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enttäuschung...

*****LYN Mann
990 Beiträge
Themenersteller 
enttäuschung...
...wie geht ihr damit um.....
• besaufen...
• in "neuem" glück es weiter versuchen
• alles hassen
• egoistisch werden
• single-sein...als glück definieren...
• demnächst nur noch ausnutzen...so wie erfahren....
• oder sich den strick nehmen...
so long
BROOKLYN
Ist das jetzt so eine Art Umfrage?
Enttäuschung?

Erstmal weinen, würd ich sagen, denn ich bin sehr sensibel und lasse das meistens über meine Tränen raus- das hilft mir.

Dann in folgener Reihenfolge:

single-sein...als glück definieren...
alles hassen
egoistisch werden
besaufen...
in "neuem" glück es weiter versuchen
demnächst nur noch ausnutzen...so wie erfahren....
oder sich den strick nehmen...


Wenn ich überhaupt was davon machen würde *gg*
je nach dem
Wenn's um ne Freundin geht, die mich enttäuscht hat- dann trifft es mich tief- und ich brauch lange, bis ich wieder Vertrauen entgegenbringen kann.

Wenn mein Partenr mich enttäuschen würde, dann wäre ich wahrscheinlich erstmal nen Haufen Elend und völlig fertig....Die Tränen mit Promille trocknen hilft auch nur kurzfristig und macht irre Kopfweh- da finde ich Rachepläne schmieden angebrachter....Und glaub mir, die wären teuflisch gut durchdacht- kicher.....
Eine Freundin hat gerade eine grosse Enttäuschung hinter sich- da kann man trösten soviel man will, das einzige was da hilft ist wohl die Zeit und das Wissen, das man nicht alleine ist- sondern Freunde hat, die einen schätzen und wirklich gern haben.

Claudi u Dirk
*********w_nw Frau
23 Beiträge
kommt darauf an..
...wie ich entäuscht wurde...wenn der Partner oder Ex-Partner oder wie auch immer Mist gebaut hat, dann ist es unwahrscheinlich schön ihn/sie zu verabscheuen..hihi..nee im Ernst, denke ne Mischung machts...sich die Situation für sich persönlich bewußt machen und überlegen, warum genau man entäuscht ist und vor allem, ob es sich lohnt entäuscht zu sein und vor allem den Kopf nicht hängen lassen, jeder fühlt sich mal entäuscht, aber das geht auch wieder vorbei..
*****LYN Mann
990 Beiträge
Themenersteller 
@vanzy
...ich danke ja erst mal allen für die lieben antworten...doch bei dir vanzy, habe ich geschluckt....du bist noch soooo jung und hast trotzdem schon soviel weisheit in deinen zeilen, wie kommt das?

...ne umfrage war das nicht...bin a bissle in seenot zu zeit....
lg BROOKLYN
erst mal
nichts und niemanden an mich ranlassen ,mich im Walde müde laufen, während der Freizeit 3 Gänge hochschalten und vergessen, dass es noch Menschen um mich herum gibt...

schreiben, um hinweg zu kommen über das Entsetzen in mir...

irgendwann an dem Punkt angelangen, das Enttäuschungen normal sind und zum Leben gehören.

Auseinanderdezidieren, warum es so weit gekommen ist und Fehler, die bei mir lagen, versuchen beim nächsten Mal nicht mehr zu machen.

Ansonsten gibt es bei mir immer einen Vertrauensvorschuss. ICh sehe ja mit der zeit, ob der Mensch ihn verdient hat oder nicht. War die Enttäuschung sehr groß,beginne ich subtile Gedanken zu pflegen *g* von denen ich erkenne, das sie mich auch nicht weiterbringen. Die Zeit heilt alle Wunden. Mit Narbengewebe läßt sich auch leben.
*****LYN Mann
990 Beiträge
Themenersteller 
@seelentattoo
...ja und wenn das alles nichts hilft... was machst du dann...wir sind alle, wenn wir es wollen richtig HART...na und... mehr schein als sein...weh tut, was weh tun muß...dagegen ist kein kraut gewachsen..
lg BROOK
einfach aushalten
weil es ja vorbei geht. Früher oder später.

Die Dinge ertragen, die nicht zu ändern sind. Ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Und ich habe sicherlich kein Herz aus Eis. Ganz im Gegenteil. Hab nur gelernt, es zu schützen *zwinker*

auch wenn es gerade das ist, was es jedem neuen Menschen schwer macht, an meinem Leben Anteil zu bekommen.

