Trennung vor 6 Monaten und immer nocht schmerzt es sehr!

So eine Trennung ist ja nie leicht, und unter diesen Umständen ist sie einfach unschön. Zweimal hintereinander belogen zu werden, das tut weh und macht wütend. Dass sie sich gegen dich entschieden hat und es nicht einmal für nötig befand, mit dir darüber zu reden - da fühlt man sich einfach abgelehnt. Gerade wenn du relativ viel Redebedarf hattest, kann man nicht so einfach mit dem Thema abschließen. Vielleicht ist das ja das, was dir noch im Kopf rumspukt und dich daran hindert, sie vollends losszulassen? Vielleicht hast du ihr noch zu viel zu sagen, was erst raus muss, bevor du sie "zu den Akten legen" kannst?

In dem Fall könnte es dir vielleicht helfen, alles, was dir unter den Nägeln brennt, was du ihr noch an den Kopf werfen oder sonstwas wolltest, aufzuschreiben. Ob du ihr diesen Brief zuschickst oder ihn zerknüllst, in die Ecke wirfst, zerreißt und verbrennst hängt von deinem persönlichen Gusto ab. Aber das wäre eine Möglichkeit, dich geistig und emotional zu "erleichtern", den ganzen Ballast, der aus der Beziehung übrig ist, loszuwerden und ihr zurückzugeben. Und vielleicht ist dann die Beziehung für dich voll und ganz beendet, so dass der Gedanke an sie nicht mehr schmerzt.

Ansonsten tut es manchmal auch gut, sich ein wenig abzulenken, sich selbst etwas Gutes zu tun, etwas mit Freunden zu unternehmen, versuchen Spaß zu haben...

Ich drücke dir die Daumen...

Pussy

Moin Tippi,

es ist sicher schwierig, denn ihr seid ein feines Paar gewesen!

Ich weiß nicht wie ich Dir helfen kann, aber Du weißt, das Du Freunde hast und gute Bekannte und einer davon hat Deinen Unfall ja auch nahezu hautnah erlebt, ICH!

Wenn ich helfen kann, scheue Dich nicht!

Wir können auch ne Selbsthilfegruppe eröffnen, denn ich trenne mich auch gerade!

glg
der Sir

habe eben zufällig Deine Zeilen gelesen.

War nicht fast jeder einmal in einer Situation wie die Deinige?
Spricht es nicht für Dich, dass Du heute noch nach 6 Monaten der verlorenen Liebe nachtrauerst?

Ich will Dir ein Buch empfehlen, ein Buch, das nicht nur bei Liebesschmerz, sondern in fast allen Lebenslagen hilfreich sein kann - sei´s im Job, der Karriere, bei Auseinandersetzungen mit Freunden, Familie oder der Parterin:

DIE SEDONA-METHODE von Hale Dwoskin
"Wie Sie sich von emotionalem Ballast befreien und Ihre Wünsche verwirklichen"
5 einfache Schritte

Lies es - übe, praktiziere die fünf Schritte ... Du wirst Wunder erleben!


Viel Glück!
NORDICLADY

schmerz wird immer da sein ... aber die zeit heilt alle wunden.

Lieber TE,

du hast bereits einen ganz wichtigen Schritt unternommen: du hast dir einiges von der Seele geschrieben. Nimm auch das Angebot eines guten Freundes an, bei ihm Müll abzuladen. Es klingt, als habest du auch die alten Geister verjagt, indem du die Wohnung gewechselt hast. Falls nicht, ändere wenigstens die Einrichtung.

Und dann: such dir einen schönen ONS oder eine kurze Affäre und lass dich einfach mal gehen. Du glaubst nicht, wie das befreit. Die alten Narben verschwinden zwar nicht, aber sie schmerzen weniger.

Vorweg meine Erfahrung: Sich gleich danach wieder auf jemand einzulassen (oder zu suchen) bringt wahrscheinlich nicht das, was Du Dir gewünscht & erträumt hast. Das kann Dich kurzfristig etwas ablenken und sogar trösten, wird aber längerfristig höchstwahrscheinlich noch mehr Frust und Stress produzieren.

Ich war in vergleichbarer Situation (geplatzte Träume und Trennung), eine andere sah ihre Chance. Dazu sagte mir eine gute Bekannte: "Wenn Sie Ihnen egal ist, haben Sie Spaß – wenn Sie sie wirklich gern haben, lassen Sie's erst mal." Das Ergebnis umschreibe ich mal mit: Alter schützt vor Torheit nicht. Und meine Bekannte hatte wieder mal Recht.

