. Nicht wegen fehlender Attraktivität, sondern wenn ich das Gefühl im Besten Fall einer Aufforderung nachzukommen. Auch ein Erwarten in Dessous kann dann als ihr "Ich möchte, das wir Sex haben, weil ich will das jetzt" (fehl)interpretiert werden. Dann ist es keine AmEinladung mehr, sondern eine Aufforderung - die man schnell mit Enttäuschung beantworten möchte um die Eigene Freiheit der Entscheidung zu wahren (obwohl man selbst wöllte, aber nicht auf Befehl).

Daher schon die Frage: Ihn in Dessous zu erwarten, ist das ein Angebot, was er ohne Konsequenzen annehmen oder ablehnen kann?
Oder ist es eine Aufforderung es jetzt zu tun, "sonst hab ich schlechte Laune weil du mich nicht nimmst und du bist Schuld deswegen ".
********n_84 Frau
6.082 Beiträge
Ich glaube so selten ist das gar nicht, dass Frauen in einer Partnerschaft mehr Lust haben als der Mann.

Bei mir war es jedes Mal so.

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?

Das Gefühl nicht begehrt zu werden griff auch bei mir das Selbstbewusstsein an. Ablehnung noch mehr. Und führte dann zu Unsicherheit und Regression. Sexarm ist meine Laune auch schlechter.

Meine erste Ehe ist gescheitert. Allerdings wollte ER sich dann plötzlich austoben und machte ohne Vorwarnung Schluss, obwohl er vorher lustlos war und ich es gerne geändert hätte.
Da war es ähnlich wie in der Geschichte hier: die Beziehung war ansonsten sehr schön und nah und wir haben uns sehr geliebt.

In meiner zweiten Ehe bahnte sich das gleiche Problem an. Ich habe da einfach gekämpft, Kommunikation gesucht, Paarberatung. Letztlich ist es bei uns so, dass es bei ihm immer Phasen gibt in denen er mal mehr und mal weniger Lust hat. Damit kann ich leben. Denn unser Sex ist immer gut und sehr leidenschaftlich (dennoch könnte es für mich immer noch gerne häufiger sein!).

Kompromisse kann man in einer ansonsten guten Beziehung machen.
Gar kein Sex oder fast gar nicht, wäre für mich aber auch nicht möglich und ich würde es mir dann woanders holen (mit Erlaubnis) oder mich trennen.
*******_neu Mann
85 Beiträge
Zitat von *****pud:
...

Daher schon die Frage: Ihn in Dessous zu erwarten, ist das ein Angebot, was er ohne Konsequenzen annehmen oder ablehnen kann?
Oder ist es eine Aufforderung es jetzt zu tun, "sonst hab ich schlechte Laune weil du mich nicht nimmst und du bist Schuld deswegen ".
Nicht so viel bedenken *zwinker*

Wenn eine Frau mich in Desous erwarten, habe ich theoretisch die Möglichkeit abzulehnen. Praktisch finde ich die Geste einfach zu schön um abzulehnen. Um abzulehnen müsste ich schon einen extrem schlechten Tag haben.
*******ing Frau
454 Beiträge
Zitat von *********tion:
Sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive
"Fühlst du dich allen Ernstes begehrenswert?"


An die Damen:

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?

Liebe Grüße
Die JOY-Redaktion


Zunächst Danke an die Autorin und ihren Schilderungen, Gefühle und Erlebnisse.

Es ist immer ein harter Weg, zu sich selbst zu stehen. Wenn man sich wiedergefunden hat.

Ich lebte fast 26 Jahre in einer Beziehung und später Ehe, die zwar nicht SEXlos war, aber die mich mehr und mehr zur „grauen Maus“ hat werden lassen.
Meine Lust und meine Leidenschaft waren nicht gewollt und wurden verbal unterdrückt, sobald ich mich mal traute, einen Wunsch oder eine Fantasie zu äußern.
Er kam mit meiner wachsenden Libido nicht wirklich klar. Und gleichzeitig war unser Sex immer etwas „geplantes“.
Er gehörte ins Wochenende, ins geschlossene Schlafzimmer.
Dazu kam, dass mein Ex-Mann oft wochenlang beruflich unterwegs war.
Zwei kleine Kinder, Freunde, Verwandtschaft, die dann die wenige verbleibende Zeit „schluckten“… er vergaß mich, er schaffte es nicht, mich als erwachsene und leidenschaftliche Frau an seiner Seite zu sehen … und so schaffte es ich nicht, meine erwachsene Lust auszuleben. Mit ihm.

