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außerpartnerschaftliche Kontaktpflege

außerpartnerschaftliche Kontaktpflege
zu einer Singleperson, mit der man auch Sex hat...

Nach einer Diskussion interessiert mich, wieviel Kontakt Ihr da ok findet. Ist wöchentlicher Kontakt, welcher Art auch immer zu viel?
Ich persönlich bin der Meinung, daß er, wenn regelmässig gepflegt wird, zu zu viel "Intimität" führt, die weder einer Beziehung (offen, oder nicht), nicht gut tut und der Singleperson ebenfalls, weil, (vor allem Frauen) mehr reininterpretieren können.
Ich selbst hab die Erfahrung gemacht, daß man, wenn man regelmässig zu einer Person Kontakt pflegt, diese öfters "präsent" ist, als man das selber steuern könnte. Das halte ich in einer Beziehung unangebracht.

Wie sind Eure Meinungen, Erfahrungen?
Tja...wenn Regelmässigkeit als Problem gesehen wird, könnte man auf einen Zufallszahlen-Generator zurückgreifen, um die Dating-Intervalle zu berechnen.

Was anderes fällt mir da auch nicht ein...aber ich denk drüber nach!
Wieviel Kontakt "zuviel" ist ?
Ich weiß nicht, ob man das allgemein beantworten kann.
Ich für meinen Teil achte vorbeugend darauf, dass die
Zeitanteile immer klar verteilt sind - wobei ich aber keine
sexuellen Beziehungen außerhalb meiner Partnerschaft
pflege.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Bisweilen habe ich das Gefühl,
dass die Kontaktpflege nach außen mehr von meiner Zeit in Anspruch nimmt, als dann noch für die Pflege der Partnerschaft übrig ist. Dann ärgere ich mich über mich selber und das muss meist indirekt dann die andere Partnerin ausbaden, weil die fürs eigene Versagen verantwortlich gemacht wird.
Im Interesse aller sollte man schon auf ein ausgewogenes Verhältnis achten. Wobei ich gegen Intimität und Vertrautheit absolut nichts tun will, ohne diese hätte ich kein allzu großes Interesse an dem Kontakt außerhalb der Partnerschaft... ich fände es auch befremdlich, wenn sich meine Liebste nur zum Abficken mit einem Dummbeutel treffen würde.

Ob ich darauf für mein Wohlbefinden mehr angewiesen bin als die Singlefrau, ist mir derzeit selber gar nicht klar. Man bindet sich ja auch mit der Zeit sehr fest an eine dritte Person, die man sehr begehrt, der man vertraut und die man wohl auch liebt...

Um mir niemals den Vorwurf anhören zu müssen, ich hätte falsche Erwartungen geweckt, habe ich ein Ende meiner Ehe niemals auch nur angedacht, sondern immer betont, dass diese Möglichkeit nicht gegeben ist (Wobei man ja nie weiß, wie das Leben spielt, aber grundsätzlich finde ich solche Gedankenspielchen gegenüber einer Liaison, die vielleicht wirklich mehr für sich hätte als nur die gemeinsamen Stunden, extrem unangebracht und unfair).

Letztlich darf man nie vergessen, dass der Partner vor Ort den ganzen doofen Alltagskram mittragen muss, während die andere Person meist nur die schönen Stunden teilt. Da ist es ungerecht, dem Alltagspartner auch noch zu viel Zeit zu entziehen und sich zu sehr der Liaison zuzuwenden. Aber einfach ist das nicht... wie freihändig Fahrrad fahren, man kommt schnell aus dem Tritt.
Das bringt mich wiederum auf die Frage, inwiefern Gefühle kontrollierbar sind.

Zeiten mag man man ja noch kontrollieren können, ebenso wie die Art und Dauer der Kontaktaufnahme.
Aber bereits wenn das Thema auf dem Tisch ist, ob man dem dritten Rad am Beziehungswagen evtl. zuviel Zeit (Energie, Gedanken) widmet, spielen schon Emotionen eine wesentliche Rolle.

