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Unerträglich perfekte Beziehzung

Unerträglich perfekte Beziehzung
Ein Frauengespräch:

Frau 1: „ Bei uns ist die Luft raus. Da springt nicht mehr der kleinste Funke über. Tote Hose.“
Frau 2: „Das ist bestimmt nur eine Phase. Hattet ihr Streit?“
Frau 1: „Eigentlich nicht. Das heißt: früher schon.“
Frau 2: „Worum ging es?“
Frau 1: „ Um den Haushalt. Das Übliche. Banales Zeug.“
Frau 2: „ Das kenne ich. Immer ist man am Hinterherräumen.“
Frau 1: „Eben. Deshalb habe ich ihn kürzlich vor die Wahl gestellt: entweder du hältst dich an ein paar Regeln oder du suchst dir eine Wohnung.“
Frau 2: „ Und dann?“
Frau 1: „Hat er kurz überlegt und einen Blick in die Wohnungsanzeigen geworfen. Schließlich ist er geblieben.“
Frau 2: „ Ist doch prima!“
Frau 1: „ Überhaupt nicht.“
Frau 2: „ Wieso – hält er sich nicht an eure Abmachung?“
Frau 1: „ Oh doch. Er zieht die Schuhe aus, setzt sich beim Pinkeln, reinigt das Ceranfeld mit einem speziellen Schaber. Die Zahnpastatube ist stets verschraubt, auf dem Boden findest du keine einzige Socke mehr und jeden Abend wandert die Zeitung exakt gefaltet in das Altpapier.“
Frau 2: „ Klingt perfekt!“
Frau 1: „ Eben. So perfekt, dass es nicht mehr zum aushalten ist.“
Frau 2: „ Wo bitteschön liegt dein Problem???“
Frau 1: „ Das fragst du noch? Das ist alles dermaßen unsexy, steril und gähnend langweilig. Mein Problem ist: Was will ich mit einem Mann, der erst das Geschirr spülen muss, bevor er sich mal locker machen kann?“
Frau 2: „ Aber genau das hast du immer von ihm verlangt!“
Frau 1: „ Eben! Warum lässt er sich das gefallen? Wo ist der soveräne Kerl geblieben, in dem ich mich verliebt habe, wo ist der REBELL?“
Frau 2: „ Vielleicht solltest du mal unter deinem Pantoffel nachschauen?“
Frau 1: „???“

Was ist nur mit euch Frauen los? Ihr wollt die Nacht mit Brad Pitt verbringen, aber mit Howie Carpendale aufwachen – der macht nämlcih Frühstück und räumt anschließend auf. Wieso träumt ihr davon, dass irgendein x-beliebiger Typ mit schlammverkrusteten Stiefeln durch eure Küche pflügt, Teller und Gläser klirrend zur Seite wischt und euch auf den verklebtem Tisch nimmt, während ihr es euren eigenem Partner nicht einmal gestatten wollt, die gemeinsame Wohnung mit Schuhen zu betreten? Hand aufs Herz, liebe Damen – angenommen, George Clooney stünde vor eurer Türe und würde euch die Ehre geben, eure Toilette aufzusuchen, würdet ihr ihm hinterherbrüllen: „ Aber hinsetzen!“? Niemals. Jedenfalls nicht sofort. Und wichtiger noch, würde er diese Anordnung befolgen – wäre die Welt dann wie zuvor? Nei wäre sie nicht.
Und weil ihr das genau wisst, seht ihr erst einmal über Sockenhäufchen, hochgeklappte Klodeckel und leere Bierflaschen hinweg. Und lächelt. Erst wenn euer persönlicher George Clooney dann nicht mehr ganz so aufregend ist und ihr das Bedürfnis, in bei jeder Begegnung um ein Autogramm, zu bitten, erfolgreich unterdrückt, beginnt Phase B: die Unrerdrückung.
Für so manchen Mann ist das der perfekte Zeitpunkt, sich zurückzuziehen und das weite zu suchen.
Andere machen wes sich in der Beziehung erst richtig bequem und genießen das Couchgefühl.

