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Welche Absprachen in einer offenen Beziehung?

ich persönlich habe da immer ein Problem wenn Sexualität die zwischen 2 menschen stattfindet an dritte weiter erzählt wird
sofern der/die dritte unbekannt ist und davon weiß und es ihr nichts ausmacht OK
Aber so als belustigung des Sexuallebens in der partnerschaft brauch sowas gar nicht.

Bei mir gibt es da nur 2 möglichkeiten
Entweder ich will wissen mit wem, weiß ich das will ich nicht wissen wie

Oder ich will wissen wie dann aber nicht mit wem
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Er geht nicht darum, jemanden oder etwas lächerlich zu machen. Es geht darum, den Partner an schönen Erlebnissen teilhaben zu lassen.

Wenn man sich mit einem Teil eines Paares einlässt, so gibt es zwischen zwei Extremen nur einen ganz schmalen Grad:

Das eine Extrem besteht darin, dass man einem Partner "hilft", den anderen zu betrügen, was ich moralisch für deutlich fragwürdiger halte, das andere besteht darin zu einem Objekt innerhalb des Spiels des Paars zu werden.
Für das zweite gibt es die Varianten bei denen der Partner anwesend ist (Dreier oder Cocki) oder wo er abwesend ist, und einfach nur von den Erlebnissen berichtet wird.
Nirgends steht jedoch geschrieben, dass das "Spielzeug eines Paares" nicht auch Spaß haben oder Lust empfinden darf - unabhängig davon, ob beide Partner anwesend sind, oder nur einer.
**********arice Paar
262 Beiträge
er schreibt
Also zunächst einmal ist der Grundsatz, dass wir füreinander an allererster Stelle stehen. Das bedingt auch ohne klare Regel keine Dates an Geburtstagen des jeweils anderen, lieber etwas gemeinsam unternehmen, wenn gerade z. B. durch Dienstreisen keine Zeit füreinander da war und Dritten, die sich zwischen uns schieben wollen, klare Grenzen aufzuzeigen.

Dann haben wir zur Zeit die Regeln
1. mit anderen nur mit *kondom*
Auch bei längerfristigen Kontakten, die ein Gesundheitszeugnis vorweisen. Die Anfrage kam aber zum Glück noch nicht.
2. unser Bett ist nur für uns beide
Im Rest des Hauses gerne mit anderen.
3. Nicht heimlich
Zumindest mitteilen wo und mit wem, Details bei Bedarf. Wollen wir aber meistens nicht wissen.
*******ine Frau
520 Beiträge
Zitat von **********esign:
Das eine Extrem besteht darin, dass man einem Partner "hilft", den anderen zu betrügen, was ich moralisch für deutlich fragwürdiger halte, das andere besteht darin zu einem Objekt innerhalb des Spiels des Paars zu werden.
Für das zweite gibt es die Varianten bei denen der Partner anwesend ist (Dreier oder Cocki) oder wo er abwesend ist, und einfach nur von den Erlebnissen berichtet wird.
Nirgends steht jedoch geschrieben, dass das "Spielzeug eines Paares" nicht auch Spaß haben oder Lust empfinden darf - unabhängig davon, ob beide Partner anwesend sind, oder nur einer.

Es gibt dazwischen noch sehr viel mehr...

Und für uns gilt auch dass wir die Intimsphäre eines Menschen außerhalb der Partnerschaft nicht ungefragt innerhalb unserer Beziehung "veröffentlichen". Wir finden das extrem respektlos.
Wenn gefragt wird, es ein ok des Außenstehenden gibt und der Partner es wissen will dann ist das was anderes..
Für mich z.B. wäre das ein Grund mit demjenigen nichts anzufangen und mein Männe tickt auch so