Um diese gerecht zu verteilen (geht das überhaupt?), dem festen Partner dieses, dem anderen nur jenes zuzugestehen braucht es in all dem Gefühlswirrwarr einen kühlen Kopf, was ein Balanceakt ohnegleichen ist (siehe Lustgewinners Ausführungen).
@Lustgewinner
• Wenn es Dich ärgert, daß Deine Partnerin was ausbaden muß, dann muß Du was ändern!
• Ohne Intimität und zumindest eine gewisse Vertrautheit wäre es für mich unmöglich mich auch körperlich auf jemanden einzulassen. Dennoch gibt es Grenzen, die ich hierbei um meine Partnerschaft zu schützen und auch als Wertschätzung dessen nicht überschreiten möchte, denn sie hat für mich in dieser Beziehung absolute Priorität...
• Daher bin ich stets bestrebt einem außerpartnerschaftlichen Verhältnis nie so viel Raum zu geben, daß mir diese Person zu wichtig und vertraut wird.
• Zum letzten Punkt geb ich Dir uneingeschränkt Recht und wenn man rechtzeitig die "Fronten" klärt, find ich das gar nicht so schwer *zwinker*
Irma_la_Douce
Richtig. Gefühle sind nicht zu steuern. Diese jedoch entstehen erst durch Vertrautheit, Zeit und Intimität. Folgerichtig kann man den Verlauf einer Liason von Vornherein steuern. Wenn es "Summ" macht, läßt sich natürlich das Gefühl nicht bremsen, aber ich denke, daß ich, wenn ich mich für eine Partnerschaft entscheide, dann mit den Konsequenzen, die diese bereichernd und beglückend gestalten lassen.
****ine Frau
36.968 Beiträge
weil, (vor allem Frauen) mehr reininterpretieren können.
Am Anfang einer jeden Liason, egal wie man diese zu führen gedenkt, steht doch der Austausch untereinander.
Und da kann man sehr klar formulieren, was man möchte und wie man es gestalten möchte.
Gerade heutzutage ist doch Friendship with Benefit gang und gebe.

Das sich Gefühle nicht wirklich steuern lassen und man sehen muß, wie sich so eine Liason entwickelt, ist wohl mehr als klar.
Inwiefern man den Gefühlen entgegensteuern kann, wenn man es zeitlich einschränkt...*nixweiss*...das sei mal dahingestellt.
Singleperson mit der -Mann?? Frau?? auch sex hat - egal wie - finde das geht gar nicht - also ob nun offene beziehung oder nicht - ich fühlte mich da hintergangen und das tut weh - selbst wenn es abgesprochen ist - dann sollte es einfach der kick sein - sexuell - alles weitere würde ich nicht haben wollen - also meine meinung -

würde für mich die frage aufwerfen ob ich den titel der "stammfrau" inne habe oder eben die bin die immer da ist -
**********sen65 Frau
1.053 Beiträge
Also aus sicht einer Single Frau…
Sexuelle Kontakte sollten gepflegt werden wenn beide genau wissen
auf was sie sich einlassen.
Denn man weis mit der zeit sich besser auf den anderen ein zustellen.
Das heißt absolute Ehrlichkeit und Offenheit.
Wenn ich Kontakt zu einem verheirateten Mann habe und von
anfangs an klar ist das er sich nicht lösen wird, muss ich auch in der
Lage sein diese Bindung zu lösen sobald Gefühle ins spiel kommen
die da nicht hin gehören.
Wenn man das nicht kann sollte man bei ONS bleiben.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Darauf gibt es ....
keine allgemeingültige Antwort,

das ist sehr individuell und hängt von DIR deiner Partnerin/Partner und
dem Externen ab - natürlich auch von der erotischen bzw. sexuellen Energie die zur Verfügung steht wie auch von der Zeit.

