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Vertrauen: schenken oder erwerben?

****hid Frau
3.831 Beiträge
Naja zu Sex gehört schon vertrauen.

Man vertraut darauf nicht ausgeraubt, oder erpresst zu werden, man vertraut darauf das der Gummi anbleibt und man vertraut darauf das ein Nein ein Nein ist. *zwinker*
*********icht Frau
14.487 Beiträge
dazu muss ich sagen:

spontan passiert das sehr selten - sowohl bei einem date als auch im club

so viel vertrauen, dass ich mich fallen lassen kann und den sex geniessen?
ohne wachsam zu sein und auf mich aufzupassen?

hmmm...erlebe ich so nicht

das wäre dann die berühmte ausnahme von der regel...
*******ant Frau
26.978 Beiträge
"Vertrauen ist gut- Kontrolle ist besser". Oder so. *gruebel*
Peace
*******Art Mann
230 Beiträge
Bei mir bekommt jeder von vornherein ein gewisses Maß Vertrauen, aber nur soviel das es nicht zum verletzten reicht.
Es liegt dann an jedem selber ob man es verdoppelt oder es verbraucht....
Verdoppelt es die Person gibt es auch mehr von meiner Seite.
Traurig ist nur das die wenigsten heut zu Tage "Vertrauen" zu schätzen wissen, da wird dann oft etwas anvertraut was einem vielleicht sorge oder angst bereitet leider als "jammern" ausgelegt dabei möchte sich der jenige einfach nur anvertrauen !!!
**********engel Mann
654 Beiträge
...Bevor sich Vertrauen entwickeln kann fängt bei mir ein Entwicklungsprozess an.... ist mein Gegenüber offen, spricht er über seine Gedanken und Gefühle... erscheint das rund und glaubhaft...entsteht eine Nähe, die angenehm ist.... das hört sich komplex an, so meine ich es aber nicht...das kann auch schnell gehen, das können Signale sein, die im Bauch entstehen... das können auch Augen sein, die neugierig sind und mich direkt angucken... entstehen irgendwo Zweifel... ist der Prozess eher unterbrochen oder kommt langsamer in Gang...

Wenn ich jemanden sofort voll vertrauen würde, würde ich bereit sein mein Innerstes auf den Tisch zu legen.... das ist kaum der Fall... Vertrauen zu erhalten und zu geben ist ein Entwicklungsprozess... ein sehr schöner....
*********icht Frau
14.487 Beiträge
Zitat von ******o78:
Traurig ist nur das die wenigsten heut zu Tage "Vertrauen" zu schätzen wissen, da wird dann oft etwas anvertraut was einem vielleicht sorge oder angst bereitet leider als "jammern" ausgelegt dabei möchte sich der jenige einfach nur anvertrauen !!!

ich glaube, man kann auch jammern - ohne zu jammern

jammern finde ich toll - jammern kann manchmal wirklich hilfreich sein
so als erstes trostpflaster...

wer aber nach 3 oder 6 oder... immer noch über die gleiche geschichte jammert
da setzt dann mein geduldsfaden aus!

jammern ja - arsch hoch ja!
Vertrauen habe ich in jeden Menschen, auf den ich mich einlasse.
Beruflich, privat, intim.

Wird es missbraucht, reagiere ich entsprechend.

Anders sieht es bei Erwartungen aus, und das füge ich hier an, weil ich das Gefühl habe, dass das nicht immer (auch in diesem Thema) unterschieden wird.
Erwartungen können viel leichter ent-täuscht werden, und das finde ich in allen Bereichen schade.
Beruflich MUSS ich erwarten, dass das Gegenüber die angegebenen Fähigkeiten hat und beherrscht.
Privat und intim mache ich mich möglichst erwartungsfrei. Das hilft immer und bewahrt vor eben der Ent-täuschung - und macht damit weniger verletzlich...

findet
der Hannes
******r82 Mann
772 Beiträge
Dies ist eine gute Frage & nur jeder kann dies für sich selbst beantworten,da jeder von Uns aus bereits gemachten Erfahrungen jeder neuen Person die ins Leben einer Person tritt einen gewissen Vertrauensbonus schenkt,wie groß dieser allerdings ist variiert natürlich.

Generell bin der Meinung das man sich Vertrauen nur erarbeiten kann & dies gilt auch für das Vertrauen was einem von Vornherein schon geschenkt wurde,da man dies ja ständig bestätigt dieses zurecht erhalten zuhaben & es dann halt ausbaut.