Ihr müsst euch also entscheiden: Wollt ihr eine blitzeblanke Wohnung mit gutmütigen Pantoffelträger teilen oder lieber hemmungslosen Sex mit einem Mann, der dreckige Stifel trägt?
Ich bin gespannt.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Diese Typen ...
... die Du da mit Hilfe dieses Gesprächs beschreibst, sind in meinen Augen keine Männer, sondern brave und domestizierte Waschlappen.
Und die sind nun mal langweilg und reizlos.

Die Alternative muss aber auch nicht gerade ein rauhbeiniger Macho sein, der voll das Atschloch gibt.

Es gibt auch was dazwischen: Ein Mann, der einfach ein netter Kerl ist und sich trotzdem nicht gängeln lässt; der genau weiß, was er will und das auch durchzieht - und sich ihr zuliebe nicht verbiegt, aber trotzdem zuhören, über Gefühle reden und im Haushalt helfen kann - ohne gleich zum Weichei und Hampelmann zu mutieren, der alles nur noch ihr zuliebe macht.

Vielleicht sind all die Erziehungsversuche seitens der Frauen nur Tests - und viele Männer sind so blöd und fallen drauf rein? Das sind natürlich handliche und bequeme Männer, aber eben auch langweilige ...

(Die Antagharin)
******ana Frau
1.996 Beiträge
... ich kenne einige frauen, die sich ihren kerl zurechtbiegen und dann feststellen, dass sie das gar nicht wollten. warum? ganz einfach, weil er kein partner mehr ist, sondern "niedriger", dadurch dass er sich verbiegen ließ.
keine frau kann sich an jemandem anlehnen, den sie als niedriger stehend als sie selbst empfindet. das gibt keinen halt.

allerdings ist dies den meisten frauen, die verbiegen, nicht bewußt.

lg su
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Für mehr Facettenreichtum
Für mich geht es nicht darum, die Männer komplett zu verbiegen. Aber eine Beziehung bedeutet immer Veränderung, weil zwei Menschen sich aufeinander einstellen müssen. Und dazu gehören nun einmal Kompromisse. Dabei ist für mich wichtig, dass mein Partner mir Anteilnahme, Interesse und Unterstützung entgegenbringt, sprich: mich nicht mit dem ganzen Scheiß alleine lässt.

Zum Thema welchen Typ Mann Frauen wollen, kann ich nur sagen: ALLE! Gerade Vielseitigkeit ist doch das, was eine Beziehung spannend macht. Außerdem besteht unser Leben aus unterschiedlichsten Situationen, in denen unterschiedliche Eigenschaften gefragt sind. Insofern ist es doch prima, einen vielseitigen Mann zu haben. *ggg*
Mal zart und mal hart, mal Frauenversteher und mal Macho, mal Lustgott und mal liebevoller Familienvater... Immer dasselbe wäre doch viel zu langweilig.

Aber Männern geht es da doch nicht anders, oder?! *zwinker* Wer hätte denn nicht gern die Hure im Bett, das Hausmütterchen im Haushalt, Kumpeline, liebevolle Mutter etc.? Und für mich kann ich nur sagen, dass gerade die verschiedenen Facetten, die ich in meinem Leben und meiner Beziehung ausleben kann, für mich eine Bereicherung darstellen. Warum sollte man(n) also nicht durchaus seine verschiedenen Facetten zeigen?

Pussy
*******rk70 Mann
193 Beiträge
allerdings ist dies den meisten frauen, die verbiegen, nicht bewußt.

Schlimmer noch: sie sind sich nicht bewußt, daß sie überhaupt das Bedürfnis haben, sich an einen (als stärker empfundenen) Mann anlehnen zu wollen und würden es strikt leugnen.

Ich denke inzwischen, Frauen wollen i.d.R. einen unabhängen Mann, der "weiß, was er will", wie die Antagharin schreibt. Den wollen sie an sich binden, wofür er naturgemäß seine Unabhängigkeit ein Stück aufgeben muß. Sie hoffen jedoch zugleich - vielleicht unter- oder vorbewußt -, daß ihnen diese Bindungsversuche nie so komplett gelingen, daß er nur noch macht, was sie will. Denn dann wird er für sie unattraktiv.

Und ich denke, ja, es sind Tests, wie die Antagharin schon angemerkt hat, mittels denen sie herausfinden, wie weit die "Bindungsversuche" gediehen sind.