Was wirklich helfen kann, wenn Dich Schübe von Trennungsschmerz plagen: Obwohl Deine Ex in Dein Such-/Beute-Schema paßt, Dir bewußt klar zu machen, daß es mit ihr eben doch nicht gepaßt hat. Mit "Dinge anders machen als gemeinsam geplant machen", "hinter dem Rücken", Lügen..., kannst Du nicht leben bzw. langfristig glücklich werden. Trotz aller guten Zeiten, die Ihr hattet – die wiegen das nicht auf.

Dagegen, an seinen Träumen festzuhalten, ist nichts einzuwenden. An jemandem festzuhalten, mit dem sich das nicht realisieren läßt und der sich unannehmbar verhält, dagen schon. Fazit: Man kann auch sein Unglück versäumen.

Was tut mehr weh – Die Trennung oder das Platzen Deines Lebenstraums? "Entpersonifiziert" das etwas...

...vielen Dank für die vielen guten Antworten.

Natürlich sind mir viele Dinge recht klar und bewußt, aber ab und zu kommt der Schmerz schon über mich und das Denken wird irrational.

Ablenkung, OK, teilweise vielleicht. ONS haben sich bei mir als nicht wirklich hilfreich herausgestellt.
Ich denke es wird einfach noch einige Zeit dauern und vielleicht hilft ja auch der Buchtipp.

Auf jeden Fall tut es gut, hier ein wenig Feedback zu bekommen!!

@****nk du triffst das recht gut, danke!

@***ry können wir sehr gerne machen

war auch knapp über 2 Jahre in einer wunderschönen Beziehung , aba dann.. nja war n andrer im spiel.
Und hing ihr auch noch ein paar Monate hinterher. Hab mich halt iwi "ausgestochen" gefühlt. Was hat geholfen ?
Viel Sport.
Hab mich dann immer besser gefühlt dasto fitter ich wurde
Jezt isses n Jahr her und ich kann mit ihr wie mit nem guten Freund , ohne das es weh tut
Mein persönlicher Tipp

LG und alles Gute ,
feli

Ich weiss, ich weiss... der eigentlich schon ziemlich abgelatschte Spruch - Zeit heilt alle Wunden ist hier ziemlich treffend. Ich kenne Deine Situation zur genüge und kann Dir nur sagen, dass das Festhalten am Vergangenen nicht, aber auch gar nichts bringt. Lenk Dich ab - ja es wird zwischendurch hochkommen, schmerzen, weh tun - aber das alles vergeht.

Vielleicht ist eine leichte Veränderung des Blickwinkels notwendig...

Sehe die Trennung mal als Chance - es gibt so viele Möglichkeiten - so viele Frauen - so viele Gelegenheiten - unendlich viele Chancen! Du bist Frei!

ich habe für mich fest gestellt wenn mal wieder eine Beziehung in die Brüche ging, alle Berührungspunkte meiden. Das hieß die Cafes, Kneipen Discos und auch Internetplattformen, alle Orte wo ich der Ex begegnen könnte meiden.
Das mit dem Brief ist ein guter Tip der auch mir geholfen hat. Man(n) Frau muß seine Enttäuschung seine Wut vielleicht auch seinen ,kurzfristen, Hass ein Ventil geben.

Und wenn du zweifelst dann frage dich: kann ich mit dem Wissen ihres Verhalten in Zukunft klar kommen?

Ich behaupte mal Nein, du wirst Zweifel haben und damit ist das Thema "Neuanfang" ad acta

Schnapp dir deine Freunde und habe Spaß

in diesem Sinne
merlin

Meine Trennung ist auch noch nicht lange her, und sie brach den Kontakt zu mir auch gleich ab.
Ich habe sofort mit der Verarbeitung angefangen.

• Ich habe seitenweise Briefe an sie geschrieben. Habe sie aber nie abgeschickt, es diente nur dazu, meine Gefühle, Wut, Ohnmacht, Hass und Liebe für mich selbst greifbar zu machen.
• Mich an meine besten Freunde gewandt und mich auf deren Schoß ausgeheult.
• psychologische Bücher gelesen, wie man mit einer solchen Situation umgeht und fertig wird.
• ich habe mir Bestätigung in neuen Aufgaben gesucht und gegeben.
• in meiner Küche hing eine Liste mit den Vorteilen des Single-Lebens. Die Überschrift "Mein neues Leben", mit Dingen, die ich schon immer tun wollte, aber mit ihr nicht möglich waren.

