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Nix Herr und Meister: Augenhöhe im Alltag und Macht im Spiel

*******der Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Nix Herr und Meister: Augenhöhe im Alltag und Macht im Spiel
Nach einigem Einlesen traue ich mich mal, ein Thema zu posten.
Entweder bin ich völlig falsch hier oder ihr nordet mich ein wenig ein.
Ich begegne Menschen generell auf Augenhöhe. BDSM ist für mich nur eine Bereicherung meiner / unserer Sexualität. Also nix 24/7 o.Ä. Außerdem kann ich beide Seiten sehr gut genießen und beurteilen, was ich meiner Partnerin "zumute" oder sie mir "zumutet". Es geht schlicht und ergreifend um "Lustschmerz". Ich bin selbst ein absoluter "Reaktionsfetischist". Daher benutze ich lieber die Begriffe "oben" und "unten" anstatt Meister, Herr, Mademe etc..... Auch wenn ich "unten" bin reagiere ich entsprechend meiner " Reaktionsfetischistin".

Deshalb meine Frage an euch: Wer kann mit den Definitionen von Begriffen wie Herr oder Meister, Sub, Sklave/in etc. nicht wirklich was anfangen und denkt eventuell so wie ich oder haut mir einfach mal so seine Meinung um die Ohren.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******der:

Deshalb meine Frage an euch: Wer kann mit den Definitionen von Begriffen wie Herr oder Meister, Sub, Sklave/in etc. nicht wirklich was anfangen und denkt eventuell so wie ich oder haut mir einfach mal so seine Meinung um die Ohren.

Ich benutzt Dom/Sub oder Top/Bottom in Gesprächen, damit klar ist, was ich meine. Die meisten können mit diesen Begriffen etwas anfangen und Definitionen halte ich für wichtig in Diskussionen, damit keine Missverständnisse entstehen.

Selbst bezeichne ich mich aber ungern als Sub (Sklavin bin ich ohnehin nicht) und empfinde es eher als lächerlich, wenn ich jemanden mit Meister, Herr, Lord oder sonstwas anreden soll.

Das hat übrigens bei mir nichts mit Augenhöhe zu tun, sondern damit, dass ich Schubladen nicht so mag und mich meist nicht damit identifizieren kann. Im Gespräch mit anderen bin ich dann zwar "die Sub von...", etc, aber vom Gefühl her ist mir das egal.
Sobald mich jemand triggert, tue ich mich mit Augenhöhe ziemlich schwer. Die wird und wurde bisher eher von Topseite aufrecht erhalten, als von mir eingefordert. Ich bin tatsächlich eher der Typ für 24/7.
******ris Mann
7.343 Beiträge
Ich bezeichne mich als "Switcher.
Selbst dann, wenn eine Partnerin vor mir kniet, ist sie nicht "sub" für mich, sondern eine Mitspielerin, der ich Gutes tun möchte - in diesem Fall wohl auch Schmerz, solange ich sehe und fühle, dass sie ihn genießt.
Andererseits genieße ich auch, wenn eine Frau mich quält - mit allem Möglichen, und sei es, indem sie sich meinen Berührungen entzieht. Ich knie gerne vor ihr - lasse sie spüren, dass sie jetzt im Augenblick Macht über mich hat.
Also ein gegenseitiges Geben und Nehmen von Herrschaft und Unterwerfung.
Mit der Hörigkeit eines 24/7 Sklaven oder Sklavin könnte ich nichts anfangen.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
24/7 ist reine Definitionssache, viele denken da zu extrem, kann es doch auch den jederzeit abrufbaren Gehorsam bedeuten ohne dass man ständig in den Rollen agiert.
Aber jeder wie er eben mag.

Ich mag Begrifflichkeiten auch nicht, möchte nicht als Sub oder Sklavin angesprochen werden, so wie ich den dominanten Partner nie Herr nennen würde.
Das ist bei mir eine reine Bewusstseins-Angelegenheit:
ihn als meinen Herrn zu wissen, auf die Frage 'wer bin ich' mit 'mein Herr' zu antworten, das ist der Kick, um es mal lapidar auszudrücken, wo es so schön 'prickelt in meine Bauchnabelllll'...

Vergleichbar mit Dirty-Talk, vielleicht.
Den baut man doch auch im Alltag mit ein, oder legen "normale" Paare immer einen Schalter um, stellen die Eieruhr ab wann es sexuell und lüstern werden darf?
******ier Frau
36.288 Beiträge
@*******der
Na das ist ganz einfach.
Du bist mit deiner Freundin im SM-Bereich unterwegs. Euch ist der Lustschmerz wichtig, das Zufügen und Genießen dessen.

Mit Demütigung, Unterwerfung und Erniedrigung könnt ihr nix anfangen, daher berührt euch das mit dem "Herr & Meister"-Gedingse nicht so.

