„Nur wenn ich nicht kochen kann hilft mir auch das teuerste Messer nichts.
Uns wird sehr oft etwas zum Kauf angeboten. Von eifrigen "Bastlern" und "Hobbyhandwerkern" (seltener von Handwerkerinnen). Die sind sehr überzeugt von dem, was sie da tun - in Wirklichkeit haben sie leider überhaupt keine Ahnung von Sicherheit, wie man Spielzeug baut, damit man sich nicht dabei verletzt (also neben der gewollten Verletzung). Herausstehende Schrauben, scharfe Kanten, Metallschienen, die nicht abgerundet sind, billiges Leder mit riechbarer Chrom6 Belastung, Geräte, die stundenlang zum Zusammenbauen brauchen. Natürlich sind die Preise günstig (weil es auch keine Rechnung gibt...). Aber mit diesen "Produkten" hat man keine Freude - entweder ist die Verletzungsgefahr viel zu hoch, oder es ist schlicht nicht durchdacht genug.
Gutes Spielzeug darf nicht kompliziert sein und es muß sich auch für Anfängerinnen intuitiv ohne lange Erklärung erschließen. Dann ist es gut. Und das hat wenig mit dem Preis zu tun, eher mit der Wertigkeit.