Ich hab die Berührungspunkte wie die Internetpattformen nie gemieden, da ich für mich selbst mit ihr konfrontiert werden wollte. Das käme für mich sonst wie einer Verdrängung gleich.
Das tat natürlich am Anfang sehr weh, aber so ging es dann viel schneller.

Das war radikal aber dafür bin ich durch damit.

Die Trennung von meiner ersten großen Liebe ist jetzt ca. 3 Jahre her – mind. 2 Jahre davon waren Trennungsverarbeitung...

Mir ging's ähnlich wie Dir. Ich dachte, das ist der Mann zum gemeinsam alt werden, es passte so vieles, er war mein absoluter "Traummann". Nach der Trennung (seinerseits) dann Katzenjammer hoch drei und auch das Problem mit den Kontaktbörsen. Immer und überall purzelte ich über seine Profile und es hat mich schier wahnsinnig gemacht. Alles, was er dort geschrieben hat, hat mich entweder stinkesauer oder einfach nur traurig gemacht und trotzdem hab ich ihn schon fast suchtmäßig quer durch's Internet ergoogelt.

Ob das sinnig war? Nunja, es hat auf jeden Fall den Schmerz noch verstärkt und man hat das Gefühl, den ganzen Seelenmüll ans Tageslicht zu bringen. Wirklich geholfen hat aber eher die Zeit, in der wir überhaupt keinen Kontakt hatten. Es hilft, das rote Tuch nicht permanent vor Augen zu haben und ggf. würd ich für eine zeitlang Dein Suchraster in Kontaktbörsen so anpassen, dass sie auf jeden Fall durchfällt.

Auch sehr hilfreich war/ist ein Freundeskreis, dem die Endlosgespräche über den/die Ex nicht nerven. Der den Ex-Partner nicht verteufelt, aber Dir hilft, eure Beziehung im richtigen Licht zu sehen. Meist schwankt man in der Nachtrennungszeit zwischen Sehnsucht und absolut positiven Gefühlen für den Ex-Partner und grenzenloser Wut/Hass. Je neutraler und objektiver die Sicht wird, desto mehr rückt ein Ende des Schmerzes in Sicht.

Geholfen hat mir auch sehr die Beschäftigung mit mir und meinem Verhalten. Warum hab ich diesen Mann angezogen, warum ist es gelaufen, wie es gelaufen ist, warum hab ich mich so und so verhalten usw. Literatur zum Thema und viele Gespräche mit Freunden etc. waren ein weiterer Schritt vorwärts.

Ausfüllende Hobbies und Flirtereien mit dem anderen Geschlecht wirken auch wie Balsam, so lange man nicht in die nächste Beziehung rutscht, ohne die letzte verarbeitet zu haben.

Das Wichtigste aus meiner Sicht, ist aber auch schlicht Zeit. Hetz Dich nicht, setz Dich nicht unter Druck, versuch die Trennungsverarbeitung nicht zu erzwingen. Alles und jeder hat sein eigenes Tempo. Irgendwann, so nach anderthalb Jahren (wenn viele unwissende Menschlein einen schon mit dem Spruch, dass es ja nun langsam mal gut sein könnte mit der Ex-Nachjammerei, verunsichert haben) antwortete mir eine sehr gute Freundin auf die Frage, wann das denn endlich vorbei wäre: "Vielleicht morgen, vielleicht in einer Woche, vielleicht in einem Monat – aber vielleicht sitzt Du auch mal als Oma im Lehnstuhl und es kullert noch das eine oder andere Tränchen im Gedanken an diese Trennung." (sinngemäß)

So blöd es klingen mag, aber dieser Satz hat mir sehr, sehr viel geholfen. Sie hat mir aufgezeigt, dass je nach Intensität der Beziehung, es einfach unterschiedlich lange dauert, bis es nicht mehr weh tut und man sich diese Zeit einfach nehmen sollte. Klar, geht's einem zwischendurch auf den Geist und man möchte dieses fiese Gefühl einfach nur noch ausknipsen, aber naja, ich denke auch, diese Erfahrungen lassen uns reifen.

Sorry, lang geworden, aber vielleicht findest Du für Dich etwas "Brauchbares" in meinen Zeilen

Wird schon...

@*******onyx super antwort! vielen dank!

@**lf ja, da ist auch viel hilfreiches dabei, danke.