Einen schönen Abend wünscht
Markus
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Es gibt auch was dazwischen: Ein Mann, der einfach ein netter Kerl ist und sich trotzdem nicht gängeln lässt; der genau weiß, was er will und das auch durchzieht - und sich ihr zuliebe nicht verbiegt, aber trotzdem zuhören, über Gefühle reden und im Haushalt helfen kann - ohne gleich zum Weichei und Hampelmann zu mutieren, der alles nur noch ihr zuliebe macht.
Yes! *top*

Ich habe es zwei Mal anders erlebt. Seine eigene Wohnung tiptop, alles im Griff; nach dem zusammenziehen, sollte Frau dann auf einmal für alles verantwortlich sein.

Das ist nicht witzig! Und ich bin nicht Mutti.
Oder verstehen manche Männer das als "ein Stück Unabhängigkeit aufgeben"?

Sie von Desirefortwo
**********sen65 Frau
1.053 Beiträge
Also lieber Single bleiben und für die Sauereien
dann in seine Wohnung fahren *gruebel*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Austesten oder zurecht biegen, davon halte ich nichts.
Das ist wie eine lauwarme Suppe.

Ich bin da eher für ein Miteinander!
Und wenn mir einiges missfällt, wird das geregelt, in beiderseits Sinn!

LG Serena
****72 Frau
76 Beiträge
1. George Clooney sitzt auf dem Klo!
2. Frau Jolie räumt dem Herren Pitt die Socken auch nicht hinterher. Die haben 127 Angestellte.
3. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass sich die Bereitschaft von Frauen zur geschlechtlichen Vereinigung in Beziehungen proportional zur Häufigkeit der Benutzung der Spülbürste des männlichen Parts entwickelt.
4. Herr Pitt muß auch sitzen. Sonst flüstert seine Angestellte für Toilettenhygiene an die Klatschpresse: "Der feine Herr Pitt! Nicht mal treffen kann er."
5. Ich fürchte, es neigen sowohl Männer als auch Frauen dazu, den jeweils anderen in einer Beziehung erziehen, verbessern, assimilieren zu wollen.

