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Welche Absprachen in einer offenen Beziehung?

Welche Absprachen in einer offenen Beziehung?
Ich lese in vielen profilen "Offene Beziehunf"

aber was bedeutet dieses "Offen"

Gut man darf mit anderen sexeln, so weit so gut.
Aber oft lese ich dann im Forum
Nur wenn mein/e Partner/Partnerin dabei ist.
Nur wenn es für meinen Partner OK ist das es diese Person ist.

Jede Beziehung auch Offene haben ihre Absprachen denke ich, aber sind zu viele Bedingungen dann noch eine Offene Beziehung?

Unsere Absprache ist die
Wir wollen wissen
Wann
und mit wem sich der Partner trifft der Rest ist Privat.

Was sind eure Absprachen?
Oder braucht es keine Absprachen bei euch?

*hutab*
Mor

Ich bitte darum nur die Absprachen zu diskutieren, ob eine Offene Beziehung für den ein oder anderen ein nogo darstellt ist hier nicht das Thema.
****_81 Mann
1.074 Beiträge
Meine Frau möchte gar nichts wissen, außer Sie fragt nach.........
Ich möchte schon wissen mit wem, wann und wo.
@*********e_81
Möchtest du es nur wissen
oder ist es eine klare Absprache das sowas dann auch erzählt werden muss?
****_81 Mann
1.074 Beiträge
ist eine klare Absprache das Sie es mir sagt.
Ich würde Ihr es auch gerne sagen, will Sie aber nicht ....
****eee Paar
539 Beiträge
Wir haben die Absprache, dass man ein Veto einlegen kann. Sprich wenn ich eine Frau treffen will die ihr nicht passt kommt es zu keinem Treffen umgekehrt genauso.

Und es werden keine Dinge mit Dritten unternommen, die zwischen uns ein No-Go sind. Also eine fremde Person nicht machen lassen was man dem festen Partner vorenthält.

Ansonsten erzählen wir wenn nachgefragt wird bzw haben auch kein Problem damit wenn der jeweils andere unsere Chatverläufe liest. Wobei das weniger feste Absprache ist sondern sich schlicht ergeben hat. Viel ist auch einfach selbstverständliche Rücksichtnahme auf den Partner. Zum Beispiel werde ich natürlich kein Date auf einen Geburtstag legen oder so etwas.
@****eee

Wissen denn eure anderen Sexualpartner das sie Gegenstand eurer "Unterhaltungen " sind.
Wie sieht es denn da mit der Rücksichtnahme aus?

ds man das was man mit dem Eigenen Partner nicht macht auch nicht mit anderen macht OK
Aber wie ist es mit den Dingen die der eigene Partner vielleicht nicht mag man selber aber schon?
Nein, keine Absprachen. Wir kennen uns so gut dass wir wissen wo die Grenzen des Anderen sind. Und wenn Probleme auftauchen werden sie besprochen.

Was mit dem Freund/der Freundin gemacht wird ist kein Thema. Soviel Diskretion muss sein.
*********icht Frau
14.484 Beiträge
ich möchte weder absprachen noch regeln

das würde mich nur einschränken; da kann ich ja dann gleich monogam leben...

ein beispiel: hatte vor kurzem eine nette interaktion mit einem mann
der mir im nachhinein erzählt hat, dass er mit mir etwas gemacht hätte,
was gegen die absprache mit seiner frau war...

deshalb finde ich so etwas sinnlos

freie liebe ist freie liebe! egal was und mit wem...

ich liesse mir auch die personen nicht vorschreiben,
mit denen ich verkehre...
auch das finde ich absurd!
*********icht Frau
14.484 Beiträge
ein bild:

ich bin im käfig
der käfig ist offen
ich kann raus
aber
befinde mich an einer leine

hmmmm...?
Ich möchte es gerne von ihr wissen. Entweder vorher oder wenn es spontan war nachher.
****eee Paar
539 Beiträge
@****alo

Aber wie ist es mit den Dingen die der eigene Partner vielleicht nicht mag man selber aber schon?