Hat er mich begehrt?
Ja, ein „liebes“ Bild von mir, dass er im ehelichen Bett ab und an bestiegen hat. Wurde ich wilder, zügelloser, leidenschaftlicher, war unser Sex sofort vorbei. Er … erschrak und hatte regelrecht Angst, denke ich.

Hat er mich, wirklich MICH gesehen?
Nein.

Nach vielen Jahren des Selbstzweifels und der Erkenntnis, dass ich immer mehr „vertrockne“, mein Lachen versiegt, meine Lebensfreude sich ins Gegenteil verkehrt, wusste und spürte ich, dass ich so nicht weiterleben will.

Wie ich es zum Guten wenden konnte?
Nach jahrelangen Gesprächen mit meinem damaligen Mann zog ich die einzige Konsequenz, die mir wieder „mich selbst“ zurückbrachte.

Ich vollzog die Trennung.
Lebe derzeit in Scheidung.

Und habe (danke an das Universum!) jetzt einen Mann an meiner Seite, der mich nicht kleinmacht, sondern wachsen lässt!
Der mich und all mein Wesen und meine Art liebt und beflügelt!

Und das geht so viel weiter, als über das rein sexuelle Bewusstsein und den sexuellen Habitus hinaus.

Gerade erfahre ich … Leben.
*******mbre Frau
96 Beiträge
Danke an die Autorin ,ja bei mir ist es fast genauso aber ohne Kinder ich war 23 Jahre in einer Beziehung davon 15 Jahre verheiratet die letzten 10 Jahre wahren eine Qual, Ich habe alles probiert in versucht zu animieren abgelent verschiedene Therapien vorgeschlagen nicht angenommen offene Ehe vorgeschlagen wollte er gar nicht ,so was soll ich sagen Fremdgehn wahr keine Option , toys dachte ich is auch schon fremdgehn also hab ich 10 wie eine Nonne gelebt das schlimmste aber war keine Umarmung oder Kuscheln, was das mit mir gemacht hat tja die total Demontage meines ich's ich habe mich komplett verloren war ohnmächtig hab mich nicht mehr gesehen war sehr allein und verloren hab dann auch noch Depressionen bekommen weil ich von dem Menschen den ich so geliebt habe abgelent wurde und dann hab ich den Grund dafür erfahren ich war im zu dick naja irgendwann vor 5 Monaten bin ich aufgewacht und hab mir die Frage gestellt will ich die nächsten 20 Jahre so verbringen .NEIN wollte ich nicht also hab ich mich getrennt seitdem versuche ich stück für stück mich wieder zusammen zu setzen ,positiv ist das ich mich langsam wieder sehe und so manches ausprobiere und auslebe und ich muss sagen joy hat mir in dem Fall ein Stück weit weiter geholfen. Ich habe die Hoffnung das alles wieder gut wird und ich mich selbst wieder finde.
Mhm.

Ja. Anfangs war das natürlich nicht so. Aber mit der Zeit. Jetzt bekomme ich als Mann sowieso den Shit Storm ab aber es ist halt wie es ist.

Sie hat nach all den Jahren halt nicht mehr soviel auf sich geachtet im Punkte körperliche Fitness, Attraktivität und Sauberkeit. Bis hin zu einer Vaginalen Bakteriose. Hinzu kommt, dass sie sexuell eher sehr prüde ist, Sex fand wenn nur im Bett und mit Bettdecke statt und naja. Jetzt werden viele sagen "warum hast du dir keine Mühe gegeben" Nun das habe ich, in Form von Dessous und mit ihr versucht sexuell noch andere Vorlieben und Spielarten zu probieren. (ich bin da ja sehr breit aufgestellt von meinen Vorlieben her).

Was soll man da noch machen wenn es menschlich super passt aber sexuell so gar nicht 🤷‍♂️

Und nein, für einen Mann ist das emotional auch nicht schön mit der Partnerin(Ex) dann nicht so tollen Sex haben zu können.
Üblicherweise findet die weibliche Erotik in Wellen statt und zwar in Bezug auf die Lebensweise. Es beginnt der vorsichtige Aufstieg, das erste Mal. Der erste feste Freund und so etwas wie Sexualleben, das sehr prägend ist. Dann entweder Trennung und das Finden eines neuen Partners oder Bindung und eine echte Beziehung entsteht. Dann dürfte die Zeit kommen, in der es über Tisch und Bänke geht. Irgendwann entsteht der Babywunsch und Sex dient der Fortpflanzung. Nach der Geburt das berühmte Tief. Frau wird Mutter und das jahrelang. Erst wenn die Kinder größer sind oder die Ehe geschieden ist, wird aktiv an der Rückgewinnung der Sexualität gearbeitet und so ist es ein auf und ab und Frauen in den 40ern und 50ern leben offen ihre Lust aus. (Achtung! Eigene Erfahrungen, kein Muss! Es gibt genug andere Frauen, die ihren Hunger bewahren, wie ich hier lesen durfte und mich seeehr freut!)

