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Lustphasen der Frauen im Zeitfenster 20-40 Jahre

mit 25 bis 30 Jahren und über 40 Jahren ist das Bedürfnis an Sex höher

Dauerhafte Umfrage
*********eamer Mann
334 Beiträge
Also ich habe die gleiche Empfindung was die Altersbereiche angeht und freue mich, dass es auch noch anderen auffällt.

Mir fällt schon seit Jahren auf, dass Frauen zwischen 30 und 40/45 zum Teil eine richtige Anti-Sex-Haltung einnehmen. Auch wie sie darüber reden. Ich war die letzten 2 Jahre in einigen Singlegruppen bei Facebook unterwegs und diese Anti-Haltung mit den ganzen Sprüchen wurde mir irgendwann zu viel. Das war auch der Hauptgrund, weshalb ich mich hier angemeldet habe. Endlich mal von Menschen etwas zu lesen, die sexuell nicht diese Anti-Haltung verbreiten. Man kommt sich als Mann auf "normalen" Portalen ja schon wie ein Aussetziger vor, wenn man auch an Sex denkt.
Natürlich trifft das sicher nicht auf alle Frauen ab 30 zu. Aber die anderen, sagen zu dem Thema meist gar nichts. So fallen natürlich nur die negativen Beiträge auf.

Ab 30 hört man immer mehr Wörter oder Sätze wie "bodenständig" oder "mit beiden Beinen fest im Leben", "Hab mich schon ausgetobt" oder mein absolut verhasster Satz "Aus dem Alter bin ich raus". *headcrash*

Ab 40/45 hört das plötzlich wieder auf....warum auch immer.
*********chen Frau
2.594 Beiträge
Lustphasen der Frau?

Es gibt nicht DIE Frau - ergo gibt es nicht DIE Phasen

Ich habe eine sehr ausgeprägte Libido - schon immer gehabt.
Nur überfordert das die Männer leider sehr oft.

Wenn der Sex mega ist, bekomme ich nicht genug - egal in welcher Lebensphase.

Ist der Sex so lala - dann hab ich nicht sonderlich viel Lust - das hat mit meiner Lebensphase nix zu tun sondern eher mit der Kompatibilität mit meinem Lebensabschnittsgefährten

Daher kann ich diese These absolut nicht nachvollziehen.

Grüssle
Stahlwittchen
*********eamer Mann
334 Beiträge
Ich glaube nicht, dass es was mit fehlender Lust zu tun hat sondern mit bewusster Verweigerung trotz Lust.

Ich glaube, dass viele ab 30 der Meinung sind, dass sie ja schon so viele "Abenteuer" in ihrem Leben hatten und dass es jetzt Zeit wird "bodenständig" zu werden da man ja "aus dem Alter schon raus ist".
*****ite Frau
8.858 Beiträge
Bei mir kommt es ungefähr hin. Bis 30 ausgetobt, dann Ehe Familie Kinder und danach wieder den Kopf frei.
Zitat von *********hamed:
Ich glaube nicht, dass es was mit fehlender Lust zu tun hat sondern mit bewusster Verweigerung trotz Lust.

Ich glaube, dass viele ab 30 der Meinung sind, dass sie ja schon so viele "Abenteuer" in ihrem Leben hatten und dass es jetzt Zeit wird "bodenständig" zu werden da man ja "aus dem Alter schon raus ist".

Wenn der Sex nur so lala ist, wozu sich langweilen? Viele Männer sind eingefahren, schon Anfang 30, meinen, sie hätten ihre Sexualität gefunden. Und sind ihrer Partnerin gegenüber überhaupt nicht aufgeschlossen und offen dafür, was ihr wirklich gefällt. So ein bisschen wie erbeutet und gesichert, wozu noch Mühe geben? Läuft doch. Denken sie. Denken viele. Teils ü50 Männer. Gruselig. Echt.

Sie spulen ihr erlerntes Sexprogramm ab. Die Frau nimmt es hin, weil: reden, verführen usw. ändert eh nix.

Ich fand Männer in dem Alter nicht besser im Bett als jüngere. Und viele aus festen Beziehungen kommende ü40 sind dermaßen erschreckend unerfahren im Umgang mit Frauen, dass ich denen erst einmal beibringen muss, was Sex außer dem, was sie wollen (von der Frau geliefert bekommen wollen), betrifft.

