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Wie viel Eifersucht in einer Beziehung?

*******rion Mann
14.641 Beiträge
@Feuerbird
Sicher gibt es das sogenannte FREMDGEHEN

DEN BETRUG - wobei sich hier die Fragestellt ob nicht der wahre Betrug

die Verbreitung des Glaubens ist der Mensche sei ein Monogames

Wesen.

Das ist die eine Sache.

Die andere ist diese:

Längst ist es nicht mehr so, daß Scheidungen auf Grund der Partnerwechselei/Fremdgeherei zustande kommen sondern
auf Grund der veränderten Lebenseinstellung der Menschen
(oft der Damen)

Heutzutage ist es eben nicht mehr so - und ich sage hiermit
klar und deutlich - das ich dies BEDAUERE -, daß man für ein
Leben die Ehe schließt.
Leider ist das nicht mehr der Normalfall, es gibt nähmlich keinen
Normalfall als solchen mehr, denn die Gesellschaft und unsere Lebensweisen differenzieren sich zunehmend.

Psychosozial spricht mann von der "well advanded society"
Allfällig geht eine gewisse Denaturierung (welche ich ebenos bedauere) damit einher.

Und die entsprechenden Gegenströme in alle Richtungen, oftmals
recht kurios ausblühend.
@feuerbird
Ich dokumentiere Deine Beiträge nun nicht mehr und lasse Deine Worte mal ohne Worte stehen.


Herzlichst

Laetizia
@SEan
absolut richtig....aber lasse dir nur kurz sagen trotz all dieser neuen ursachen...es wird auch gerade bei unterhaltsstreitigkeiten, noch immer oder wieder viel schmutzige wäsche verarbeitet.
ich bin nach wie vor der meinung die basis einer gesunden und auch fröhlichen und liebenden beziehung basiert auf liebe, aber auch auf einer portion vertrauen, einer portion eifersucht und einer portion misstrauen......
Laetizia
wie du dokumentierst nicht mehr...was versteht man da runter??

kann man ..oder sind sie es überhaupt wert , dass man diese statements...nicht nur meine...irgendwo dokumentiert.? *undwech*
Gebrannte Kinder scheuen nun mal das Feuer
Es ist doch immer auch der Ursprung der Eifersucht den man nciht außer acht lassen sollte.
Menschen die "Betrogen" wurden, (ja ich wieß da spielen auch immer beide eine Rolle) sicher ihre "Altlast" nicht einfach über den Jordan kippen, wenn eine Neue Patnerschaft Beziehung oder Freundschaft ansteht.
Dadurch gibt es Menschen, die eben keine anderen Menschen im Leben ihrer Patner dulden, da wird die schon Jahre lange "Nurfreundin" zur Feindin erkoren, wobei sie nie eine wirkliche war.
Und Eifersucht zu haben, ob krankhaft oder gesunde, ist für mich überhaupt kein Zeichen für die Tiefe meiner Gefühle zu einem oder mehreren Menschen.

Für mich ist Eifersucht heute keine Maßeinheit mehr für meine Zuneigung, wobei ich gestehen muß daß ich zu Beginn unserer Beziehung auch mal EIfersüchtig war.
*****fun Mann
46 Beiträge
Ein wenig Eifersucht ist gesund
Eine Beziehung ohne jegliche Eifersucht birgt die Gefahr, dadurch in die Brüche zu gehen. Das kann ich aus eigener Erfahrung behaupten.
Durch Eifersucht signalisiert man seinem Partner, dass er einem wichtig ist. es ist kein Zeichen von Schwäche, solange es in einem gesundem Mass ist.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
@artoffun
Wie unlogisch.

Durch Eifersucht signaliert man seinem Partner, daß er (sie) einem wichtig ist.