Liebe Grüße von mir. *wolf*
24/7 ist wie das rote Lämpchen am TV Gerät und kann je nach bedarf vom Dom Meister irgendwas auf grün geschaltet werden.

Augenhöhe
Ich begegne nie einem Menschen den ich nicht kenne auf Augenhöhe die muss ich ihm oder er mir erst mal beweisen
Aber ich begegne Menschen erstmal neutral sofern mir nicht schon von weitem eine Abneigung entgegenspringt.


Ich bezeichne mich als Top und meine Lebenspartnerin als Partnerin oder als Spielpartnerin.
Und um diesen Status zu erreichen ist Augenhöhe erforderlich.
*******dor Mann
5.891 Beiträge
back to @EP
Ich spreche allgemein von Top und Bottom, da mE. die Asymetrie der Macht der entscheidende Faktor in BDSM- Situationen ist und so anschaulich benannt wird.
Die angeführten Dinge wie Sklave, Sub etc. sind dann nähere Erläuterungen zur Neigung. Sie sind mir oft nützliche Beschreibungen, wenn man sich finden oder auseinandersetzen will.

Ich finde es auch schöner, von "fruchtig", "harmonisch abgestimmt" oder "überaschend feurig zum Schluss" zu sprechen und nicht immer nur von "lecker" *lolli*
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Zitat von *******der:
Deshalb meine Frage an euch: Wer kann mit den Definitionen von Begriffen wie Herr oder Meister, Sub, Sklave/in etc. nicht wirklich was anfangen und denkt eventuell so wie ich oder haut mir einfach mal so seine Meinung um die Ohren.

In der Kommunikation "nach außen" ist es sehr praktisch, sich dieser Schubladen zu bedienen. Ich bin die Sub von, ist hier genauso ein Ausdruck des zusammen gehörens, wie meine Mutter ist die Ehefrau von meinem Vater. Demnach ist die Aussage, mein Herr ist heute beim Fußball, in der Kommunikation nach außen vollkommen normal für mich, wie wenn meine Mutter sagt, mein Mann ist heute beim Fußball.

Zitat von *******ssa:
auf die Frage 'wer bin ich' mit 'mein Herr' zu antworten, das ist der Kick, um es mal lapidar auszudrücken, wo es so schön 'prickelt in meine Bauchnabelllll'...

Oh *ja* für die einen ist das wunderschön, andere haben damit ein Problem.

Alle leben "ihr" BDSM und das:
Zitat von *******der:
Daher benutze ich lieber die Begriffe "oben" und "unten" anstatt Meister, Herr, Mademe etc...
ist genauso OK. Da gibt's nix was dir "um die Ohren zu hauen" wäre.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sage auch gerne "oben" und "unten", weil damit die meisten etwas anfangen können. Dabei steht "oben" dann eben für Top / Meister / Rigger / Chef / Dom / etc. und "unten" für Bottom / Sklave / Sub / Bunny / Diener etc. (denkt euch die weiblichen Entsprechungen gerne dazu *g* )

Für mich ist BDSM Teamwork, weswegen ich das Machtgefälle nicht wirklich sehe, bzw. sehe, dass dieses beide herstellen. Und da ist dann eben das "oben" sehr weit oben und das "unten" sehr weit unten. Nur: Am Ende einer Session ist es doch ohnehin wichtig und notwendig, die Person von "unten" wieder auf Augenhöhe zu holen, um Abstürzen vorzubeugen. Also verwischen diese Attribute ohnehin immer wieder.

Top, der/die Sub auf Händen trägt, und Sub, die/der ums Wohlergehen des/der Top bedacht ist, ist letztlich doch die ideale Wahl füreinander.
Wer braucht dann noch Namen dafür, wie die andere Person dann heißt.
*g*
**********essin Paar
318 Beiträge
Zitat von *******der:
Ich begegne Menschen generell auf Augenhöhe. BDSM ist für mich nur eine Bereicherung meiner / unserer Sexualität. Also nix 24/7 o.Ä.

Es geht schlicht und ergreifend um "Lustschmerz".
Für jeden ist BDSM etwas anderes bzw. jeder „lebt“ ein anderes BDSM. Jedem gefällt an BDSM ein oder mehrere andere Aspekte. Solange es beiden Partnern gut tut, ist ja alles i.O.

Für uns ist es auch „nur“ eine Bereicherung unseres Liebeslebens, die allerdings nicht mehr wegzudenken ist. Der bereits angesprochene Aspekt, dass man quasi immer triggerbar ist, trifft es vielleicht ganz gut.