Da ist häufig: ganz viel Unsicherheit und sich zurückziehen auf das, wo er sich sicher fühlt und er sein Programm runterspult, aber unfähig ist, wirklich auf die Frau sexuell einzugehen. Und wenn, nur handlungszentriert.

Frauen wird an jeder Ecke erklärt, wie sie es ihrem Partner schön machen können und ja, verdammt, das ist ihre Aufgabe, dem Mann zu geben, was er braucht. Lies dazu mal den Nonsense in Sexmagazinen und Frauenzeitschriften. Haaresträubend.

Und die Männer? Es dreht sich alles um sie, wie es ihnen schön gemacht werden kann und wie sie sich sexuell profilieren können.

Da läuft gesellschaftlich einfach viel verkehrt. Durch solche Magazinbeiträge, durch Erziehung, durch Wettbewerb in Männerköpfen und daraus resultierende Unsicherheit bis hin zu Erektionsstörungen, durch nicht zuhören wollen und es auch gar nicht einsehen, erst einmal für Kontext zu sorgen, damit Frau überhaupt Lust entwickelt.

So ganz langsam wird das besser und der Fokus liegt nicht mehr immer auf seinen, oft durch Pornos geprägten, Fantasien und Bedürfnissen. Es gibt zwar zig Sexratgeber, aber derzeit tatsächlich nur EIN Buch, dass sich mit weiblicher Sexualität realistisch auseinander setzt und vor allem erst einmal Frauen erläutert, dass sie in ihrer Sexualität richtig sind.

Auf schlechten und faden Sex verzichte ich auch. Trotz Lust. Mit 20 war ich noch fehlgeprägt, mit 30 bockig, ab 35/40 zog ich die Bremse und suchte nach für mich auch erfüllendem Sex. Mit 50 klappt es einigermaßen, hängt aber deutlich vom Mann ab und nicht von spezifischen Handlungen.

Sie
*********eamer Mann
334 Beiträge
Zitat von *********t6874:

Wenn der Sex nur so lala ist, wozu sich langweilen? Viele Männer sind eingefahren, schon Anfang 30, meinen, sie hätten ihre Sexualität gefunden. Und sind ihrer Partnerin gegenüber überhaupt nicht aufgeschlossen und offen dafür, was ihr wirklich gefällt. So ein bisschen wie erbeutet und gesichert, wozu noch Mühe geben? Läuft doch. Denken sie. Denken viele. Teils ü50 Männer. Gruselig. Echt.

Sie spulen ihr erlerntes Sexprogramm ab. Die Frau nimmt es hin, weil: reden, verführen usw. ändert eh nix.

Ich fand Männer in dem Alter nicht besser im Bett als jüngere. Und viele aus festen Beziehungen kommende ü40 sind dermaßen erschreckend unerfahren im Umgang mit Frauen, dass ich denen erst einmal beibringen muss, was Sex außer dem, was sie wollen (von der Frau geliefert bekommen wollen), betrifft.

Du sprichst da aber in erster Linie von Sex in bereits bestehenden Partnerschaften. Ich redete von Singlefrauen die in dem Altersbereich über Sex reden, als sei es das schlimmste der Welt. *gruebel*

Und das mit der Unerfahrenheit....kann man das Männern wirklich vorwerfen? Nicht jeder hat das "Glück" Partnerschaften gehabt zu haben wo vielleicht viel ausprobiert wurde. Es gibt auch Partnerschaften, wo die Frau gar nicht viel ausprobieren möchte. Das war in meiner ersten Beziehung auch so. Der Sex war an Langeweile nicht mehr zu überbieten. Wenn man dann eine neue Beziehung hat....soll man sich die Fähigkeiten aus dem Hut zaubern, wenn man sie nie wirklich "entwickeln" konnte? *skeptisch*

Darüber reden sollte man IMMER. Von Anfang an zu sagen "ändert eh nichts" ist der falsche Ansatz.
Ich redete von Singlefrauen die in dem Altersbereich über Sex reden, als sei es das schlimmste der Welt. *gruebel*

Miese Erfahrungen führen zu miesen Meinungen. Logik.

