Ich finde, dass man durchaus noch einmal SEHR VIEL MEHR differenzieren sollte, was monogam bedeutet und was nicht - ansonsten wird niemand einen anderen verstehen, dem es auch nur darum geht, nicht unberücksichtigt zu bleiben und dessen Meinung durchaus gefragt ist (fragt sich aber von wem und wem nicht).
Monogam bedeute für mich in erster Linie TREU.
Ich will als Mann TREU sein in der Wahrnehmung EINER EINZIGEN FRAU.
Dazu bin ich zum Single geworden, der sich verändern musste, weil mir die Altbackenheit meiner mir angedeihten Erziehung zum persönlichen gesundheitlichen Problem geworden ist - ich war zu sehr konditioniert / gefangen.
Monogam bedeutet für mich auch, dass ich mir selbst treu bin, wenn ich mich verändere und ggfs andere von diesem Prozeß ausschließe, so wie ich andere zu diesem Prozeß mit einschließe (diese sich mit mir auseinandersetzen sollen) - dessen Argumente berücksichtige, insbesondere dann, wenn diese a) von einer Frau und b) positiv formuliert sind, sodass ich nicht unbedingt missmutig werden muss, wenn ich einen Beitrag kommentiere, beobachte, oder aber weitertreibe, bis dass man gemeinsam am Pudels Kern angelangt ist, von dem es aus weitergehen kann: dem SEX.
Man muss auch als monogamer Mensch vor allen Dingen eines sein: höflich, bescheiden und zuvorkommend. Insbesondere in der Zuvorkommenheit liegt ein wesentliche Bestandteil sehr guter Erziehung, die ja stets BEJAHT und nie VERNEINT und auch nicht streitet.
Eine Frau wird sich IMMER verändern, wenn sie erkennt / erkannt hat, dass der Mann, mit dem sie es zu tun hat, TREU ist / sein will / bleiben wird. Diese Veränderung wird auch dem Mann zuteil, wobei es die Frage aufwirft in welche Richtung - positiv oder negativ.
Mangels sexueller Erfahrung VOR der Ehe ist schließlich die Ehe selbst in Gefahr, weil diese nicht mehr praktiziert / vollzogen wird. Ich rede auch von mir, dass wenn ich sage (und greeneyes_love damit widerspreche) zum Sex muss man mich zwingen / in Handschellen fesseln und nicht mehr loslassen, bis ich weiß, wie es funktioniert: irgendwann trifft man auf die richtigen Leute, die sich irgendwie NIE gesucht, aber dennoch gefunden hatten und dann löst sich alles auf, was vorher zum Problem hochstelisiert worden ist.
Über Konditionierungen - insbesondere den eigenen - muss man sich selbst bewusst geworden sein und es trift den Nagel auf den Kopf, wenn ich behaupte, dass man zwar anderen helfen kann, sich selbst aber nicht, weil man dadurch stehen geblieben ist, aber man empfängt die Hilfe, die einem gut tut DENNOCH oder GERADE DESHALB (es spricht sich ja alles herum).
Einen Artikel zu verfassen: "Wegen Zuneigung geschlossen" war für Frauen gedacht, wenn ein Mann sich dazu entschlossen hatte sich zu öffnen. Das kann gar nicht anders gewesen sein, denn eine Frau, die positiv besetzt ist, wird einer anderen Frau den Erfolg nicht missgönnen, der mit einer gesunden / guten Partnerschaft einhergeht. Ich bin auch ein Mann - zum Mann geworden - weil ich lieber auf etwas verzichtet hatte, als mich danach und damit erpressen zu lassen (solche "Ehemuster" gehen sowieso schief - egal wie man dieses manipulative Gehabe bezeichnet) - da geht es mir um ein Prinzip, welches jenseits eines angenommenen Alters erst erkannt wird - d. h. wenn die Veränderung unumkehrbar geworden ist -
Ich gehe ja auch nur mit Menschen (Frauen) in's Bett, die sehr wohl darauf bedacht sind, sich nicht mit jedem x-beliebigen Mann abzugeben, der unter ihrem Niveau oder dem Niveau des Lebenspartners liegt, weil sich dann jeder normale Mensch auch abwenden würde und nicht mehr ihr zuwenden (Bruch der Ehe - Bruch der EINZIGARTIGKEIT der Gefühle in der Ehe). Ich denke schon, dass man durch Sex in die Lage versetzt wird und versetzt werden kann, in eine andere soziale Schicht einzusteigen, aufzusteigen - und nicht abzusteigen, wobei je nach dem für den einen der augenscheinliche Abstieg ein Aufstieg, weil AUSSTIEG aus dem bisherigen Leben ermöglicht hatte - diese Menschen hatten einmal wirklichen MUT gezeigt, sich andere Meinungen nicht mehr so zu Herzen zu nehmen und ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Seele zuzuhören und nicht mehr auch nur LAUT ZU denken:
Ich muss nichts nachholen - ich kann nichts nachholen im Leben - und schon gar nicht den Sex den ich sowieso nicht hatte. Meine Einstellung führt bei mir dazu, dass ich mich erst am 31. Dezember 2019 rückbesinnen muss und nicht schon vor dem Weihnachtsfest, weil Weihnachten ein besonderer Tag ist, an dem man einen BESONDERS lieben UND netten Menschen mit zu sich nach Hause oder in's Hotel nehmen kann und da geht es nur um eines: SICH VERWÖHNEN UND SICH VERWÖHNEN LASSEN.