Solche Diskussionen über 24/7 ja oder nein, driften zuweilen gern in die Richtung ab, was denn nun die „reine Lehre“ ist. *zwinker*

Für Fans des Lustschmerzes gab/gibt es den Begriff des „Flagellantismus“, keine Ahnung, ob der noch gebräuchlich ist.
Da ich eine weiblich geführte Beziehung führen möchte, wäre ein permanentes D/s vorhanden.
****a67 Frau
467 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Top, der/die Sub auf Händen trägt, und Sub, die/der ums Wohlergehen des/der Top bedacht ist, ist letztlich doch die ideale Wahl füreinander.
Wer braucht dann noch Namen dafür, wie die andere Person dann heißt.
*g*

Sehr schöne Beschreibung ..... da kann ich mich/uns wiederfinden.
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Ich habe auch meine Schwierigkeiten mit den Begriffen, aus zweierlei Gründen :

Zum einen versuche ich mich davon frei zu machen, weil ich immer wieder lese wie zb die Bezeichnung Sub/Sklavin in den Wahnsinn definiert wird und wenn ich mich einordnen müsste, wüsste ich gar nicht wohin. Mein Fazit wäre: Ich bin seins.... Und das ist alles was für mich zählt.

Zum anderen mag ich generell plakative Darstellungen nicht. Ich für mich muss nicht "mein Herr" sagen um meine Hingabe zum Ausdruck zu bringen. Das tue ich durch meine Einstellung und mein Verhalten eindeutig.
Wenn es von meinem Partner gewünscht würde, könnte ich es jedoch absolut nachvollziehen.



24/7 ist wie das rote Lämpchen am TV Gerät und kann je nach bedarf vom Dom Meister irgendwas auf grün geschaltet werden./quote]

Stimme ich voll zu.
Wir leben ein ständiges Machtgefälle ( auch hier befrei ich mich von Begrifflichkeiten und nenne es "unsere Dynamik/Positionen").
Es ist Teil unserer Basis und immer da. Mal mehr, mal weniger und wird von ihm bei Bedarf aktiviert.
Für mich ist es 24/7, weil es immer da ist. Mein Partner( Herr:-), ja vereinfacht die Kommunikation) würde da milde drüber lachen.

Aber da sieht man mal wie unterschiedlich die Definitionen sind und es harmoniert trotzdem wunderbar.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Nur: Am Ende einer Session ist es doch ohnehin wichtig und notwendig, die Person von "unten" wieder auf Augenhöhe zu holen, um Abstürzen vorzubeugen.

Das kann man so pauschal nicht sagen, ich erlebe es zum Beispiel anders:

nach einer Session bin ich nicht auf Augenhöhe sondern werde weiterhin in meiner "Rolle" wahrgenommen:
die sub die für ihren Dom ausgehalten hat.
Ich brauche diese Bestätigung, gerade das beugt einem Absturz vor, ich würde mich verloren fühlen wenn wir uns gleich nach einer Session auf Augenhöhe bewegen würden.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ssa , wenn er dich darin in irgend einer Art bestätigt, dass du es für ihn ausgehalten hast, dich beispielsweise lobt dafür, dann ist das doch auch eine Art Auffangen. *g* Er behandelt damit dein "unten" sein mit Würde und offenbart dir, dass er dies wertschätzt, was du alles für ihn tust.

Ist für mich kein Widerspruch. *g*
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Da ist aber definitiv keine Augenhöhe vorhanden.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Ach so. Ja, gut, da gebe ich dir Recht, nicht die Augenhöhe, sondern das Auffangen ist der entscheidende Punkt. Punkt für dich. *ja*

Passt ja auch zum Thema, wie man "Augenhöhe" überhaupt definiert. Für mich ist sie dann gegeben, wenn beide Seiten den Wert des anderen anerkennen und es dieser Person auch zeigen. Also, dass selbst der/die "Nichtsnutz" sehr wohl wertgeschätzt wird und eben z.B. dieses heulende, elende Häufchen auf dem Boden dennoch um zwei Zentimeter wächst, wenn Top genau in diesem Moment sagt -und es auch so meint- dass dieses Häufchen Elend einfach nur "wunderschön" ist in diesem Moment.

Augenhöhe zwecks fehlendem Machtgefälle gibt es in diesem Moment nicht, Augenhöhe in Sachen Wertschätzung dafür dann aber schon.
So meinte ich es jedenfalls. *g*
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Zitat von **********nfor1:
Ich für mich muss nicht "mein Herr" sagen um meine Hingabe zum Ausdruck zu bringen. Das tue ich durch meine Einstellung und mein Verhalten eindeutig.
Wenn es von meinem Partner gewünscht würde, könnte ich es jedoch absolut nachvollziehen.