Und das mit der Unerfahrenheit....kann man das Männern wirklich vorwerfen?

Wenn der Mann nur seine Bedürfnisse sieht und sein Ego und sich gar nicht mit der echten Sexualität der Person gegenüber auseinander setzt: ja.

Und da sind wir wieder beim Orgasmusdruck, keinen Kontext schaffen, zielorientierte Handlungen abspulen, sich keine Zeit lassen und sich für die Bedürfnisse der Frau keine Zeit nehmen, weil "das der langweiligste Sex ever" für ihn wäre.

Dann kommt sowas bei rum, dass Frauen keinen Bock auf Sex mit zumindest solchen Männern haben.

Darüber reden sollte man IMMER.
Dazu muss der andere Mensch zuhören und umsetzen können. Daran hakt es meistens.

Stelle dir vor, Frau setzt munter ihre Zähne beim Blowjob ein. Du redest. Sagst, dass Du das nicht ab kannst. Sie bläst die ersten Sekunden zahnfrei und dann - zack - weil es anstrengend ist, den Mund aufzuhalten, macht sie es immer wieder und wieder wie zuvor.

Wie oft und mit wie vielen Frauen muss das passieren, bis Du keine Lust mehr hast? Jeder gibt irgendwann auf, hat zwar Lust, aber nimmer auf das.

Sehr viele Frauen berichten, dass sie mehr zufällig an einen Partner gerieten, der anders war. Und wo Sex Spaß machte.

Zufall.

Guter Sex hängt wesentlich vom Gegenüber ab.

Da Frauen nicht hunderte Männer durchbumsen, um vielleicht mal einen zu finden, der sich mit Frauen gut auskennt, haben sehr viele Frauen einfach ab 30 keine Lust mehr. Erst später kann so ein positiver Zufall das ändern.

Männer ziehen halt auch aus mittelmäßigem Sex wenigstens ihre körperliche Befriedigung. Frauen häufig nicht mal das. Und meist ist es vergeblich, einem Mann irgend etwas über weibliche Sexualität beizubringen. Es wird eh nicht kapiert.

Sie
*********eamer Mann
334 Beiträge
Zitat von *********t6874:

Wenn der Mann nur seine Bedürfnisse sieht und sein Ego und sich gar nicht mit der echten Sexualität der Person gegenüber auseinander setzt: ja.

Das hat aber doch nichts mit Unerfahrenheit sondern mit purem Egoismus zu tun. Das ist doch eine ganz andere Hausnummer. Sicher gibt es viele Männer, denen es nur um die eigene Lustbefriedigung geht oder sagen wir besser....eine schnelle Nummer zwischendurch zum Druckabbau. Aber das sind Gestalten, über die man gar nicht reden braucht.

Unerfahrenheit bedeutet doch einfach nur, dass die Erfahrung fehlt, den Sex zu "gestalten" und nicht nur eine 0815 Nummer runter zu rattern. Aber wo soll die Erfahrung her kommen, wenn man nur Partnerinnen hatte, die keine Lust auf Experimentieren hatten oder der Fall, wo man noch nie eine Partnerin hatte?
*********chen Frau
2.594 Beiträge
Woher?
Literatur, Filme, Neugier, Beobachtung des Gegenüber......

Wer Lust hat und neugierig ist, kann viel erfahren

Wer viel weiß kann auch mal anwenden

Grüssle
Stahlwittchen
Unerfahrenheit bedeutet doch einfach nur, dass die Erfahrung fehlt, den Sex zu "gestalten" und nicht nur eine 0815 Nummer runter zu rattern. Aber wo soll die Erfahrung her kommen, wenn man nur Partnerinnen hatte, die keine Lust auf Experimentieren hatten oder der Fall, wo man noch nie eine Partnerin hatte?

Was @*********chen schreibt.

Das mit dem Ausprobieren und Wünschen beschränkt sich meist auf Handlungen. Blas mir einen, ich will Analverkehr, FFM, steck mir'nen Finger in Po, ich will dich squirten sehen... *muede*

So sammelt man keine Erfahrungen, sondern sammelt Handlungen. Natürlich haben viele Frauen gar keine Lust, sowas nachzuspielen. Und diese nicht wenigen Männer, die darunter Erfahrung verstehen, irgendwelche Fantasien aus Pornos nachzuspielen, wundern sich allen Ernstes, dass sie niemanden finden, der daran Spaß hat?