Das ist dann ideal. Sie hat zum Beispiel jemanden gefunden, den sie erniedrigen kann. Ich mag keine Schmerzen, von daher finde ich es super, wenn das jemand anders übernehmen kann.
Sie mag kein Sperma und freut sich entsprechend wenn eine andere Frau das übernimmt.

Wissen denn eure anderen Sexualpartner das sie Gegenstand eurer "Unterhaltungen " sind

Ja, das wissen sie. Bzw. zum Teil ist es offensichtlich. Wenn sie sich mit einer Freundin trifft und beide im Schlafzimmer zugange sind und ich mich nebenan im Wohnzimmer beschäftige ist es ja klar, dass ich mehr oder weniger weiss was los ist.

@*******ell

Du beschreibst das als Käfig und Leine, aber das ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht. Es ist Rücksichtnahme auf den Partner. Wenn es ihr nicht gut geht wenn ich mich mit Person X treffe dann sind mir ihre Gefühle tausend Mal wichtiger als Sex mit einer fremden Person es je sein könnte.
*********icht Frau
14.484 Beiträge
@****eee

finde ich ok, wenn das für Euch so in ordnung ist!

aber

die frage wäre für mich, warum es ihr nicht gutgeht?
sie muss ja keinen sex mit der person haben (wenn sie sie nicht leiden kann)

ich möchte z.b. Eure regel nur begreifen?!

für mich ist das jedenfalls nicht selbst-bestimmt...
ich liesse mir auch die personen nicht vorschreiben,
mit denen ich verkehre...
auch das finde ich absurd!

Das käme für mich auch nicht in frage das ist allein meine Entscheidung
Es gab aber auch noch nicht den Fall in dem meine Partnerin die Augen verdrehte.

ich liesse mir auch die personen nicht vorschreiben,
mit denen ich verkehre...
auch das finde ich absurd!

Würdest du von mir nicht erfahren, da ich grundsätzlich auch in einer Beziehung Privatsphäre brauche und auch gebe.
ich möchte z.b. Eure regel nur begreifen?!

Ja darum geht es mir, weil es mir schwerfällt einige Regeln zu verstehen.

Unsere Regeln sind einfach dazu da zu wissen Wann und wo sich der Partner "rumtreibt"
Zu einem Großteil geht es einfach nur um die Zeitplanung die wir dann nicht zusammen verbringen und der andere sich dann schon mal darauf einstellen kann.

Mir vorschreiben zu lassen mit wem oder besser mit wem nicht käme mir nicht in die Tüte.
Aber ich muss auch sagen das wir schon zu einem hohen Prozentsatz die selben menschen mögen oder auch nicht.
****eee Paar
539 Beiträge
@*******ell

Mich würde es beispielsweise sehr stören, wenn sie mit einem Typen Sex hätte der mir arrogant erscheint. Das ist ein Charakterzug den ich überhaupt nicht ausstehen kann und ich fände es ehrlich gesagt ziemlich eklig zu wissen, dass meine Partnerin gerade mit so jemandem Sex hat. Da hätte ich im Anschluss zumindest zeitweise keine Lust mehr auf sie.

Bei ihr ists umgekehrt so, dass sie Frauen die sich von vorne bis hinten bedienen lassen und Sex als etwas darstellen, dass ihnen "passiert" nicht respektieren kann. Die Vorstellung, dass ich da mein bestes tue um "so eine" zu befriedigen und obendrauf noch Zeit und Geld investiere indem ich mit ihr auf ein Date gehen würde würde sie ein gutes Stück Respekt für mich verlieren lassen.

Andere Dinge die aufkommen können sind eigene Unsicherheiten. Wenn ein Sexpartner genau da Stärken hat wo man selbst vielleicht unsicher ist und man dann sieht/hört, wie der Lebenspartner oder die Lebenspartnerin genau davon schwärmt ist das halt schwer auszuhalten.
*********icht Frau
14.484 Beiträge
@****eee

ich bedanke mich für Eure sicht-weisen!