Nicht ohne Grund heißt es das Vertrauen leichter zu verlieren ist,statt zu gewinnen da es ständig harte Arbeit ist zumal wie erwähnt jeder seine Erfahrungen gemacht hat & gerade bei negativen Erlebnissen es besonders harte Arbeit ist für eine Person der betreffenden Person zu zeigen das man nicht so ist wie die Person,die das Vertrauen missbraucht hat.
@******o69
Vertrauen wächst na den Situationen, in denen es Vertrauen braucht.
Man kann einerseits keine Köder auslegen, um den anderen zu testen,
noch mit Aktionen rumackern in der Hoffnung, der andere schenkt mir darauf hin sein Vertrauen.
Und von Anfang an mein ganzes Vertrauenspotential über dem anderen ausschütten, ist in jeder Hinsicht leichtsinnig. Hinterher kommt dann das Gejammer: man habe doch so vertraut .......
Wenn man sich gerade erst kennenlernt, gibt es doch eher gar keine Vertrauensmomente ...
Oder lädt man einen fremden menschen zu sich nach Hause ein, achtet nicht darauf, ob Geld rumliegt oder sehr private Post, Amtsschreiben..... sofort Hausschlüssel, Autoschlüssel vergeben, Geld leihen etc.
doch eher nicht, oder?
Und erst durch (schlechte) Erfahrung klug werden kann ziemliich unangenehm werden.
Das heißt aber nicht, dass man ausschließlich und ständig mißtrauisch sein soll - das ist mehr als das andere Extrem
Wenn ich gleich JEDER Frau gleich soviel Vertrauen schenke, dass ich es mir vorstellen kann, mein Singledasein zu beenden gewinne ich kein Vertrauen - ich SCHENKE es allen (weil ich MIR in dieser Situation vertraue).
*******2011 Mann
2.082 Beiträge
Ein gewisses Vertrauen gibt man ja schon, wenn man sich aufeinander einlässt. Man schenkt und bestenfalls erhält man welches zurück. Und das sollte Stück für Stück wachsen. *g*
*********2012 Mann
1.045 Beiträge
Ein gewisses Grundvertrauen sollte bei jedem Beginn einer Beziehung vorhanden sein - von jeder Seite. Sonst funktioniert das nicht. Und ebenfalls sollte danach dieses Grundvertrauen erweitert werden in einem ständigen Geben und Nehmen. Aber das braucht alles seine Zeit und geht nicht von Null auf Hundert!
*****ite Frau
8.841 Beiträge
Vertrauen ist nichts was ich aktiv verschenke, gewähre, oder sich der andere erarbeiten muss. Es ist ein Gefühl das von alleine wächst. Oder eben auch nicht.
Hat was mit Authentizität zu tun und so.
*********ller Paar
2.077 Beiträge
Wir haben uns von Anfang an vertraut. Keiner von beiden kann was dafür das der Partner schlechte Erfahrung gemacht hat oder? +
********xx63 Mann
45 Beiträge
Ich stelle mir die Frage nicht. Ich bin immer offen im Kennenlernen und da geht es mir eher um die Frage was vertraue ich dem Gegenüber an. Das mache ich aber so auch im realen Leben. Gebt ihr jedem den ihr kennen lernt euer Vertrauen? Ich finde das muss sich entwickeln.

Und beim ONS achte ich auch für mich auf Hygiene und nur mit Kondom da vertraue ich auch niemand.
Deshalb, Augen auf im Verkehr!
********CXXX Mann
173 Beiträge
Hallo,

wenn ich jemaden kennen lernen und in mein Leben lasse, so vertraue ich der Person erstmal vorbehaltslos.
Sobald ich aber merke, ich werde belogen oder ausgenützt ist es vorbei mit dem Vertrauen.
Und ich werde bewerten, ob die Person mein Vertrauen sich wieder erwerben kann.
********lirt Mann
8 Beiträge
Hi,

wenn man neue Leute kennenlernt baut man schon bei diesen Gesprächen ein Grundvertrauen ja auf. Sollte dieses Grundvertrauen/Sympathie ausreichen trifft man sich ja Vlt auch ein zweites mal.

Das richtige Vertrauen bzw. fallenlassen in einer Beziehung kommt ja nicht von Anfang an sondern wird mit der gemeinsamen Zeit gesteigert.