War für uns beide schon ein Grund eine Affaire nicht anzufangen

*senf*
***li Mann
2.975 Beiträge
Als wir unsere Beziehung geöffnet haben, gabe es einige Absprachen. Wir haben wir uns selber Regeln auferlegt.
Nach kurzer Zeit haben wir aber festgestellt, das es nicht das ist, was wir uns vorgestellt haben.
Da gibt es ja die Absprache, das wir dies nicht machen und das lassen...
Wir standen quasi mit beiden Füßen auf der Bremse.
Also haben wir bis auf ein paar Spielregeln alle fallenlassen.
Übrig geblieben sind nur noch...
1) Wir informieren uns gegenseitig vor einem Date, mit wem und wo sich getroffen wird.
Nicht um den anderen zu kontrollieren, es gibt eher ein wenig Sicherheit.
2) Keine Solodates bei uns zu Hause.
Ist ein Date auch für ein MMF oder FFM interessant, laden wir auch mal eine Einzelperson zu uns ein
3) Auch wenn es mal spät wird, geschlafen/gefrühstückt wird zu Hause
Auch als Paar halten wir es meist so. Übernachten äußerst selten bei gemeinsamen Dates
4) Es besteht Kondompflicht
*kondom*

Und natürlich gönnen wir uns gegenseitig den Spass.
Gemeinsame Bekannte sind für uns übrigens kein Tabu.
*******ant Frau
27.260 Beiträge
*guterbeitrag*
******rne Paar
176 Beiträge
Wir haben es anfangs mit keinen Regeln probiert, wo alles schief lief. Darauf folgen viele strenge Regeln. Was eine noch größere Katastrophe war. Nun Jahre später sind wir Recht entspannt.
Vorab wichtig ist immer wann und wozu. Ein Eis essen ist kürzer als ein Abend im Club. So hat man ein Zeitgefühl, wann der Partner wieder heim kommt. Es ist ein scheiß Gefühl wenn man Stunden wartet und sich sorgt. Somit wenn es mega toll ist, einfach kurz ne Nachricht, wird später, und gut ist. Wenn man weiß,der Club schließt um 3 Uhr und zum Frühstück ist der Partner immer noch nicht da, machen wir uns Sorgen ob was passiert ist.
Genauso ist uns wichtig zu wissen, wo wir den anderen finden. Der Name des Clubs ist einfach gesagt. Aber Adresse von jemand dritten, ist indiskret. Daher wird ein Notfallzettel geschrieben mit der Adresse, den der andere tatsächlich nur im Notfall sich ansieht. Danach weggeworfen und fertig.
Mag aufwendig erscheinen, aber wir sind öfters räumlich getrennt, durch Schichtdienst unterschiedlich aktiv. Da ist ein Zettel daheim, den in der Regel niemand sieht und braucht, eine kleine Sicherheit.

Die andere Sicherheit ist unsere Gesundheit. Nur dafür Sex!

In unser Bett kommt nur, wen wir beide kennen.

Was den Redebedarf nach einem Date angeht, sind wir sehr verschieden und stimmungsabhängig. Das Minimum ist: war's gut? Und die Antwort kann von einem ja, bis zu einem detaillierten Bericht sein.
Und es tut wirklich gut offen zu meckern, wenn ein Date Mal mies war.
Da wir keine Namen oder bloß Profilnamen wissen, haben wir da auch kein schlechtes Gewissen.

Natürlich hatten wir auch Regeln, die aufgestellt wurden, um sich emotional zu schützen. Was aber nicht durch Regeln funktioniert sondern nur durch Liebe und Vertrauen. Z.B.:
Nicht küssen, nicht in anderer Frau kommen, beim PT nur so lang Sex wie anderer Mann auch kann, keine Zärtlichkeiten, immer Blickkontakt zum eigenen Partner halten, nie zu wenig Energie und Lust für eigenen Partner übrig lassen, erst Date bzw Sex mit anderen wenn eigener Partner befriedigt...
Das ganze schreit nach Eifersucht, Missgunst, fehlenden Selbstbewusstsein...
So funktioniert für uns eine offene Beziehung nicht. Für uns war es ein schwerer und langer Weg, bis wir dahin gekommen sind, wo wir jetzt sind
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ich verstehe, dass man Regeln aufstellt, um sich sicher zu fühlen, emotional und gesundheitlich.