*knicks*
@****eee

Ich werd das Gefühl nicht los das da auch ein wemig Missgunst mit im Spiel ist
im endeffekt würde es daraus hinauslaufen sex mit jemanden zu haben der so tickt wie der Eigene Partner
bzw wie der Eigene Partner es für angenehm hält
Warum dann überhaupt jemand anders, wenn er/sie doch eh so sein soll wie man selbst ist
*gruebel*
****MN Paar
35 Beiträge
Wir haben die Absprachen, daß beide immer wissen, mit wem, wann und wo.
Ist als Frau für mich auch ein wenig ein Sicherheitsgefühl.
Ansonsten Details erzählen, wenn der andere davon wissen will.
VG M&M
****eee Paar
539 Beiträge
@****alo

Ich verstehe nicht wieso das darauf hinauslaufen sollte.
*****alS
7.380 Beiträge
Um hier auch mal etwas *senf* zu lassen: bei uns ist es sehr ähnlich wie bei @****eee. Auch bei uns gilt: "Daten kannste erstmal jeden, aber wenn's was sexuelles werden soll, oder etwas langfristigeres, oder beides, dann bitte nur, wenn ich diese Person nicht irgrendwie total daneben finde" - natürlich in beiden Richtungen.

Warum wir das so machen ist zum einen das Bereits erwähnte Problem: eine Partnerin, die mit Menschen verkehrt (ob nun sexuell oder nicht), die mir zutiefst zuwider sind, vor der verleire ich ein Stück wiet die Achtung. Da schwingt ein bisschen "ich dachte wirklich, du hättest mehr Niveau" mit. Und das ist etwas, dass man von einer Parnterin einfach nicht denken möchte.
Zum anderen - es kann auch immer passieren, dass der/die neue Partner(in) nicht fair spielen möchte. Dass versucht wird, die ursrpüngliche Partnerschaft zu zerstören, oder den/die "geteilte(n) Partner(in)" in diese Richtung zu beeinflussen. Auch da muss dan n klar sein: hat jemadn das Gefühl, sowas passiert (ob's jetzt stimmt oder nicht), belastet das die Beziehung extrem, bis zu dem Punkt, wo einfach nur der Verdacht, das könne passierne, und die Weigerung, den Kontakt zum/zur "Täter(in)" abzubrechen, das Aus bedeuten kann. Daher muss auch hier klar sein: gibt es den Verdacht, udn hilft objektive Analyse und miteinadner reden nicht, um das aus der Welt zu räumen, dann ist es wichitg, der Beziehung zu liebe, hier entsprechend zu handeln.
Daher: Veto-Recht.

Was das teilen von Details angeht: bei usng itl hier: erfragt werden kann alles, beantwortet wird sofern das für die dritte beteiligte Person ok ist, aber von sich aus erzählt wird nichts. Das ist allen Beteiligten gegenüber fair, und niemand bekommt etwas aufgedrückt, was man vlt gar nicht wissen wollte.

Ganz wichtig ist aber der oben irgendwo angesprochene Punkt: selbstverständlich müssen alle beteiligten, also auch die zusätzlichen Partner(innen) über diese Regeln Bescheid wissen, damit jede(r) immer weiß, woarn er/sie ist. Hinter dem Rücken dann Details verraten, ohne dass die Person um die es geht daovn weiß - das ist daneben.
*******ant Frau
26.821 Beiträge
Bei uns: vorher ankündigen. Später dann Bericht: wer, wann, wo und was.
Ja, die Details sind uns wichtig. Weil es uns kickt.
Zur Frage, ob man den Respekt vor dem Partner verliert, wenn dessen "Date" einem selber unsympathisch ist, aus meiner Sicht:
Obwohl ich im Club schonmal gesagt habe, daß ich seine avisierte Beute ganz schrecklich finde (und er daraufhin die Finger von ihr ließ, was gar nicht meine Intention war- das müßte ich tatsächlich nochmal mit ihm klären): das lag dann daran, daß ich selber unrollig für den Rest des Abends und somit für andere Männer unbrauchbar werde, wenn ich -sorry- in meinen Augen/ Ohren dummes Gelaber (der potentiellen Beutefrau) mit anhören muß. Dagegen bin ich noch machtlos, aber ich arbeite dran.
Schließlich geht es ja um Sex und nicht um tiefe Verbundenheit oder den Beginn einer wundervollen Freundschaft. Da sollte mir meine Empfindlichkeit logischerweise egal sein.
Er ist da großzügiger und toleranter als ich. Wie gesagt: ich arbeite dran.
Also ich wünsche mir eigentlich von meinem Partner nur 4. kleine Dinge