Dieses Signal sendet man durch:

Z U N E I G U N G

Z Ä R T L I C H K E I T

L I E B E V O L L E S M I T E I N A N D E R

F Ü R E I N A N D E R D A S E I N

B E G E H R E N

u. v. A. m., was hier den Raum sprengen würde, doch NICHT

durch Eiferucht, diese signalisert lediglich auf recht egozentrische Weise den Besitzsanspruch an einem Wesen das zur Freiheit stets strebend sich befindet.

Somit sei der Gedanke widerlegt, und angeregt über die Erfahrung NEU nachzudenken.
*****fun Mann
46 Beiträge
@Sean_Sirion
Du schreibst, dass es sehr viele Signale gibt, die wichtig sind. Dem widerspreche ich natürlich nicht. Wieso aber das Signal der Eifersucht da nicht hinzuzählen?

Ich denke auch nicht, dass der Gedanke widerlegt wurde. Zumal dieser Gedanke nicht von mir ist.
Warum freuen sich Menschen wenn sie merken, dass ihr Partner eifersüchtig ist?
Warum vermissen manche Menschen beim Partner die Eifersucht?

Beides habe ich erlebt und es wurde mir vorgeworfen. Also ist mangelnde Eifersucht sehr wohl ein Signal, dass zumindest für zwei Frauen auf der Erde wichtig ist.

Ich gebe aber zu, dass ich auch eher gemeint habe fehlende Eifersucht kann indirekt den Bruch einer Beziehung auslösen.
Konkret meine ich damit, dass meine Partnerin in der Zeit, wo die Beziehung am kriseln war, mit dem Feuer gespielt hat. Mit einem Mann zu viel geflirtet und sich in ihn verliebt.

Interessant ist dein folgender Gedanke (zitiere):
"Eifersucht signalisert lediglich auf recht egozentrische Weise den Besitzsanspruch an einem Wesen das zur Freiheit stets strebend sich befindet."

Darüber werde ich nachdenken. Im ersten Moment würde ich sagen, dass das Abhängig von der Intensität der Eifersucht ist. Hmmm...
********2_by Mann
1.813 Beiträge
was interessantes ...
zum Thema:


Der Zusammenhang zwischen Privatbesitz, Herrschaft und Eifersucht
Eifersucht ist der sexuelle Niederschlag des Privateigentums und nicht nur ein spezifisch menschlicher Affekt, sondern auch einer, der nur unter ganz bestimmten Bedingungen und in ganz bestimmten Gesellschaftsordnungen auftritt. Matriarchale Kulturen, die kein Privateigentum, sondern nur Gruppenbesitz kennen, sind stets frei von Eifersucht. Dies sind Gesellschaften, die ihre Abstammung nicht von einem Urvater und auch nicht von einem Ur-Elternpaar, sondern von einer Urmutter ableiten (matrilineare Deszendenz).
Im Gegensatz zur Tradition der indogermanischen Großfamilie, wo die Frau des Jungbauern in den Hof des Schwiegervaters zieht (patrilokale Maritalresidenz), siedelt sich in solchen Gesellschaftsordnungen der Ehemann bei der mütterlichen Sippe seiner Frau an (matrilokale Maritalresidenz) und arbeitet dort mit ihren Brüdern zusammen.

Historisch betrachtet taucht Eifersucht in allen Gesellschaftsordnungen erst dann auf, wenn zwei ganz bestimmte Entwicklungsstränge konvergieren und sich miteinander verknüpfen:

Privateigentum und Patriarchat.
Das erste ist eine Folge von Überschussproduktion; bei Jägervölkern und anderen Wildbeutern gibt es bis zum heutigen Tage keine Konzepte des Privatbesitzes.

Das zweite beruht auf der Übernahme der Verantwortung für die Gruppe in katastrophischen Notsituationen (vgl. Saharasia-These - Entstehung des Patriarchats).

Aus dem Zusammenwirken dieser beiden Faktoren ergibt sich der Anspruch des Vaters auf „legitime” Erben, das heißt auf den ausschließlichen Gebrauch des Körpers der Gattin zum Zweck der Zeugung „legitimer” Söhne. Akkumulation war die Folge, das Konzept "Privatbesitz" entstand. Das schloss auch den Besitz von Kindern, und zwar möglichst vielen, ein.

