Abwechslung - Wie wichtig ist sie euch?

Stimmt schon ohne Abwechslung kann Sex öde werden....

Ich würde es allerdings nicht am Wechseln des Partners festmachen, das Abwechslung ins Sexleben kommt. Wird immer das gleiche Programm abgespult, 22.00 Uhr ins Schlafzimmer, Licht aus, 5 Minuten Fummeln als Vorspiel, 10 Minuten das Rein-Rausspiel, usw..., dann nützt auch der häufigste Partnerwechsel nichts.

Mein Sinn von Abwechslung wird durch die Variation zufrieden gestellt.
Die Ort können wechseln, in der Küche, Bad oder Keller.
Mal mehrere Quickies über den Tag, oder sich lange Zeit nehmen.
Toys und Outfits mit dazu nehmen....
Einfach mal ausprobieren und Spannung reinbringen, selbst wenn's beiden dann doch nicht so gefallen hat wie das Kopfkino versprochen hat.
Hauptsache mal was neues gewagt und zusammen getan.

Finde ich spannender und aufregender als einen häufigen Partnerwechsel.

Abwechslung ist mir im Sex sehr wichtig!

Allerdings nicht an wechselnden Partner, sondern verschiedene Variationen oder Orte, wie z.B. ich liebe Analsex, muss aber nicht jedes Mal sein, dann mal Kuschel- oder auch Harter Sex, darf auch mal beides sein ... kann mal ein Quicky sein oder mal Stunden dauern ... in einen Club gehen. Outdoor oder ungewöhnlichen Orten ... mit einem Paar zum "Sehen und Zeigen" treffen ... ja, wir haben auch schon getauscht, war auch schön, allerdings für MICH bzw. UNS kein MUSS ... ich kann durchaus auch "nur" mit meinem Partner Sex haben, ABER eins mag ich wirklich nicht ... immer, immer der gleiche Sex.

Natürlich kommt es auch mal vor ... auch in Ordnung, aber bitte nicht über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen) und ich erwarte auch nicht, dass mein Partner immer für Abwechslung sorgt, sondern überlege mich auch etwas und setze es um. Ein Geben und Nehmen, dann ist es perfekt!

Abwechslung ist nicht schwer. Es gehört aber etwas Mut dazu, sich an ausgefallenere Orte zu wagen. Ein Wenig Spielzeug kann ganz neue Aspekte ins Spiel bringen.

Wenn es aber an der eigenen Phantasie mangelt, empfehle ich als Kickstart mal ein Spiel: Partnerlink.

Das Spielprinzip ist direkt darauf angelegt Abwechslung zu schaffen.

Es ist kein Sexsspiel!

Eine Spielrunde kann sich teilweise über Tage hin ziehen. Langweilig wird es deswegen nicht.
Mann und Frau haben jeder ein Büchlein mit 100 Phantasien. Diese sind in 10 Kategorien unterteilt.

Der Mann darf niemals das Buch der Frau lesen und umgekehrt.

Abwechselnd wird die Runde begonnen. Der Beginner sucht sich eine der zehn farbig markierten Kategorien aus und gibt seinem Partner einen Würfel in der entsprechenden Farbe. Nicht am Spieltisch, sondern irgendwo im Alltag. Unter dem Kopfkissen versteckt. unter der umgedrehten Kaffeetasse beim Frühstück. So in der Art.

Nun sucht der andere Partner aus den 10 nummerierten Phantasien eine aus, die ihm zusagt und steckt auf ähnlichem Wege seinem Partner ein Plättchen mit der Nummer zu.
Ohne ein Wort zu sagen, hat man sich auf ein Szenario geeinigt.

Frech nur: Jeder erfährt in seinem Büchlein nur seinen Part am Spiel, er weiß nicht wie sein Gegenüber laut "Drehbuch" reagieren wird. Es kann ganz wie erwartet laufen, oder gänzlich anders sein.

Die Phantasien sind abwechslungsreich und für jedes Paar umsetzbar. Ein schöner Einstieg in Abwechslung, wenn man mal gar keine Ideen hat.
Außerdem traut man sich mit genauer externer Anweisung oft mehr, als einfach so spontan.

