Abwechslung - Wie wichtig ist sie euch?

für mich persönlich wäre "normaler" sex auf dauer eher lang-weilig

und hätte gutes potential, mich immer lust-loser werden zu lassen.

eine gemeinsame reise dagegen
in die eigenen abgründe
kombiniert mit den abgründen meines partners

würde meine/unsere lust wahrscheinlich länger am leben erhalten

zunächst gibt es sicherlich viel zu zweit zu ergründen
aber die einbeziehung anderer sex-begeisterter menschen
finde ich sehr lust-steigernd...

Selbstverständlich ist eine gewisse Abwechslung wichtig, aber irgendwo möchte ich auch nicht auf Routine verzichten. Die Routine klingt im sexuellen Kontext ja immer schnell negativ, das ist in meinen Augen aber ein Fehler.

Sexuell aktiv zu werden mit einer Person, die man schon lange in- und auswendig kennt, ist doch eine tolle Sache. Logischerweise kommt es da auch oft zu ähnlichen oder gar gleichen Momenten, ganz egal, wie viel man variiert. Allerdings WILL ich gar nicht immer variieren, da ich es auch schön finde zu wissen, was gleich kommt, bzw. was ich gleich spüre (oder dergleichen).

Und wenn man diese Routine dann mit Abwechslung garniert, ist das meiner Auffassung nach eine wunderbare Kombi. Sowas kann man natürlich nicht 1:1 übernehmen - jedes Paar muss hier für sich selbst entscheiden, ob man permanent alles Mögliche umschmeißt und anders macht, oder ob man auch ähnliche (wunderschöne) Momente immer wieder und wieder genießt.

Ja und ganz nebenbei bin ich durchaus gerne mit anderen Frauen (neben meiner Frau) sexuell aktiv. Dies kann man als Abwechslung bezeichnen, da mir eine andere Frau Dinge geben kann, zu der die eigene Partnerin nicht in der Lage ist (allein aus dem Aspekt andere Person, anderer Körper, fremde Haut). Mache ich das aber immer wieder, ist es ja genau genommen auch eine gewisse Routine, oder?!

Ich finde, Abwechselung und Routine können wunderbar nebeneinander für sich stehen. Ein Fehler wäre es für mich grundsätzlich nur, immer gerade dem hinterher zu rennen, was man in dem Moment NICHT hat...

Wichtig. Sonst würden wir eingehen.

Abwechslung kommt für mich durch Achtsamkeit. So ist bei ein und denselben Partner immer wieder neues zu entdecken. Die Zeit, die hinter ihm liegt, bevor wir uns wieder sehen, haben ihn Neues erfahren lassen, was er in unsere Begegnung mit bringt. Gleiches gilt für mich. Da wir außerdem poly leben, bekommen wir auch neue Impulse von unseren jeweiligen Partnern.

Die Philosophie führt zu mehr Fantasie -
es kommt beim Kennenlernen eher darauf an zu erfragen / erforschen, wie der andere Mensch zu seinen Einstellungen gekommen ist, und wie es dann weitergehen soll. Die Philosophie ist schließlich ein Kind der Mathematik, bei der es um die Logik geht: dem rechten und nicht dem falschen Denken des anderen - DEM muss man auf die Spur kommen. Der eigene Erfolg wird einem da immer recht geben.

Fantasie darf sich meiner Meinung nach auch nicht nur auf den Sex sondern sollte sich auf das ganze Leben beziehen - Fantasie bedeutet auch Kreativität und die Lust darauf, ein Spiel zu beginnen, welches mit einer Vereinigung ENDEN und nicht damit beginnen soll. Verführung ist dann eine Kunst, die nichts mehr mit dem äußeren zu tun hat, sondern mit der EINLADUNG zu dem, was nicht nur einer sondern beide auch gerne mögen.

Sehr wichtig so gar. Entweder ein Mundfick oder ein Blowjob...ganz egal was könnt ihr den Menschen in den Bergen bieten 😎🙈👽

Abwechslung mit meinem Partner ist mir wahnsinnig wichtig, immer das gleiche... Wer hält das schon aus? Ständig wechselnde sexualpartner wäre auch nichts für mich. 2 bis 3 F+ wäre für mich viel reizvoller.
Stellungswechsel, etwas neues ausprobieren, ein besonderer Ort.. Das muss einfach zwischendurch mal sein.
Aber nunja, zwischendurch möchte ich es auch mal kuschelig altmodisch 😜
Hoffe ich hab das Thema getroffen
LG die sie

Im Prinzip kann ich mich über Abwechslung in unserer Partnerschaft nicht beschweren. Wir variieren schon und probieren auch mal was aus. Von daher ist eigentlich alles ok.
Aber was sich jetzt wohl blöd anhört: Ich bin trotzdem auf der Suche nach Abwechslung. Die Abwechslung besteht darin einen anderen weiblichen Körper zu erforschen und neue Erfahrungen zu sammeln. Und da swingen bei uns nicht geht, geht's leider nur ohne Mitwissen meiner Partnerin.

Wem geht's da ähnlich? Und was sucht ihr?

Wir suchen hier eigentlich nichts, weil wir uns lieben und uns unsere Kicks überwiegend selbst verschaffen.

Ganz ehrlich, wer trotzdem auf der Suche nach Abwechslung ist, der sollte einfach mal kreativ werden, oder seine Partnerschaft überprüfen.