Im matrilinearen Stadium, in dem die Frau noch frei über ihren Körper verfügen konnte, hatte sie das in der Praxis getan, und kein Mann, weder Vater noch Gatte, hatte einen Grund, sich darüber zu beklagen. Im Gegenteil, alles weist darauf hin, dass die Freizügigkeit der alten matrilinearen Kulturen beiden Geschlechtern nicht nur größere sexuelle Befriedigung, sondern auch größere Selbstachtung verschafft hatte.

Nun aber, seit die Frau (und Kind) zum Eigentum des Vaters geworden war, wurde Freizügigkeit als Verschwendung und Ehebruch als Diebstahl empfunden. Eifersucht tauchte zum ersten Mal in der Geschichte der Gentilgesellschaft (Sippe) auf.

Dies war ein Wendepunkt in der Sexualgeschichte. Man kann ihn von einer anderen Warte aus noch deutlicher erkennen. Zur Zeit, als die Gesellschaftsordnung der Protogriechen noch matrilinear gewesen war, hatte die Tochter zur Sippe der Mutter gehört. Während der Übergangszeit zur patrilinearen Ordnung hatte sie zur Vatersippe gehört.

Mittlerweile hatte sich die Stellung des Vaters als pater familias aber so gefestigt, dass es nicht mehr seine Sippe, sondern er selber war, dem die Tochter nun „gehörte”. Aus Zugehörigkeit war Eigentum geworden.

Der Wendepunkt wurde durch jenes Stadium gekennzeichnet, in dem der Ehemann sich erst durch Zahlung des Brautpreises das Recht auf die aus der Ehe entspringenden Kindern erwarb.

Diese Tatsache spiegelte sich deutlich in den neuen Hochzeitszeremonien wieder, die bis in spätgriechische Zeiten fortbestanden. Der Brautwerber erschien als Käufer, die Braut als Ware.

Die Brautschau war eine Besichtigung der Ware durch den Agenten des Käufers. Der Akt der Eheschließung war ein Handelsvertrag. Der Brautvater war verpflichtet, bei der Besichtigung alle Mängel des Mädchens bekannt zu geben. Verschwieg er sie, so konnte die Ehe für nichtig erklärt werden.

Guten Abend, ihr Brautwerber,

sagte noch bis vor kurzer Zeit bei den Belorussen, den engen Verwandten der alten Griechen, der Brautvater bei der Brautschau,

ich führe euch eine Ware vor, die nicht blind, nicht lahm ist, Gott möge mir selbst eine solche bescheren!

Neben dem Kauf mit sofortiger Zahlung entstand aus der neuen Situation der Frau auch der Brautkauf auf Raten, wobei zu einer bestimmten Zeit, meist nach Zahlung der Hälfte, der Bräutigam das Recht auf sexuelle Beziehungen erhielt, die Braut jedoch erst nach Zahlung der zweiten Hälfte in seinen Besitz überging.

Eine dritte Form war der Erwerb der Frau durch Landarbeit auf dem Hof des Schwiegervaters.

Wie Jakob in der Bibel sieben Jahre um Rahel diente (1. Mose 29, 18-30), so diente auch mancher Grieche sieben Jahre lang am Hofe seines Schwiegervaters, ehe er die Braut mit nach Hause nehmen durfte.

Hier vermischte sich ein Überbleibsel der alten Institution matrilokaler Ansiedlung mit der neuen Institution des Privateigentums. Die Inflation des Brautpreises führte dann zur Neueinführung der fast vergessenen Einrichtung des Brautraubs, der allerdings meist mit Zustimmung der Entführten stattfand.

Die Eifersucht der Götter im Pantheon
Die Eifersucht, die sich unweigerlich aus der Degradation der Frau zum Privateigentum des Mannes ergab, schlug sich auch im griechischen Pantheon nieder, und zwar um so intensiver, je später die eifersüchtigen Götter erfunden worden waren.