Was andere darüber denken ist heutzutage doch irrelevant.
Oha, wir haben ein (Binde-)Strichmädchen unter uns, ...
... rein optisch ja eine Bereicherung oder Abwechslung, wenn man sie mit den Pünktchenmachern vergleicht, allerdings mit genauso fragwürdigem Ziel wie diese.

Wenn man den Liebhaber/die Liebhaberin einmal pro Woche sieht, kann man schon kaum mehr von einer harmlosen Liäson ausgehen. Dann ist man entweder in der Lage, mehrere zu lieben (und dies unter einen Hut zu bringen) oder man macht sich was vor, was die Partnerschaft angeht.

Eine wirkliche Affäre darf man nicht überstrapazieren, was das häufige Treffen angeht, je seltener man sich sieht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es lange hält, ohne allzu (gefühls)intim zu werden. Einmal im Quartal finde ich völlig in Ordnung, einmal im Monat ist schon häufig, einmal die Woche ist kaum noch Affäre zu nennen, wie schon gesagt.
Das Gefühle sich nicht kontrollieren lassen, halte ich für ein Gerücht. Wir sind keine Grashalme, die unkontrolliert im Wind der Emotionen hin und her wackeln. Auch wenn sich eigene Emotionen schlecht beherrschen lassen(Gebe ich ja gerne zu :), kann man sie beim Gegenüber doch wesentlich besser steuern.
Was ich für eine der wichtigsten Aufgaben halte, wenn man verantwortungsvoll eine Affäre führen möchte. Sowohl Positives wie auch Negatives geben und nehmen.

Aber zur Frequenz des Sehens...1x/14Tage erscheint mir gerade als gute Wahl. Das lässt noch Zeit für
1. eine weitere Affäre/Beziehung
2. für sich selbst

Nach einigen Affären erscheint mir das als fast ideal. Allerdings hatte ich noch nie parallel eine Partnerin zu bespaßen, insofern gilt das vielleicht für diese Konstellation nicht.

"I can see by the lack of your interest, that I was kidding."
@ripfruit
bespaßen - geiles wort - hab ich so noch nie gehört :-)))

zum Thema -

denke es geht hier nicht um eine Affäre sondern vielmehr darum das einer der beiden eine Sexuelle Bindung zu einer Dritten Person hat die er außer eben nur ins bett, auch ins private übernimmt, mit telefonieren mal nen kaffee trinken ect.

das ginge bei mir garnicht - seine sexuellen phantasien auszuleben mit anderen ist die eine sache, aber freundschaftliches miteinander - neben der eigenen beziehung - nee nee - keine gute ausgangsposition für den eigenen partner/in

mal eben schnell ausprobieren ob sich nicht was besseres findet und wenn dies nix ist dann bleib ich eben bei dem was ich habe

das fühlt sich nicht gut an - er oder sie sollte mal den spieß umdrehen -
@******uit:
Geschickt. Von hinten durch die Brust ins Auge kommst Du zu dem Schluss, wenn man seine eigenen Gefühle nur bedingt kontrollieren kann, kontrolliert man stattdessen die der Liebhaberin/des Liebhabers. *gg*
Womit Du natürlich schon recht hast.
Je nach Situation und Gegenüber öffnet oder verschließt man sich, mit der Hoffnung, dass der/die Geliebte die erwünschte Reaktion zeigt.
Sowohl Positives wie auch Negatives geben und nehmen
Wie lautet denn ein konkretes Beispiel zu "etwas Negatives" geben?