Bei Männern entsteht Lust sehr früh, dann das erste Mal und danach bleibt es eigentlich auf einem gewissen Level und dadurch entstehen die Streitigkeiten mit den Muttis. (Wieder pauschallisiert) Die Erotik fällt ab Ende 20 nach und nach ab und so suchen Frauen in ihrer Blüte gerne junge Liebhaber.

Zusammengefasst ist das alles seeehr allgemein gehalten und viele, viele werden es anders erlebt haben. Daher finde ich es gut, dass sich Frauen offen emanzipieren und sagen: Ich habe Lust und ich bin geil!" Das ist viel zu selten! Es würde der Gesellschaft gut tun, ein ausgewogenes Verhältnis zu schaffen und viel mehr glücklichere Paare schaffen. Denn Gleichgesinnte würden sich einfacher finden. Daher verzeiht mir meine Pauschalität, aber oftmals ist recht viel Wahrheit darin. Ihr kennt vielleicht dieses Bild mit den Absätzen und geschiedene Frauen tragen wirklich die höchsten Heels 😉🤣
*****016 Frau
1.767 Beiträge
@********r_nw

Das Thema heißt „ sexuelle Ablehnung aus Frauenperspektive.“

Mich hat es einsam und traurig gemacht. Allerdings war es bei uns nicht so das die Zärtlichkeit und Fürsorge gefehlt hätte.
Ich habe mich dann verstärkt in den Beruf geflüchtet.
*******rica Frau
974 Beiträge
Zitat von *****g85:
Mhm.

Ja. Anfangs war das natürlich nicht so. Aber mit der Zeit. Jetzt bekomme ich als Mann sowieso den Shit Storm ab aber es ist halt wie es ist.

Sie hat nach all den Jahren halt nicht mehr soviel auf sich geachtet im Punkte körperliche Fitness, Attraktivität und Sauberkeit. Bis hin zu einer Vaginalen Bakteriose. Hinzu kommt, dass sie sexuell eher sehr prüde ist, Sex fand wenn nur im Bett und mit Bettdecke statt und naja. Jetzt werden viele sagen "warum hast du dir keine Mühe gegeben" Nun das habe ich, in Form von Dessous und mit ihr versucht sexuell noch andere Vorlieben und Spielarten zu probieren. (ich bin da ja sehr breit aufgestellt von meinen Vorlieben her).

Was soll man da noch machen wenn es menschlich super passt aber sexuell so gar nicht 🤷‍♂️

Und nein, für einen Mann ist das emotional auch nicht schön mit der Partnerin(Ex) dann nicht so tollen Sex haben zu können.

Kurzes off topic: bakterielle vaginose kann man eher von einem zuviel an "Hygiene" bekommen, durch bspw das verwenden von Spülungen oder aggressiven Seifen verändert sich der ph Wert und lässt die falschen Bakterien tummeln. Klar ist das nichts schönes, aber hat nichts mit mangelnder hygiene zu tun (außer du wäschst deinen lörres nicht zwischen dem Wechsel von anal zu vaginal, aber das macht hoffentlich jeder hier brav ;))

https://www.apotheken-umscha … erielle-vaginose-778865.html
Mhmm ich denke bei vielen Paaren passt das Menschliche sehr gut aber irgendwie ist die sexuelle Spannung nicht vorhanden, die Leidenschaft, die Erotik und die Sinnlichkeit fehlen einfach oder wird nicht richtig aufgenommen und nicht jeder Mensch kann das ausstrahlen. Die sexuelle Chemie kann völlig unabhängig von der menschlichen Chemie passen oder eben nicht. Die Frage ist dann.. Wenn es ein guter Sexpartner*in ist, ist es dann auch ein guter Lebenspartner*in. Und was wenn nicht 🤔
Zitat von *******rica:
Zitat von *****g85:
Mhm.

Ja. Anfangs war das natürlich nicht so. Aber mit der Zeit. Jetzt bekomme ich als Mann sowieso den Shit Storm ab aber es ist halt wie es ist.

Sie hat nach all den Jahren halt nicht mehr soviel auf sich geachtet im Punkte körperliche Fitness, Attraktivität und Sauberkeit. Bis hin zu einer Vaginalen Bakteriose. Hinzu kommt, dass sie sexuell eher sehr prüde ist, Sex fand wenn nur im Bett und mit Bettdecke statt und naja. Jetzt werden viele sagen "warum hast du dir keine Mühe gegeben" Nun das habe ich, in Form von Dessous und mit ihr versucht sexuell noch andere Vorlieben und Spielarten zu probieren. (ich bin da ja sehr breit aufgestellt von meinen Vorlieben her).