Das Verhältnis zwischen Zeus und der ewig eifersüchtigen Hera, oder zwischen Poseidon und seiner keifenden Gattin Amphitrite, zeigt unverkennbare Züge der patriarchalen Ordnung, in der auch die Frau von jener sexuellen Besitzsucht angesteckt worden war, die das vaterrechtliche Konzept in das Verhältnis der Geschlechter hineingetragen hatte.

Hera und Amphitrite verfolgten nicht nur die Gespielinnen ihrer Gatten mit Rachsucht, sondern zeigten auch in ihrem nichtsexuellen Leben einen Neid, der sie sofort als Kreaturen der Ära des Privateigentums erkennen lässt.

Hierher gehören auch die Mythen von der Athene, die auf die irdische Arachne so eifersüchtig ist, dass sie sie mit der Lade eines Webstuhls niederschlägt, und von der Leto, die selbst nur zwei Kinder besitzt und deshalb die zwölf Kinder der sterblichen Niobe umbringen lässt.

Ähnlich auch die Nymphe Echenais, die sich in den Sohn des Hermes verliebt und ihn mit Blindheit schlägt, als er sich in eine sterbliche Frau vergafft. Dieses Weltbild wäre in einer matriarchalen Gesellschaft, wo sich Männer und eben auch Frauen oft paaren, aber keine Eifersucht kennen, undenkbar.

Psychologisch betrachtet ist Eifersucht also eine Form von Selbstzweifel, von Unsicherheit, von Angst, dass man nicht attraktiv genug ist, um den Sexualpartner an die eigene Person zu binden.

Eine solche Angst kann bei Männern und Frauen nur dann entstehen, wenn man Sexualität nicht als gegenseitige Attraktion und gegenseitige Achtung, sondern als einseitigen Anspruch auf den Körper des Gatten empfindet.

An die Stelle der sexuellen Großzügigkeit eigentumsfreier matriarchaler Kulturen tritt hier die Mentalität des Privateigentums, die ihre Befriedigung daraus entnimmt, dass der andere eben nicht das besitzt, was mir gehört.

Eifersucht: Symptom des Zweifels

Philosophisch betrachtet stellt diese Entwicklung den Triumph des Negativen über das Positive, des Nehmens über das Geben, des Restriktiven über das Freigebige dar.

Da Eifersucht eine Eigenschaft des Besitzanspruchs ist, richtet sie sich bezeichnenderweise auch gegen die Eigenschaften, die man selber besitzt oder besitzen möchte: Jugend, Schönheit, Anziehungskraft, Potenz, Gebärfähigkeit.

Sie ist das Symptom des Zweifels, ob man diese Eigenschaften in genügendem Maße besitzt, um den anderen zu befriedigen. Der Ehemann, der anderen Männern gegenüber keine sexuelle Überlegenheit besitzt, muss unter diesen Umständen stets fürchten, dass seine Frau ihn „betrügt”. Sie aber wird seine Eifersucht unweigerlich als Schwäche ausdeuten. Denn wenn er seiner Sache wirklich sicher wäre, brauchte er nicht eifersüchtig zu sein.

So erzeugt Eifersucht im Patriarchat stets das, was sie zu verhindern sucht.

Der Mann glaubt nicht nur das Recht, sondern die Pflicht zu haben, jeden umzubringen, der den Besitz „entwertet”, jeden, der die Frau (und damit ihren Besitzer) „entehrt”.

So wird „Ehre” zum Substitut der Selbstachtung. Wo wirkliche Gleichberechtigung der Geschlechter herrscht, sind solche Prothesen nicht nötig. Eine Gesellschaft, in der man mit besonderer Emotivität von der „Ehre” des Mannes und der „Ehre” der Frau spricht, lässt deshalb die Vermutung zu, dass es um die wirkliche Ehre der Beteiligten schlecht steht. Je patriarchaler eine Gesellschaft, desto stärker sind diese Symptome.


