"Sex in der Beziehung wird überbewertet."

in der Beziehung die Möglichkeit, dem geliebten Partner körperlich so nahe zu sein, wie man sich ihm/ihr emotional verbunden fühlt.

Trieberfüllung ist damit nicht der Ursprung sondern die Konsequenz von Sex zwischen Liebenden.

Wenn die Liebe intakt ist, und nicht zur Bruder-Schwester-Lebensgemeinschaft verkümmert ist, warum sollte dann Sex unwichtig sein?

Das sehe ich NICHT so.
Wie optimist2009 schon schrieb, ist es der geliebten Person sehr nah zu sein und verbunden zu fühlen. Sich in einander verschmelzen zu einem ganzen ist für mich eine Bezeugung der Liebe zu einem Partner.
Ich weiß auch das eine Beziehung für mich ohne Sex nicht geben wird, oder dann auch auseinander geht.
Aber nur alleine der Sex ist es nicht, was eine Beziehung zusammen hält.
Ich habe schon Paare erlebt wo aus Krankheit keine Sex mehr funktionierte. Das ist jedoch eine andere Geschichte, da man sich dann auf einer anderen Ebene einigen muss.

Nun, er ist sicher nicht das Wichtigste in der liebe. Aber er ist weit mehr als eine lustvolle Entladung sexueller Spannung, finde ich (Julia). Küssen, streicheln, einander spüren ist eine innige Form der Kommunikation, die durch nichts zu ersetzen ist! Sie schenkt Nähe, Intimität, Geborgenheit, Wärme. Durch Sex zeigen Paare wie wichtig und einzigartig sie füreinander sind, wie sehr sie einander schätzen. Deshalb spüren wir so schmerzlich, wenn dieser Ausdruck der Liebe fehlt...

...Sex in Beziehungen wird eher oft unterbewertet
Fatalerweise. Schließlich ist es in den meisten Fällen ein Indikator für ernsthafte Probleme auf anderen Beziehungsebenen, wenn's im Bett nicht mehr läuft.
Da kann man dann eigentlich die Uhr nach stellen, bis es knallt.

Das muss jede/r für sich beantworten - und Paare müssen diesbezüglich kompatibel sein. Entweder, indem sie gleich viel Sex wollen, oder indem derjenige, dem Sex weniger wichtig ist, keine Monogamie beansprucht.

Meistens verraten sich aber diejenigen, die sagen, Sex sei gar nicht so wichtig, wenn man ihnen sagt: "Na, dann macht es dir ja sicher nichts aus, wenn dein(e) Partner(in) mal "außerhalb" Sex hat. Ist ja schließlich gar nicht so wichtig - und zum Sport oder ins Kino darf er/sie ja schließlich auch mit anderen Menschen."

auch in meinem Bekanntenkreis sagen die Frauen dass Sex halt am Anfang mal wichtig war aber mit den Jahren (sie sind alle Mitte 30) ...
Aber gut wichtig ist eigentlich dass es bei beiden Partnern gleich aussieht, wenn der Partner allerdings mehr sex will bzw. was neues ausprobieren dann wirds kritisch.

Für uns swinger ist es einfacher, wir reden auch offener (aber wie schwer war es denn mal zu sagen "hey ich möcht mal fremde Haut") drüber aber die meisten Paare tun dies nicht und gehen einfach davon aus das der eingeschlafene Sex oder jeden Samstag mal schnell hinhalten Standard ist. Es gibt auch genug denen Sex wirklich nicht sehr wichtig ist oder Phasen...auch ich hatte Phasen wo ich keine große Lust auf Sex hatte, wo es mir einfach anders nicht gut ging...Streß etc.

Wichtig ist im Gespräch zu sein, drauf zu achten was der andere will ...egal ob beim Sex oder anderen Dingen. Viele tun dies am Anfang und dann läuft das eben seinen Lauf und man frägt nicht mehr nach.
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Der Satz ist gut bei mir wars immer andersrum...gab es Knatsch gab es keinen Sex mehr, war ich unzufireden mit der beziehung erst Recht nicht ...bis ich Schluß machte.Ich geb mich keinem hin mit dem ich grade Knatsch habe




lg Sie

wird Sex überbewertet. Sex ist etwas ganz natürliches, wie das Essen, das Trinken und das Atmen. Es ist etwa so, wie wenn man fragen würde, ob das Kochen in einer Beziehung überbewertet wird