Verantwortung nach der Beziehung?

... wäre lieber 12 stunden heimgelaufen als mich noch fahren zu lassen*gg

zum eingangsthreat... verantwortung würde ich nur noch empfinden wenn es um gemeinsame regelungen gibt.wenn man zusammen gewohnt hat z.B., das wäre alles was ich noch regeln würde. verantwortung für ihn? nein! warum auch? er ist erwachsen.

aber verantwortung für gefühle,sollte ich die jenige sein die es beendet, schon eher. ich denke ich wäre es ihm schuldig zu erklären wieso weshlab warum.

@********_god:

Ich meinte auch die Verantwortung für die Gefühle. Daher soll er mir bitte erklären, was da abging. Und ich bin ja auch nach Hause gekommen, aber frag nicht wie und wie lange es gedauert hat. Da ich aber keine Probleme habe zu heulen, wenn mir nach heulen ist, habe ich zumindest da Druck abgelassen, auch wenn die Leute seltsam geschaut haben. Laß sie einfach schauen. Ehe ich an gebrochenem Herzen eingehe, heule ich lieber, das hilft. Auch am Bahnhof, in der Bahn und sonstwo.

So, ich geniesse jetzt erstmal die Sonne draußen. Das tut der Seele gut!

ja das kann ich nachvollziehen. es gab situationen in denen es mir ähnlich ging.

heute bevorzuge ich die "holzhammer-methode" schluss,fertig,aus*g
achtung ironie

so gehts natürlich auch.

aber mal ehrlich,hat denn für dich schonmal jemand verantwortung übernommen nach einer beziehung? also in meinem fall kann ich mich nicht daran erinnern.

anders wäre es wenn kinder da wären...

Nein, allerletzter Beitrag vorm Sonnebaden jetzt:

Ja, die gab es. Menschen, denen mein Wohlergehen nicht scheißegal war. Die Frage ist, ob ich das dann wollte, aber es gibt immerhin ein positives Beispiel in meinem Leben. Und Verantwortung hieße auch vorher schon mal zu sagen, dass es so nicht geht. Denn wenn es um das Verändern von Dingen und Verhalten geht (natürlich nicht von Charakteren), dann kann man das nur, wenn man drum weiß und da wir alle keine Hellseher sind....


Und jetzt ab in die !!!!

lieber ein ende mit schrecken als... sei froh und organisiere dich neu, brauchst du dich bei ihm nicht für zu bedanken-viel viel glück dabei

er hat sich als kleingeistiges a....loch erwiesen...strich drunter und auf zu neuen ufern...abhaken, auch wenn es noch weh tut

...............Nein, ich will nur - wenn nötig - draus Konsequezen ziehen für kommende Beziehungen...............

Das ist ja verständlich - doch ist eine neue Beziehung nicht ganz anders
• individuell, klar wenn sich das erlebte Verhalten mit einem neuen Partner wiederholt sollte eine gewisse Konsequenz gelebt werden doch
von vorneherein auf Grund einer vorher erlebebten Enttäuschun zu handeln kann auch bedeuten dem neuen Partner gegenüber ungerecht zu sein.

Konsequenzen im positiven Sinne: mehr reden, mehr Austausch, wenn das denn das Proböem war. aber das kann ich bis zum Gespräch nur spekulieren.

Ähemm... beim besten Willen aber jeder erwachsene Mensch ist für sich selbst verantwortlich, NICHT ein anderer erwachsener Mensch und zwar unabhängig ob man mit diesem in einer Beziehung steckt oder nicht.

Aber gut, die Menschen geben heute ja immer öfter recht gern Verantwortung ab und heulen dann nachher ordentlich rum, wenn mal wieder nix so funktionierte wie sie es gerne hätten bzw. nachher festgestellt wird, dass man sein halbes Leben irgendwie nicht wirklich gelebt hatte.