Für mich ist die Abwechslung durch verschiedene Orte und Spielarten wichtig. Der Reiz des Neuen, hauptsächlich untereinander und als Tüpfelchen auf dem i auch mal mit anderen. Was mich momentan nicht reizt ist die Suche nach immer neuen Extremen, weil selbst das schon recht abwechslungsreiche bei uns Übliche schon sehr befriedigend ist.

Wir dulden beim Partner alles innerhalb der sehr knapp gehaltenen Regeln unserer offenen Beziehung.

@*******d67

Gleicher Partner fällt für mich in dieser Aufzählung raus
Gerade mit dem gleichen Partner möchte ich tollen Sex haben, immer und immer wieder.
Routine kann ich nicht beseitigen durch einen Partnerwechsel. Routine möchte ich mit meiner Partnerin zusammen vermeiden.
Wie ganz klar , Kommunikation, warum scheint das vielen so schwer zu fallen.
Da wird dann einfach der Partner getauscht.

Abwechslung ist das wichtigste in einer Beziehung bzw. Auch beziehungen. Manchmal fehlt mir die Fantasie. Es hilft aber sehr sich mit einfachem Material zu beschäftigen und der Ideenreichtum wird angekurbelt. Teures Spielzeug muss nicht immer das richtige zum aufteilen sein. Ich befürworte und bevorzuge stets neue örttlichkeiten, teils auch öffentlich. Das bringt Kick in die sache

Nichts ist abtörnender als keine Abwechselung.
Erst
Sex im Wald auf der Bank
Einkauf im Rock ohne Slip auf der Rolltreppe
ohne BH in der Eisdiele
nette Dessous
Auto, Küche, nicht lachen Bügelzimmer, auf der Party vor der Tür, ....
Pornokino um die exhibitionistische Ader auszuleben
dto Swingerclub
und nun? Schlafzimmer 0815 voll öde

Interessanterweise ist es bei uns anders. Die Abwechslung durch unterschiedliche Spielarten und Orte macht auch den "normalen" Sex im Schlafzimmer besser. Ist und bleibt unser meistgenutzter Ort dafür.

Fehlende Abwechselung meine ich ja. Nichts dagegen das es im Schlafzimmer weitergeht oder Erinnerungen helfen. Aber nur noch Schlafzimmer?

Ah okay. Hatte das so missverstanden, dass es bei Dir gar nicht mehr im Schlafzimmer läuft.

Dann sind wir ja vollkommen einer Meinung.

nun denn....ich hatte ( nachdem ich es anders erfahren hab ) öden Sex zu Haus ...
das geschieht mit mir jetzt noch , mit meiner Einwilligung und wider besserem Wissen.

Denn wenn mein Partner dort wüße was ich außerhalb erlebe ist die Trennung
vorprogrammiert ...ich hatte einen vorsichtigen gemeinsamen Versuch der Abhilfe
erfolglos mit ihm unternommen.

Meinem Partner außerhalb der Ehe geht es @ home genau so..da ist sie ohne
Verständnis für das was ihm fehlt ...und auch da ist Trennung nicht gewollt ..

So tun wir das was uns gefällt mit ein ander und freuen uns das wir uns getroffen
haben..und wieder treffen werden.

@*****ode

Am öden Sex ist nie nur der andere Schuld
Selbst ein Schlafzimmer gibt ne Menge her.

also...

ich finde ja auch
sex an allen möglichen und unmöglichen orten
wunderbar...
wer da reichlich phantasie hat (bitte cm! )
nein! war spass
also wenn beide da phantasie haben
wird das ein unschlagbares sex-team

aber

gegen so ein we zu hause im bett - wahlweise auf dem sofa
entweder in geilen dessous oder in jogging und dicken strümpfen

ist durch NICHTS zu ersetzen!

nur meine meinung...

