hormonspritze für den mann....erfahrungsberichte

ebenfalls schwer an erfahrungsberichten interessiert, ich überlege mir gerade, ob sowas oder eine vasektomie (vor der ich doch aufgrund der "endgültigkeit" einiges an respekt habe).

Schade das sich dazu niemand mehr zu Wort meldet.
Hätte mich auch sehr interessiert.

würde ich so auch übernehmen wollen !
Leider auch total wissenslos !

Daß hier keine Erfahrungen gepostet werden, mag daran liegen, daß es keine Hormon-Verhütungsspritze für den Mann gibt

Wenn hier doch jemand Erfahrung damit hat (was bedeuten würde, daß ich mich irre - was ich wiederum nicht glaube), dann interessiert mich auch brennend, wie das Ding heißt und wer es herstellt

Gibt es so etwas?
Ich kann hier eine NICHT empfehlenswerte Therapie nennen.
Ich kenne aus der Hormontherapie bei Transexualität die Angleichung an den Hormonspiegel einer Frau. Es gibt dort die Möglichkeit das Testesteron zu unterdrücken. Z.B. durch die Gabe von Zoladex.
Hat die Wirkung das keine Samenproduktion mehr stattfindet.
Aber: Man(n) wird zur Frau.
Ich weis nicht ob das so empfehlenswert ist?
Ich müsste da auch erst einmal das Orakel befragen.

Sie wurde an der Uni Münster entwickelt und wird einmal pro Monat gespritzt. Sie wirkt so, dass die Produktion intakter Spermien verhindert wird, die Lust aber nicht beeinträchtigt wird. Allerdings soll es Fälle von spürbarem rebound geben, wenn die Spritze abgesetzt wird. Kann davon aber persönlich nichts berichten. Bis sich die Spritze durchsetzt, wird's wohl noch dauern, weil viele Männer (wenn man genau liest, sind auch community-Mitglieder dabei) irreversible Eingriffe ins Zentralgestell fürchten......

kann hier jemand sagen wie das ganze kombimittel heist??

Was ist die Pille für den Mann?


Starke Geschöpfe: Pille für den Mann in der Pipeline

Einige Pharmaunternehmen forschen mit Hochdruck nach medikamentösen Verhütungsmitteln für den Mann. Dabei experimentieren sie nicht nur mit Hormonpräparaten, sondern auch mit nicht-hormonellen Wirkstoffen. Diese sollen vorübergehend entweder die Spermienproduktion, -reifung oder -funktion (Beweglichkeit, Befruchtungsfähigkeit) lahm legen. Bisher ist offen, ob am Ende der Entwicklung eine Pille oder eine Spritze steht.

Welche Ansätze gibt es?

Testosteron plus Gestagen

Am Institut für Reproduktionsmedizin der Universität Münster entwickelt ein Forscherteam eine neue Methode. Der Mann bekommt eine Hormonkombination aus Testosteron und Gestagen (Desogestrel). Diese stoppt die Produktion der Samenfäden, so dass der Mann nach drei Monaten vorübergehend unfruchtbar ist. Spätestens drei Monate nach der letzten Spritze ist der Mann wieder zeugungsfähig. Die Forscher experimentieren außerdem mit Testosteron- und Gestagen-Abkömmlingen, die oral verabreicht werden. Mögliche Nebenwirkungen der hormonellen Verhütung beim Mann sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht.

Nicht-hormonelle Wirkstoffe

Auf der Suche nach medikamentösen Verhütungsmitteln für den Mann steckte die Forschung schon eine Reihe von Rückschlägen ein. Die Hoffnungsträger Gossypol (Wirkstoff aus Baumwollsamen), Tripterygium wilfordi (chinesische Heilpflanze), Sulfasalazin und Nitroimidazol-Abkömmlinge disqualifizierten sich bisher aufgrund ihrer Nebenwirkungen. An der Universität von Oxford entdeckten Wissenschaftler nun die Spermien-lähmende Wirkung eines Zucker-Abkömmlings, dem N-Butyldeoxynorjirimycin (NB-DNJ). Fraßen männliche Mäuse drei Wochen den Wirkstoff in geringer Dosis, so verloren die Mäuseriche ihre Zeugungsfähigkeit. Vier Wochen nach der letzten NB-DNJ-haltigen Mahlzeit waren die Nager wieder fruchtbar. Ob die Substanz beim Mensch ebenso anschlägt, ist bisher unbekannt. NB-DNJ ist in Europa bereits zur Behandlung der Gaucher-Krankheit, einer seltenen Erbkrankheit des Fettstoffwechsels, zugelassen.


Wann kommt die Pille für den Mann?

Die oben beschriebenen Hoffnungsträger müssen erst in einer klinischen Erprobungsphase ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit beim Mann beweisen. Nach seriösen Schätzungen kommt die "Pille für den Mann" vermutlich erst im Jahr 2007 auf den Markt.



Quellen
PNAS 99(2002):17173-17178,

das mit dem teuer mag sein aber bei einem produkt dass noch an einer uniklinik im reihentest läuft sollte man vorsichtig sein.
zudem machen sich arzt und patient gleichermaßen strafbar bei der vergabe und bei der einnahme solange keine freigabe erwirkt ist. da ist es wohl doch eher so, dass der weiße kittel sich das schwarzgeld etwas aufbessert

tja teuer = relativ / denn der zweck heiligt die mittel und was solls wenn es super ist und dadurch kosten entstehen ?

da das medikamnet also nicht unseren bestimmungen entsprochen hat also fehlte ihm eine zugesicherte eigenschaft und wurde es weiterentwickelt - dann ist es jetzt also ein folgeprodukt und somit nicht seriengeprüft - folglich fehlt die zulassung als medikamnet in der brd.

nun sicher wird es gut weden - sicher wird es funktionieren und sicher werden alle davon profitieren die einen am umsatz die anderen am ungestörten verkehr

fakt ist trotzdem dass ein artzt der es verabreicht nicht für die folgen garantieren kann und auch nicht für nebenwirkungen wenn es das asiatische produkt ist - zudem wie führt er es ein?

Deswegen kannte ich es nicht - weil`s noch keine Zulassung hat und nicht erhältlich ist. Das Zulassungsverfahren kann ja erst nach der Phase III-Studie anlaufen.
Der Arzneimittelimport und der Einsatz eines in Deutschland nicht zugelassenen Arzneilmittels ist nur zulässig, wenn eine wichtige Indikation besteht und es keine (vergleichbare) Alternative gibt - beides dürfte bei einer Verhütungspille schwer zu begründen sein. Deshalb ist wohl die einzige Möglichkeit, an die Pille ranzukommen, sich als freiwilliger Testteilnehmer bei einer Arzneimittelstudie zu bewerben. Naja, nachdem ich gehört habe, was in England passiert ist, wäre ich da eher zurückhaltend (zugegeben, das war keine Phase III-Studie ).

Danke für die Infos!