Aber zum Beispiel das Veto-recht oder die Regeln, wonach Gefühle verboten sind, oder die, die die Sexpraktiken bestimmen: da bin ich raus.

Meiner Erfahrung nach sind es gerade die wirklich fesselnden Dinge, die den Partner richtig begeistern, die dann verboten werden - das wäre für mich kontraproduktiv, denn auf andere Dinge als begeisternde würde ich mich gar nicht einlassen wollen.

Solche Regeln wären für mich eine zu große Einschränkung.

Das ist die polyamore Sichtweise, denke ich.
Bemerkenswert ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass sich kaum einer Gedanken macht wir man eigentlich mit den Menschen umgehen will, die man außerhalb der Beziehung trifft.
Da könnte es ja auch Regeln geben.
Es werden aber nur Regeln aufgestellt, die die eigene Beziehung "schützen" sollen. Aber auf die Befindlichkeiten der "anderen" will keiner Rücksicht nehmen. Die sind offensichtlich völlig rechtlos.
Und wenn man dann noch als "Spielzeug des Paares" bezeichnet wird könnte ich im Strahl kotzen.
Ich finde das unmenschlich.
***li Mann
2.975 Beiträge
Zitat von ********e_82:
...oder die, die die Sexpraktiken bestimmen...

Meiner Erfahrung nach sind es gerade die wirklich fesselnden Dinge, die den Partner richtig begeistern, die dann verboten werden
Die Regel gab es bei uns am Anfang auch.
Zusammen mit der Regel, das wir neues zuerst zusammen probieren.

Meine Frau steht auf BDSM, vor allem auf das D/S. Ich nicht.
Hätten wir unsere Regeln nicht weitestgehend über Bord geworfen, wären ihre Interessen und Wünsche im Sand verlaufen.
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
@*********infi

Da gebe ich Dir Recht.
Die dritte Person ist auch ein Mensch und kein Spielzeug.
Bin auch kein Fan dieser Objektifizierung.

Für mich und meine Frau sind das genauso Menschen und Bekannte, wie jede andere Person in unserem sozialem Umfeld.

Und genauso sprechen meine Frau und ich über und mit dem jeweiligen Menschen.

Natürlich besprechen wir auch wie ein Date war, was die jeweils andere Person wollte.
Genauso Erwartungshaltung etc. auch des jeweils Dritten.

Und dieser Mensch ist auch nicht rechtlos.
Sondern hat auch eigene Regeln die wir versuchen mit unseren abzustimmen, bzw. auch zu respektieren.
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Zitat von ***li:
Zitat von ********e_82:
...oder die, die die Sexpraktiken bestimmen...

Meiner Erfahrung nach sind es gerade die wirklich fesselnden Dinge, die den Partner richtig begeistern, die dann verboten werden
Die Regel gab es bei uns am Anfang auch.
Zusammen mit der Regel, das wir neues zuerst zusammen probieren.

Meine Frau steht auf BDSM, vor allem auf das D/S. Ich nicht.
Hätten wir unsere Regeln nicht weitestgehend über Bord geworfen, wären ihre Interessen und Wünsche im Sand verlaufen.

...oder sie hätte dich belogen (vielleicht auch nicht, ich kenne sie ja nicht, aber ich vermute das einfach mal langfristig). Womit wir wieder bei der klassischen monogamen Beziehung sind *lach*
***li Mann
2.975 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von ***li:
Zitat von ********e_82:
...oder die, die die Sexpraktiken bestimmen...