Fühl dich gedrückt...
****pi Paar
985 Beiträge
ich (w) bin auch eher der mensch, der enttäuschung, wut und trauer nicht an sich ran lässt.
ich möchte das mal ganz banal mit einem staubsaugervertreter vergleichen, den man bereits an der haustür wieder abwimmelt.
auch wenn es den eindruck vermittelt, ich wäre in mancher hinsicht gefühlskalt - das ist meine art mich zu schützen ...
*heul* ... denken, niemand geht es dreckiger wie mir ... nochmal *heul*

Aber irgendwann denk ich dann, dass es ja weitergehen muss und wieder schöne Zeiten kommen ... *heul2*

... und irgendwann ist wieder gut *sonne*
*****_sm Mann
98 Beiträge
Wenn man
die Erfahrungen, die man selbst nicht überwunden hat auf die selbe Weise "weitergeben" muss, ist man nicht reif genug, mit sich selbst umzugehen.
Vielleicht liege einige der Probleme ja in der (vielleicht unvorsichtig/naiven) Partnerwhl begründet - was sucht man, was will mann, was stellt man sich vor ?
Den barbielike glänzenden Schleimkopf ? Den gibts sicher, aber ob der die barbieliken Lebensträume auch tatsächlich erfüllen kann/will ist wahrscheinlich ein anders Kapitel ....
Bevor man mr hier den Kopf runterreisst: ich kenne auch einige, die trotz "vernünftiger" Partnerwahl "eingefahren" sind, den meisten allerdings hätt ichs im vorhinein prohezeien können, dass mit manchen "Typen von Typen" das sicher nicht funktioniert, was man sich erwartet hat ....
*********tCGN Mann
637 Beiträge
@zappa
ja, ich mache mir schon Gedanken zu meiner Partnerwahl. Sie war definitiv nicht die richtige und wir haben es zweimal versucht.... warum ist man also aus den ersten Mal nicht schon schlau genug geworden? *frage*

Zweifel kommen da wirklich zuallererst zu mir und wie ich mich gegeben und verhalten habe, aber letztendlich auch die Feststellung, dass die Chemie nicht gestimmt hat...... *snief2*

Wie ich das verarbeite? Erstmal für mich und ganz in Ruhe. Wenns mir schlecht geht, gibts grundsätzlich keinen Alkohol, da rutscht man nur tiefer. Momentan ist es eher Arbeit, Arbeit und Arbeit. In der Freizeit dann die Leute, die man zusehr und zu lange zurückgestellt hat. Dann erst irgendwann wieder das volle Leben. *cool*

Wer tief fällt kann auch sehr hoch steigen und ich liebe es ganz oben zu sein. Es ist glaube ich Wolke sieben......... aber wie gesagt, von da kanns schnell ganz tief gehen.... und dann ist es auch gut so. Kann mittlerweile jedenfalls beides und man muss einfach warten bis es vorbei ist....
@*******atoo : Irgendwann kommt die Sonne und lösst den Regen ab
*rotwerd*
@ zappa
absolute Zustimmung...manche Partnerkonstellationen passen einfach nicht.

Aber manche Partner sind auch nicht von vorne herein ehrlich genug zu sich selbst und zueinander. Da wird schnell die Freiheit versprochen, die einer zum Atmen braucht und der nadere will sie geben, nur damit er Jahre später feststellt, dass es doch über seinen Vorstellungshorizont gegangen ist. Spreche da aus Erfahrung. Aber auch die Liste im Kopf mit Do´s und Dont´s kann zu einem Hindernis werden und Möglichkeiten versperren...

Es ist ein Balanceakt immer wieder von neuem..jede Beziehung, nach jeder Enttäuschung
@vivalavida
´da haben wir ja fast zeitgleich getextet *zwinker*

bei mir scheint glücklicherweise mehr die Sonne als das es regnet *zwinker* dafür sorge ich schon. ICh sehe es genaus wie du: je tifer das Tal, desto höher der Berg, von dem man hinterher wieder hinunterblicken kann. Dann kann man stolz zurückblicken, das einen so schnell nix umhaut.

It´s only life!
*****_sm Mann
98 Beiträge
@seelentatoo
Niemanden und nichts an sich ranlassen ist die natürliche reaktion ....

auf der anderen Seite muss man dann wild aufpassen, dass man sich nicht den Zugang zu sich selbst verbaut, indem man "Schutzmechanismen" lebt.

Ich kenne von mir selbst, dass man entssprechend vorsichtiger agiert, wenn man angst hat, zu verlieren, allerdings gibts ohne den einsatz auch keinen gewinn...
kurz: zuerst versuchen, sich klarzumachen, was es soll, und ob's es bringt und dann ganz oder gar nicht - alles andere wäre auch dem Partner gegenüber unfair, der vielleicht wirklich ganz aus sich herausgeht.....

*gg* dieser Kritikpunkt kommt mir übrigens ziemlich geschlechtsneutral vor :-))

PS: Zitat aus "Fritz the cat": Früher lief in Ehen auch nicht immer alles so, wie man es sich gewünscht hat - heute haben die Jungen nur nicht mehr den Willen, es weiterzuleben ...
@ zappa
auch dieses ist mir bewußt. Ich lebe das auch nicht mehr so extrem. Nur phasenweise. Alles ist einem Kreislauf unterworfen.