Ich teile daher diese Meinung nicht.

aber je nach Art und Weise wie die Trennung verlief kann ich durchaus nachvollziehen wenn es einem der Partner völlig egal ist wie der Andere nach Hause kommt auch wenn man es nicht unbedingt als nett empfindet.

Wenns Streit gab ja, aber den gabs nicht.

Ich erlebe das oft um mich herum, dass Frauen bei eine Trennung das Warum hinterfragen und nicht ruhen können bis sie einen Grund bekommen haben wieso die Beziehung beendet wurde, wenn es der Mann ist der es beendet.

Als Frau kann ich nachvorziehen warum die Frauen das brauchen - allerdings hilft es nicht sondern es ist ehern selbstzerfleischung, weil sehr oft die "Schuld" in deren Schuhen geschoben wird, und sie diese dann auch noch kommentarlos auf sich nehmen, und sogar verteidigen! Das, allerdings, verstehe ich dann gar nicht mehr.

Was mir sehr oft bei meine Freundinnen fehlt ist wut..dabei ist das sehr hilfreich...

Wut ist inzwischen da!!!

Wenn er wirklich verantwortungslos wäre, würde er sich einem Gespräch verweigern. Ich wäre mit diesbezüglichen Erwartungen allerdings trotzdem sehr vorsichtig.

Die Verantwortung von welcher der Fuchs spricht, hat sehr wenig mit der Reaktion deines Ex tun.
Diese finde ich absolut daneben. Anstandslos und zusätzlich verletzend.

Ja. Da kann man nix hinzufügen.

Ich finde den Spruch schon sehr schön muss ich sagen, Aber Verantwortung zu haben für einen anderen Menschen? Das ist nie gut, und artet meistens in Abhängigkeit aus (hab ich selbt mitgemacht). Außer eben bei Kindern.
Ich bin für alle Menschen da, wenn sie reden wollen oder ich ihnen irgendwie helfen kann...denn wenn ich jemanden Vertrauen kann (sei es der Ex oder sonst wem) dann bleibt das auch so.
Anders wäre es, wenn ich nach Strich und Faden verarscht wurde...dann kapsel ich mich ab. Schließlich muss ich auf mein Gegenüber genauso zählen können, wie er/sie auf mich.

Ja der kleine Prinz...... lächelt

Ist er doch wunderschön zu lesen und dennoch nicht leicht zu verstehen.

Wessen Herz ich berührt habe für den trage ich Verantwortung, hmm

Sicher ist das so, aber in welcher Form, in welchem Zusammenhang?

Wenn ich jemandes Herz berührt habe, dann doch auch deshalb weil er sich mir geöffnet hat, es zugelassen hat.

Für diese Offenheit und die daraus evtl. resultierende Verletzbarkeit trage ich sicher (Mit-) Verantwortung und sollte damit respektvoll und achtsam umgehen.

Wenn die Beziehung beendet wurde ist genau da schon etwas schief gelaufen, meistens jedenfalls.

Die Verantwortung ob ich wie nach Hause komme beinhaltet das eher nicht, es sei denn er wohnt in Timbuktu, kein Handy, kein Taxi, kein Zug, kein Geld, also tatsächlich real keine Möglichkeit aus der Unbequemlichkeit eigener Anstrengung nach Hause zu kommen.

Vielleicht hat ihn auch diese Abhängigkeit zu diesem Schritt veranlasst, diese Art von Verantwortung für sich selbst abwälzen? Aber das ist jetzt Vermutung in Ermangelung der Gesamtsituation die dazu geführt hat.