@******uit und DH:
Bislang war einmal im Monat oder seltener auch mein persönliches Zeitintervall. Vierzehn Tage fand ich schon häufig. Wenn sich dieser Zwei-Wochen-Rhythmus dann einfach so einspielt, sollte man hellhörig werden, auf was diese bisherige Affäre evtl. hinauslaufen soll, kann, wird.
@Sehr gerne
Ich finde, Du triffst es mit dem Ausdruck "Stammfrau/-mann" sehr gut und die sich aufwerfende Frage, ob man halt einfach nur da/greifbar ist, selbstverständlich, usw.
Auch Lustgewinner hat es bereits erwähnt. Die Beziehung darf nicht nur auf Alltag basieren. Braucht Pflege, Aufmerksamkeiten, leichte Zeiten. Wenn man dies nur mit ausserpartnerschaftlichen Kontakten erlebt, verliert die Beziehung an wert, weil es gewöhnlich wird und nur noch mit "Arbeit" zu tun hat.
@erdbeere66
Ich stimme Dir nur bedingt zu. Sexuelle Kontakte brauchen ein wenig Pflege, wenn man den Anspruch auf mehr als nur das Ficken hat. Ein "sich besser auf den anderen einstellen" braucht das jedoch nicht. Das ist etwas, das meines Erachtens in eine Beziehung gehört.
Natürlich, und da stimme ich Dir vollkommen zu, muß sowas immer offen und ehrlich von Vornherein kommuniziert werden. Auch ein Gegenüber hat das Recht darauf zu wissen, worauf er sich einlässt.
*******e21 Frau
1.736 Beiträge
Die Hauptbeziehung ist und bleibt eine. Dort gibt es den Alltagskram genauso, wie die schönen Stunden. Dies alles zu teilen macht eine echte, tiefe Partnerschaft aus.
Eine Zweitbeziehung braucht allerdings auch seine Zeit und Pflege. Doch weniger, als die Erstbeziehung.

Trotzdem ist es schwierig immer wieder abzuwägen, was zu viel und was zu wenig ist Zeit. Eigentlich ein immerwährender Drahtseilakt. Doch darüber sollte man / frau sich von vornherein klar sein. Und - alle Parteien sollten darüber bescheid wissen. Denn nur so kann ab und an ein "Stopp" auch richtig ankommen, wenn es doch mal zu intensiv wird.

Suedafrikafan / sie
Etwas Negatives zu geben, hängt natürlich vom Auslöser des "Zuviel an Positivem" beim Gegenüber ab.

Beispiel: Frau spielt mit dem Gedanken ihre Affäre mit ihrem Kind/Freundeskreis bekannt zu machen.
Das ist zuerst einmal natürlich nett und auch eine Auszeichnung für den Mann, ich würde es aber konsequent blocken. Damit holt man sie wieder auf die reine Zweierbeziehungsebene herunter.

Im Grunde geht es nur darum, die andere Person auf dem gemeinsamen Spielfeld zu halten.
@Suedafrikafan
Ich persönlich möchte keine Zweitbeziehung. Sowas geht immer auf Kosten von der Hauptbeziehung. Es ist schon manchmal schwierig genug, sich neben Arbeit, evtl. Kind(er), Familie und Freunde, eigenen Hobbies usw. genug Zeit für die eigene Beziehung zu nehmen und diese zu gestalten...
zwei
treffen im monat wären ok-nur für sex-mehr sollte sich nicht ergeben
wow
war echt der meinung ich bin tolerant - aber wenn ich euere beiträge so lese stelle ich fest das die meisten - ob nun männlein oder weiblein wohl eher ganz "normal" damit umgehen wenn der ein oder ander part sich ausserbeziehungstechnisch ( komisches wort ) mal so sein kleines sexabenteuer gönnt - mein ding ist das echt nicht - es ist immer ein übler beigeschmack - selbst wenn der prickeln kann - aber soviel vertrauen hätte ich nicht - kontrollieren kann niemand wirklich und wenn jemand das braucht wird er sicherlich den weg finden - nur dann hab ich keine beziehung auch keine offene - mein partner und ich gönnen uns jede erdenkliche freiheit allerdings hört es sich da auf wenn mein partner mit einer anderen frau sex hat mit der dann auch noch ab und an telefoniert und und und ..... wir treffen uns SehrGerne mit Paaren auch Solomänner aber eben gemeinsam -
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