Wieso geht nur Swingen mit dem Wissen der Partnerin?

Leuchtet mir nicht ein. Das lässt sich sich in einem Gespräch sicher besser klären als in einem Swingerclub (wo die Umgebungslautstärke häufig genug eine angenehme Unterhaltung erschwert)?

Ich finde neben all den Möglichkeiten, die hier schon genannt wurden, sorgt mein Leben allein schon für Abwechslung. Verändert sich etwas in meinem Leben, ändern sich die Möglichkeiten und der Sex, also automatisch etwas Neues. Auch in einer Beziehung verändert man sich doch stetig, so hatten mein Mann und ich anderen Sex während meiner Schwangerschaft und entdecken danach wieder Altes und Neues. Denke das Wichtigste ist, dass beide nicht die Lust verlieren (wenn man von Sex innerhalb einer Partnerschaft redet) und jeder so automatisch seinen "Beitrag" leistet
Gruß
A.

Sehr wichtig.
Immer wieder Schema "F" geht gar nicht finde ich.
Abwechslung beginnt ja schon in "kleinen" Dingen wie z.b. mal anderen Stellungen, Orten usw.

Abwechslung ist selbstverständlich wichtig.

Diese kann man durchaus auch mit seinem Partner erleben, sofern beide an einem Strang ziehen und Interesse an der Erotik und Lust haben.

Ja, habe ich.
Und wenn es nur ist, um fest zu stellen, dass das mit der Abwechslung in real doch nicht so toll ist, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Da ist etwas Wahres dran....

Wenn Abwechslung bei der Person gemeint ist, mit der ich Sex habe, brauche ich die nicht.
Aber ich probiere gerne mal was neues aus.

So bin ich zu fisting, squirten, AV, Prostatamassage, DP mit Dildo, gekommen.

Nach fast 20 Jahren swingen haben wir schon vor einigen Jahren gemerkt das Abwechslung für sich kein Selbstzweck ist. Wir haben als Paar miteinander (und mit Dritten) so viel erlebt, das reicht für zwei Leben.

Also nein, ein wenig Reduzierung auf uns selbst und unsere Familie ist uns momentan wesentlich wichtiger als jede neue meist sehr kurzweilige Abwechslung.

Nein, so war es nicht gemeint. Etwas falsch ausgedrückt von mir. Ich meinte, dass bei mir das Sammeln weiterer Erfahrungen nur ohne Wissens des Partners geht.

immer das gleiche macht mich auf Dauer unzufrieden egal ob es jetzt die Praktik oder die Partnerin ist.

Was wohl auch der Grund ist das ich mich als Swinger zähle, wechselnde Sexpartnerinnen habe und keine monogame Beziehung mehr führen würde nach dem ich mit der @********ntin nun seit über 7,5 Jahren in einer offenen Beziehung lebe.

Für mich / uns ist es einfach toll zu hören / sehen / erleben wie der andere seinen spaß hatte.

Gönnen können bringt das gluck dabei in offenen Beziehungen

SIE schreibt: Also wir fragen uns gar nicht erst nach Abwechslung, weil unser Sex-Leben abwechslungsreich genug ist. Wir nehmen uns nie als selbstverständlich hin und somit gibt es auch nie ein "Standard-Programm". Wir schildern sehr offen unsere Wünsche und dann schauen wir, ob wir sie zusammen umsetzen wollen oder eben auch nicht. Wir respektieren unsere jeweiligen Grenzen, probieren aber auch Dinge aus, solange sie für beide kein absolutes No-Go darstellen. Wir betrachten einander nicht als Besitz, sondern als Geschenk … gänzlich öffnen würde wir unsere Beziehung aber nicht. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sondern damit, dass wir uns in unserer Partnerschaft "genügen". Aber einen MMF oder vielleicht mal FFM auszuprobieren, ein Club-Besuch, wo uns auch jemand Anderes mal beglücken darf als nur der eigene Partner (solange er oder ich anwesend sind), ist für uns vorstellbar.

Da ich mehr auf Frauen stehe würde ich keine monogame Beziehung mehr wollen! Die hatte ich 16 Jahre lang, kann mir also schon eine Meinung zu bilden.
Der Sex war in der monogamen Zeit auch erfüllend, genauso wie er mit @********er84 auch ist. Ebenso sprechen wir auch an was wir uns wünschen und erfüllen es dem anderen (soweit möglich), fremde Haut und die Sehnsucht danach oder nach dem eigenen Geschlecht kann ein Partner in einem Fall einer nicht gleichgeschlechtlichen Beziehung jedenfalls nicht erfüllen.

(er schreibt)
Abwechslung? Ja, eh!
Gottseidank ist unser sexueller Horizont sehr weit gespannt. Das geht vom kuscheligen Blümchensex im Dunklen bis hin zu leichtem Bondage und Besuchen von Swingerclubs oder privaten Parties. Da ist uns eigentlich nie fad (zumindest bisher nicht gewesen ). Immer nur das gleiche, Samstag abend, 22 Uhr, nach dem Fernsehen (um jetzt mal ein Stereotyp zu bemühen): nein danke. dazu sind wir beide viel zu neugierig Und wenn einer von uns mal das Gefühl hat, was anderes zu brauchen, das noch nie am Menü stand, dann bereden wir das und schauen, ob und wenn ja, wie wir das umsetzen können...