6. Howard Carpendale? Der steht beim Pinkeln!
Also ich will keinen Macho und auch kein Weichei. Ich brauch jemanden mit Ecken und Kanten. Ich will nicht erst jemand so hinbiegen müssen das er mir gefällt, denn dann lass ich es lieber gleich. Gut das mein Schatz genau das alles ist was ich mir vorgestellt habe *liebhab*
klar
darf Mann im stehen pinkeln,wenn er die Fliesen und das Klo putzt.
Ich steh überhaupt nicht auf getrockneten`Natursekt`im WC-Bereich.
Wußte aber bisher auch nicht das sich Männlichkeit über Toilettengewohnheiten und Schlampigkeit definiert.
Weiblichkeit wäre dann im Umkehrschluß eine perfekte Putze,die Mann je nach Bedarf vög... kann?
Nicht mein Weltbild,sorry.
Ich dachte wir wären schon weiter. *anbet*
@spielführerin
Natürlich sind wir weiter. Das sagt die "Geschichte".
Und selbstverständlich kann Frau sich jetzt genau den Punkt raussuchen, den sie jetzt nicht so passend empfindet. Es geht für mich in erster Linie um den "Wahn" gewisse Dinge, die nicht so ganz passen zu verändern. Natürlich kann man(n) auch andere Aspekte einbauen. Moped schrauben, Fußball gucken oder tausend andere kleine Macken.
Daher ist nicht die Frage: Soll Mann das Klo putzen?
Sondern warum will Frau den Mann, der im großen und ganzen ja eigentlich beinahe fast in Ordnung ist, passend machen?
da auch ich nur
beinahe in Ordnung bin,gestehe ich das jedem anderen auch zu
uuuund was paßt,braucht nicht passend gemacht zu werden.
Zauberwort in jeder Beziehung ist Freiheit!!!!!Anders zu denken,andere Hobbys,andere Freunde.Nur die Werte und die Interessen beim Sex sollten harmonieren.Und Gott(meiner ist weiblich *zwinker* ),wer erziehen will soll Domina werden oder sich einen Hund anschaffen.Aber deine gezielt ausgesuchten Beispiele bringen mich immer hoch.Da kannst du mich nachts wecken....
Wie bereits...
...erwähnt, sollte die Basis zwischen 2 Menschen stimmen und die eigene Meinung meines Partners sollte auf dem gemeinsamen Weg nicht verloren gehen.
Lieber ein Mann, der auch NEIN sagen kann, seinen eigenen Interessen nachgeht, Freunde und Hobbies pflegt aber vielleicht auch mal ungefragt den Einkauf erledigt. Damit wird doch das Ganze erst interessant!
********g_rp Mann
124 Beiträge
Elefantengedächnis der Frauen
Da wäre dann noch das Elefantengedächnis der Frauen ein Punkt.
Wenn du als Mann in einer lustigen Runde mal etwas "Unkorrektes" geäußert hast, kann es passieren, dass deine Holde da noch mitlacht, es dir aber nach 15 Jahren um die Ohren haut.
Werden dadurch die Männer mit der Zeit schweigsamer, was den Damen dann natürlich auch wieder nicht gefällt?
also
mich persönlich stört es überhaupt nicht,wenn der Mann auch mal die Klappe hält.
Und das mit dem Elefantengedächtnis ist doch toll.
Dann kannst du Frau wenigstens immer fragen,wo du mal wieder deine Brille,Autoschlüssel,Unterhosen u.ä.hingelegt hast.
Unkorrekte Äußerungen in geselliger Runde haben oft etwas Verletzendes,oder?Einfach eine Frage des Respekts.Wobei Respekt etwas ist das man nicht einfordern kann.Den muß man sich schon verdienen.
********g_rp Mann
124 Beiträge
Meine Sachen finde ich schon selbst wieder.
Bei allem Respekt kann ich jedoch nicht verstehen, wenn es nach 15 Jahren heißt: "Du hast dies oder jenes gesagt"; dabei kannst du dich mit Sicherheit nicht daran erinnern, denn es war all die Zeit kein Thema.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Um über das Thema auch mal ...
... schmunzeln zu können, hier eine meiner Lieblingsgeschichten dazu:


Ich war männlich, verwegen, ich war frei. Und ich hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel. Und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weisse Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich - wann immer es möglich war - aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. Und so hat sie sich in mich verliebt: "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, (fast!) frei - und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Friseur gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie. Und was solls, ich war männlich, verwegen, fast frei und jetzt zog es auf meinem Kopf.

Aber ich war ja soooo lieb. "Schatz, ich liebe dich so, wie du bist", hauchte sie. Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins, bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (schon bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte: "Probier das bitte mal an."

Tage, Wochen, nein Monate und zahllose Papiertaschentücher weiter gab ich nach. Nun trug ich Hemden, Pullunder (...ärrrgh ...) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, todschick - und es zog auf meinem Kopf.

Doch der grösste Kampf stand mir noch bevor, der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.

Aber was solls, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags brav spazieren. Was soll's, dachte ich.

Ich war ein Weichei geworden, fühlte mich scheisse - und es zog auf meinem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe dich nicht mehr, du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennengelernt habe."

*

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, so ein richtiger Kerl, der mich mitleidig von oben herab ansah. Ich weiß genau, was er über mich dachte ...

Ich glaube, ich werde ihm vorsorglich schon mal eine Mütze schenken.

(Der Antaghar)
gut
zu wissen das es so etwas geben könnte-nur wir kennen niemanden in dieser richtung und würden auch keinen kontakt mit solchen paaren wollen-
das
Männer immer noch Männchen machen *haumichwech*



ich würde jetzt ja gern sagen:nimms leicht,nimm mich

aber ich bin ja schon wech *schock*
...keine frau kann sich an jemandem anlehnen, den sie als niedriger stehend als sie selbst empfindet. das gibt keinen halt. (Sucuarana)

Stimmt wohl. Braucht nicht jeder einen ruhenden Pol, an den sie/er nach jedem Unwetter zurückkehren und sich für jedes Abenteuer im Leben neu ausrichten kann?