General haben alle Menschen bei mir ein gewisses Grundvertrauen das mit der Zeit und je nach Kontaktart verstärkt wird.
Hey!

Ich persönlich gebe jedem Menschen von Anfang an einen Vertrauensvorschuss und entweder es vertieft sich durch korrektes Verhalten mir gegenüber oder es wird durch Fehlverhalten missbraucht. Was die Person mit dem Vertrauen anfängt bleibt ihr überlassen, immerhin muss sie dann auch bewusst die Konsequenzen tragen. *g*

Ich bin der Meinung dass man bei jeder neuen Begegnung unvoreingenommen sein sollte, auch wenn man ev schon Enttäuschungen erlebt hat.
Vertrauen ob man es nun als Gefühl an sich oder in Form einer Wette für sich definiert (wird er nun so wie erwartet reagieren oder ganz anders), wird einem im Grunde mit dem ersten Nippelkontakt der Mutter geschenkt und es steigert sich bei der Nahrungsaufnahme bzw. durch das Hormon Oxytocin. Das setzt sich fort, wenn der Vater den Nachwuchs das erste Mal hochwirft und wieder auffängt usw... der Mensch besitzt also eine Art Urvertrauen, dass sich in Nuancen über die Jahre ändert oder anpasst.

Zwischenmenschlich vertraue ich meinen Bauchgefühl und schenke entsprechend schnell Vertrauen oder in einem schleichenden Prozess oder auch nicht wirklich, wenn dauerhaft ein gewissen Misstrauen bestehen bleibt. Grundsätzlich gibt es aber auch den oft beschriebenen sog. Vertrauensvorschuss.

Zu entscheiden, ob man jemandem vertraut oder nicht, oder bei zwei Personen zu entscheiden, wem man eher vertraut ist von so vielen Faktoren abhängig, dass ich es nie vorher für mich festlegen könnte, ob es so oder so passiert bzw. eintritt, da es unüberschaubar und in der Folge unkalkulierbar ist, im Grunde daher oft eine Art virtuelle Wahrscheinlichkeitsrechnung...
Wenn man für SICH beschlossen und entschieden hat, EINMAL die Ausnahme von der Regel zu sein, dann wird die Welt auf einmal auch schon sehr viel bunter, farbiger und nicht mehr so spießig grau / schwarz, weiß.

Zum Vertrauen gehört der MUT sich offen zu zeigen - und wenn dieser gezeigte Mut nicht belohnt und erwidert wird, dann sinkt das Vertrauen auch schon schnell wieder oder es erneuert sich stets.

In einer Umgebung, in der ich mich wohlfühle und oft aufhalte, erkennen meine Freunde / Bekannte meine Veränderung sehr viel schneller als ich und sie sprechen mich auch darauf an, was früher so nie der Fall gewesen ist: man umarmt sich auch schon ganz natürlich.

Dieses Wohlbefinden ist glaube ich mittlerweile kein Geschenk, sondern das Ergebnis einer Gesamtbetrachtung meiner Persönlichkeit durch meine FREUNDE, die mich positiv bestätigen und mir das gesunde Mass an Vertrauen entgegenbringen, welches ich stets rechtfertige ohne mich zu verbiegen.

Meine Probleme und meine EINSTELLUNGEN zu den mir wichtigen abgehakten Themen der Vergangenheit, die tief in die Gegenwart hineinreichen (also der ROTE FADEN) sind meinen Freunden bekannt und es ist glaube ich eine ENTKRAMPFUNG meiner Gefühle entstanden, die ich so auch tagtäglich mehr und mehr genießen kann, wobei der Sex bis heute noch ein Tabuthema gewesen ist - scheinbar muss immer eine Person NEU dazukommen in den Freundeskreis, die damit weniger Probleme hat als man selbst und offen und ohne Scheu das ausspricht, was andere gerade tun und mit der Tür geradezu in's Haus fällt.