Stimmt wenn Verführung nicht klappt vielleicht mal mit Prügel ausprobieren? (Ironie off)
Schlafzimmer:
Handschellen, Ölmassagen, Dildospiele, Erotikspiele, diverse Stellungen, cunnilingus, Nippelklemmen, Kuschelsex, harter Sex, Verbalerotik und das alles auf Gegenseitigkeit und mit Freude.

alles da gewesen. Und nun?

Sky is the Limit

Ab einem gewissen Alter sollte man sich den Details widmen
Da kommt dann Klasse statt Masse.


Im Einvernehmen ist das durchaus eine Option

Gerade mit meinem Mann habe ich so viele tolle Sachen ausprobiert und werde sicher auch noch einiges ausprobieren. Einen anderen Mann brauche ich dafür nicht.
Der Reiz auf fremde Haut ist manchmal schon da, aber am Ende vom Tag kann niemand meinen Mann ersetzen.

Abwechslung ist mir daher eher insofern wichtig, dass die Abläufe nicht ständig geändert werden (eine gewisse Routine finde ich durchaus sehr schön. Bei meinem Mann kann ich mich auf gleichbleibend hohe Qualität verlassen :))., aber dass man offen bleibt, sich austauscht, über Fantasien spricht und immer wieder an Rädchen dreht.
Jeden Tag einen vollkommen "neuen" Sex brauche ich hingegen nicht.

Liebe Grüße,
Jessica

Abwechslung ist doch prima. Wer will jeden Tag Filetsteak oder ein anderes Leibgericht? Man geht auch mal in ein Restaurant, obwohl sie prima kocht.

Wer Sex als Hobby betrachtet und von der Liebe trennen kann, der kann Abwechslung genießen. Warum sollen wir nicht im gemischten oder anderen Doppel Tennis spielen? Warum nicht dann auch sexuell so miteinander spielen?

Wenn die Liebe gefestigt ist, sind das gemeinsam mögliche Ausflüge.

Ist doch toll.

Abwechselung geht auch mit dem eigenen Partner, wenn beide das wollen und etwas verspielt und fantasievoll sind...

Andere Orte, vielleicht etwas gewagter, abwechselungsreiches Spielzeug, Club oder Event, freizügig ausgegen, vielleicht auch mal jemand Drittes dazu oder ein Vierer?

Abwechselung muss man für sich halt organisieren - wenn man darauf steht!

Seid mir beim letzten mal eine Frau erzählt hat das Sie es sich vorstellen kann mit einem weiteren zweiten Mann, gebe ich schon zu, lässt mich dieser Gedanke nicht in Ruhe. Naja so lang ich einer von den beiden sein darf ist ja alles gut das wäre in der Tat eine Abwechselnd und ich sehe das überhaupt nicht so dramatisch da ich offen bin meinte ich dazu😇👍

Für Abwechslung braucht es keinen anderen Partner, sondern einfach eine gute Mischung aus allem. Mal die harte, versaute Variante, dann eher mal wieder die kuschlige. Wenn nicht so viel Zeit ist, eben nur nen Quicky, ein anderes mal wieder ausgiebig und intensiv. Mal mit Spielzeug, mal ohne. In den eigenen vier Wänden genau so wie Outdoor oder mal Auto oder Umkleidekabine. So lange man das ganze nicht nach Schema F betreibt, und gerne auch neues ausprobiert bleibt es doch auch spannend und wird auch mit dem langjährigen Partner nicht langweilig.