Dafür mag ich die Menschen dann doch zu sehr *g*
*****_sm Mann
98 Beiträge
@seelentatoo
Den wichtigsten Punkt hast du bereits erwähnt: Die meisten Menschen sind sich selbst gegenüber nicht ehrlich genug - wenn man sich einer Illusion hingibt, ists eine Frage der Zeit, bis einen die Realität einholt.
Auf der anderen Seite wär's pervers, auf die Perfektion zu warten, die die kommt sicher auch nie (wenn, dann in den seltensten Fällen).
Man sollte seine eigenen Erwartungen bzw. seine Toleranz soweit einschätzen können, dass man weiss, mit welchen Typ man Leben kann, und mit was nicht. Wenn man sich nicht gut genug kennt, kommts sicher zu Überraschungen ...
******986 Frau
38 Beiträge
ich hatte dieses wochenende wieder so ein erlebnis,,eigentlich schon die ganze woche....aber wochenende wurde mir die Enttäuschung praktisch vors gesicht geführt

tja meine Reihenfolge:
-heulen
-alles hassen
-heulen
-besaufen...
• egoistisch werden (in gewissen maßen)
-in "neuem" glück es weiter versuchen
Kommt drauf an, von wem ich enttäuscht wurde.

Bei ner Freundin - erstmal fragen warum, versuchen zu verstehen, heulen, nochmal versuchen zu verstehen, versuchen mit ihr zu reden, Wege suchen, warum es überhaupt so weit kam.

Beim Partner, da fällt es mir schon schwerer zu verzeihen. Heulen, einigeln, joggen, in den Wald schreien, mich selber etwas bemitleiden, drüber nachdenken und es mit mir ausmachen. Und für mich war es immer gut zu wissen, dass man Freunde hat, die zu einem stehen und für einen da sind.Wenigstens konnten die die ersten Tränen teilen, mit hassen, aber und das war mir sehr wichtig, mir auch zeigen, dass ich dann nicht ganz unschuldig war und direkt mit mir drüber reden.
****tb Frau
51.534 Beiträge
JOY-Team 
...darüber nachdenken, was passiert ist - und was ich hätte besser oder anders machen können, um mich beim nächsten Mal nicht in der gleichen Situation wiederzufinden *roll*

Enttäuschung hat für mich größtenteils etwas mit Erwartungen zu tun... wird man unerwartet *achtung* enttäuscht, sollte man auch in sich hineinhorchen, ob nicht vielleicht die Erwartungshaltung zu hoch war oder man die Situation verkannt hat.

Enttäuschungen gehören für mich als emotionale Komponente zum Leben dazu - würde ich nie enttäuscht werden, müsste ich mich auch fragen, ob ich nie Mut gehabt habe, nie jemandem vertraut habe, nie versucht habe, das Leben wirklich mit Leben zu (er) füllen.

Auf jeden Regen folgt auch immer wieder Sonnenschein - und da ich ein gnadenloser Optimist bin, lasse ich mich selten lange von einem negativen Gefühl leiten; schliesslich ist meine Zeit hier begrenzt, deshalb vergeude ich sie nicht unnütz mit negativen Schwingungen.


xxxotb <------ *engel2* mit dem Wort zum Sonntag *zwinker*
Bin auch enttäuscht , das es nicht mehr geklappt hat und werde erstmal schauen , das ich sie loslasse und nicht mehr so an sie denken muss , wie ich es sonst mache! Aber es wird schwer , weil ich sie regelmässig sehen werde , wegen meiner Tochter , die ich regelmässig besuchen werde!
Dann werde ich vrsuchen , mein Leben zu leben und über den Schmerz hinweg zu kommen und mich wieder an etwas zu erfreuen! Dann werde ich mal weiter sehen , wie es dann kommt! Planen werde ich nix , denn meist kommt es sowie so anders!
es kommt wahrlich auf die Enttäuschung an...es kann nach fünf Minuten vorbei sein...oder aber ich brauche drei tage bis ich darüber hinweg bin...dann bin ich froh wenn ich alleine bin und meine ruhe habe...danach ist es aber meistens abgehakt...das Leben geht weiter....
ja, kommt auf die enttäuschung an

ich machs dann leider so

-heulen
-saufen
-frustfressen
Was soll denn das heißen, "demnächst nur noch ausnutzen, so wie erfahren"?
Wo kommen wir denn da hin?
Ins Paradies bestimmt nicht.

Natürlich ist man bei einer Enttäuschung sauer und traurig und wütend und aufgelöst und fertig mit der Welt und allem drumherum und überhaupt.
Aber man kann doch deswegen nicht einfach hingehen und die Welt noch enttäuschender machen als sie es sowieso schon ist.
Zudem macht es einen im Endeffekt wohl auch nicht sehr glücklich.
Wäre zumindest zu wünschen.

Single-sein als Glück definieren wäre wohl das Beste in dem Fall, aber leider nicht so einfach wie es sich anhört. Zumindest für viele.

Ich würde die Zeit nach einer Enttäuschung und nach aller Wut und Trauer als "Durchhalten" bezeichnen, übrigens.
Und wenn man dann soweit ist, wieder anfangen, die "offenen Möglichkeiten" zu genießen. Irgendwie.

w.
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