Das kommt mir – bis auf die Kontaktbörsen, in denen ich nichts verloren habe – alles ziemlich bekannt vor. Allerdings mit einer anderen Variation: Den Versuchen, sich mit dem Aufrufen meines Profils, SMS und Mails ins Gedächtnis zu rufen.

Was mir noch als hilfreich einfällt: Annehmen, um loslassen zu können.

....immer wieder das A und O bei vielen Dingen des Lebens.

Klingt einfach, ist es aber, zumindest für mich, leider nicht. Werde aber dran arbeiten lächel

So, geh jetzt laufen, wobei wir beim Sport als Ablenkung wären

Greetz to all
T.

HaLLO
iCH habe gerade deine Geschichte gelesen....,ja da werden Erinnerungen wach.
Nach 10 Jahren Ehe,spürte ich es schon lange,das da was nicht stimmt.Ich fragte immer wieder nach,aber es kam dann immer die Antwort,das alles in Ordnung ist.
Naja,das Ende vom Lied,irgendwann hab ich ihm das nicht mehr abgenommen und sein Handy geschnappt.Ich hätte es schon eher machen sollen...ob die beiden über meine Naivität gelacht haben?
Es hat mir das Herz rausgerissen!
Ich hab ihm verziehn,
der Dank,
knapp ein Jahr später,ER und meine beste FREUNDIN!!!
Das war eindeutig zu viel!Ich weiß garnicht mehr was mehr weh getan hat.....ich war mit ihm 12Jahre zusammen und mit ihr 20 Jahre befreundet.
Inzwischen bin ich glücklich geschieden!!!

Aber jetzt frag ich mal:
"Was ist schlimmer,der Schmerz von damals;
oder das Mißtraun von heute?"

LG salice

Das Mißtrauen von heute - ja, damit habe ich auch so meine Probleme.
Allerdings nicht sofort, aber wenn mir was spanisch vorkommt, dann bin ich sehr schnell mißtrauisch, das kann dann auch sehr schnell nach hinten losgehen.

Trust Nobody - scheiß Spiel. Will ich auch nicht spielen, werde versuchen, mir trotzdem einen Vertrauensbonus zu bewahren

Secret

Das kenne ich so gut, Sport als Ablenkung...und glaub mir, es hilft. Wenn es mir besonders schlecht geht, muß ich einfach losjoggen. Oft habe ich nach der Strecke soviele "Gedanken" hinter mir gelassen, daß es mich für einen Moment glücklich macht.

Die Welt scheint ein wenig heller geworden zu sein und ich fühle mich stark und allen Rückschlägen des Lebens gewachsen.

Ich weiß, daß es nicht lange anhält aber es ist ein Weg. Denn natürlich heilt Zeit alle Wunden, aber bis es soweit ist muß man sie ja irgendwie rumkriegen oder

SECRETEYE, Deine Zukunft liegt vor Dir ! Und irgendwann wachst Du auf und es schmerzt nicht mehr so sehr.......

L.G. Frau Bond

Eigentlich dachte ich, im Frühling kommen die Frühlingsgefühle und die Liebe lebt neu auf.
Aber...das Gegenteil scheint zu passieren, wenn man hier so liest.
Und auch bei mir kriselt es extremst, auch wir denken darüber nach, uns zu trennen, scheiden zu lassen
Wir können nicht miteinander reden, jede Diskussion eskaliert, meine Tabus werden als nicht existent abgehakt, denn schließlich habe ich mich ja schon 2 Mal trotzdem drauf eingelassen.
Und schliesslich heisst Dominanz (für ihn) dass ich alles mit mir machen lassen muss ggf. auch Schmerzen zu ertragen habe, wenn er es so will.
Ich kann so oft wie es geht versuchen, mit ihm darüber zu reden, es führt zu keinem Ergebnis.
Es schmerzt, denn ich liebe ihn wirklich sehr. Aber soll ich mich immer zurück nehmen, nur um einem Streit mit unsachlichen lautstarken Beschuldigungen aus dem Weg zu gehen?
Ich weiß nicht, was ich machen soll, zudem bin ich vor 1,5 Jahren extra wegen ihm von Freiburg nach Neuss gezogen....
Hab nicht mal ne Freundin zum quatschen