Was soll man da noch machen wenn es menschlich super passt aber sexuell so gar nicht 🤷‍♂️

Und nein, für einen Mann ist das emotional auch nicht schön mit der Partnerin(Ex) dann nicht so tollen Sex haben zu können.

Kurzes off topic: bakterielle vaginose kann man eher von einem zuviel an "Hygiene" bekommen, durch bspw das verwenden von Spülungen oder aggressiven Seifen verändert sich der ph Wert und lässt die falschen Bakterien tummeln. Klar ist das nichts schönes, aber hat nichts mit mangelnder hygiene zu tun (außer du wäschst deinen lörres nicht zwischen dem Wechsel von anal zu vaginal, aber das macht hoffentlich jeder hier brav ;))

https://www.apotheken-umscha … erielle-vaginose-778865.html
das wäre eher bei mir der Fall denn ich bin schon extremst sauber. Aber es kam wodurch auch immer, wahrscheinlich sehr viel Stress beruflich bedingt.

Es ging aber auch nicht mehr wirklich weg, was dann leider ein sehr großer Dämpfer war.
******n82 Mann
629 Beiträge
Zitat von *********tion:

...

An die Damen:

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?

An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?
...

Schade das hier nur an die Damen gedacht wird. *traurig*
Auch der Artikel hilft Männern wie mir nicht nur einfach "gar nicht" - er tut sogar weh!
Allen voran die bodenlose Frechheit wir Männer hätten im Kehrschluss weniger daran zu leiden!

Wir haben nicht nur vergleichbar wenige Ansprechpartner wie die Protagonistin, wir haben es zusätzlich ungleich schwerer eine Partnerin für einen Ausgleich zu finden!
Die JoyClub Redaktion sei hiermit herzlich eingeladen meine Nachrichten der Vergangenen Jahre zu studieren.
Die Anzahl an Zurückweisungen oder Belehrungen ist bezeichnend.
*******rica Frau
974 Beiträge
Zitat von ******n82:
Zitat von *********tion:

...

An die Damen:

Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung?

An die Männer:

Wart ihr schon einmal in einer Beziehung, in der ihr merklich weniger Lust verspürt habt als die Partnerin? Woran lag es? Wie habt ihr es gelöst?
...

Schade das hier nur an die Damen gedacht wird. *traurig*
Auch der Artikel hilft Männern wie mir nicht nur einfach "gar nicht" - er tut sogar weh!
Allen voran die bodenlose Frechheit wir Männer hätten im Kehrschluss weniger daran zu leiden!

Wir haben nicht nur vergleichbar wenige Ansprechpartner wie die Protagonistin, wir haben es zusätzlich ungleich schwerer eine Partnerin für einen Ausgleich zu finden!
Die JoyClub Redaktion sei hiermit herzlich eingeladen meine Nachrichten der Vergangenen Jahre zu studieren.
Die Anzahl an Zurückweisungen oder Belehrungen ist bezeichnend.

Der Artikel ist von einer Frau geschrieben worden, die von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet. Das forum greift den Artikel auf und fragt, welcher Frau es noch so ging wie der Autorin. Xy: aba was is mit MAENNERZZZZ!!! 1!?

Schreib doch auch einen Artikel und reiche in bei jc ein. Jammern in Kommentarspalten füllt erfahrungsgemäß auch keine postkästen
******n82 Mann
629 Beiträge
Deine Kritik ist berechtigt.
Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig wenn ich den Bogen überspannt habe.
Ob es jedoch nötig war meinen Einwand als "Jammern" zu reduzieren sei einmal dahin gestellt.

Freundlichst,
*******rica Frau
974 Beiträge
Wenn ich in Kommentarspalten jammere, nenne ich das auch so *g* willkommen im Club, Daten kann schon auch frustrierend sein *g*
Zitat von *******rica:
Wenn ich in Kommentarspalten jammere, nenne ich das auch so *g* willkommen im Club,

Der Joyclub ist aber nicht ganz unschuldig daran Narrative am Laufen zu halten.
Es wird mir zu schnell an Narrativen geurteilt, was Jammern ist und was berechtigtes Leid ist.
********1_wi Frau
10 Beiträge
@********r_nw
Bei Männern fällt die Erotik Ende 20 nach und nach ab? Das schockiert mich jetzt, erklärt aber manches.
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