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Partnerschaft und sexuelle Anziehung

@**********urple
Männer und Frauen haben nicht gleich zu sein. Jeder sollte aber für seine spezifischen Eigenschaften in gleicherweise geschätzt sein und gleiche Möglichkeiten haben.
Es geht bei der Emanzipation um gleiche Bezahlung, gleiche Freiheiten nicht um Gleichmacherei.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich habe auch gar nichts nicht von "Emanzipation" geschrieben, das ist eine zwingende Notwendigkeit in unserer Gesellschaft, sondern von "Radikalfeminismus", der schadet nämlich meiner meinung nach der Emanzipation in mancher Hinsicht leider mehr als er sie voranbringt *zwinker*
Interessant, ich habe mal etwas quer gelesen und mir die Frage nach äußerem und inneren Reizmustern, die ich selbst empfunden habe, gestellt. Ein wichtiger Aspekt , aus sich heraus geil zu werden, ist doch auch die Enthaltsamkeit bzw. die Dauer einer nicht sexuellen Phase, die man/frau gerade hinter sich hat. Da ist es leichter getriggert zu werden, als wenn der letzte Sex 2 Stunden her ist.

Ich habe da bei mir auch Erfahrungswerte gesammelt, was dann aber quasi keinen Einfluss darauf hat, daß die richtige Frau mir fast immer Lust auf mehr machen kann - mit kleinen Berührungen, Worten oder Gesten. Wenn das nicht mehr funktioniert, sollte man sich Gedanken machen, ob man jemanden noch begehrt.

Das von sich aus geil werden in einer längeren Beziehung, nur weil die betreffende Person anwesend ist, halte ich eher für einen Mythos bzw. birgt die Gefahr eines ungesunden Gefälles innerhalb einer Liebesbeziehung.
Und die Belastung für die andere (nicht immer zum Sex bereite) Person kann auch nicht unerheblich sein. Was ist z.B. wenn dir Vorwurf "nicht lieben zu können" daraus gestrickt wird, wenn du nicht immer steil gehst?
Wenn es allerdings beide betrifft...wer geht dann noch noch arbeiten oder macht den Haushalt..echt schwierig *nachdenk*
Das ist ein spannendes Thema! Ich erlebe meine Lust deutlich intrinsisch. Meine Lust und Erregung fangen immer in meinem Kopf/Körper an. Wenn da nix los ist kann man mir auch einen nackten lecker Menschen vor die Nase halten und nix. Das allerdings auf langfunktionierende Partnerschaft zu analysieren macht für mich keinen Sinn, da ich denke, dafür braucht’s andere Dinge.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Ich würde auch dem zustimmen, was schon einige hier geschrieben haben: ohne das intrinsische Motivation zur Lust bei mir selbst vorhanden wäre, könnten mich extrinsische Reize nur schwer erreichen.
Männer sind da vielleicht leichter "motivierbar" als Frauen - vielleicht liegt hier ja auch der wesentliche Geschlechterunterschied - aber prinzipiell empfinde ich es schon so, das wenn ich nicht in Stimmung bin dann bin ich auch weniger empfänglich für entsprechende Reize aus meiner Umgebung.

Auf ein Paar bezogen heißt das aber auch, das die intrinsische Lust des einen bestenfalls zum extrinsischen Reiz für den anderen wird.
Also vereinfacht gesagt, es müssen schon beide wollen, und das auch zeigen, damit etwas läuft.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Männer gibt, die mich einfach anmachen. Ich denke es sind gewisse Phäromone und wenn das der Fall ist, dann bleibt die sexuelle extrinsische Anziehungskraft in der Beziehung länger erhalten. Wohlgemerkt, der muss nix machen. Ich muss ihn nur sehen.

Mit diesem Mann war ich 3 Jahre zusammen und wir hatten bis zum Schluß täglich Sex.
3 Jahre ist für die typische Anfangslust wohl zu lange. Da muss es einen anderen Auslöser geben.
Ich weiß nicht so recht... für mich muss es beides sein. Extrinsische und intrinsische Lust. Klar kenne ich das auch, dass mich ein Mann total umhaut - oder andersherum, dass ich einfach nur geil bin. Aber aus solchen Begegnungen ist nie mehr als ein ONS geworden.
In einer Beziehung muss beides passen. Gott sei Dank tut es das bei uns seit 12 Jahren. *top*

Liebe Grüße,
Jessica
@*********res69
Genau das denke ich auch, dass beides da sein sollte, damit es langfristig erfüllend ist.

Man kann eine Beziehung auch ohne extrinsische Lust führen, habe ich sogar sehr lange, aber das ist dann nicht stabil, auch wenn die Liebe da ist. Ich glaube, dass das die häufigste Ursache für die aufkommende Unlust ist. Dass der Partner als idealer Familienpartner aber eben nicht auch als idealer Sexpartner gewählt wurde.typische Monogamie Falle.

Ein anderer Grund ist aus meiner Sicht durchaus eine sexuelle Maßlosigkeit (maßlos insoweit, dass nie ein Partner allein, egal wie sexuell aktiv und einfallsreich, genügen wird), die auf Dauer frustriert und aufgeben lässt. Die meist mit Affairen einher geht, obwohl noch Sex mit dem Partner statt findet. Auch hier ist es kein Problem, wenn beide gleich ticken. Tickt nur einer so, ist es sehr leidvoll.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Zitat von *******elt:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Männer gibt, die mich einfach anmachen. Ich denke es sind gewisse Phäromone und wenn das der Fall ist, dann bleibt die sexuelle extrinsische Anziehungskraft in der Beziehung länger erhalten. Wohlgemerkt, der muss nix machen. Ich muss ihn nur sehen.

Mit diesem Mann war ich 3 Jahre zusammen und wir hatten bis zum Schluß täglich Sex.
3 Jahre ist für die typische Anfangslust wohl zu lange. Da muss es einen anderen Auslöser geben.

sehe ich auch so und achtete beim Kennenlernen genau auch auf das..mein vis à vis muss mich sofort und ohne grosse Aktionen sexuell erreichen, rein nur durch die Präsenz...klar wird mit den Jahren dies etwas weniger, aber es ist eine Garantie, dass die sexuelle Anziehung bestehen bleibt oder ohne grosse Investition angekurbelt wird..meine Meinung. Was ich zudem merkte, nicht jeder Mann erreicht einem sexuell gleich, ist von Beginn weg eine Chemie vorhanden und man hat gleich geilen Sex wird sich das nicht legen sondern eher noch ausbauen...meine Erfahrung.
*****_54 Frau
10.984 Beiträge
Das ist wirklich eine sehr spannende Frage !

Bei mir gehen meist beide Arten ineinander über. Mal steht am Anfang die intrinsische Lust, mal die extrinsische.

Wobei ich - da ich eine gewisse Anlaufzeit und Kennenlernphase brauche - auf extrinsische Reize zwar sehr leicht ansprechen kann, denen aber erst nachgebe, wenn eine gewisse Vertrautheit entstanden ist, die es mir möglich macht, meine intrinsische Lust dann auch einfließen zu lassen. Übrigens mit ein Grund, warum es unvorstellbar für mich ist, ONS oder einen Besuch im SC mit einem mir eher fremden Partner genießen zu können.

Je besser und länger ich einen Mann kenne, umso befriedigender empfinde ich Sex und Erotik. Zumindest kenne ich es so aus meinen vergangenen Beziehungen.
(Vorausgesetzt natürlich, dass die Beziehung überwiegend gut läuft und nicht von ständigem Stress oder Streit geprägt ist.)
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