So etwas möchte auch inszeniert werden, die Frau dazu verführt, das ganze lästige Drumherum.

Umgekehrt funktioniert es seltsamerweisesehr gut. Nur bin ich doch nicht alleine zuständig dafür. Das muss beidseitig laufen.

Meine Erfahrung zwischen 18 und 30 Jahren war die, dass alles, was dem Mann fad und nicht zielführend auf seinen oder manchmal auch meinen Orgasmus hinauslief, einfach weggelassen wurde. Zusammen ein erotisches Buch lesen, einen Liebesfilm gucken, kuscheln ohne sofortiges Einlochen, Sex ohne Orgasmus als Vorspiel, Slowsex, Massagen drumherum um die Vagina und Penis, Kopfkino zum Anheizen... gab es selten und wurde als langweilig deklariert.

Raum genug und den Willen hatte ich, nur meine Vorstellungen kreisten nicht um billige Pornofilmszenen. *zwinker*

Sie
*********eamer Mann
334 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Das mit dem Ausprobieren und Wünschen beschränkt sich meist auf Handlungen. Blas mir einen, ich will Analverkehr, FFM, steck mir'nen Finger in Po, ich will dich squirten sehen... *muede*

So sammelt man keine Erfahrungen, sondern sammelt Handlungen. Natürlich haben viele Frauen gar keine Lust, sowas nachzuspielen. Und diese nicht wenigen Männer, die darunter Erfahrung verstehen, irgendwelche Fantasien aus Pornos nachzuspielen, wundern sich allen Ernstes, dass sie niemanden finden, der daran Spaß hat?

So etwas möchte auch inszeniert werden, die Frau dazu verführt, das ganze lästige Drumherum.

Umgekehrt funktioniert es seltsamerweisesehr gut. Nur bin ich doch nicht alleine zuständig dafür. Das muss beidseitig laufen.

Meine Erfahrung zwischen 18 und 30 Jahren war die, dass alles, was dem Mann fad und nicht zielführend auf seinen oder manchmal auch meinen Orgasmus hinauslief, einfach weggelassen wurde. Zusammen ein erotisches Buch lesen, einen Liebesfilm gucken, kuscheln ohne sofortiges Einlochen, Sex ohne Orgasmus als Vorspiel, Slowsex, Massagen drumherum um die Vagina und Penis, Kopfkino zum Anheizen... gab es selten und wurde als langweilig deklariert.

Raum genug und den Willen hatte ich, nur meine Vorstellungen kreisten nicht um billige Pornofilmszenen. *zwinker*

Sie

Deine Antwort irritiert mich doch ein wenig. *gruebel*

Wenn ich mit jemandem allgemein über Sex reden und das Thema "Erfahrungen" angesprochen würde, würde ICH darunter NICHT verstehen wie viele Bücher sie gelesen hat oder wie viele Liebesfilme sie gesehen hat. Sondern was sie in ihrem Leben schon alles ausprobiert hat....an Handlungen.

Ich habe hier im Forum schon von einigen Paaren gelesen die zusammen viele sexuelle Erfahrungen machen konnten und sie immer noch machen. Egal ob mit sich selbst oder mit anderen. Und ja.....Erfahrungen mit sexuellen Spielarten....also Handlungen.

Und hier im Forum werden ja oft auch Anregungen für Neues gesucht oder diskutiert. Da geht es immer um Handlungen. Ohne sexuelle Fantasien bleibt alles beim 0815. Ist es das, was man möchte? Es kommt so rüber als ob sexuelle Fantasien, die sich nun mal auf bestimmte Spielarten oder Praktiken beziehen, für dich grundsätzlich langweilig ist. Und....nur als Beispiel.....gibt ja auch mehr als genug Frauen die auf z.B. Analsex stehen. Das unbedingt als "billige Pronofilmszene" abzutun ist nicht die feine Art. Jeder hat etwas anderes, was ihn oder sie reizt und das ist auch gut so.