Meiner Erfahrung nach sind es gerade die wirklich fesselnden Dinge, die den Partner richtig begeistern, die dann verboten werden
Die Regel gab es bei uns am Anfang auch.
Zusammen mit der Regel, das wir neues zuerst zusammen probieren.

Meine Frau steht auf BDSM, vor allem auf das D/S. Ich nicht.
Hätten wir unsere Regeln nicht weitestgehend über Bord geworfen, wären ihre Interessen und Wünsche im Sand verlaufen.

...oder sie hätte dich belogen (vielleicht auch nicht, ich kenne sie ja nicht, aber ich vermute das einfach mal langfristig). Womit wir wieder bei der klassischen monogamen Beziehung sind *lach*

***li Mann
2.975 Beiträge
Wir sind seit fast 30 Jahren verheiratet und es gibt keine Geheimnisse, warum sollten wir uns dann anlügen?
Nö, für uns beide stand nach den ersten Schritten auf fremden Parkett fest, das wir die Spielregeln ändern bzw kräftig reduzieren müssen, wenn wir uns ausleben wollen. Und wenn es Unklarheiten oder Probleme gibt, reden wir drüber.

Thema Erwartungshaltung, Gefühle... Dritter
Wenn unsere Dates bei ihren Profilen und Vorlieben nicht gelogen haben, passt ja alles. Dann kann man davon ausgehen, das die Erwartungen erfüllt werden.
Gefühle. Ohne Sympathie geht gar nichts. Aber Gefühle dritter? Da muss jeder selber mit klar kommen. Ich, bzw wir, kommunizieren eindeutig, das wir ganz unkompliziert Spass haben wollen. Das ganze auf Augenhöhe oder im Falle meiner Frau auch mal mit DS Gefälle. Wir suchen ja nicht die große Liebe, also sind große Gefühle fehl am Platz.

Regel von Mitspielern.
Ja, die haben die gleichen Spielregeln wie wir, dann spielen wir. Die haben andere Spielregeln die nicht zu unseren passen? Dann sieht es mit einem Date schlecht aus.
Bei einem ehrlich ausgefülltem Profil und ehrlicher Kommunikation weiß man das aber doch vorher ob es passt.
Von daher verstehe ich den Einwand von Just_for_infi nicht ganz
Wenn ihr Menschen findet, die auf das so wollen ist es ja ok, aber ich bin kein Spielzeug und will nicht nur nach "Nutzen" behandelt werden.
Ich habe aber auch keinen Spass daran ohne Gefühle Sex zu haben.
Wahrscheinlich ist das der Unterschied.
Also ich will mindestens mit meinen Spielpartnern befreundet sein, und da ist es auch notwendig gegenseitig auf Bedürfnisse einzugehen und nicht blind Regeln zu befolgen.
Tolle Beiträge. So hatte ich mir das mal gewünscht.
Meine Vorstellung : Treffen. Nicht übernachten. Da wir nicht zusammen wohnten hätte ich noch nicht einmal vorher davon wissen müssen. Genauso wenig von Details. Das wäre seine und ihre Privatsphäre gewesen.
Verhüten.

Seine:
Anrufen, ständig nachfragen wer, wie sieht er aus usw.
Danach alles wissen wollen. Was ich nicht erzählen wollte bis auf Dauer des dates und Fitness - > Schließen der Beziehung.

