Interessant, ich habe mal etwas quer gelesen und mir die Frage nach äußerem und inneren Reizmustern, die ich selbst empfunden habe, gestellt. Ein wichtiger Aspekt , aus sich heraus geil zu werden, ist doch auch die Enthaltsamkeit bzw. die Dauer einer nicht sexuellen Phase, die man/frau gerade hinter sich hat. Da ist es leichter getriggert zu werden, als wenn der letzte Sex 2 Stunden her ist.
Ich habe da bei mir auch Erfahrungswerte gesammelt, was dann aber quasi keinen Einfluss darauf hat, daß die richtige Frau mir fast immer Lust auf mehr machen kann - mit kleinen Berührungen, Worten oder Gesten. Wenn das nicht mehr funktioniert, sollte man sich Gedanken machen, ob man jemanden noch begehrt.
Das von sich aus geil werden in einer längeren Beziehung, nur weil die betreffende Person anwesend ist, halte ich eher für einen Mythos bzw. birgt die Gefahr eines ungesunden Gefälles innerhalb einer Liebesbeziehung.
Und die Belastung für die andere (nicht immer zum Sex bereite) Person kann auch nicht unerheblich sein. Was ist z.B. wenn dir Vorwurf "nicht lieben zu können" daraus gestrickt wird, wenn du nicht immer steil gehst?
Wenn es allerdings beide betrifft...wer geht dann noch noch arbeiten oder macht den Haushalt..echt schwierig