LG Ines

Hallo Ines

Na,das klingt ja nicht so toll.Der tot jeder Beziehung fängt eigendlich schon damit an,das man nicht mehr miteinander reden kann.War das denn schon immer so?
Und das du Schmerzen ertragen sollst,obwohl du das nicht möchtes,
DAS GEHT GARNICHT!!!Das hat dann auch nichts mehr mit Dominanz zu tun,es ist einfach nur rohe Gewalt.
Ich weiß nicht ob es was bringt,aber versuch doch nochmal mit ihm zu reden.Bleibt sachlich,vermeidet das Wort "Du";damit fängt nämlich jeder Vorwurf an und letztentlich dann auch der Streit.
Er weiß ja antscheinend nicht wo deine Schmerzgrenze liegt,aber schlag ihm doch mal vor es gemeinsam raus zu finden und vielleicht möchtes du dann ja auch selber eines Tages mehr,bzw.eine neue Grenze festlegen.
Wenn er dich achtet und liebt,wird er deine Grenzen respektierren.

LG salice

Liebe Ines,

Deine Zeilen machen mich zu tiefst betroffen!

Was ich da so lese, das hat nichts mit einer SM Beziehung in sexuellem Einklang zu tun und genau da hört bei mir der Spaß auf !

Wer nimmt sich hier zurück, das ist die Frage? Steckst Du ein, nimmst Du dich zurück. Macht er vor Deinen Tabu's halt, nimmt er sich zurück.

Da hilft ein Gespräch mit einem 3. neutralen Menschen oder die harte Nummer, das Aus!

Aber ein Partner und Dom, der Tabu's bewusst bricht, der hat in meinen Augen nur einen Namen verdient, der lautet "DummDom" !!!

Sorry für die harten Worte, aber das ist das, was mir zu dem Thema einfällt.

Achso, ich bin auch sehr gerne ein Grenzgänger bei meiner Sub, aber Tabu's, die werden geachtet !

Ich hoffe, Du findest die Kraft, die Du brauchst!

der Sir

.. der (fast) immer passt:

Wer von Pferd fällt,
soll wieder aufsteigen.

Such Dir Kontakte und genieße das Leben.
OK, ist nicht wirklich einfach, wenn man Liebesschmerz hat.
Aber ich würde Dir raten, Dich zu überwinden.

Alles Liebe und Gute und
GLG
Micha, von
MausiundMicha

Du wirst wieder eine passende Frau finden, aber erst mal brauchst du Zeit.....Zeit zum Verarbeiten. Ich weiß wovon ich schreibe...

Ablenken ist sicher gut, aber nicht nur. Lass es auch zu, dich zu Verabschieden. Verabschieden heißt auch Trauer. Wenn du diese Zeit
der Trauer zulässt, wird es danach besser.

Und mit diesem Beitrag, bist du dabei zu Verarbeiten. Mach weiter so.

Nach dem Tod von einem Freund habe ich auch in einem Forum mir mein Leid von der Seele geschrieben. Es war nur gut.

Ich wünsche dir, dass der Frühling wieder Licht bringt und Hoffnung.

Das wird schon....

dass Du wegen der noch offenen Fragen, ganz tief im Herzen nicht mit deiner Freundin "abschliessen" kannst?

Ich würde mir überlegen, wie wichtig mir die Beantwortung der Fragen ist und ob sich wirklich neue Erkenntnisse auftun würden.

Ahne ich nicht die Gründe?

Wenn ich wirklich im Dunkeln tappe und mir diese Beantwortung wichtig ist, dann halte ich eine Kontaktaufnahme nach diesem Trennungszeitraum durchaus nicht für die schlechteste Idee.

Vielleicht könnt ihr dann in aller Ruhe und mit dem Abstand, den die Zeit gebracht hat über eure Probleme schreiben und in Frieden voneinander Abschied nehmen.

Mir ist so etwas wichtig und ich habe bis auf eine Trennung auch diese Antworten immer gegeben oder ggf. auch bekommen.

Bei dieser einen Trennung musste ich erstmal damit leben, dass ich die Antworten nicht bekommen werde. Ich baute eine Mauer, die mich schützt auf und war froh, dass er sich in dem Forum, in dem ich viel schreibe, nicht mehr aufhielt.
In diesem Fall lenkte ich mich durch Sport und viel Flirten vom ersten Schmerz ab und später versuchte ich es nicht mehr zu verstehen, sondern nahm es einfach als etwas hin, auf das ich keine Antwort bekommen werde.

Trotz meines anfangs erwähnten Gedankens der Kontaktaufnahme halte ich es für mich für die ersten Zeit nach der Trennung für wichtig , keinen Kontakt zu pflegen. Ich würde Orte an denen Du sie treffen könntest meiden .

Ich wünsche Dir alles Gute.