Das unsere Definition von "sexueller Erfahrung" so unterschiedlich ist, macht ja nichts. Jeder so, wie er mag. *keinproblem*

Aber lassen wir das jetzt lieber. Weicht jetzt schon etwas zu stark vom eigentlichen Thema hier ab. *schaem*
Wenn ich mit jemandem allgemein über Sex reden und das Thema "Erfahrungen" angesprochen würde, würde ICH darunter NICHT verstehen wie viele Bücher sie gelesen hat oder wie viele Liebesfilme sie gesehen hat. Sondern was sie in ihrem Leben schon alles ausprobiert hat....an Handlungen.

Bücher geben Informationen zur Anatomie. Dann müssten so viele Männer zum Beispiel den Kitzler nicht an Orten suchen, wo er gar nicht sein kann. Männer wüssten, dass Frauen auf Penis in Vagina nicht automatisch nach drei Stößen kommen. Und warum Pornosex genauso häufig Fake ist wie gephotodshoppte Cover von superdürren Frauen mit makelloser Haut.

Aus Liebsesfilmen und Literatur könnten Männer mitnehmen, wie verbale Verführung geht, wie wichtig kleine Überraschungen sind und ein aufgeräumtes Schlafzimmer. Und ihn nicht gleich in ein Loch zu stecken, sondern erst einmal der Frau Appetit auf sich zu machen.

Ob ich als Frau schon mal was im Hintern stecken hatte, sagt tatsächlich nichts darüber aus, wie meine Lust funktioniert.

Und deshalb unter anderem ist Sex etwas, was Frauen mit 30 tatsächlich über haben. Die meisten Männer wollen ihren Penis pornogemäß reinstecken und hin und her bewegen. Und nachmachen, was sie in Pornos gesehen haben.

Ich nenne das: eine reduzierte handlungszentrierte Sexualität.

Du hast wahrscheinlich noch viel zu lernen. Über Frauen und weibliche Sexualität. ^^

Sie
*********chen Frau
2.594 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Wenn ich mit jemandem allgemein über Sex reden und das Thema "Erfahrungen" angesprochen würde, würde ICH darunter NICHT verstehen wie viele Bücher sie gelesen hat oder wie viele Liebesfilme sie gesehen hat. Sondern was sie in ihrem Leben schon alles ausprobiert hat....an Handlungen.

Bücher geben Informationen zur Anatomie. Dann müssten so viele Männer zum Beispiel den Kitzler nicht an Orten suchen, wo er gar nicht sein kann. Männer wüssten, dass Frauen auf Penis in Vagina nicht automatisch nach drei Stößen kommen. Und warum Pornosex genauso häufig Fake ist wie gephotodshoppte Cover von superdürren Frauen mit makelloser Haut.

Aus Liebsesfilmen und Literatur könnten Männer mitnehmen, wie verbale Verführung geht, wie wichtig kleine Überraschungen sind und ein aufgeräumtes Schlafzimmer. Und ihn nicht gleich in ein Loch zu stecken, sondern erst einmal der Frau Appetit auf sich zu machen.

Ob ich als Frau schon mal was im Hintern stecken hatte, sagt tatsächlich nichts darüber aus, wie meine Lust funktioniert.

Und deshalb unter anderem ist Sex etwas, was Frauen mit 30 tatsächlich über haben. Die meisten Männer wollen ihren Penis pornogemäß reinstecken und hin und her bewegen. Und nachmachen, was sie in Pornos gesehen haben.

Ich nenne das: eine reduzierte handlungszentrierte Sexualität.

Du hast wahrscheinlich noch viel zu lernen. Über Frauen und weibliche Sexualität. ^^

Sie

You made my day!!!! Den Kitzler suchen wo er nicht ist....... *rotfl*

Kochen lernt man auch nicht nur aus Handlungen, sondern man braucht ein gewisses Basiswissen über die Zutaten, Garzeiten und den Werkzeugen.

Gute Erfahrungen ohne Basiswissen können zwar bei aufmerksamen Menschen entstehen - das dauert seine Zeit.

Grundwissen gepaart mit Neugier und dann Ausprobieren und beobachten - dann wird ein Schuh draus!!!!