Eifersucht ist keineswegs ein angeborener Aspekt der „menschlichen Natur”, sondern das anerzogene Produkt sexualrestriktiver Gesellschaftsordnungen. Diese Restriktionen dienen der Erhaltung von Herrschaft.
Quelle: Ernest Bornemann u.a., Eifersucht - ein Lesebuch für Erwachsene

gruß,
**********clyde Paar
31 Beiträge
Hmm
Ich bin der Meinung, dass Eifersucht zu einer Beziehung dazugehört. So zeigt man seinen Partner doch eigentlich, dass man ihn Liebt. Wäre ja schlimm, wenn es einem egal wäre, was der ander so treibt.
kann mich boney&clyde nur anschließen.
allerdings sollte die eifersucht, wie alles im leben nur zu einem gesunden teil vorhanden sein.
zuviel ist auch nichts und zu wenig naja eben auch schlecht.
Na wie währe es
dann einfach zu versuchen die Waage zu finden.
Die goldene Mitte so zu sagen.
Als ich jung und unerfahren war, war ich auch schon mit meinem heutigen Mann zusammen und ich hatte bestimmt eine Art von "Eifersucht" man beschreibt es wohl so wenn man von Verlustängsten schreibt.
Heute weiß ich genau zu diferenzieren.
Ich habe heute nur noch eine für mich wahre Form von EIfersucht vor AUgen.
Wenn man auf etwas "negative Reaktionen" auslöst, für etwas was gar nicht "real" vorhanden ist.
Wir haben uns in den 24 Jahren entwickelt.
Und wir wissen beide, daß egal was geschieht Eifersucht nicht der Weg ist um dann die Beziehung zu halten.
Nein sie treibt nur noch weiter voneinander weg.
Das ist unsere Erfahrung.
Wir wollen beide freie Menschen mit freien Meinungen sein.
Wir wollen keine "Verbiegungen" für den Andern.
Ich kann gönnen und geben, aus Liebe heraus.
Wahrlich nicht zu jedem, aber zu den Menschen die mein Herz erobern.

Ich brauche keine Eifersucht, um zu wissen, daß mein Mann mich liebt.

LG YOYO
@**yo

beneidenswert!
aber wie schafft man es diese waage zu finden?wenn man leider dazu neigt immer etwas zu viel eifersucht in sich zu haben?
@ Saphira
Erst einmal kann ich verstehen, daß Menschen die "schlechte" Erfahrungen in der Beziehung hatten (Heimliches Fremdgehn z.B.)
sicher mit ganz anderen Augen auf ihre Bezieungen schauen.
Da spielt es auch keine Rolle ob sie Alt, noch bestehend oder Neu ist.
Wie die Waage zu finden ist, ist sicher auch nicht auf jeden Menschen gleicher massen fest stellbar.
Wie gesagt bei uns war es eine Entwicklung über viele Jahre hinweg, und auch wir wissen nicht, wie sich alles weiter entwickelt.
Ich glaube es ist wichtig zu wissen, daß Emotionen in uns selbst entstehen.

Ein kleines Beispiel vielleicht zum besseren Verständniss:
Ein herlicher sonniger Tag und ich bin voller Elan, abens gehen wir auf eine Fette, mein Mann tanzt, flirtet hat Spaß, dann kann ich mich darüber frühen, daß es ihm gut geht, daß er freude hat.
Das gleiche Ereigniss nur bin ich morgens mit dem linken Fuß aufgestanden.
Mir gehts nicht gut, dann kann ich auch schon mal denken: Verdammt warum hat er jetzt gute Laune und ich muckel hier rum.
Es liegt dann definitiv nicht an ihm, denn er verhält sich wie im oberen Fall exat gleich.


Wenn man jetzt diese SIcht betrachtet, ist sie nur in meinen AUgen anders. Es ist also meine eigene Emotion, die ein ungutes Gefühl auf kommen läßt.