Müssen... ich muss das für mich auch nicht... "mein Herr" sagen, um meine Hingabe zum Ausdruck zu bringen... es gibt aber diese ganz bestimmten Momente... dieser ganz bestimmte Blick von ihm... den ganz bestimmten Tonfall von ihm... da kann ich gar nicht anders... da denke ich nicht nach... da sage ich das, weil es sich so gut und vorallem richtig anfühlt... es ehrlich gemeint ist und aus meinem tiefsten Inneren kommt...
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Passt ja auch zum Thema, wie man "Augenhöhe" überhaupt definiert. Für mich ist sie dann gegeben, wenn beide Seiten den Wert des anderen anerkennen und es dieser Person auch zeigen.

Ich definiere das persönlich für mich immer so:
das einzige Recht (den BDSM-Bereich betreffend) das ich in einer dom/dev-Beziehung habe, ist die Wertschätzung meiner Neigung.

Da denke ich meinen wir das Gleiche, aber Augenhöhe finde ich da den falschen Begriff für, denn er wertschätzt den Moment keine rein menschlichen Eigenschaften an mir, sondern den rein devoten Teil und da kann es keine Augenhöhe geben.
So langsam wird es Romantisch hier

Sub auf Händen tragen
Abstürze durch Augenhöhe vorbeugen
Wohlergehen des Top


Danke @*******ssa


Es gibt immer solche und andere deswegen sollte man vorsichtig sein mit diesen ganzen Gequatsche wie BDSM auszusehen hat bzw 2 Menschen in einer BDSM Partnerschaft in welcher Form auch immer miteinander umzugehen haben.

Nicht Top trägt seine Sub auf Händen
sondern ich würde es tun wenn ich eine hätte, muss es korrekterweise heißen.

Und ICH habe festgestellt das Augenhöhe noch nie ein Thema war da wurde gemacht und getan was jeder für verantwortlich und machbar hielt.
Wenn ich erst Augenhöhe herstellen muss bedeutet das doch nur das sie eigentlich nicht vorhanden ist.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Mit 'Top trägt seine Sub auf Händen' kann ich persönlich gar nichts anfangen, da schwingt mir seitens sub zuviel "ich will das aber so und so" mit, damit sie sich wohlfühlt...

sub trägt Top auf Händen, ER soll sich wohlfühlen, seine Befriedigung steht an erster Stelle.
Sie wird bestenfalls für ihre Fürsorge gelobt und er hat natürlich dafür zu sorgen, dass es ihr menschlich gesehen gut geht, aber im Zusammenspiel als Dom und sub muss es ihr nicht vorrangig gutgehen.

Aber das geht jetzt doch etwas zu weit off topic, glaube ich.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich erst Augenhöhe herstellen muss bedeutet das doch nur das sie eigentlich nicht vorhanden ist.

Umgekehrt: Man kann Macht erst dann angeben, wenn man sie vorher hat(te). Bedeutet, wenn man freiwillig von unten aus die Augenhöhe verlassen hat, ist damit das Einverständnis erteilt, dass ein Machtgefälle existiert. Das aber grundsätzlich nur zwischen Top und Sub existiert, nie zwischen Mann und Frau. Die existieren hinter diesen Attributen sehr wohl weiter.

Weswegen ich, auch wenn ich mit all diesen Begriffen für mich persönlich nicht so viel anfangen kann, sehr wohl verstehen kann, warum andere diese Begriffe für sich schätzen! Diese Begriffe bezeichnen automatisch die SM-Persönlichkeit dieses Menschen. Es ist dann kein Mann/Frau-Ding mehr in diesem Moment, sondern Top/Bottom etc.
Wenn Frau zu Mann "mein Herr" sagt, dann ist er nicht mehr (ihr) Mann, dann ist er ihr Herr, und damit ist das Machtgefälle von vorneherein klar. Diskussionen auf Augenhöhe existieren dann schlicht nicht, wenn sie ihn während diesen mit "mein Herr" anspricht.

Ein Buchtitel heißt "Geliebtes Nichts". Das fand ich hübsch.
Aber ich bin ja auch ein verdammter Romantiker. *lol*
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Danke fürs reflektieren @*******e222 , schön formuliert.

Das Gefühl steht definitiv über jedem plakativen Schubladendenken.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Ich kann mit den Begrifflickheiten auch nix anfangen, würde mich nach außen auch nie als "sub von XY" bezeichnen, würde auch fuchsteufelswild werden, wenn mein Partner/Dom in der Öffentlichkeit sagen würde "sie ist meine sub"!

Ich habe einmal einen Dom in einer Session Meister genannt - fands einfach nur lächerlich, ebenfalls sämtliche andere geläufigen Anreden für Dom. Diese Anreden sind für mich gefühlstechnisch einfach zu distanziert - da kann ich nicht in der Rolle bleiben.
****az Mann
4.353 Beiträge
Top und bottom verwende ich am meisten, egal ob D/s; SM oder Bondage oder alles zusammen.
Titel wie Meister, Herr, sub, Sklavin benutze ich egtl. nur im entsprechenden Kontext oder wenn mein Gegenüber sich selbst eine diese Titel gibt.
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