Nun ja... Ich danke für die hilfreichen Beiträge hier.
Mir wäre ja da schon wichtig das es zu einem Vorstellen des anderen Sexualpartner kommt wenn die Beziehung schon so offen ist und vielleicht ergibt sich ja ein nettes Spiel zu dritt oder im besten fall zu viert wenn beide schon mit anderen irgendwo zu sammen vögeln aber ist das dann nicht auch irgendwie Partnertausch 🤔
***va Frau
3.486 Beiträge
Ich finde es ziemlich befremdlich, wenn ich hier lese, dass Paare sich Chatverläufe zeigen oder Details erzählen. WENN es der dritte Part weiss und einverstanden ist, dann ist das okay, aber es klingt eher nicht danach.
***ed Paar
119 Beiträge
Sie schreibt
Bei uns scheint das anders zu sein als bei den meisten hier.
Wir haben unsere Beziehung nie geöffnet, wir sind dierekt eine offene beziehung eingegangen und in der Folge dann eine offene Ehe.
Wir haben keine Regeln, aber Absprachen.
Unsere Beziehung ist absolut exklusiv, die Exklusivität betrifft aber nicht den Sex.
Was geht und was nicht ist immer eine Sache der Absprache. Aktuell machen wir beide keine Alleingänge, weil wir beide das nicht wollen.
Wenn der andere dabei ist dann geht ziemlich viel wenn nicht gar alles.
Morgen kann unsere Absprache schon wieder ganz anders aussehen, das sehen wir halt morgen....
Allerdings sind unsere Spielpartner auch immmer zu 100% über den Stand der Dinge informiert und können daher eben auch frei entscheiden ob sie da mit machen oder nicht.
Wer nicht möchte das mein Mann detailliert erfährt was genau gelaufen ist der ist bei mir falsch! Das weiß der jenige aber eben auch VORHER!
*********Girl Frau
116 Beiträge
Zitat von ***ed:

...
Wir haben keine Regeln, aber Absprachen.
...

Worin besteht für Euch da der Unterschied?
***ed Paar
119 Beiträge
Regeln haben für uns den Beigeschmack sich an etwas halten zu müssen wo man selber kein Mitspracherecht hat.
Z.B. VerkehrsREGELN.
Absprachen sind (in unseren Augen) weniger starr, können sich leicht durch weitere Gespräche wieder verändern usw.
*********icht Frau
14.536 Beiträge
Zitat von *****alS:
Warum wir das so machen ist zum einen das Bereits erwähnte Problem: eine Partnerin, die mit Menschen verkehrt (ob nun sexuell oder nicht), die mir zutiefst zuwider sind, vor der verleire ich ein Stück wiet die Achtung. Da schwingt ein bisschen "ich dachte wirklich, du hättest mehr Niveau" mit. Und das ist etwas, dass man von einer Parnterin einfach nicht denken möchte.

ich lese daraus eigentlich nur:

einer bewertet den mglichen mitspieler seiner partnerin

in diesem fall wird er sogar ab-gewertet (kein niveau)

das geht für mich gar nicht
und ist auch nicht mein verständnis von freiheit...

das hiesse für mich nur eins:

meinen partner - meine partnerschaft neu bewerten...
*********icht Frau
14.536 Beiträge
Zitat von *****alS:
Zum anderen - es kann auch immer passieren, dass der/die neue Partner(in) nicht fair spielen möchte. Dass versucht wird, die ursrpüngliche Partnerschaft zu zerstören, oder den/die "geteilte(n) Partner(in)" in diese Richtung zu beeinflussen. Auch da muss dan n klar sein: hat jemadn das Gefühl, sowas passiert (ob's jetzt stimmt oder nicht), belastet das die Beziehung extrem, bis zu dem Punkt, wo einfach nur der Verdacht, das könne passierne, und die Weigerung, den Kontakt zum/zur "Täter(in)" abzubrechen, das Aus bedeuten kann. Daher muss auch hier klar sein: gibt es den Verdacht, udn hilft objektive Analyse und miteinadner reden nicht, um das aus der Welt zu räumen, dann ist es wichitg, der Beziehung zu liebe, hier entsprechend zu handeln.
Daher: Veto-Recht.

auch hier würde ich sagen:

Dir fehlt ne ganze portion vertrauen in Deine partnerin,

dass sie adäquat damit umgeht...
*********icht Frau
14.536 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Ich verstehe, dass man Regeln aufstellt, um sich sicher zu fühlen, emotional und gesundheitlich.

