"Er" schreibt...
„Die Allermeisten haben tatsächlich Blümchensex, glaube es mir. Es mögen vielleicht einige heimlich gewisse Phantasien haben, aber dabei bleibt es dann auch. Sonst gäbe es SCs wie Sand am Meer und der JoyClub hätte 40 Millionen Mitglieder...
Es mögen sehr viele sein, aber ich behaupte einfach mal in gewisser Weise das Gegenteil, denn ob jemand privat etwas anderes als Blümchensex auslebt und erlebt, hat nicht wirklich etwas mit der Anzahl der Mitglieder hier oder der Anzahl der bestehenden Swingerclubs zu tun.
Sex und Sexualität betrachten viele schlicht als eine intime und sehr private Sache, die nicht in der "Öffentlichkeit" eines Swingerclubs ausgelebt wird, sondern eben in der Privatsphäre der Partnerschaft. Was hinter der geschlossenen Türe dann passiert ist vermutlich nur selten mit den vielen eher "extremen" Varianten zu vergleichen von denen man hier im Joy liest, allerdings denke ich schon, dass sehr viele experimentieren und nicht nur irgendein Standardprogramm herunterfahren.
Es wird schlicht nicht nach außen getragen, in welcher Form auch immer.
„Das mag auch mit unserem deutschen Kulturkreis zusammenhängen; wir sind im Ausland ja nicht umsonst als recht steif und spießig bekannt.
Das liegt sehr nahe. In Deutschland wird man sehr schnell, sehr schräg angeschaut, wenn man von der als "Norm" empfundenen Linie abweicht (egal ob es um sexuelles oder anderes geht).
Eben deshalb denke ich, dass in Deutschlands Schlafzimmern mehr probiert und experimentiert wird als man vermuten mag. Offenes damit umgehen führt oftmals zur Ausgrenzung und "Verurteilung", weshalb einfach geschwiegen und im stillen genossen wird.
LG "Er" von NeueReize
P.S.: Dies ist lediglich meine persönliche Meinung dazu.
Der Schein trügt manchmal und wirklich belegen kann man im Grunde nichts was solche Vermutungen betrifft.