1. ich will nicht wissen wie
2. nicht wo
3. er/sie dürfen nicht zusammen Übernachten (also schnell drüber und wieder rauswerfen/heim gehen.. das ist für mich ein ABSOLUTES Horrorszenario!!)
4. sobald von ihrer Seite Gefühle im Spiel sind sollte es vorbei sein

natürlich möchte ich aber wissen mit wem und wann..
ich für meinen Teil halte aber die Monogamie ein, ich könnte es mir nicht vorstellen neben meinem Partner mit andren Sex zu haben (außer er wäre vielleicht dabei :P)
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Bei uns haben sich die gemeinsamen Regeln ergeben, als wir unsere Beziehung geöffnet haben.
Im Gespräch haben wir darüber gesprochen was OK oder ein No Go ist.
Daraus haben sich dann unsere Rahmenbedingungen ergeben.
Diese können sich sicherlich auch einmal ändern.
Daher ist es immer nur eine aktuelle Übersicht.
Die Reihenfolge ist nicht nach Prioritäten sortiert.

1) Nur wir schlafen miteinander.
D.h. gemeinsames einschlafen und übernachten geschieht nur mit meiner Frau.
2) Wir erzählen uns alles.
Jeder soviel wie der andere Wissen will.
3) neue Sachen werden zuerst gemeinsam ausprobiert.
4) unsere Beziehung bleibt exklusiv.
Sobald einer von uns beiden merkt, das sich Gefühle entwicklen ( bei einem selber, oder dem jeweiligen Spielpartner) wird abgebrochen.
5) unser Zuhause gehört uns.
Keine Dates in den eigenen 4 Wänden.
6) Freunde sind Tabu.
7) Verhütung ist Pflicht.
*cool* Einwände sind Gesetz.
Sollte einer von nicht einverstanden sein, so wird das akzeptiert und nicht diskutiert.
9) Alles geschieht im Konsens.
Sollte einer von uns nicht mehr wollen, dann wird die Beziehung wieder exklusiv.
10) Die Beziehung darf nicht leiden
Wenn in der Beziehung nicht mehr läuft weil „alles outgesourct“ ist, wird es beeendet.
*******ant Frau
26.821 Beiträge
@****71
Finde ich richtig gut! Ich würde Punkt 3 aber ergänzen/ erweitern:
"Neue Sachen (egal, ob für beide neu oder nur einen) werden zuerst besprochen".

Das "miteinander schlafen" verstehe ich mal als das einschlafen/ Aufwachen- Ding.

Top- Liste in meinen Augen, danke für die Anregungen.

Zum Thema Küssen hab ich mich anderswo schon kommentarisch ausgebreitet.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
"Offen" bedeutet für uns vor allem "offen" zueinander zu sein.

D.h. wir gehen auch mal unsere eigenen Wege. Sollte es vorhersehbar zu sexuellen Erlebnissen mit anderen kommen, so informieren wir uns im Vorfeld. Ist es unvorhersehbar, versuchen wir es trotzdem.

Danach erzählen wir uns ausführlich von unseren Erlebnissen und nutzen dies als Vorspiel für unsere gemeinsame Sexualität.
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