LG Emy

Tja, so ne ähnliche Frage stell ich mir z.Z. auch..
In dem Fall hab ich die Beziehung beendet und hab vor ein paar Tagen über ein paar Ecken erfahren, dass sie nen paar Tage zu nem Typen den sie erst kurz kannte (wohl ihr neuer oder so) gefahren is und da wohl angefangen hat den ein oder andren Joint zu rauchen..
Dazu noch die Umstände "Ausbildungsprobezeit nicht bestanden" und "keine Aussicht auf nen Job" und bei mir kam auch die Frage nach der Verantwortung nach der Beziehung auf..
(Die Frage hat sich dadurch geklärt dass sie mir vor n paar Tagen ziemlich aus dem Nichts sehr unschöne Dinge an den Kopf geworfen hat, wie z.B. das sie nur unter mir gelitten hätte)

Aber auch als ich die selbe Beziehung vor nem Jahr schon mal beendet hab (sie war bei ihren Bekannten und wär nimmer zum Zug und damit heim gekommen) hab ich sie dennoch abgeholt und zum Zug gefahren, einfach aus Fairness.

Was den Fall angeht würde ich mir als derjenige, der die Beziehung beendet, vorher Gedanken machen wo ich das mach und ob und wie der Gegenüber danach heim kommt - allein deswegen weil man eine Beziehung normalerweise ja nicht spontan beendet..

Ich denk also dass es immer auf die Situation ankommt - damals war das Fahren für mich ne Selbstverständlichkeit - heute is es mir relativ egal was sie da treibt und ob sie in ihr Unglück rennt..

ganz gleich warum und weshalb,hinterher sollten man(n),Frau doch wie erwachsene Leute "normal" miteinander umgehen können...ich hatte vor einiger Zeit mal ne Affäre,sie ist leider beendet...das schmerzliche daran ist,nach allem was wir zusammen hatten,ich kann heute mit Ihr nicht einmal mehr ein Wort wechseln..schade

Naja, kommt vielleicht auch auf den Grund an, warum die Beziehung beendet wurde und mit welchem Grad der Verletzung.
Ich könnte mir auch Situationen vorstellen, wo ich einen Partner in der Wüste stehen lassen würde.
Aber eben nur für den Augenblick.
Bin halt ein emotionaler (temperamentvoller?) Mensch, der gern mal explodiert.
Dann is aber wieder gut!
Nachtragendes Getue und Nachlatscherei find ich eher zum Gähnen.

Grundsätzlich bewundere ich jedes Paar, das in Freundschaft auseinandergehen kann. Was für mich immer ein Merkmal von Reife und Erwachsensein ist.
Schlimm, wenn Unreife und Feindschaft sich dann sogar über die Kinder kanalisieren.

Mein Lebensgefährte hat noch eine sehr herzliche Freundschaft mit seiner Ex und die Kinder stehen im Vordergrund.
Während unserer Zeit in Frankreich hab ich festgestellt, dass er sehr leidet darunter, dass er wegen unserer Lebensplanung seinen Sohn nicht oft genug sehen kann.
Ich hab daher meinen Lebenstraum aufgegeben und wir wohnen nun nur wenige Kilometer von seinem Thronfolger entfernt.
Ist nicht einfach für mich.
Aber ich hab dadurch auch dazugewonnen.
Ein Kind und eine Menge Freunde.

Ja.... das man leichtsinnig sagt "ist jetzt nicht mehr mein Problem" ist glaub ich, erstma die erste Reaktion die sich aus der Wut und dem Schmerz der Trennung ergibt.
Bei mir ist es auch so ähnlich kompliziert.
Mein ex hat sich wegen der Trennung, die ich wollte einweisen lassen... natürlich fühl ich mich da schuldig, weil ich den Schritt der Trennung gemacht habe, weil ich mich in jemanden anderen verliebt habe. Aber auch wenn diese Schuldgefühle nicht wären, würde ich mich noch irgendwie für das Schicksal meines Exfreundes verantwortlich fühlen. Denn schließlich hat man sich mal geliebt und wollte ja auch in der Zeit, dass es dem anderen gut geht.... und nur weil man nicht mehr zusammen ist, kann man ja nicht sagen"is mir egal was mit ihm/ihr wird", oder?