Aber zum Beispiel das Veto-recht oder die Regeln, wonach Gefühle verboten sind, oder die, die die Sexpraktiken bestimmen: da bin ich raus.

Meiner Erfahrung nach sind es gerade die wirklich fesselnden Dinge, die den Partner richtig begeistern, die dann verboten werden - das wäre für mich kontraproduktiv, denn auf andere Dinge als begeisternde würde ich mich gar nicht einlassen wollen.

so sehe ich das auch! toller beitrag!

ich meine, wenn ich mir mal bewusst mache
dass das, wovor ich in einer offenen beziehung angst habe
(meist doch verlassenwerden für eine ...jüngere - schönere blablabla)
dass mein partner mir das antut

muss mein partner diese angst ja auch haben
denn mir kann so etwas ja auch passieren
ich kann auch meinen partner plötzlich hinterfragen
weil ich den anderen irgendwie besser finde...

von daher sind die chancen für beide gleich
es ist IMMER ein risiko
niemand kann vorher sagen, WAS passiert
die geister die ich rief
ich schaue in den abgrund, aber der abgrund auch in mich

es ist ein spiel mit dem feuer - jedes mal aufs neue
setze ich meine beziehung aufs spiel

ist das vielleicht der kick?
*****alS
7.395 Beiträge
Zitat von *******ell:
Zitat von *****alS:
Warum wir das so machen ist zum einen das Bereits erwähnte Problem: eine Partnerin, die mit Menschen verkehrt (ob nun sexuell oder nicht), die mir zutiefst zuwider sind, vor der verleire ich ein Stück wiet die Achtung. Da schwingt ein bisschen "ich dachte wirklich, du hättest mehr Niveau" mit. Und das ist etwas, dass man von einer Parnterin einfach nicht denken möchte.

ich lese daraus eigentlich nur:

einer bewertet den mglichen mitspieler seiner partnerin

in diesem fall wird er sogar ab-gewertet (kein niveau)

Stehst du jedem Menschen neutral gegenüber? Ist es dir noch nie passiert, dass die ein Mensch einfach zutiefst unsympatisch war? Und falls doch (und ich denke, jeder kennt das) - was, wenn das dummerweise der Mensch ist, mit dem dein partner/deine partnerin zusammen ist? Was dann?

Zitat von *******ell:
Zitat von *****alS:
Zum anderen - es kann auch immer passieren, dass der/die neue Partner(in) nicht fair spielen möchte. Dass versucht wird, die ursrpüngliche Partnerschaft zu zerstören, oder den/die "geteilte(n) Partner(in)" in diese Richtung zu beeinflussen. Auch da muss dan n klar sein: hat jemadn das Gefühl, sowas passiert (ob's jetzt stimmt oder nicht), belastet das die Beziehung extrem, bis zu dem Punkt, wo einfach nur der Verdacht, das könne passierne, und die Weigerung, den Kontakt zum/zur "Täter(in)" abzubrechen, das Aus bedeuten kann. Daher muss auch hier klar sein: gibt es den Verdacht, udn hilft objektive Analyse und miteinadner reden nicht, um das aus der Welt zu räumen, dann ist es wichitg, der Beziehung zu liebe, hier entsprechend zu handeln.
Daher: Veto-Recht.

auch hier würde ich sagen:

Dir fehlt ne ganze portion vertrauen in Deine partnerin,

dass sie adäquat damit umgeht...

Wiar waren schon einmal in der situation. Ich hätte mich in dieser konstellation früher oder später entscheiden müssen, eine der beiden beziehungen aufzugeben. ich spreche hier also nicht aus der befürchtung heraus, dass es so kommen könnte, sondern weil ich weiß, dass sie so reagiert, und es so kommt. Ich hab diese erfahrung gemacht. Und erst daraufhin haben wir entsprechende regeln aufgestellt - denn man muss einen fehgler ja nicht nochmal machen.
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