Grüssle
Stahlwittchen
*********rlin Frau
855 Beiträge
Zitat von *********hamed:
Ich glaube nicht, dass es was mit fehlender Lust zu tun hat sondern mit bewusster Verweigerung trotz Lust.

Ich glaube, dass viele ab 30 der Meinung sind, dass sie ja schon so viele "Abenteuer" in ihrem Leben hatten und dass es jetzt Zeit wird "bodenständig" zu werden da man ja "aus dem Alter schon raus ist".

Eben, du sagst es doch selber, dass es nichts mit fehlender Lust zu tun hat.

Dieses "aus dem Alter bin ich raus" bedeutet meiner Meinung nach, dass man bestimmte Erfahrungen schlicht nicht noch mal und noch mal und noch mal machen muss. Mit Anfang 20 probieren viele aus (auch längst nicht alle). Und wenn man etwas ausprobiert, erfährt man dabei auch, was einem NICHT Spaß macht und das nicht zu wiederholen zeugt von Lernfähigkeit und nicht von Lustlosigkeit.

Und noch etwas kommt dazu: Um die 30 herum stellte ich sehr überrascht fest, dass sich einige Männer längst nicht mehr so viel Mühe gaben im Bett wie mit Mitte 20. Abgeklärt und abgegessen waren die geworden. Dass es so schlechten, routinierten Sex gibt, habe ich vorher gar nicht gewusst.
Ich hatte Lust auf Sex, sehr sogar, aber nicht so. Das war richtig ätzend. Und das waren Männer, mit denen ich Jahre vorher schon mal im Bett gewesen und es damals gut gewesen war. UND diese Männer wollten auch gerne noch mal mit mir ins Bett. Aber ich hab dann drauf verzichtet, weil ich derart schlechten Sex nicht will. Dann habe ich lieber gar keinen.
P.S. Das hat übrigens nichts mit zu-wenig-Erfahrung zu tun, im Gegenteil, die schlechtesten Liebhaber waren die Männer mit der meisten Erfahrung.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Zitat von *********rlin:
Dieses "aus dem Alter bin ich raus" bedeutet meiner Meinung nach, dass man bestimmte Erfahrungen schlicht nicht noch mal und noch mal und noch mal machen muss. Mit Anfang 20 probieren viele aus (auch längst nicht alle). Und wenn man etwas ausprobiert, erfährt man dabei auch, was einem NICHT Spaß macht und das nicht zu wiederholen zeugt von Lernfähigkeit und nicht von Lustlosigkeit.

Richtig. Aber dann würde man das ja konkretisieren. Diese...sagen wir "Floskel" wird aber immer nur verallgemeinert eingesetzt. Hier im Forum konkretisieren die Leute ja auch. Aber so allgemeine Formulierungen lassen Raum für Interpretation.

Zitat von *********rlin:
Und noch etwas kommt dazu: Um die 30 herum stellte ich sehr überrascht fest, dass sich einige Männer längst nicht mehr so viel Mühe gaben im Bett wie mit Mitte 20. Abgeklärt und abgegessen waren die geworden. Dass es so schlechten, routinierten Sex gibt, habe ich vorher gar nicht gewusst.
Ich hatte Lust auf Sex, sehr sogar, aber nicht so. Das war richtig ätzend. Und das waren Männer, mit denen ich Jahre vorher schon mal im Bett gewesen und es damals gut gewesen war. UND diese Männer wollten auch gerne noch mal mit mir ins Bett. Aber ich hab dann drauf verzichtet, weil ich derart schlechten Sex nicht will. Dann habe ich lieber gar keinen.
P.S. Das hat übrigens nichts mit zu-wenig-Erfahrung zu tun, im Gegenteil, die schlechtesten Liebhaber waren die Männer mit der meisten Erfahrung.

Da muss ich meine eigene Vergangenheit als Anhaltspunkt nehmen. In meiner ersten Beziehung war Sex....na ja. Hätte man sich sparen können. Spaß konnte man das nicht nennen.
Bei meiner 2. Freundin war ich Anfangs sehr skeptisch, da ich befürchtete, dass eine Frau, die sexuell schon wesentlich mehr erlebt hat als ich, enttäuscht sein könnte.
Wie sagte sie damals? "Wie soll ein Mann auch wissen, wie guter Sex geht, wenn man 8 Jahre eine Frau hatte, die selber nichts dazu getan hat und mit der man auch nicht darüber reden konnte?"