Daher sollte ein geeigneter Partner schon ein gewisses Beharrungsvermögen und einen in seinen Grundzügen gefestigten Charakter haben.
@ Antaghar
Eine wunderschöne Geschichte !
Bei der ich wieder mal kapiert habe, dass es dauerthaft keinen
Sinn macht, sich "aus lauter Liebe" in einen Wunscherfüller zu
verwandeln, bie dem man vergeblich nach Identität sucht.
An manchen Stellen ist es wohl doch richtiger, nach dem
Prinzip "Take it or Leave it" zu verfahren, auch wenn dann
mal die "Fetzen fliegen".

Oder, um´s mal in Anlehnung an bunch zu sagen:
Du kannst keinen Halt geben, ohne ab und zu die
Zähne zu zeigen...

LG
Berglöwe
lieber hemmungslosen Sex mit einem Mann, der dreckige Stifel trägt?[


Und da ich davon ausgehe, das er selber auf die Idee kommt, das Bett nicht völlig zu verdrecken (er muß ja auch da rein !) ...... paßt es ja !
Dreckige Stiefel ist ja nicht gleichbedeutend mit Matsch im Hirn *zwinker*

Von mir auch, Antaghar, ein Danke für diese Geschichte !
Gut geschrieben .... und so wahr !
Dazu fällt mir noch ein :
Die meisten Frauen mögen Katzen, weil diese machen, was sie wollen !
Aber der Kerl soll stubenrein werden *hae* ?



Gruß,
Morticia
********otik Frau
12.960 Beiträge
ja die geschichte
ist gut und auch oft gehört

aber ich hab lieber einen sauberen mann und einen rebell im bett, und das habe ich seit 4 jahren, für ihn ist es selbstverständlich dinge wegzuräumen oder zu waschen oder zu bügeln, denn es kommt drauf an was mann frau selber will und das ist für ihn eine saubere gemütliche wohnung, aber wenns um den sex geht dann leben wir alles aus was uns grad in den sinn kommt und jeder hat seine meinung ob nun im normalen leben oder im sex und was ist schöner als eine versöhnung nach einem reinigenden gewitter *smile*

mag es ja wenn ein mann mir zur hand geht oder umgekehrt aber einen immer alles recht macher , das ist mir zu langweilig evtl am anfang noch lustig, aber am ende kein zukunft

lg michelle
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ domdeverotik
Solche Geschichten überzeichnen immer - und das ist auch gut so.
Durch die Karikatur soll etwas deutlich gemacht werden.

Hier ist es der leider immer wieder vorkommende Versuch mancher Frauen (zum Glück nicht aller), aus ihren Partnern nach und nach etwas anderes zu machen, als sie es zu Beginn waren.

Es ist doch eine spannende Frage, warum sie sich nicht lieber gleich einen für sie maßgeschneiderten Kerl suchen, sondern irgend einen, den sie dann nach ihren Vorstellungen glattbügeln - bis er langweilig und uninteressant geworden ist, zumindest in sexueller Hinsicht. Davon kann man hier in vielen Threads lesen - der Sex wird nach einer gewissen Zeit langweilig.

Kein Wunder, wenn alles in bestimmte Normen gepresst wird.

Das macht mich nachdenklich.

*

Übrigens - nichts gegen im Haushalt helfende Männer (ich trage selbst einen ordentlichen Teil dazu bei und halte das für selbstverständlich), aber wenn eine Frau sich in jemanden verliebt, der noch nie viel im Haushalt getan hat und der z. B. über Gefühle nicht reden kann und will (der also immer cool ist) - dann kann sie sich nicht beklagen, wenn er in der Partnerschaft sich um alles drückt, was mit Haushalt zu tun hat, und einfach über vieles nicht reden kann oder will.

Und ich erlebe in Beratungen andauernd Frauen, die sich über all das beklagen und endlos jammern ... Und lerne ich ihre Männer kennen, erfahre ich, dass diese von Anfang an so waren, dass ihre Frauen sich trotzdem in sie verliebt hatten - aber offenbar nur, um unverzüglich damit zu beginnen, an ihnen herum zu erziehen und sie "umzubauen".

Und das kann einfach nicht gut und richtig, wie ich meine (auch nicht anders rum, also auch kein Mann hat das Recht, andauernd seine Partnerin ummodeln zu wollen). Was meinst Du dazu?

Der Antaghar
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