Ich mag Routine und Alltag.
Abwechslung um ihrer selbst willen geht mir ziemlich schnell und sicher auf die Nerven. Mich nervt die (mir) hysterisch anmutende Jagd nach immer Neuem, Besserem, Intensiverem total. Mir fehlt da oft die Wertschätzung für das, was bzw wer da vor einem sitzt/liegt/steht/kniet/whatever, aber vor allem für den Moment. Ich habe den besten Sex, wenn er einfach passiert. Oder eben nicht. Ich bin ein sehr körperlicher und leidenschaftlicher Mensch. Nicht umsonst ist BDSM schon immer Teil meines Liebens, nicht umsonst kann ich dabei auch als ziemlich extrem bewertete Praktiken sehr schätzen. Und das kann ich vor allem deshalb, weil ich das Gegenteil davon noch viel mehr schätze. Kleine Gesten der Zuneigung im Alltag zu ritualisieren, Zeichen der Verbundenheit als Gewohnheit einzuführen (wir liegen zB total gerne zusammen auf dem Bett, füttern uns gegenseitig mit Apfelsafteis und reden), eigene Insiderwitzchen zu erfinden, Rituale der Konfliktbewältigung zu etablieren, rumzuknutschen, zu kuscheln, ganz gewöhnlichen und zärtlichen Missionarsstellungssex, den Alltag und die nervigen Sachen zusammen zu stemmen und vielleicht mittendrin über irgendwas kichern, einfach weil man das Beste sogar noch aus dem langweiligen Nervkram machen will, die grundsätzliche und unverrückbare Haltung, dass wir zueinander gehören und ein Team sind, der ganze langweilige Paardingsikram, das ist für mich die Grundlage für die Momente, wenn wir uns die Hirnzellen frittieren. Und eben nicht die Frage, wie viel Abwechslung wir (oder noch elender: ich) benötige/n. Ich begreife mein Gegenüber als einen Menschen, den ich sehr gut kenne, der mir sehr nah und vertraut ist, mit dem ich innig verbunden bin. Und als jemanden, der immer die Freiheit hat, ganz anders zu sein, als ich es erwarte. Das ist Abwechslung genug. Denn es lässt uns einander immer begegnen, immer wieder, mal ganz vertraut, mal völlig anders. Da spielen Orte, Techniken oder Praktiken, andere Partner ganz, ganz lange überhaupt keine Rolle.

Der Wandel ist das einzig Stetige im Leben.

Seltsam, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, dies überhaupt erst zu bemerken. Denn wenn sie das könnten, würden solche Fragen schon gar nicht aufkommen.

Und auch kein gesteigertes Bedürfnis nach "Abwechslung" und ähnlichem. Aber das ist jetzt bestimmt deutlich zu viel an Philosophie.

Einmal möchte ich meine Sicht darüber schreiben.

Hat der Wandel nur mit dem steigen Wechseln der Partner zu tun? für Mich nicht!
Es ist die Zeit die sich wandelt.Die Sichtweise.Die Bedürfnisse.

Aber ob das mit stetiger "Abwechslung" befriedigt wird,daran zweifle ich.
Ich finde es seltsam ,daß Menschen das nicht bemerken.
Wichtig kann nur die Abwechslung sein,die man ins eigene Schlafzimmer mit einbringt.
Das Zubrot vieler befriedigt viele anscheinend doch nicht!.
immer das gleiche... ist es nicht immer nur der Kick des Fremden?
ändert sich meine/unsere Sichtweisen?! meinen Horizont?!Langewile?!
Die Jagt nach besserem/nach Neuem/nach Anderen.
Ehrlich?
Nicht meine Welt!
nicht meine Vorstellung von erfülltem Sex.
Für mich armselig!
Aber natürlich,jeder wie er es für sich mag
Ibis

an @****ee für den philosophische Beitrag.
Wenn ich dich richtig verstehe , sind für dich
Wandel und Abwechslung nicht das Gleiche.
Unser Leben wandelt sich ständig , oft unbewusst, manchmal brachial. 1990 für 16 Millionen Deutsche auf z.T. dramatische Weise. Beginnend mit den Nullerjahren, durch die Globalisierung, für alle Deutschen und die gesamte Weltbevölkerung.
Der Wandel in Partnerschaften geht oft schleichend einher. Viele entwickeln sich, manchmal unbemerkt, in eine andere Richtung. Um dem entgegen zu wirken, wird der Ruf nach Abwechslung, mit anderen Partnern oder andere Sexualprakticken laut.
Das führt aber, in den wenigsten Fällen zu einer besseren Partnerschaft.
Wenn wir den Wandel als notwendig und Chance begreifen, ist Abwechslung , in dem hier oft benannten Rahmen, gar nicht notwendig.