Guter Sex ist Sache von 2 Personen. Wenn es "schlecht" ist, dann muss man darüber reden. Nicht falsch verstehen. Ich rede NIE von Männern, die Frauen nur für die eigene kurzfristige Befriedigung ins Bett bekommen wollen und wo reden nicht hilft. Sondern von der Art, wo sich der Sex im Laufe der Zeit vielleicht von selber ergibt. Kommunikation ist alles. Und weder von einer Frau, noch von einem Mann kann man hellsehen einfordern.

Zumal auch "schlecht" Definitionssache ist. Nur weil meine letzte Freundin zufrieden war, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass andere Frauen den Sex den wir hatten als langweilig definieren würden.
Ich rede NIE von Männern, die Frauen nur für die eigene kurzfristige Befriedigung ins Bett bekommen wollen und wo reden nicht hilft.
Davon gibt's aber ganz viele. Und alle halten sich selbst für ganz anders. *zwinker*

Zumal auch "schlecht" Definitionssache ist. Nur weil meine letzte Freundin zufrieden war, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass andere Frauen den Sex den wir hatten als langweilig definieren würden.

Ich probiere nicht 100 Männer aus, um einen dabei zu haben, wo Sex läuft. *nono*

Abgesehen geht es beim Sex nicht um Handlungen, aber das willst du nicht wahrhaben. So wie die meisten Männer den Teil Kontext, Ambiente, Verführung und Vorspiel für lästiges Beiwerk halten. Und mit denen ist der Sex nun mal meist schlecht.

Sie
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Glaubt doch nicht jedem statistischem Blödsinn... sexuelle Lust ist weder vom Alter, noch von Kindern oder Job abhängig...

Natürlich hängt die sexuelle Lust BEIDER PARTNER und nicht nur der Frau zumindest von Alter und Anzahl der Kinder ab als auch davon wieviel Zeit man zusätzlich damit verbringt die Familie mit Einkommen zu versorgen.
Jeder der hier meint dass man z.B. mit drei Kindern und mehr inkl. Vollzeitjob in den paar Stunden in der Nacht in der alle Kids endlich mal schlafen (wenn sie es denn zeitleich wirklich tun), noch genügend Energie besitzt um regelmäßg (möglichst leisen) Sex zu haben, der hat keine Ahnung und mit Sicherheit nicht mehrere Kinder...

Swinger Er
Meine Erfahrung zeigt mir, dass der Sex ab 40/45 besser geworden ist. Ich denke das hängt auch bei uns mit der Tatsache zusammen, dass der Kopf wieder frei geworden ist, weil die Kids eigenständig geworden sind und wir auch desöfteren das Haus für uns alleine haben. Man hat wieder mehr Zeit für sich und weniger Verpflichtungen. Ich empfinde den Sex mit meiner Frau nun wesentlich intensiver. Es heißt ja nicht umsonst: "Nur auf alten Pferden lernst Du reiten" (was jetzt keine Beleidigung sein soll).
*****ite Frau
8.858 Beiträge
Deine Lernphase sollte doch schon etwas zurückliegen *skeptisch*
Das ist schon richtig, aber jetzt wo man wieder viel Zeit füreinander hat, lernt man immer mehr dazu *zwinker*
kann man nicht am Alter aufhängen, wenn ich keine Lust hatte war einfach der Sex in der Beziehung nicht mehr aufregend genug und da sind immer zwei dran Schuld, finde ich..ev ist es so, dass ich ab 40 eher wusste was ich wollte in Bezug auf Sex und dies auch in den Fokus rückte, bei der Partnersuche...aber ich hatte mit 20, mit 30, mit 40 und auch heute geilen Sex.

Es gibt sexlangweilige Männer, Frauen und Paare...mit dem Alter hat das ziemlich wenig zu tun, meine Meinung

(sie)
******i63 Frau
10.069 Beiträge
*lach*....dann warte mal ab bis sie über 50 sind.
Obwohl, ich zumindest, dann mehr auf die Qualität wert lege....nicht mehr auf die Häufigkeit
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