Man kann in keinen Menschen hineinschauen aber man kann Menschen einfach so sein lassen wie sie sind - und das ohne Vorwürfe, Kritik oder sonst eine Beschädigung. Dass Misstrauen in bestehende Freundschaften hineinwirken kann halte ich für ein Gerücht - einmal geschenktes Vertrauen vervielfacht sich mit der Zeit und ist gut für das Klima, in dem sich einer für den anderen einsetzt.
****ody Mann
11.655 Beiträge
Das wichtigst Vertrauen ist das in das eigene Urteilsvermögen. Es ist das einzige Vertrauen, das anfangs zählt. Das in den neuen Partner, in die Glaubwürdigkeit seiner Worte, schenkt man nicht, es ist ein Geben und Nehmen. Stellt es sich als Fehleinschätzung heraus, leidet das eigene Urteilsvermögen massiv. Zum Leidwesen nachfolgender Partner. Da muss man aufpassen, dass man nicht übervorsichtig wird. Im besten Fall zieht man die richtigen Schlüsse und mutiert nicht zum Angsthasen. *zwinker*
*********icht Frau
14.487 Beiträge
Zitat von ****ody:
Das wichtigst Vertrauen ist das in das eigene Urteilsvermögen.

genau das sitzt im bauch
und nicht im kopf...
******ter Mann
1.247 Beiträge
Was mir in Vertrauens-Threads immer wieder auffällt ist, dass Vertrauen vielfach als Invenstment betrachtet wird. Gerade die Eingangsfrage geht ja wieder gezielt in diese Richtung. "Kann ich mir ein Geschenk leisten *roseschenk* oder soll ich auf eine Sicherheit für meine Investition bestehen *my2cents* ?"

Meine Ansicht geht eher in diese Richtung:

von Selenite

Vertrauen ist nichts was ich aktiv verschenke, gewähre, oder sich der andere erarbeiten muss. Es ist ein Gefühl das von alleine wächst. Oder eben auch nicht.
Hat was mit Authentizität zu tun und so.

Vertrauen sollte nicht darauf ausgelegt sein, dass mein Investment in die Beziehung sich auszahlt. Oft wird ein Vertrauen schon als verletzt angesehen, wenn man vom Partner nicht das bekommt, was man sich erhofft hat - weil sich das Investment dann nicht gelohnt hat *flop* .

Ich denke Vertrauen kann man nur auf die Person selbst. Das diese sich treu bleibt und zu sich selbst steht, aber eben einschließlich ihrer Veränderungen. Dazu gehört dann auch die Entscheidung sich in Beziehung zu geben und ein Team bilden zu wollen *musketiere* , mehr aber auch nicht. Nur weil ein Partner neue Ansichten oder Interessen entwickelt, sehe ich darin kein enttäuschtes Vertrauen.

Einfluss auf Vertrauen haben somit nur Offenheit, Ehrlichkeit und die Treue zu sich selbst, bzw. eben das fehlen dieser Eigenschaften.
**********h1973 Mann
3 Beiträge
Vertrauen hat erstmal viel mit Intuition zu tun, dass Gefühl zu haben, jemanden Vertrauen zu können. Ich "schenke" dieses Vertrauen, das muss sich niemand verdienen. Das heißt nicht, dass ich direkt von Anfang an jemanden alles anvertraue. Aber mich einlasse, offen bin. Und auch nach Enttäuschungen im Leben mich nicht einigel und niemandem mehr vertraue. Meine Entscheidung ist, es immer wieder zu tun, weil es mir gut tut, Vertrauen zu schenken. Nur halt nicht mehr der Person, die mein Vertrauen missbraucht hat.
********a_75 Frau
2.771 Beiträge
Das ist ein schwieriges Thema.

Durchs Schreiben bekomme ich recht schnell einen ersten Eindruck von dem Mann .
Wenn ich das Gefühl habe ,ich bin menschlich auf einer Wellenlänge mit Ihm und kann mich super mit Ihm über viele alltäglichen normale Dinge reden wächst das Vertrauen bei mir schnell .
Beide Seiten öffnen sich .
Dann möchte ich Ihn auch bald kennen lernen - beim Kaffee trinken oder so was . Wenn der Eindruck auch stimmt ist das Vertrauen da .

Durch Gespräche im Voraus möchte ich auch ziemlich konkret wissen was Er im Bett mag und was nicht .
Ich sage meine Vorlieben und Abneigungen auch im Vorrats - so fühle ich mich Sicher wenn ich mich mit Ihm privat alleine treffen .

Bei alle dem schalte ich nicht komplett mein Gehirn aus und höre auch auf mein Bauchgefühl .

Was ich hassen kann ist schon bei dem zweiten Anschreiben nach Nacktbildern gefragt zu werden oder über meine Sexleben ausgefragt zu werden .
Ausfragen geht garnicht . Wenn das Vertrauen da ist kann gerne im persönlichen Gespräch dadrüber gesprochen werden . Aber nicht direkt mit einem Fremden .
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