Wenn ich daß erkennen kann, hab ich für mich viel gewonnen.

Ich hoffe du verstehst ein wenig wie ich damit umgehe.
Das heißt nicht daß andere es ebenso können, denn wir sind alle anders.

LG YOYO
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Eifersucht, die gesunde ...
... die veilbeschworene "gesunde" Eifersucht ist KEINE.

Da muß ich leider enttäuschen.

Der erste Wortteil EIFER deutet bereits auf die Intensität der Eifersucht hin.

Der zweite Worttel SUCHT deutet auf die krankhafte Eigenschaft der Eifersucht hin, in der Entstehungszeit des Wortes bezeichnete man Krankheiten oft mit der Wortergänzung ...sucht (vgl. Schwindsucht, Rotsucht, Gelbsucht, usw.)
*******rion Mann
14.641 Beiträge
@Grisu1972
Danke für Deinen Beitrag.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
@boney_and_clyde
schrieb: ... dass Eifersucht zu einer Beziehung dazugehört. So zeigt man seinen Partner doch eigentlich, dass man ihn Liebt.

Liebe Boney, lieber Clyde,

ich finde es traurig wenn man durch Eifersucht dem anderen zeigt das man ihn liebt. Da gibt es soooooo viele andere schönere Arten zu zeigen das man liebt.

und schrieb: Wäre ja schlimm, wenn es einem egal wäre, was der ander so treibt.

Wer hat den gesagt das nur weil man nicht eifersüchtig ist es einem egal ist was der Partner oder die Partnerin so treibt.

Das ist ein Trugschluß und trifft nicht zu. Es sei denn eine Beziehung ist schon kaputt.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
@artoffun
Ich denke auch nicht, dass der Gedanke widerlegt wurde. Zumal dieser Gedanke nicht von mir ist.

Lieber Artoffun,

für mich macht es keinen Unterschied ob ein Gedanke von Dir ist oder ob Du jemand zitierst. Deine Gedanken sind mit sicherheit nicht weniger wert - oder leichter zu widerlegen als fremde Gedanken.

Liebe Grüße

Sean
Theorie und Praxis...
..gehen da ja oft weit auseinander..:-)
Jeder weiß, daß Eifersucht, kontrollieren, in das Handy des Partners schauen nicht wirklich gesund für die Beziehung sind und erst jetzt nicht vertrauensbildend wirken.

Eine Freundin hat mal ganz nett zu mir gesagt: Betty, Männer sprechen manchmal mit anderen Frauen- das ist normal.

Das echte Leben sieht anders aus und vielleicht liegt es an meiner Vergangenheit in der ich schon mal betrogen wurde (so richtig doll mit der besten Freundin..) oder daran, daß ich heftigst verliebt war,
meinen Freund super attraktiv fand, noch niemand so toll gerochen hat wie er (und ich war mir sicher, seine Kolleginnen werden genauso wie ich alleine vom Riechen schon ganz nass..:-)), aber ganz ehrlich, alleine wenn ich nur gesehen habe, daß Ihn eine andere angeschaut hat, hat ich mich innendrin schon richtig "hässlich" gefühlt und zickig reagiert.

Nur gut, daß er genauso "geschädigt" war und ebenso eifersüchtig..dann merkt man, wie nervig das ist und wieviel dadurch kaputt gehen kann.

Ich glaube, richtige Liebe geht mit Eifersucht immer Hand in Hand..
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Theorie:

Jeder weiß, daß Eifersucht, kontrollieren, in das Handy des Partners schauen nicht wirklich gesund für die Beziehung sind und erst jetzt nicht vertrauensbildend wirken.

Praxis:

aber ganz ehrlich, alleine wenn ich nur gesehen habe, daß Ihn eine andere angeschaut hat, hat ich mich innendrin schon richtig "hässlich" gefühlt und zickig reagiert.


Ich glaube, richtige Liebe geht mit Eifersucht immer Hand in Hand..

AMEN! *crazy*

gruß,
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